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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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bis 150 Euro... http://www.bortfeldt.eu/bussgeld.htm
aber es gibt keine Punkte in Flensburg
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Andreas |
#27
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Eine von den beiden Messungen war wohl nicht korrekt.
Um das zu prüfen, würde ich mit meinem Boot und GPS eine Testfahrt machen. Ist der Tacho bei 30 km/h genau? Das ist doch die Frage! Erst wenn man sich sicher ist, ob der eigene Tacho richtig geht, kann man über weitere Schritte nachdenken. Wie schon gesagt, man wird ja nicht gezwungen 30 zu fahren. Man wird nur gezwungen nicht schneller zu fahren.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#28
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Da haben wir schon vor 8 Jahren unser Revier von der geliebten Mosel ins Ausland verlegen müssen, weil wir die Abzockerei im Yachthafen (Winningen) und die ewige Schikaniererei an den Schleusen (Bootsbreite 3,31m) wirklich leid waren, und jetzt versucht die Wasserschutzpolizei auf der Mosel auch noch mit der in den neuen Bundesländern zu konkurrieren - ist aber wohl eher ein rein deutsches Problem - habe ich im benachbarten Ausland nie wieder erleben müssen!
Yachthafenpreise 70% niedriger - alle Schleusen machen immer sofort auf und die Wasserschutzpolizei kennt man nur vom nett Grüßen! |
#29
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Bezahlen und nicht weiter ärgern.
Tröste dich das Geld ist ja nicht weg.------------------------Es hat nur jemand anderes.
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Das Leben ist zu kurz, um immer 3 Takte lang zu warten, bis endlich einer zündet. |
#30
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Hi,
seine Schuld einzusehen finde ich ja gut und soviel Eigenkritik sollte man schon haben. Aber wenn man sicher ist alles richtig gemacht zu haben darf man auch nachfragen!!! Gps ist sehr genau und hat auch den Strommungszuschlag nicht, es mißt über Grund egal ob Bergauf oder Bergab. Bei den "normalen" Messsystemen wie zb Staudruckmesser muß du schon duzu oder abrechnen und sind die Anzeigen auch schon mal ungenau (Dreck behindert am Sensor die Messung). Aber warum man die Polizei als Fehlerlos und über alle Zweifel erhaben hinstellt kann ich nicht nachvollziehen. Zum einen ist das Verteilen von Tickits mitlerweile ganz normales Verfahren und den Stadthaushalt auf zu bessern, zum anderen gibt es doch eine recht hohe Fehlermage. Nicht umsonst sagen auch die Automobilvereine auch ADAC bei Zweifeln Einspruch einzulegen. Davon mal abgesehen finde ich das albern, auf dem Wasser mit 4Km/h Toleranz zu rechnen wo es ausser mit GPS nicht sehr genau ist die eigene Geschwindigkeit zu ermitteln. Ausserdem kann eine Welle die Geschwindigkeit schnell ändern (wenn mein Seadoo eine Achterliche Welle bei 9Km/h erwischt, bin beim Bergab der Welle schnell bei 15Km/h) MFG Bully
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Irgendwas is ja immer... |
#31
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Zitat:
Wir haben mal getestet ob unser Tacho im Boot einigermassen genau geht, und das mit 2 verschiedenen GPS unter gleichen Bedingungen. Tja und ihr werdet es nicht glauben wir hatten auch 2 verschieden Angaben zur Geschwindigkeit und zwar war eine Differenz von fast 6 km/h abzulesen. So viel zur Genauigkeit. An was es lag? Keine Ahnung. Ich glaube dass man das auf dem Wasser nie so genau messen kann. Vermessene Grüße Schnuppe
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Oft ist das Denken schwer, indes: Das Schreiben geht auch ohne ES. ( W. Busch )
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#32
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Doch, mittels einer genauen Stoppuhr und der Gewässerkilometrierung. Und zwar mit 2 Messungen, 1x talwärts (V1), 1x bergwärts (V2).
(V1 + V2) : 2 = tats. Geschwindigkeit. Diese liegt analog zur Drehzahl immer vor. Ist natürlich vom jeweilig verwendeten Prop. abhängig. (V1 - V2) : 2 = Strömungsgeschwindigkeit.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#33
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nur das du anhand der kilometrierung auch nicht gehen kannst.
In jedem Rheinbuch steht das es kurze Kilometer ( ca. 800 m) und Lange kilometer (ca 1200m) gibt . Außerdem ist die Kilometrierung immer der Flussmitte entsprechend. Durch Außfahren der Kurve oder abkürzen kommt ein nicht unerheblicher Fehler zustande. Genaue geschwindigkeit bekommt man nur mit einem GPS. Da wird die Geschwindigkeit anhand einer WEg/Zeit messung durchgeführt. Log, Staudruckmesser sind nur Schätzeisen für die Geschwindigkeit durchs Wasser.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#34
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Ja das ist schon richtig.
Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt. Ich wollte sagen dass ich auf dem Boot nie ganz genau weiss wie schnell ich bin. Die meisten Tachos stimmen nicht ganz und wie ich ja erfahren habe gibts auch bei den GPS unterschiedliche Angaben. LG Schnuppe
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Oft ist das Denken schwer, indes: Das Schreiben geht auch ohne ES. ( W. Busch ) |
#35
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Völlig richtig! Ddabei ist aber zu beachten, daß diese Messung nur im jeweiligen Flußabschnitt bedenkenlos verwendet werden kann.
Beispiel: Messung im Stau oberhalb einer Schleuse mit 31 km/h zu Tal und 29 km/h zu Berg ergibt genau 30 km/h. Wenn du jetzt im Abschnitt unterhalb einer Schleuse fährst, hast du normal mehr Strömung. Du fährst nun mit 29 km/h Anzeige zu Tal + 1 km/h Strömung - paßt! Denkst du nur! Mit den vielleicht nun 4 km/h Strömung im Unterwassser bist du schon bei 33! Und bei höherem Wasserstand werden die Differenzen schnell noch größer. Das genaueste Ergebnis liefert sicherlich GPS, aber nur bei konstanter Geschwindigkeit und Geradeausfahrt, wobei Brücken und hohe Bäume oder Bauwerke am Ufer das meßergebnis auch beeinflussen können.
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Gruß Ewald |
#36
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Zitat:
Moderne Outdoor-GPS (z.B. Garmin 72 wie ich es habe) verfügen über D-GPS und haben eine genauigkeit von unter 3m. Damit ist eine Vernünftige Messung möglich. Strassennavies wie z.B. Tom Tom verfügen normalerweis nicht darüber da es dort nicht sooo gebraucht wird. Bei diesen ist eine Genauigkeit von 15m Ausreichend was die Fehlermessung erhöht. Da diese davon ausgehen das du auf der Strasse bist wenn du unterwegs bist und idch meist automatisch auf die Strasse setzen. Als beispiel. Du fährst auf der Autobahn von Nord nach Süd. Durch die Ungenauigkeit des GPS wird deine Position 5 m im Feld berechnet. So wird dich die Software des GPS immer auf der Strasse vermuten. Auch wenn du auf der Gegenfahrbahn berechnet wirst wird das Strassennavi dich auf der richtigen Seite anzeigen, da deine Fahrtrichtung mit der gegenüberliegenden Fahrbahn nicht übereinstimmt.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#37
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Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#38
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wenn man genügend Reviere vor der Haustür hat ist das auch kein Problem. Wenn man aber an der Mosel oder am Oberreihn wohnt ist es Schwer auf die Nordsee zu gehen. Ich fahr ja nicht jeden Freitag 10h (min 800 km) um an die Nordsee zu kommen und aufs Boot zu gehen wenn ich in 20km den Rhein habe. Ic hwürd dir daher mal empfehlen die Karte der bundeswasserstrassen anzuschauen und zu schauen wo Mosel und Oberrhein liegen. und selbst an der Nordsee ist wäre die Geschwindigkeit von 25 km/h für einen Gleiter ne Quälerei
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map Geändert von billi (18.10.2011 um 13:57 Uhr)
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#39
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#40
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Zitat:
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
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Man sollte noch eine Rubrik zusätzlich anbieten-für "Jammerlappen"
"Hilfe, ich hab Mist gemacht und man hat mich erwischt!" Ob auf der Straße oder auf dem Wasser sollte man für seine Fehler einstehen-Basta! Ich habe in 40 Jahren auf dem Wasser und auf der Straße reichlich "Lehrgeld" gezahlt-aber das rumjammern ,ärgern und Einspruch einlegen hat sich nie wirklich gelohnt! Bei jeder Gelegenheit auf die WSP rum zu hauen und deren Arbeitsweise anzuzweifeln ist mir zu anstrengend und wird auch langsam langweilig!. In der Regel machen die Jungs einen guten und wichtigen Job
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben Geändert von bootsmann (18.10.2011 um 14:10 Uhr)
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#42
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Ihr vertraut Eurem GPS infach zuviel.
Das GPS ist nur ein Navigationshilfsmittel, es ist weder geeicht noch ist es absolut genau. Wenn Du an diesem Zeitpunkt eine schlechte Satellitenkonfiguration hattest, dann war deine Ungenauigkeit höher und daher auch dein abgelesener Wert ungenauer. In welche Richtung und wie stark lässt sich nicht genau sagen.....
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#43
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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Nicht jeder kann sein Boot schnell mal auf den Trailer lupfen und ein anderes Revier aufsuchen. Mein Revier ist übrigens der Rhein (wo in den Altrheinarmen nur 5 Km/h erlaubt sind und auch gemessen wird),Neckar (wo nur 18 bzw. 14 Km/h erlaubt sind), auch die Mosel und die Französischen Kanäle (wo nur 8 km/h erlaubt sind).
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#45
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Zitat:
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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#46
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eigentlich muss ich dir jetzt in dem Punkt recht geben: Man muss sich anpassen.
Das hat er ja getan. ER Fuhr zu Berg und sein Tacho zeigte 30 km/h an. wenn dies kein Gps war sondern ein Log oder Staudruck kann von dieser noch die Fließgeschwindigkeit abgezogen werden. Da ist das Messergebniss der Wapo schon komisch. Entwerde geht der Tacho komplett falsch (was leicht mit einem GPS zu überprfen ist) oder die Wapo hat einen fehler in der Messung. Nur zur Überlegung. Die Lasermessung ist funktioniert durch eine Entfernungsmessung. Wenn der Schiffsführer während der Messung auch noch richtung Ufer gefahren ist wo die Wapo lag wird der Abstand schneller kleiner als mit der eigentlichen Geschwindigkeit und es kommt zu Fehlmessungen. Wie wiet muss die Strecke vor mir eigentlcih frei sein um 60km/h fahren zu dürfen?. Dies ist in der Moselschiffahrtspolizeiverordnung nicht festgelegt.
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#47
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Es ist aber schon bedenklich, wenn man bei der Polizei nur ein ohnmächtiges Achselzucken erhält, wenn man einen Autodiebstahl oder gar Einbruch melden muß, aber offensichtlich gleichzeitig genug Personal vorgehalten wird, um einem Motorbootfahrer eine Geschwindigkeitsübertretung von 9km/h nachweisen zu können.
Ich weiß nicht, ob sich die Beamten selber einen Gefallen tun, wenn Sie ihr "Freund und Helfer" Image gänzlich ablegen und ihre Akzeptanz in der Bevölkerung aufs Spiel setzen.
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#48
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Es ist schon lustig zu lesen, was es alles für Argumente für oder gegen die Messung und das "Knöllchen" gibt.
Fakt ist doch, er ist gemessen worden und soll bezahlen, mehr nicht. Nun hat er zwei Möglichkeiten, akzeptieren oder Widerspruch einlegen, dabei helfen ihm alle hier genannten Sprüche nichts, dies muß er selber entscheiden, denn keiner der Poster hat auch nur eine Möglichkeit hier wirklich zu helfen und wird dies auch nicht tun. Die Beamten vor Ort versehen ihren Dienst und von Abzocke redet nur der, der die Vorschriften verletzt. Wenn wir keine Kontrollen hätten, was wäre dann in Detschland? Ahoi Dietrich
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#49
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Zitat:
Aber, man sollte bei einer Lasermessung nicht vergessen, dass tatsächlich mehrere Faktoren stimmen müssen, damit die Messung ein korrektes Ergebnis hat. Ob nun Messwinkel, Messabstand, Messdauer, geeignete Reflexionsfläche etc. zum Zeitpunkt der Messung vorschriftsmäßig aufeinander abgestimmt bzw. beachtet wurden lohnt es sich überprüfen zu lassen. Viel zu schnell lassen sich z.B. im Autoverkehr Autofahrer abkassieren wenn sie eine Laserpistole nach einem vermeintlichen Verstoß in flagranti mit einem Messergebnis vor die Nase gehalten bekommen. Ich kenne mich da in der Binnenschiffahrt nicht so aus, aber es dürfte sich doch bei der Gerichtsbarkeit um ein Amtsgericht handeln falls der Fall zur Verhandlung kommt, oder? Wenn du dir sicher bist, dann lege Widerspruch ein. Das ist des Bürgers über viele Jahre erkämpftes Recht. |
#50
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Moin,
einfach mal überlegen wie oft man nicht erwischt wurde und die Sache sportlich betrachten. Mal gewinnt der eine, mal der andere. Dann fällt das Zahlen des Bussgeldes nicht mehr sooo schwer. Bei den paar Km/h steht weder ein Fahrverbot noch eine existensgefährdene Summe im Raum.
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Gruss Vestus
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