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Neues aus der Anstalt
Brauchst Du gar nicht. Du glaubst doch nicht etwa, dass ich auf Deinen verlausten, schmierigen Rattendampfer aufentern würde?
Eher würde ich in die Hölle von Davy Johnes Locker fahren und dort mein Unwesen treiben. http://www.boote-forum.de/showthread...ight=john+davy Kuck mal Beitrag 13 Lieber Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. |
#27
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Moin Moin
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Als Columbus sah, das der Hafen voll war, schiffte er daneben. |
#28
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Ru(h)m und Ehre für alle Schlepperleute (was macht eigentlich ngounie?)
Moin ok, Seeschlepper,
Prüfung bestanden. Prima, noch so´n Dödel hier im Forum. Na, alsdann. Herr Wirt, einen doppelten Jubi für Seeschlepper und für mich. Gruß Rolf
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#29
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Ich glaube, ich will auch so ein 2tes Vorstag für meinen Joller.
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Gruß Stefan |
#30
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Alle Jahre wieder.....
Na? Vierzigplus?
Bald ist ja Weihnachten. Vielleicht liegt ja so´n Ding auf dem Gabentisch? Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. |
#31
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Na, und ich hätte gern so'n 2ten Jubi auf'm Gabentisch.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#32
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Weihnachtschippy
Moin zusammen,
Na, Veerdichplus und Krischan, dann kommt mich doch am 1.Weihnachtstag besuchen. Am 2. Weihnachtstag kommen schon die lieben "Kleinen". Hier werdet Ihr geholfen ! . Ulrike macht sicher was Leckeres für uns, als Jubi-Grundlage. PN und ab geht´s. Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. Geändert von Chippy (06.12.2011 um 18:12 Uhr)
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#33
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Zitat:
- 3 x Familienfeiern - 2 x Geburtstage in der Familie - 2 x Besuch bei Freunden - 1 x Silvester-Party Lediglich 2 Tage zwischen den Tagen sind frei!
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Gruß Stefan
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#34
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Moin Seglers
Die Schilderung alkoholischer Excesse bringt dem Trötautor nu irgrndwie nix,überlegen sollte man auch dass,dasBF auch für Personen unter 18Jahren zugänglich ist,die könnten auf die Idee kommen es den Grooooßen gleich zu tun(und den vErwachsenen ALLES wegtrinken) Zur Sache:Wenn schon kein zweites Vorstag,dann doch ein zweites Vorsegelfall aus Dynema ein etwas mehr als badetuchgroßes Sturmvorsegel mit einem genau so starkem Vorliektau,fliegend aber hart durchgesetzt ist besser als nur mit gerefftem Großsegel dem Element zu trotzen. prost hein
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#35
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Zitat:
Da wird eine Sturmfock vielleicht 3m² haben? Wenn überhaupt. Und ich denke auch das man die mit einem guten Fall ordentlich durchgesetzt bekommt. Wenn man das Segel mit angeschlagenem Fall in einem offenen Beutel an der Reling (warum muß ich jetzt gerade an Rehrückenbraten denken?) fährt, kann man es mit umgelenktem Fall aus der Plicht setzen - zur Not auch nochmal nachsetzen. Genau das was der Themensteller wollte.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#36
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Ohne mich hier jetzt zu outen; so richtig habe ich den Trööd noch nicht verstanden; ein zweites Vorstag für ein 6,5-m-Bötchen bei Starkwind Da gibt es dann auch passende Wellen.
Ich war mal bei bis 9 Bft. zwischen Kiel und Damp mit einer 806 unterwegs, zum Teil kurze Wellen bis etwa 2,5 m - voll gerefft, Sturmsegel nicht erforderlich. Da wäre eine Varianta 65 sicherlich zwischen den Wellen stecken geblieben. Diesen Sommer mit unserem Boot bei 7 Bft. und Wellen von rund 3 m - Genua 2, ohne Groß - wieder kein Sturmsegel erforderlich. OK, letztes Jahr, kurzfristig 100 km/h Wind für 10 Minuten. Da kochte das Wasser derart hoch - so ein 6,5-m-Bötchen wäre sicherlich voll gelaufen - auch mit 2tem Stag und Sturmfock. Also: Wofür der Aufwand?
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Gruß Stefan
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#37
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eine kleine fock ist einfach nur gut, um bei viel wind abzulaufen. kreuzen mit so einem kleinen boot kann man vergessen, da rammelt man sich fest. aber es gibt eben auch noch andere als amwindkurse. davon verstehen großbootfahrer nix.
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everybody ist perfekt - not mi!
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#38
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Die kleine Standardfock hat bei der VA65 lt. Segel-Vermessungsplan 6,6 m². Die dürften bis 8 Bft. locker zum Ablaufen gehen (ohne Groß, auch ohne Rolleinrichtung).
Da ist man schon in Bereichen, ab denen man mit einem solchen kleinen Boot nicht mehr auf dem offenen Gewässer sein sollte. Also, was soll ein noch winzigeres Segel an einem wackeligen 2ten Vorstag, wenn der Pott eh auf Tauchstation geht?
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Gruß Stefan
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#39
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@ mehralsvierzig:
6,5m² sind für ein 6,5m-boot keine rotzfahne. und wenn's einen mit einer nußschale unterwegs erwischt, nützen gute ratschläge wie: das boot ist dafür ungeeignet, reichlich wenig. beten nützt auch nichts.
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everybody ist perfekt - not mi!
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#40
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Zitat:
Aufentern hieße ja, dass tätest du selbst. Aber das Schlepperchen hatte ja eher von Bergen gesprochen oder Ersteres tätest du, zweites er. Und du wärest in einem den freien Willen auszuschließenden Zustand (wow, wir Deutschen) Nu Chippy, konnte ich dich mal belehren Gruß und immer nen Glas Mumme inner Hand Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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doppelt
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
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Moin in die Runde!
Ich denke, der Vorschlag von Hein mit dem fliegend gefahrenen Vorliek hört sich doch gar nicht so schlecht an. Müsste sicher ein Drahtliek sein das via Fall über`ne Winsch geholt wird und evtl. mit einem Voriekstrecker ausgerüstet ist. Bei "Bedarf"!! ist das Gedöns dann auch relativ schnell installiert. @ Vierzigplus Mit ner Schwarzen Wand im Rücken bin ich froh,das ich "meine Nussschale" noch einigermaßen Manövrierfähig halten kann,und nicht die Hände in den Schoss legen,und auf Rettung Warten muss!Wenn viele so denken würden, hätten ne menge Leute leider einen ganzen Arsch voll mehr unangenehmer Dinge zu tun!!! @ piep Ablaufen ist immer eine gute Idee,da stimme ich Dir voll zu, nur sollte die Richtung auch ungefähr stimmen,besonders in Küstennähe. Gruß Matthias
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Als Columbus sah, das der Hafen voll war, schiffte er daneben. Geändert von Seeschlepper (15.12.2011 um 07:39 Uhr) Grund: Zusatz |
#43
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Zitat:
Es gibt keine weitere Stelle am Vorschiff oder Mast Deines Bootes, die dieselben Kräfte aufnehmen kann, wie die Verbindung vom Masttopp zum Bugbeschlag! Also kann es nur darum gehen: • Großsegel schnell weg nehmen zu können (Maindrop-System o.ä.) und • Vorsegel ggfls. schnell verkleinern zu können (Rollfock o.ä.). • Beides möglichst aus dem Cockpit bedienen können, die Holepunkte der Fock dabei nicht vergessen (habe schon Yachten mit abgerissenem Schothorn der Fock gesehen - einrollen ging, nur der Holepunkt wurde nicht nachgeführt). Ab 9 Bft. auf unserem Hausrevier (Kieler Bucht) ist mit einem 6,5-m-Bötchen auch kein kontrolliertes Segeln mehr möglich. Das wird nur unter Topp und Takel vertrieben, egal, was Du an Segel dort hinstellst. Also: Segel weg, Treibanker raus, Schotten zu und Korken spielen - wenn alles dicht ist und sich die Wellen nicht über Dir brechen, passiert nichts (OK, dann heißt das vermutlich: Kotz Dich frei - Spaß dabei ).
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Gruß Stefan
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#44
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Hallo
Klar, die beste Alternative ist," den Stöpsel ziehen und ne Kugel durch den Kopf"
dann ist man wenigstens den Berufsschiffen aus dem Weg und macht den Seenotrettern keine Arbeit! Vor Top und Takel ist auf See ja schon o.k. aber gerade Kieler Bucht oder andere dichtbefahrene oder Landnahe Gebiete??Da sollte man als "Sportie"wenigstens versuchen """kontrolliert z.B. aus dem Fahrwasser zu treiben""" Da kanns nähmlich passieren,das du, egal ob 8m Dickplastikyacht oder 6,50m Nussschale von den Berufsschiffen schlicht übersehen wirst, wenn dann auch noch ein Signal zur Warnung abgeschossen wird, hast Du sehr schnell einen ungewollten Seenotfall! Ich erlebe das oft genug von der anderen Seite,das Sportboote "Unkontrolliert Im Fahrwasser den Berufsschiffen vor die Nase treiben"!! (leider auch bei gutem Wetter). Wenns mit dem "Sturmsegel" dann doch in die vollen Hosen gehen sollte, dann hat man halt wirklich Pech gehabt. Aber einen Versuch ist es wert! Gruß Matthias
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Als Columbus sah, das der Hafen voll war, schiffte er daneben. |
#45
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Hallo
Ich hab meine Sturmfock zum zippen,ziehe sie mit dem Spifall hoch und der Reissverschluss zieht die Sturmfock über die gerollte Genua zusammen. Gruss Christian |
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Scheiß verschärftes Waffenrecht! So schnell kommt man nicht an eine Knarre ran, also müssen wir Dich länger ertragen. (Sorry, konnte ich mir gerade nicht verkneifen)
Zitat:
Die von Dir befürchteten Stürme kommen nicht aus heiterem Himmel, hängen von der Wetterlage ab. Da könnte man viele Aspekte aus der Seemannschaft anführen. Wir können das ja direkt testen; Ende August 2012 ist wieder unser Hafenpokal. In den letzten Jahren gab es immer turbulentes Wetter - bis hin zu Fronten mit 100 km/h.
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Gruß Stefan |
#47
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..also ich weiß nicht was das alles bringen soll ich war ja nun die letzten 2 Jahre auch viel bei Starkwind unterwegs, mein Kahn ist ja unwesentliuch größer als deiner: 7,31m Wozu habe ich eine Rollfock?
Schon klar, dass die bei den von dir beschriebenen Verhältnissen scheisse steht, na und? Ab da geht es ja wohl eh nur noch ums kontrollierte Überleben, oder? Ist zwar sicher nicht das Beste fürs Tuch, aber so what? Wie oft kommt es wirklich vor, dass dich so eine Wand völlig überraschend trifft? Ehrlich: Sehr sehr selten. Wenn du vorher bescheid weisst, kannst du auch schon vorweg Vorsegeltauschen und gut. Ich werde mir an meine alte Fock auch ein Keder für die Rollfockanlage nähen lassen und die ggf. einsetzten, damit ich meine neue Genua nächstes Jahr bei angesagten 4+ schone. Alles andere ist bei unserer Bootsgröße nur Tüdelkram auf dem Vordeck. Von dem zweiten Paar Fockschoten, Holeschinen mal abgesehen, wenn man es denn richtig machen will. Börnie und ich sind diesen Herbst extra raus, wenn auch nur Weser um zu sehen, wie Ashanti sich bei 8+ verhält. Okay, ohne die heftigen Wellen, manchmal auch geschützt vom Ufer, aber so erfährt man auch etwas über sein Boot und was damit geht-wenns denn sein muss. Da geht bei mir noch eine ganze Ecke und irgendwann ist dann sowieso Treibanker und kotzen angesagt. Wie sieht das eigentlich bei euch aus? Bei einer meiner ersten Fahrstuhltouren hatte ich, als MEINE Grenze angesagt war, den Motor mitlaufen lassen um ggf. Fahrt im Boot zu behalten. Ging gut so...
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#48
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Hallo
Nun meine erste Feuertaufe hab ich im 2en.Segeljahr erlebt.Bin bei zunehmenden Wind 4-5Bft ausgelaufen,muss Sagen Prächtiger Sonnenschein,Doch die ersten Böen liessen nicht lange auf sich warten.Innerhalb von 30min. hatten wir schon 7-8Bft, und die schwarze Front kam Urplötzlich über die Leithaberge.Danach gings extrem schnell und Wir hatten Orkanstärke.Hab noch schnell das Grossegel geborgen und die Fock lies ich stehen,was aber noch zu viel war.Also schnell in eine Schützende Schilfbucht und Ankerlegen,was sich als schwerer Fehler herausstellte.Jetzt lag ich nähmlich im Legerwall und keine Chance freizusegeln.Mit jeder Welle hat es das Boot weiter in den Schilfgürtel geworfen.Meine Reaktionen waren Angst und Zorn,Zorn deshalb weil ich Trottel ins Legerwall gekommen bin.Jetzt mit etwas mehr Erfahrung halt ich das Boot vom Land Fern und lass lieber den Anker über Grund schleifen. Gruss Christian
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#49
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Hallo Miteinander,
Ihr habt ja alle sehr viel mehr Erfahrung als ich. Warum gibt es denn eigentlich ein Kutterrigg? Das Schwesterschiff meines 6,6 m Bootes hat ein solches (Werftseitig). Grüße Max |
#50
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Kutter bzw. zwei Vorsegel sind schön vielseitig.
Vor dem Wind Groß weg, Schmetterling mit zwei Vorsegeln, keine Patenthalsengefahr. Bei Vorsegeln ungefähr gleicher Fläche läßt sich auf längeren Vorwind-Kursen eine Schotselbststeuerung riggen. Bei zuviel Wind packt man den Klüver weg und macht mit Fock und Groß weiter. Bei noch mehr Fock oder Groß weg. Ist aber relativ, i.d.R. laufen Segler mit Fock und gerefftem Groß noch besser als nur mit Fock oder nur mit Groß, zumindest am Wind. Also im Grunde liegt der Vorteil in der flexiblen Aufteilung der Segelfläche, statt reffen einfach ein oder zwei Segel wegnehmen. Bei moderatem Winden dagegen hat man mit zwei Vorsegeln von vornherein schon die Segelfläche die z.B. eine große Genua ausmacht. Nachteil ist, bei eng hinter einander stehendes Stagen ist das schamfilen des Klüvers am Kutterstag beim wenden. Und etwas mehr Gefummel mit zusätzlichen Schoten und Stagen. Hast Du mal ein Bild des 6,6m Kutters? Das muss ja ein interessanter Vogel sein. Da fallen mir z.B. diese schicken Kleinsegler ein die an Lotsenschoner/Kutter erinnern.
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Gruß Kai |
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