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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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ich schenke euch mal was zum stöbern....
...ist ne anlage von nem freund von mir http://www.solarlog-home.eu/extra/in...e.de/pv-oyten/ kann man schön drin rumklicken
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"Wir brauchen keinen Alkohol um lustig zu sein, aber heute gehn wir auf Nummer sicher" Gruß Ralf
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#27
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Ist denn mit der Anlage deines Freundes alles o.k.??
750kwh/kwp in Solarjahr 2011?? Da scheint ja was gar nicht zu stimmen - oder mit der Auswertung stimmt was nicht Gruß Matthias |
#28
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Zitat:
deine zahl ist der soll/monatsdurchschnitt ausserdem wohnen wir im norden hattest du nen guten sommer in 2011
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"Wir brauchen keinen Alkohol um lustig zu sein, aber heute gehn wir auf Nummer sicher" Gruß Ralf Geändert von Pseudonymloser (22.01.2012 um 15:56 Uhr) |
#29
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Hi Ralf,
glaub mir, ich hab mich nicht verlesen und ich kenne diese Auswertungen von Solarlog - bei der Jahresübersicht von 2011 steht da: Ertrag spezifisch: 749,49 KWh/KWp. - und weiter unten steht ja, dass es nur 83,3% sind. Bei uns haben wir bei einer Süd-Ausrichtung in 2011 ca.1100KWh/KWp. schau mal da: http://www.solarlog-home6.de/edgar-geissler/ - 2011 war bei uns ein Super Jahr, der Frühling fast nur Sonne (März - Mai). Juni, Juli waren nicht schlecht, könnten aber noch besser sein und August, September ware auch überduchschnittlich. Gruß Matthias
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#30
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Mal ne Frage an euch.
Letztes Jahr konnte ich mich irgendwie nicht entschließen eine Photovoltaikanlage zu bauen. Irgendwie bin ich mit dem Thema aber noch nicht durch. Meint ihr eine Anlage lohnt noch, nachdem die Einspeisevergütung dieses Jahr wieder abgesenkt wurde? Die Preise liegen zur Zeit bei ungefähr 1900€/Kw. Auf meinem Dach hätte eine 8KW Anlage Platz. Wie ist eure Meinung?
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Gruß Jörg ------------------------------------------------ Jeder muss an was Glauben - Ich glaub, ich geh noch einen trinken. |
#31
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klar doch - und mit eigenverbrauch immer
aktueller Preis 1730 mfg Hardy |
#32
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Zitat:
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"Wir brauchen keinen Alkohol um lustig zu sein, aber heute gehn wir auf Nummer sicher" Gruß Ralf |
#33
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Mich würde mal interessieren wo denn die Modulpreise derzeit liegen ?
Selber hatte ich ja bereits 2007 gekauft. Inzwischen gibt es ja kaum noch Vergütung für den eingespeisten Strom. Hat einer von euch derzeit ein Projekt laufen welches er hier mal in Zahlen zeigen möchte ? Kosten / Einnahmen Gruß Richi
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Relativ ist: wenn mir einer seine Nase in den Hintern steckt.....Dann haben beide eine Nase im Hintern ! Nur ich bin relativ besser dran |
#34
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Zitat:
Er sagte, dass heute 1 Kw ab ca. ne.1600 € zu haben sei (Chinaware) und vor wenigen Jahren dafür noch locker mehr als das dreifache aufgerufen wurde. http://www.solaranlage.eu/
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Gruß vom Oberrhein.
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#35
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Könnte demnächst Dank neuer Technik nochmal einen deutlichen Preissprung machen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/t...-a-858380.html
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#36
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Zitat:
Dieses Ziel hat das EEG bislang ganz hervorragend gemeistert. Es ist vermutlich das erfolgreichste Gesetz, das hierzulande je erlassen wurde, denn es sichert unsere dauerhafte Stromversorgung auch über das Ende von Öl, Gas und Kohle hinaus. Dank EEG betragen die Stromgestehungskosten aus Windkraft heute schon weniger als die aus Gaskraftwerken. Die Gestehungskosten für Solarstrom sind von etwa 60 Ct/kWh auf heute etwa 15 bis 20 Ct/kWh gesunken. Für private Stromverbraucher ist selbst erzeugter PV-Strom schon heute billiger als Netzstrom, und in wenigen Jahren wird es sich sogar lohnen, den selbst erzeugten PV-Strom in großen Akku-Bänken zu speichern. Noch sehr viel mehr lohnt sich das, wenn in mittlerer Zukunft Elektroautos den vielen Strom aus Wind- und PV-Anlagen tanken. Selbst wenn man Mineralöl- und Mehrwertsteuer heraus rechnet, dann kostet die im Benzinauto nutzbare kWh Energie aus Benzin heute schon etwa 50 Ct. Dabei reicht schon die Größe eines Carport-Dachs, um mit Photovoltaik den Strombedarf eines E-Autos zu decken, das die Fahrleistungen eines heutigen Benzinautos hat. Wir wären mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn wir diese Chance nicht wahrnehmen würden. Die EEG-Subvention ist die sinnvollste Zukunftsinvestition, die man sich nur denken kann. Sie spart unserer Volkswirtschaft in Zukunft viele Billionen Euro an Kosten für teure fossile Energie und sichert die nachhaltige und saubere Energieerzeugung. |
#37
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Zitat:
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#38
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Die Vergütung enthält auch nach der starken Absenkung immer noch eine durchsschnittliche Rendite von 6%, und natürlich auch doe Kosten für den Betrieb und für Versicherungen. Das ist eigentlich zu viel in einer Zeit, in der man für Staatsanleihen nur zwischen 0 und 1% erhält. Die EEG-Vergütung ist nämlich genau so gut abgesichert wie Staatsanleihen.
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#39
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Zitat:
es geht doch nichts über einseitige Betrachtungsweisen. Wenn nicht in Kürze die wirtschaftliche Speicherung der Solar (und Windkraft) Energie erfunden wird, musste dummerweise ganz viele Gaskraftwerke hinstellen, um die peinlichen Erzeugungslücken (Nachts, Winter und Windstille) auszugleichen. Und die Kraftwerke müssen auch noch subventioniert werden, weil die sich bei den Nutzungszeiten nicht mehr rechnen und sie deshalb niemand baut. Bezahlt auch alles die Oma von nebenan. Und die Verbilligung der Module hat wenigsten die heimische Solarindustrie schon geschlachtet, weil auch da (nur diesmal in China) wieder feste subventioniert wurde. Windkraft mag ja noch angehen, nur das ungelöste Speicherproblem ist genauso da, wie bei den Elektroautos. gruesse Hanse
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#40
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wir haben jetzt den 08.10. und meine Anlage hat bis jetzt 1050 KWh/ KWp erzeugt.
100% Südausrichtung mit 15° Dachneigung. Ich bekomme 0,287 € / KW und die Anlage hat am 07/2011 ca. 1650€/KWp gekostet. Instaliert hab ich das Teil selbst. SMA Wechselrichter und Module von Q-Cells. Und jetzt sag noch einer, das rechne sich nicht für mich. Gruß Matthias
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#41
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Zitat:
Gaskraftwerke liefen schon in der Vergangenheit als Spitzenlastkraftwerke nur mit einer durchschnittlichen Auslastung von 40%, unter der sie Stromgestehungskosten von etwa 7 bis 8 Ct/kWh hatten. Der Strom wird nicht teurer, wenn wir mehr Gaskraftwerke bauen müssen, die dafür höhere Auslastungsgarde erreichen. Bis zu einem Anteil von etwa 30% Wind- und Solarstrom brauchen wir keinerlei Speicher dafür. In den seltenen Fällen, in denen es zu einem Überangebot kommt, ist es dann sehr viel kostengünstiger, den überschüssigen Strom einfach zu entsorgen bzw. gar nicht erst erzeugen zu lassen. Die gesetzlichen Vorgaben dazu sind seit etwa 2 Jahren im EEG enthalten. Was wir jetzt, bei einem Anteil von etwa 15% Wind und Solar (und 22% EE insgesamt) am Stromverbrauch, benötigen, sind nicht Speicher, sondern Leitungen, über die regionale Überangebote mit Defiziten an anderen Standorten ausgeglichen werden können. Da wir schon ab etwa 2020 um die 30% EE-Strom haben werden, müssen wir natürlich auch schon heute anfangen, uns um die Speicherung ab diesem Zeitraum zu kümmern. Das geschieht bereits durch Bau von HGÜ-Leitungen nach Norwegen, und durch Verträge über die Speicherung von Strom in norwegischen Wasserspeichern. Der norwegische Stromversorger Statkraft hat 35 TWh Speicherkapazität dafür vorgesehen. |
#42
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Moin,
eigentlich habe ich nur noch wenig Lust, Deine Ansichten zu kommentieren: PV macht nun mal im Winter herzlich wenig Strom, wenn dann die im Sommer eingespeiste Spitzenlast nicht mehr da ist, wirste die kaum mit einem feinen Wasserspeicher in Norwegen ausgleichen können. Guck Dir doch einfach mal die Kapazitäten an, die da wegfallen. Und wenn man die alten Kraftwerke nicht mehr will, muss irgendwer die Investitionen in Neue (GuD) zahlen, die sich nicht mehr rechnen wollen. Da geht es nicht nur um Regelkapazitäten, sondern um verdammt grosse Strommengen, die von Oktober bis März ersetzt werden müssen. Und die Kosten dafür müssen bezahlt werden. Aber wir kriegen es ja nicht mal hin, den Netzausbau voran zubringen. Und die tolle Idee, den Überschussaft aus den Erneuerbaren einfach nicht zu nutzen, wenn er im windigen Sommer da ist, kostet auch feste. Und findet heute schon dauernd statt. Usw. ... So, meine Lust ist erschöpft, egal was Du nun für falsch und richtig hälst. gruesse Hanse
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#43
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Na ja, da alle nicht erneuerbaren Energien endlich sind, müssen wir irgendwann eh daran gehen diese durch Erneuerbare zu ersetzen.
Die Diskussion kann sich also nur drehen um "wann", "durch welche" und "in welchem Tempo". Meiner Meinung nach macht man so was am besten in wirtschaftlich guten Zeiten. Da alle früher oder später vor diesem Problem stehen werden macht es langfristig sicher auch Sinn frühzeitig am Start zu sein und sich gerade als hochtechnisierte Exportnation einen gewissen Vorsprung zu verschaffen. Es ist bestimmt kein Zufall daß das deutsche Fraunhofer Institut einen maßgeblichen Anteil an der Entwicklung von preislich konkurrenzfähigen Techniken hat, die allerdings nur für den Export oder zumindest Verwendung im Süden tauglich ist. Diese Technik geht gerade in Serie und die Rechte darauf sind so was wie eine langfristige Gelddruckmaschine. Da die Sonne im Winter unterdurchschnittlich viel Energie liefert trifft es sich gut das in dieser Zeit der Wind überdurchschnittlich viel liefert. Das ergänzt sich recht gut. Was fehlt sind die Leitungen, da Sonne im Süden mehr liefert und Wind im Norden. Einfach nur sagen "weiter so" schiebt das Problem nur an unsere Kinder ab. Spätestens die hätten dann ein richtiges Problem und wenn es kurzfristig gelöst werden muß wird es richtig teuer. Knallt es im Nahen Osten haben schon wir es. Jetzt haben wir noch jahrzehnte Zeit und nur durch vorsichtiges aber stetiges erhöhen des Anteils erneuerbarer Energien läßt sich der sicher wie das Amen in der Kirche kommende wirtschaftliche Schaden begrenzen. Ich bin sehr optimistisch daß schon in 10 bis 20 Jahren alle froh sein werden das frühzeitig angegangen zu haben.
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#44
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Zitat:
In unserer globalisierten Welt werden Innovationen schneller geklaut als man es für möglich hält un es dann unter menschen unwürdigen Umständen herstellen zu lassen. Als Sahnehäubchen wird es dann in Konkurrenz zu den hiesigen Herstellern zu Dumpingpreisen angeboten. Aber das Problem ist nicht in der Technologie zu suchen sondern im Markt. Gruß Frank |
#45
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Auch da bin ich optimistisch. Die großen Rechteklauer sind gerade dabei selbst so einiges zu entwickeln und werden über kurz oder lang zum eigenen Schutz dazu übergehen Marken-/Patentrechte durchzusetzen. Der wirtschaftliche Kampf der Zukunft wird meiner Ansicht nach eher darum gehen die bessere Technologie zu haben.
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#46
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Zitat:
da haste natürlich recht. Und ich verfolge die Geschichte durchaus aufgeschlossen, kann nur die Allwissenden nicht gut leiden. Nach meinem dafürhalten gibt es viel zu wenig Förderung für neue Speichertechnologien. Mir wäre schon gewaltig geholfen mit einer 1 MW Batterie, damit käme ich mit meiner PV Anlage gut über den Winter. Vielleicht wird das ja mal was, http://www.isea.rwth-aachen.de/de/en...low_batteries/ die Tanks kriege ich schon unter. Na ja, für die kleine Lösung wäre ja auch ne bezahlbare 5 -10 kwh Batterie ganz nett, die mir von März bis September über die Nächte hilft. Wenn das sehr viele Leute machen, wäre es ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Ansonsten frage ich mich mit vielen Anderen, warum nun unbedingt gerade die PV-Geschichte so in den Vordergrund gerückt ist. Ohne Backup Kraftwerke (die es fossil irgendwann nicht mehr gibt) oder gigantische Speicher und immmer mit dem Zufallsgenerator Wetter im Hintergrund ist das ne ziemlich dürftige Lösung. Und der Wind, auch wenn er im Winter etwas kräftiger pustet, ist nicht in der Lage, das Winterloch der PV zu kompensieren. Die ist macht nämlich bei uns von Anfang Nov bis Ende Febr. genau soviel Strom , wie in in zwei Sommerwochen, also fast nichts und leidet dauernd unter der fehlenden Einstrahlung nachts. Aber ohne solche Fragen würde das Leben ja langweilig. Was machen eigentlich die Fusionsforscher? gruesse Hanse |
#47
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Das hat mich auch lange abgehalten hier zu schreiben. Aber dem alleine das Feld zu überlassen fällt mit nicht leicht, selbst wenn ich ausnahmsweise mal in Teilen dem Allwissenden zustimme.
Frag mal Peter. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=164825 Wir haben uns ja schon lange über das Thema unterhalten und unsere Meinungen sind gar nicht so weit von einander entfernt auch wenn das im schriftlichen (und damit verkürzten) Diskurs auf den ersten Blick anders aussieht. Mir gefällt übrigens auch die Idee des Schwarmkraftwerks: http://www.lichtblick.de/pdf/zhkw/in..._25_fragen.pdf
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#48
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Zitat:
gruesse Hanse
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#49
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Stimmt, haben aber insgesamt einen guten Wirkungsgrad und benötigen - da dezentral - keinen Netzausbau. Also ein vernünftigerer Lückenfüller als neue Großkraftwerke zu bauen.
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#50
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Ich hab das auf der Liste, wenn es was Neues gibt werde ich mich dazu wieder melden
Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
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