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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Bei wieviel Windstärken Fahrt ihr (Motorbootfahrer (Gleiter)) noch raus? (Wattenmeer)
Hallo,
ich bin Marcus und habe mich schonmal bei den Leuten aus dem Ostfrieslandtrööt vorgestellt. Ich habe letztes Jahr meinen Bootsführerschein gemacht und mir eine Restaurationsbedürftige Shetland 570 gekauft und diese wieder hergerichtet. Am letzten Samstag bin ich das Erstamal nach Norderney gefahren. Das Wetter war super! Sonne und Wind bei ca. Stärke 2. Bft. Nun möchte ich natürlich auch mal rausfahren wenn mehr Wind ist und nicht immer hoffen müssen das am WE kein Wind aufkommt! Nun ist meine Frage bei Wieviel Windsärken ich noch gefahrlos rausfahren kann und was bei hohen Wellen und stärkerem Wind zu beachten ist... |
#2
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wind wellen
hallo
also bei welchen wind und welchen wellen man noch fährt liegt an vielen faktoren dein / Familiäres emfinden was geht was macht der körper mit dann dein boot was macht es mit wie verhält es sich ich kann hier jetzt nur von mir reden ich habe boote die auch ordenlich wellen wind und seegang abkönnen dazu kenn ich die boote genai sowie die verbauten motore und somit habe ich auch das vertrauen. ich bin manchesmal noch drausen wo andere schon längst im hafen liegen. denke du solltest dich mit deiner familie ran tasten einfach ausprobieren und es muss auch nicht unbedingt alles in gleitfahrt abgehen zum anderen bekommst du vielleicht auch mal das problem bei windstille und ruhiger see losgefahren zu sein und das wetter schlägt um. auch dann sollte man nach hause kommen. also einfach ausprobieren was du dir mit deinenm boot zutraust.
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#3
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hey
sehe gerade das du eine shattland fährst da ist schon so einiges möglich aber selber ausprobieren
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#4
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Für Törns benutze ich das Flitzeboot nur im Brisenbereich. Ab einer bestimmten Wellenhöhe muss man beim Gleiter mit dem Gas runter und tuckern, somit beginnt der Stress gegen die Tide.
Das Boot kann i.d.R. viel mehr als der Skipper, aber wer hat sein Boot schon seefest gemacht und möchte riskieren das im Inneren alles kurz und klein gehauen wird. Ich bin mal bei 7 und Westwind, mit einer 24 er Coronet von Föhr nach Hause gefahren, da war anschließend kein Teller mehr heil.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#5
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Meiner Meinung nach dürfte grundsätzlich bei einschließlich Windstärke 4 (entsprechender Wellengang vorausgesetzt) schluss sein. Spass macht das aber mit einem 6 meter Boot auch nicht wirklich.
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#6
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Kommt auch auf Windrichtung im Verhältnis zum Kurs und Wassertiefe an.
Mein schlimmstes Erlebnis hatte ich in der Fahrrinne des Greifswalder Bodden mit Wind von vorn. War nur eine 5 und die Inneneinrichtung war hin. Nachdem ich gedreht habe, konnte ich die Kaffeetasse auf dem Tisch stehen lassen...
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#7
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7 BFT in der Wesermündung waren noch okay. Bei mehr kann ich nicht mitreden.
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Gruß Frank
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#8
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Zitat:
Gruß Ingolf
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Dehler Delanta 76 Baujahr 1975
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#9
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Zitat:
cu Stefan
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#10
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Mit der Fjord im Watt bis 8 Bft. Bei mehr Wind, kommt es auf die Notwendigkeit drauf an.
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Gruß Christian Abstinenz ist die Kunst, das nicht zu mögen, was man ohnehin nicht bekommt.
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#11
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zusätzlich zu den Antworten hier solltest du dich ab und an einfach mal in der Nähe der bekannten ostfriesischen Häfen setzen und einfach mal gucken wer ( Bootstyp ) bei welchem Wetter noch raus bzw rein fährt..
ich bin oft am Wochenende in Norddeich/D´siel/B´siel und gelegentlich achte ich auch selber drauf.. persönlich bin ich aber mal bei 8bft von Ney nach Ndd mitgefahren..angenehm ist was anderes..Windrichtung etc sind mir nun aber nicht merh bekannt
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"ich gebe Ihnen mein Ehrenwort. Ich wiederhole, meine Ehrenwort" "ich tue dies, weil ich ein absolut reines Gewissen habe" "niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" LG Sven
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#12
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Zitat:
Stell mal lieber noch einen Hinweis auf Dein Boot ein sonst macht das noch einer nach .. Was Du beschreibst hatte ich mit meinem Buster XL auf dem Kiever Stausee . Da war nichts mehr mit gleiten sondern nur noch Boot ausrichten und Wellen abreiten angesagt Zum Teil ist das Wasser hinten nicht so schnell hinten rausgelaufen wie es über den Bug reinkam . Windstärke kann ich nicht sagen , interessiert hier auch keinen . Mir war es jedenfalls mehr als ausreichend . Gruss Jürgen
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#13
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Mal ne Zwischenfrage: Bei mir ist bei Bft 5 auf dem Ijsselmeer definitv schluss. Kann man Bft 5 auf dem Ijsselmeer mit Bft 5 im Wattenmeer vergleichen??
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#14
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Im Insel-Lee hast Du bei 5 eine Welle von ca. 1-1,5m, aber kurz und stuckig. Vor der Insel und Seewind eine Dünung von 3-5m, lang und flach.
Über die Prielläufe im Watt kann ein Ortskundiger also noch ziemlich lange aushalten, wenn er denn muss. IMHO Aber die Frage lautet ja: "Bei wieviel Bft noch raus?" Ab Wind oder Starkwind geht es nur noch ums Ankommen und nicht mehr um den Spaß
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#15
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Ok, ich sehe schon, man muss seine eigenen Erfahrungen machen! Ich werde sicher mal zu dem Vergnügen kommen bei stärkerem Wind fahren zu müssen... Auch wenn das Wetter bei der Hinfahrt gut ist kann es ja sicher mal umschwenken! Als Jugendlicher war ich früher öfter mal Segeln und da brauchte man ja Wind! Ich hätte nur nicht gedacht, dass es mit einem Gleiter bei Wellen ab 1 Meter so ungemütlich werden kann... Ich denke ich muss erstmal Vertrauen in der Materie gewinnen... Nur fahren wenn Perfektes Wetter ist, kann es ja auch nicht sein... Dann schafft man es vielleicht nur 5 - 6 mal im Jahr raus zu fahren! Hier an der Küste ist numal meistens viel Wind!
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#16
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Moin,
wenn der Wetterbericht 4 Bft zunehmend ansagt ist das für MoBo-Fahrer an der Küste ein guter Grund mal `nen Hafentag einzulegen. Alles andere wäre fahrlässig.
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Gruss Vestus |
#17
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Moin,
mit kleinen Gleitern habe ich überhaupt keine Erfahrung, die grossen (so ab 10 m) können anscheinend doch einiges an Welle ab, wenn die Windrichtung stimmt und das Boot bestens bekannt ist. Wir haben da unterwegs oft zugeschaut, nur bei kurzen, sehr steilen Hackwellen hatten die auch ab 2m Wellenhöhe richtige Probleme. Und noch mehr, wenn sie in Verdrängerfahrt weiter mussten. Wie gut die Wirbelsäule die Schläge bei den kleinen Gleitern abkann, ist sicher ne Altersfrage, bei den grösseren leidet wohl das Boot mehr, als der Mensch. Aber wenns stabil genug gebaut ist, warum nicht. Und die Verdrängerfahrer mit den 10 -15 m Booten wissen fast immer selber, was sie sich zumuten mögen und wieviel (ohne jedes Vergnügen) noch geht, wenn es denn unvermeidbar wird. Je nach Boot und Gusto unterscheidet sich das oft nicht von den Gleitbooten. Also probier es mit Deinem Dampfer ganz vorsichtig aus. Beim späteren Berichten kannste ja dann immer 2 Bft dazuzählen, die Wellen werden dabei von selbst viel höher. gruesse Hanse |
#18
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Wenn dir die Wellen die Sicht nehmen, sind Diese zu groß.
Der Windstärke ist im Prinzip nicht so wichtig. Sondern vielmehr ist die Windrichtung wichtig und natürlich da wo man hin will. Auch die Restwelle ist nach einem Sturm nicht zu unterschätzen. Merke: Wenn dein Hafen überflutet ist dann laufe erst aus, wenn das Wasser wieder weg ist.
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#19
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Man kann fürs Wattenmeer keine Regeln aufstellen wie bei 6 Bft kann man da und da noch fahren, und da nicht. Das hängt von zu vielen Faktoren ab vor allem Windrichtung, Wasserstand und Tide, Erfahrung. Und jeder erfahrene Nordseesegler weiss, das ab 4/5 Bft und der richtigen Tide einige Seegatten lebensgefährlich sind. Da ist es dann schnell ziemlich egal ob die Kaffeetassen heil bleiben oder wer mehr abkann Schiffer oder Schiff. Bestimmt sehen das einige anders, aber ich bin der Meinung so ein Boot hat vor den Inseln nichts zu suchen.
Trotzdem gute Fahrt Tim
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#20
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Sehr zu empfehlen. (Gibt es nur noch gebraucht und relativ selten):
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... Geändert von Freibeuter (26.05.2011 um 01:06 Uhr) |
#21
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Ich lese diesen Thread interessiert mit, wie in meiner Vorstellung schon geschrieben, Wattenmeer und Nordsee werden in den nächsten 2-3 Jahren mein Heimatrevier werden, nachdem ich von den Besonderheiten dieses Reviers keine Ahnung habe bin ich über jede Information dankbar, denn ich bin mir in der Zwischenzeit relativ sicher, dass diese Gewässer nicht in die Kategorie "Ententeich" fallen, da ist anscheinend eher das Gegenteil der Fall. Ich habe zwar aktuell kein Boot, allerdings verfüge ich über rund 20 Jahre MoBo Erfahrung, die Boote waren zwischen 16 und 50 ft., das aber eben in anderen Gewässern (US-Ostküste und HR Adria)
Als es feststand, dass ich in absehbarer Zeit an die Küste übersiedeln werde, waren die ersten Gedanken bezüglich eines eigenen MoBos in der 6m AB Gleiterdimension angesiedelt, diese wurden irgendwann in die 25 ft. Daycruiser-Liga verschoben (da ist ein Neuboot noch im Bereich der finanziellen Möglichkeiten), in der Zwischenzeit beginne ich aber über den Kauf eines +30 ft Gebrauchtboots nachzudenken, zwei Motoren haben eine unheimlich beruhigende Wirkung auf mich, und in dem Revier dürften mehr Füsse unter den Beinen nicht schlecht sein. Allerdings ist mir nicht ganz klar ob man mit einem +30 ft. Gleiter das Wattenmeer einigermassen sinnvoll befahren kann, ausserdem habe ich ein Problem damit mir vorzustellen wie sich ein solches Boot mit Z-Antrieben mit trockenlaufenden Häfen verträgt bzw. die Frage der Befahrbarkeit der Priele bezüglich des Tiefgangs. Naja, ich werde dieses Jahr den Sommerurlaub aller Voraussicht nach in Fed-Siel oder Umgebung verbringen, dann kann ich mich ja umsehen und den ansässigen Skippern Löcher in den Bauch fragen. |
#22
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Wenn die Segler anfangen Spaß zu haben, muss ich mit dem Motorboot wieder in den Hafen
Scheiß Hobby
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#23
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Sei nicht so einseitig, kauf dir zusätzlich einen Segler, dann bist du für jedes Wetter gerüstet
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#24
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Wird wohl so kommen - habe ja auch erst 8 Boote!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#25
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Moin,
Zitat:
mfg Martin
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