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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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Außerdem wurde man während der Reparatur nicht abgetrieben. Deshalb würde ich in jedem Fall versuchen, zuerst einen Notruf abzusetzen. Wenn möglich auch über Funk und über Handy. Erst dann die Reparatur versuchen. Meine häufigste Pannenursache war übrigens ein abgerissener Gaszug. hab ich dann auf meine Weise gelöst
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#27
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Ersatzbatterien für die Funke, ein Literchen 2T-Öl, um bei Kühlungsausfall das Gemisch ölreicher zu machen, wird nicht schaden.
BON Geändert von bootohnenamen (27.12.2011 um 07:01 Uhr) |
#28
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sowas würde doch als Ersatzmotor in Frage kommen http://www.marine-sales.de/1-Aussenb...l?from=froogle , braucht keine Extraplatz und für ne Batterie findet sich schon ne Ecke. Zitat:
Ich hatte schon mal ne defekte CDI, hört sich nicht gut an, wenn nur noch 1 Zylinder läuft. Hatte aber nur noch ne kurze Strecke zu fahren , das ging grad noch so. Kaputt gehen kann immer was ,aber regelmäßige Wartungung verringern dieses Risiko.
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Grüße aus Mittelfranken Michael Alkohol und Drogen ist was für Weicheier. Ich bin hart, ich nehm die Realität |
#29
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Hi Jungs,
finde ich super, dass so auf dieses Thema eingegangen wird. Wartung ist auch meiner Meinung nach das A und O, aber man steckt hald nicht drin schlussendlich, da ist es auch egal ob die maschine alt oder neu ist, oftmal legen einen ja nur kleine Details lahm. Vielleicht regt ja die hier erarbeitete Sammlung von nützlichen Dingen den einen oder anderen an sich darüber bei seinem eigenen Boot Gedanken zu machen. Am wichtigsten erscheint mir dass man mit der Technik seiner eigenen Antriebsmaschine soweit als möglich vertraut ist. Ich fühle mich schon wohler wenn ich weiss ich beherrsche das Gerät mit dem ich mich fortbewege auch technisch im Detail. Was ich gut finde ist die Tatsache dass man scheinbar mit einer defekten CDI auch noch in den Hafen hinken kann, obs gut klingt ist mir ja in dem Moment wurscht. Auch der Tip das Gemisch bei Kühlungsausfall weiter anzuölen ist keine schlechte Idee, allerdings muss dabei sehr vorsichtig vorgegangen werden weil man ja im Standgas tuckert uns dabei die Zündfähigkeit und die Neigung zur Verkokung der Kerze aufgrund der geringen Brennraumtemperaturen wohl nicht ausser Acht gelassen werden sollten. Schlussendlich fehlen auch teilweise die Erfahrungswerte, vielleicht kommen ja noch welche dazu hier im Thread die die eine oder andere Situation schon gemeistert haben? Gruss Bernd
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Manchmal tut einfach ein Boot Not! |
#30
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Zitat:
Ich habe dieses schon hinter mir und zwar vor 10 Jahren mit meinem 3,80m Achilles Schlauchboot mit 35 Ps Evinrude. Schön in einer Badebucht nach der Krk Brücke den Tag verbracht, gegen 17,°° Uhr kam Bora auf, also alles zusammengepackt und Richtung Heimat Jadranovo gestartet nach ca. 1 km keinen Vorschub mehr!! Was war Passiert, Scherrstifte im Prop. waren gebrochen und Bora nahm zu Wellenhöhe ca. 50 cm was Tun, Frauchen an die Paddel um Einigermassen Kurs zu halten, Ich Motor hochgeklappt, mit dem Hintern auf den Heckschlauch geparkt und Propeller demontiert, ins Boot rein und Prop. zerlegt Scherrstifte waren gebrochen und nur noch in kurzen Stücken vorhanden und Natürlich keinen Ersatzprop. und keine Ersatzstifte dabei ,das Passiert mir nie mehr, das schwöre ich... Also was tun, ich habe die Restlichen Scherrstitstücke gleichmäßig Ringsrum wieder in die Nabe eingebaut, Propeller wieder montiert, (ich kann Euch sagen mir ging die Muffe dabei!!) Motor wieder runtergeklappt gestartet und siehe da es hat wieder Funktioniert, wir sind dann die restliche Strecke mit Verhaltener Fahrt noch nach Hause gekommen. Resemü aus der Geschichte----ich Brauch das nie mehr .
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Gruß Peter Grün lebt Blau bewegt Der wo liegen bleibt, wird ohne wen und aber abgeschleppt...
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#31
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Klar, das Naheliegendste wurde wieder übersehen, Scherstifte und Ersatzpropeller...
Frage: Hat einer schonmal seinen Propeller so kaputtgefahren dass er damit nicht mehr heimgekommen wäre bzw nicht mehr das schützende Ufer erreicht hätte? Davon hängt ab ob ein Ersatzpropeller Sinn macht. Natürlich macht er dahingehend Sinn dass der Urlaub gerettet ist wenn man einen dabei hat aber brauche ich ihn am Boot für diese eine Fahrt oder nicht? Scherstifte schreibe ich direkt auf meine persönliche Liste, mal sehen ob der Johnson sowas überhaupt hat, ich dachte mich erinnern zu können der hätte einen Splint und eine Verzahnung, kann aber auch der Selva gewesen sein..... Ich guck nach... hab gekuckt: http://www.boats.net/parts/search/BR...ASE/parts.html Ich sehe da sowas nicht, hat wohl eine Rutschkupplung.....
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Manchmal tut einfach ein Boot Not! Geändert von chevyuser (27.12.2011 um 10:09 Uhr) |
#32
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Einen Scherstift wird der Johnson nicht mehr haben.
Ein Ersatzpropeller ist nicht verkehrt, die Gumminabe kann auch ohne Grundberührung mal den Geist aufgeben. Allerdings wenn du den Prop so kaputt fährst, dass du damit nicht mehr zurück kommst, brauchst du sicherlich auch eine neue Propellerwelle.
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#33
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Ein Blatt ist gebrochen, danach war der Vortrieb = 0 .... Da das in der Fahrrinne passierte gingen wir von Treibholz aus. |
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Richtig ... ich hatte die Baujahresangabe (1993) überlesen...
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#35
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sorry , aber mit Ehrgeiz hat das nichts zu tun , das ist Dummheit. Wenn du auf See mehrfach deine Maschine reparieren musstest solltest du mal über einen neuen Motor nachdenken. Mit 15 PS hält man sich in Sichtweite zum Ufer auf , was willst du auch "mitten" auf dem Meer , da gibt es eh nix zu sehen Gruß vom Leukermeer, Udo |
#36
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jetzt ist die Werkzeugkiste vom Chevyuser schon bald voll und wiegt 20kg.
10kg mehr als ein kleiner 2PS-AB , der im nu montiert ist und ihn sicher an Land schiebt.
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___________________ Gruß Werner Geändert von Flipperskipper (27.12.2011 um 14:38 Uhr)
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#37
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Hallo Chevyuser,
ich verstehe Dich nicht, bist Du nur ein Landmann der sich nur auf einen Motor verlassen kann in einem kleinem Boot, und sei es eine 3.30 Schlauppe? Das wäre schlechte Seemannschaft! Schließlich kann man ja auch noch rudern. Und wenn Du nur Paddel an Bord hast und ev. einen Enterhaken den Du als Verlängerung mit einem Paddel verbinden kannst, dann hinten eine Holepunkt , fertig und Du kannst wriggen wie es die Gondoliere in Venedig auch machen. Ein echter Seemann kann sich nicht nur mit wriggen sondern auch noch anders behelfen falls ein Bimini an Bord ist. Dieses kannst Du schräg zu einer Notbesegelung setzen und und so kannst zumindest schräg bis vor dem Wind irgend ein Landziel erreichen! Ein Motor auf See zu reparieren ist Unsinn, insbesondere wenn Du keine Fachausbildung hast oder von Motoren nichts verstehst. Also überlege Dir eine Lösung ohne Motor um weiter zu kommen, wenn keine fremde Hilfe oderAbschlepphilfe greifbar ist!
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Gruß Dieter Boating is not just a pastime, its a way of life! |
#38
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Warte deinen Motor ordentlich, nimm eine vernünftige Sicherheitsausrüstung mit. Einen großen Teil hast du ja schon aufgeführt. Laß das ganze Reparaturgelumpe bis auf Ersatzkerze, Schlüssel und Anreißseil zu Hause. Dafür nimm einen Treibanker und einen richtigen Anker mit genügend Ankerseil mit.
Sei im Hafen ein netter und tausche mit deinen Bootsnachbarn die Telefonnummern. Im größeren Schadensfall ankern und Hilfe herbeirufen. Der normale Bewegungsradius deines Bootes dürfte für eine kurzfristige Hilfe ja nicht gerade weit sein. Gruß HansH
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#39
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Moin moin,
ich fahre ein Boot mit IB , eine zweite Batterie ist nach einem Ausfall jetzt immer dabei. Nach einem sonnigen Tag in einer lauschigen Bucht war die Batterie Abens leer, zum Glück hatte ich einen 4 PS Notmotor mit. Ich kann nur raten, einen kleinen Notmotor mitzunehmen ( 2PS - 5PS ) Gruß Fletcher
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#40
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Das gleitet gerade ab....
Ich bin fachlich in der Lage den Motor komplett zu überholen. Egal ob Otto, Diesel, Zwei oder Viertakter. Ist auch nicht Bestandteil des Threads. Ich muss die Maschine auch nicht direkt auf See warten, ich kann versuchen auf dem kürzesten Weg Land zu erreichen und dann die Maschine wieder flott machen um zurück nach Hause zu fahren. Bei einer CDI ist der Wechsel z.B. Kinderkacke, das kriegt man hin und schon läuft der Quirl wieder. Was mir auffällt: relativ wenige sind hier zur Improvisation bereit, vielleicht auch weil dazu technische Erfahrung und ein motorspezifischer Sachverstand vonnöten ist den natürlich nicht jeder hat. Wenn vorhanden dann sollte er meiner Meinung nach jedoch genutzt werden. Weil sich nun schon öfter über meine imaginäre Werkzeugkiste lustig gemacht wurde fasse ich diese mal zusammen um die Dimensionen real abzuschätzen. Werkzeug: 1 Maul - Ringschlüsselsatz 1 Knarre 1/4" mit nur den Nüssen die am Motor benötigt werden 2 Schraubendreher Schlitz, einmal klein, einmal mittel. 1 Schraubendreher Kreuzschlitz 1 Zündkerzenschlüssel in Steckschlüsselausführung, Betätigung mit Schraubendreher Ersatzteile: 2 Zündkerzen 2m Anwurfseil 1 CDI Verbrauchsmaterial: 1 m Draht 1 Stück Tetrapack oder Dichtungspapier 10x10cm 1 Rolle Isolierband 1 kleine Tube Dirko HT Damit repariere ich euch einen Grossteil der möglichen Fehler an einem Motor. Und nochmal: Meine Motoren sind penibel gewartet, meine Impeller werden nie älter als 1 Jahr und ich fahre nie nach Kroatien ohne direkt davor mindestens eine Stunde auf dem RMD gefahren zu sein um die Maschine zu prüfen. Und Unterstellungen in dieser Richtung sind lächerlich. Ich hatte auch noch nie auf See einen Motorausfall, genügend andere Leute hier im Forum aber schon, teils auch mit recht neuen Booten. Ich denke weiterhin dass dieser Thread durchaus geeignet ist dazu anzuregen sich Gedanken zu machen welches die häufigsten Ausfallursachen bei der jeweiligen Maschine sind und wie diese eventuell auch in einer Notsituation zumindest provisorisch zu beheben sind. Beim Volvo AQ 151C hatte ich auch immer die notwendigsten Utensilien dabei um bestimmte Dinge zur Not zu beheben, war ja auch nicht viel dran. Übrigens hatte ich da auch einen Ersatzpropeller dabei, aber am Schlauchboot muss man das aufs Wesentliche reduzieren mangels Stauraum.
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Ich denke mal, wer größere Fahrten macht, wird sich schon Gedanken um Werkzeug und Ersatzteile machen. Und wer keinerlei Ahnung von Motoren hat, sollte trozdem Werkzeug und E-Teile mitnehmen - vielleicht trifft man ja auf einen hilfsbereiten Mitmenschen.
Natürlich ist man in einem kleinen Boot von Platz und Gewicht her etwas eingeschränkt - Abwägungssache.
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Gruß Ewald |
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BON |
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Zumal ja der Motor als solches onehin fast nie kaputt geht ohne Vorwarnung, meist sind es die Peripheriegimmicks die die Maschine stoppen.
Spritfilter zu, Zündkerzen defekt, CDI defekt, Vergaser undicht, Reissseil ab, Anlasser defekt usw. Wer hat denn nun wirklich mal einen Kolbenfresser gefahren? Niedrige Kompression als solche führt auch nicht direkt zum Totalausfall, und schon gleich gar nicht unvermittelt. Pleuellager klappern vorher und ein Klemmer führt in der Regel auch nicht zu völligen Ausfall, nach Abkühlung gehts meist wieder voran, muss man eben sehr verhalten fahren dann reichts bis heim. Flatterventile/-membranen führen zwar zum schlechten Lauf aber nicht zu Totalausfall. Was mir noch einfällt, dass Rostplättchen den Kühlwasserweg verstopfen, das könnte unangenehm sein und sich auch nicht unmittelbar ankündigen. Auch da sollte man mit wenig Last heimkommen. Das würde man auch bei der Wartung nur merken wenn man alles mit dem Endoskop anschaut, macht natürlich keiner. Wäre auch eher was für Dauersalzwasserfahrer vom Schadensbild her. Alles in Allem habe ich bei einem Zweitakter wesentlich weniger Bedenken wie beim Viertakter weil die Ausfallursachen gerade beim Zweizylinder sich auf wenige Punkte beschränken, wenn der Motor mechanisch soweit fit ist. Gerade die kleinen Zweizylinder sind eigentlich als Dauerläufer bekannt.
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Ich wuerde vielleicht noch ein Werkstadt-Handbuch in die Notfallkiste werfen. Zitat:
Zitat:
Aber Du hast ja jetzt eine CDI in deinem Erste-Hilfe Koffer Was ist eigentlich mit einer neuen Benzinleitung, einem Pumpball. Kabelschellen, Kabel, Luesterklemmen, Notfall Klebeband .....? Sag mal, wo bist Du eigentlich unterwegs. Ich fand bisher, Schwimmweste, Anker (inkl. Leine), Funke, 2 Padell und ein Hilfsegel die besten Vorschlaege. Roland
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hab mein Boot verkauft Aber eine Alu-Schale habe ich zum Glueck noch |
#45
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Das Wichtigste zuerst: Ich fahre zu Hause auf Donau und RMD-Kanal, da mache ich mir auch keine Sorgen. Im Urlaub ists momentan oftmals die Insel Rab. Zu den Utensilien: Benzinleitung ist genug vorhanden zwischen Tank und Motor. Pumpball ging mir noch nie kaputt und wenn würde ich ihn durch hochhalten des Tanks ersetzen, sobald der Motor läuft pumpt er ja dann selber nach. Wenn die Benzinpumpe kaputt wäre dann würde ich ebenfalls den Tank oder besser den 5l Kanister hochhalten und über Gefälle Sprit zuführen. Kabelschellen sind da genug montiert die man beim Umbau nutzen kann. Lüsternklemmen brauche ich nicht, im Notfall drehe ich Drähte zusammen und isoliere mit dem auf meiner Liste stehenden Isolierband. Was zu überlegen wäre das ist Panzertabe, aber das nimmt recht viel Platz weg von der Rollengrösse her. Das Thema Hilfssegel finde ich super, daran habe ich noch gar nicht gedacht vor diesem Thread hier, ich werde ja ein kleines Bimini mithaben das eignet sich hervorragend für den Zweck und das kann ich evtl sogar mit den originalen Stangen segeln....
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#46
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Man kann es auch übertreiben.
@chevyuser: Für eine Tagesausfahrt nutzt Dir wohl ein Satz frische Zündkerzen nebst Schlüssel. Dazu vielleicht 5 L Reservesprit. EinSatz Scherstifte, falls der Motor damit ausgestattet ist nebst passender Splinte. That's all!
So schwulstige Sachen wie CDI lassen sich nur mit Ruhe und an Land unter Anwendung des Shop manuals wechseln, da dazu auch einige Einstellarbeiten nötig sind. Abgesehen davon fällt so ein Motor meist bei besch... Wetter und damit entsprechendem Wellengang aus. Man kann sich nicht gegen alles wappnen. Shit happens, wie ich auch schon feststellen mußte. Gruß Rolf
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#47
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Und 150 gramm sind jetzt auch nicht so gewaltig. Wenn man den Motor noch ne Weile behalten will und sofort wieder einsatzbereit sein moechte und nicht gf. 2-3 Tage auf ein Ersatzteil warten will, dann lohnt sich eine CDI im Koffer zu haben. @Chevyuser Ob das ausreicht den Tank hoch zu halten wenn die Pumpe platt ist glaube ich kaum. Aber Pumpe und Pumpball werden wohl kaum gemainsam den Geist aufgeben. Zum Thema Tape. Ich habe ein Tape das ist so gross wie eine Tesafilm-Rolle und das Zeug ist genial. Es versiegelt sich selbst und man bekommt damit sogar Leitungen dicht die im Betrieb unter Druck stehen. Muss mal schauen wie der Name ist. Ok, dann wirst Du auf sicher immer wieder an Land kommen, dachte schon Du willst mit Deiner Gummiwurst um die Welt fahren. Roland
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#48
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Hallo J-R,
ich glaube schon dass das reicht über das Gefälle, ich lasse so immer den Restsprit in meinen Oldtimer rein im Herbst, der säuft den 1:50 gerne und es konserviert den Vergaser für den Winter. Ich muss ja nicht Vollgas fahren sondern heimkommen und dafür reicht die Spritmenge locker. Die Einstellarbeiten an der CDI würden mich auch mal interessieren. Ich dachte die wechselt man aus und gut? Selbst wenn man an der Zündung nachstellen muss kann man das unkompliziert tun. Das sind ja die einfacheren Übungen. Nach Gehör reicht allemal für eine Heimfahrt, genau kann man das dann zu Hause machen im Hafen. Gruss Bernd
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#49
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Konserviert den Vergaser im Winter?
Schonmal gemerkt wie es ist wenn das Benzin verdampft und dir das Öl die Düsen verharzt, sorry aber du schreibst jetzt so lange alles hin und her und pickst dir nur die Dinge raus die du hören willst und zitierst diese! Die Konstruktiven Beiträge, die du vllt. auch an dich herangelassen hast - hat es schon auf Seite 1 kaum gegeben... Ich glaube kaum das ein 2 Zylinder Motor auf 1 Zylinder noch halbwegs gut renn ohne laufend abzusterben, wenn dir ein Membran abreißt machst dir um alles sorgen, nur nicht um den weiterlauf des Motor's (eher, wie du das zeug wieder raus bekommst) und viele Punkte die auf das schließen lassen das du Technisch doch nicht so versiert bist wie du behauptest, Grundsätzlich auch nicht schlimm aber es ist lästig wenn du laufend schreibst damit komm ich an Land dann läuft der Motor ja noch hier läuft er mit wenig Drehzahl usw. wenn das Teil eh läuft und keine Probleme bereitet, wünsch ich dir schöne, entspannte Urlaube und nicht zu viele Gedanken machen, außerdem lass dein Zeug im Hafen oder am Zimmer dann hast mehr Platz für die Frau im Boot, die jammern ja immer wenn zu wenig Platz ist! Schönen Abend Ps.: Wie schön öfter und auch von anderen geschrieben, wenn du ein Prob. mit dem Motor hast dann ist das zu 90% nicht bei Schönwetter und Ententeich, ich hoffe nicht das du bei Bora von der Sahara nach Rab oder Supetarska fahren musst, mit einem Motor der vllt. noch tut oder auch nicht weil er nur auf 1 heferl rennt!! (dann lieber schleppen lassen im Fall der Fälle, hab das auch schon hinter mir)
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lg Manuel
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#50
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Hoppala, woher die Aggression?
Seit wann verharzt denn Zweitaktöl Vergaserdüsen? Zumal wenn der Motor gar nicht läuft? Übrigens befindet sich dann das Öl in der Schwimmerkammer und bleibt auch da, weil nur das Benzin leicht flüchtig ist und durch die Düsen langsam wegdampft. Ich habe weder beim Oldtimer noch bei irgendeinem Vergaser jemals verharzte Düsen gefunden. Gut ich habe auch nicht alle schonmal zerlegen müssen. Was man findet ist so was wie "Benzinstein" oder Gummiteile von Membranen die E5 nicht aushalten beim Oldtimer. Zweitaktgemisch ist übrigens auch gut für den Tank, er neigt dann innerlich während der Ruhephase nicht so stark zum Rosten. Zumindest ist meiner nach gut 51 Jahren innen noch blitzeblank. Ich vermute mal allzu viel Ahnung hast du von der Materie nicht? Dann ist es natürlich schwierig das Thema entsprechend zu würdigen. Ich improvisiere schon mein Leben lang(das fing schon beim Kaiserschnitt an) und stelle leider fest dass diese hohe Kunst in der modernen Welt mehr und mehr ausstirbt. Gottseidank gibts hier noch den einen oder anderen der aus wenig viel zu machen vermag, immer wieder vor allem bei den Restaurationen und den Langzeitfahrern zu lesen. Der Rest lässt sich hald abschleppen,geht ja auch. Noch ein Wort zum Einzylindrigen Zweizylinder: Nachdem ein Zweitakter ja pro Umdrehung einen Arbeitstakt hat glaube ich durchaus dass so ein Motor mit nur einem Zylinder noch läuft und auch begrenzt Leistung hat. Nicht ohne Grund sind diese Aussenborder sehr früh schon als Zweizylinder ausgeführt, ich glaube ab 6PS spätestens. Eventuell kann man das sogar noch unterstützen indem man beim nicht arbeitenden Zylinder die Zündkerze demontiert um die Kompression zu vermindern? Das werde ich mal durchdenken und testen kommende Saison, ich berichte dann. Wenn ich die Zündkerze am Stecker lasse dürfte das der CDI nicht schaden oder? habe noch bisschen dazu gegoogelt, der hier hat genau das Problem gehabt und es hört sich an als wäre er längere Zeit auf nur einem Zylinder gefahren: http://forum.boote-magazin.de/archiv.../t-11105.html? Auch hier kann man auf einem Zylinder fahren: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=25153 Gruss Bernd Gyver P.S.: habe ich schon erwähnt dass ich stets ein schweizer Taschenmesser bei mir trage und Kaugummi kaue?
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