#26
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danke für das feedback. der konstrukteur sieht wohl die erschliessung des backdecks über die luke vor. praktikabel finde ich die lösung auch nicht. da ich versucht habe, mich möglichst nah an der vorlage zu orientieren, bleibt nicht viel spielraum. ich habe das deckshaus, aus optischen gründen, schon etwas schmaler gestaltet. noch mehr "laufdeckbreite" würde den raum sehr einengen. besser wäre da eine rumpfverbreiterung. für die etwas sportlichere generation könnte, die hier gezeichnete laufdeckbreite in verbindung mit einer dachreling, als notbehelf funktionieren. @ all die fernlenkung bringt in diesem fall nicht wirklich viel. um die übersicht zu behalten, muss ich über das deckshaus hinwegschauen können und da bin ich mit dem aussensteuerstand doch gut bedient. wenn ich jetzt noch einen "clubsessel" als steh- und sitzhilfe davor positioniere, wird das ganze doch recht komfortabel. da ich persönlich, auch auf langen reisen, die meisste zeit im stehen fahre, würde mir die dargestellte version reichen. und wenn der gimmick denn unbedingt sein muss, könnte ein pinnenpilot eine lösung sein. die gibt es auch mit fernbedienung und in der grössenordnung recht preisgünstig. das würde allerdings den einbau eines ruders erforderlich machen, da ich bezweifle, dass die mechanik des autopiloten die vibrationen des ab´s lange aushält. das ganze natürlich in kombination mit in einem im schacht versenkten aussenborder. gruss tom
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#27
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Du steuerst doch mittlerweile jeden Luxusliner per Joystick und PC, da wird das für so ein Boot doch locker gehen. Jede Selbststeranlage ist mittlerweile fernbedienbar
Normalerweise geht man wirklich vorn durch ein Luk, wenn ein Gangbord nicht möglich oder nicht vorgesehen ist. Übrigens male ich in Freeship grade Deinen Rumpf nach.... Wo kriegt man die Deern zum dekorieren her? |
#28
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Zitat:
da bin ich sehr gespannt!!! die deern kannst du dir, wenn du sketchup auf deinem rechner hast, aus der bibliothek im netz herunterladen. da gibt es ein paar ganz heisse feger und bei deinem zeichentalent, dürfte es dir nicht schwer fallen, den "puppen" vor dem baden die höschen auszuziehen. ich konnte nicht wiederstehen und traue mich auch nicht sie hier zu präsentieren. ich bekomme bei der hier gezeigten schon ärger mit meiner süssen. gruss tom
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#29
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Auch wenn´s evtl. Probleme macht, die Dateien in sketch-up zu transferieren, werd ich mir jedenfalls Mühe geben, einen halbwegs Riss hinzubekommen.
was ein konstruktionbüro kann, sollten wir doch auch hinkriegen, oder? |
#30
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Zitat:
[ gruss tom
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#31
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@epoch/ else
ich finde es große Klasse, wenn ihr euch an der Weiterentwicklung vom Kanalboot beteiligt. Ich freue mich schon auf zukünftige Renderings. Kann man eigentlich die seitlichen "Scheuerleisten"(heißen die so?)verbreitern und als Gangboard nutzen? Die maximale trailerbare Breite von 2,50m +/-, hat das Boot doch noch nicht. Sind die angegebenen 15mm Stärke der Bodenplatte eigentlich ein Druckfehler? Gruß morosenba (Michael) edit: was ist eigentlich ein Kanalsteven? Hat das auf Kanälen irgendwelche Vorteile? Vielleicht eine Erfindung des Designers. Geändert von morosenba (31.01.2012 um 22:22 Uhr) |
#32
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hej michael,
generell könnte ich mir schon vorstellen, einen schritt weiter zu gehen und mich an der planung beteiligen. nur würde ich nochmal bei null anfangen. anfangs waren es ja nur kosmetische korrekturen. mal sehen, wie sich das hier entwickelt. die scheuerleisten könnten schnell vom gang- zum gagbord werden. die gefahr darauf abzurutschen, ist einfach zu gross. zuviel breite wird auch nicht besonders schön aussehen. dann doch lieber den rumpf verbreitern, denn, wie du schon sagst, da ist noch spiel drin. dave schrieb, dass die bodenplatte gar eine dicke von 18 mm hat, was ich mir bei einem "flat bottom boat" durchaus vorstellen kann. eine wesentlich dünnere platte würde die zu erwartenden belastungen nicht aufnehmen und irgend woher muss der ballast ja kommen. den ausdruck kanalsteven kannte ich bislang auch nicht. kann es sein, dass es ein übersetzungsfehler ist? ich würde ihn schlicht und einfach als steilsteven bezeichnen. gruss tom
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#33
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Ich hab nun erstmal bei 8,5m und 2,5m Breite gemalt.
Priorität lag erstmal auf simple Bauweise und relativ niedrige Durchfahrtshöhe für Flüsse und Kanäle, sowie maximaler Lebensraum, deswegen habe ich den Backdecker erstmal beibehalten. Ob nun ein Gangbord gezeichnet wird, kann ich so nicht sagen, ich mach mal einen Parallelentwurf. Gut find ich das klassisch anmutende Design, den einfachen Knickspanter habe ich so übernommen. Mit Motorbooten habe ich es es bisher noch nicht so gehabt, da muss ich mich erst reinarbeiten.... Ich will nochmal bei den Klassikern spinxen, der ausgangsentwurf ist ja schätzungsweise früher 60er, wenn ich mich nicht täsche. Aber ich bin sehr zuversichtlich... |
#34
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Zitat:
mit "bei 0 anfangen" sollte nicht heissen, dass ich einen komplett anderen entwurf schustern wollte. das ursprüngliche konzept ist schon nicht schlecht. es hat lediglich an der optik gehapert und es wäre doch schade um den charme, den ein backdecker ausstrahlt. `bin gespannt auf deine ausführung. gruss tom
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#35
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Hi,
@Vanderalm: Wie gesagt, soll das ganze mit ca. 30 PS motorisiert werden. Das sollte reichen, denke ich. Das Boot wird auf jedenfall im low-budget Bereich gebaut und vom Platz her....tja, wir werden sehen. Es ist unser erstes Boot und ich stelle noch keine hohen Ansprüche, deshalb denke ich ich bin mit diesem Typ, von den Abmessungen und dem Platzangebot, ganz gut beraten. Für ein, zwei Wochen Urlaub mit meiner Lebensgefährtin und meinem 2 Jahre alten Sohn wird es schon gehen ;) Morgen werde ich mir eine mögliche Halle für den Bau anschauen....Daumen drücken...
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LG DerDave "Es hätte alles so einfach sein können...aber..."
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#36
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#38
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@else
kleine ursache, grosse wirkung. das hat es gebracht, dass du das pilothouse nach innen gerückt hast und wenn du auf 2,50m breite gegangen bist, sollte innen letzlich, trotz der änderung, immer noch reichlich breite vorhanden sein. den strak, im bug bereich, scheinst du auch hin bekommen zu haben. `sieht jetzt aus der perspektive heraus etwas weicher aus. am heck könntest du noch 2 kleinere änderungen vornehmen. ich würde die verwindung etwas zurücknehmen. das sieht ein wenig so aus, wie eine zu eng geschnürte corsage. und wenn du der heckoberkante noch einen kleinen stich verpasst, so dass sie optisch nicht durchhängt, ist die chose schon wesentlich runder. du bist auf einem guten wege. ich habe auch mal im netz gestöbert und dabei ein sehr ähnliches exemplar ausfindig machen können. das boot habe ich letzten sommer noch, auf der havel aus interesse, umkreist. http://www.film-autos.com/fundus/fah...php?fz_id=1879 gruss tom
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#39
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Hallo,
ich bin begeistert von den Plänen. So ein Boot würde ich gerne haben... gibt es schon eine Bestelliste Leider gibt es wenig Anbieter mit dieser Bootsform und die sind dann fast unbezahlbar: oder Schrott: Beste Grüße derMartin
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Zitat:
Mit dem Heck musst Du mir auf die Sprünge helfen. die wasserlinie habe ich bewusst breiter als das Deck gemacht.Meintest Du das? Der Link ist echt gut, feines Boot, die Richtung müsste das nehmen, allerdings sind die abwicklungen hinten rund. |
#41
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hej else,
um deine skizze besser beurteilen zu können, poste doch bitte mal 2 parallelprojektionen und zwar von der draufsicht und der heckansicht. so wie ich das im moment erkennen kann, scheint mir die breite am heck auf höhe der wl korrekt zu sein. auf der laufdeckebene ist sie allerdings sehr schmal. das wirkt fasst schon comic mässig überzogen und engt zudem die plicht ein. bedenke bitte auch, das durch die einschnürung des hecks der aufbau etwas komplizierter wird. ( keine rechten winkel mehr in der draufsichtebene) auf die rundung der abwicklung im heckbereich würde ich, zu gunsten der einfacheren bauweise, verzichten. evtl. liesse sich der spiegel selbst, zugunsten einer besseren optik, verrunden. hier noch ein tip zur erweiterung der suchergebnisse im netz. die holländer schreiben "bakdekker" mit drei k. und dort gibt es reichlich davon. gruss tom
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zum hoffentlich besseren verständnis habe ich die, für dieses projekt in frage kommenden, spiegelarten mal skizziert und in der übersicht nach schwierigkeitsgrad aufgelistet.
auf den ersten blick mögen die darstellungen sich sehr ähneln, doch bei genauerem hinsehen wird deutlich, wie unterschiedlich sie auch vom bauaufwand sind. wobei "a" den geringsten- und "e" den grössten aufwand erfordert. positive- und negative spiegel, sowie verrundungen, habe ich hier nicht berücksichtigt. @ dave viel glück morgen! gruss tom
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#43
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Die Breite von 2,5m wird in der Wasserlinie fortgeführt, das Deck ist dabei unverändert geblieben. Wenn man nun wirklich sehr einfach bauen will, muss man zu starke Verwindungen vermeiden, damit die Flächen noch fehlerfrei abwickelbar sind. Korrekturbedarf wird noch im Bugbereich sein, wo das V für die Abwicklung noch etwas stark sein dürfte. |
#44
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Ahoi
Ich bin Begeistert über die rege Diskussion um das Bauen eines Backdeckkreuzers. Ich bin kein Schulmeister auch kein Schreiber hab jedoch einige Erfahrung mit Bakdekker's. Es geht mir hier um das Heck. Beim Bau vergisst man oft, wie etwas in Wirklichkeit benützt wird, und niemand will an Unglücke denken, (Mast&Schoot-Bruch) aber die passieren. Der Bug schluckt die eigenen Misser, das Heck selten. Es sollten unter der Wasserlinie keine Schäden entstehen, das heisst über Wasser so viel wie möglich Energie auffangen. Diesen Gedankengang empfehle ich bei der Gestaltung des Hecks. Ich wünsche Euch viel Erfolg, und mein Gedankengang umsonst war. end8
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#45
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@else
ich kann deine letzte darstellung nicht richtig interpretieren und habe die von mir angedachten korrekturen in dein rendering gezeichnet. (leider gespiegelt) ich hoffe, dass das mehr klarheit bringt. ausserdem habe ich an meiner darstellung noch ein paar änderungen vorgenommen. mir waren die vorderen fenster zu klein. deshalb habe ich die back um 10 cm tiefer gelegt. das schränkt den raum im vorschiff nicht wesentlich ein. bedingt durch die geänderte rumpfform (tiefere bilge), ist immer noch genügend sitzhöhe auf den kojen vorhanden. die breite beträgt jetzt ebenfalls 2,50m. gruss tom
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ergänzend noch ein screenshot, in dem deutlich wird, dass es keine verwindung der aussenhaut gibt.
gruss tom
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#47
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Die Spiegelform war eigentlich beabsichtigt, damit der Rumpf nicht zu Kistig wirkt.
Ich habe das Seitendeck hinten 10cm weiter runtergezogen, und die Plicht überdacht. Ich werde mal einen sitzenden Menschen zu dem Schläfern im Bug gesellen, um die Höhe über den Kojen besser einschätzen zu können. Fotos folgen PS: die Abwicklungen sehen ganz gut aus. |
#48
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zitat von else.
Zitat:
ich frage mich allerdings ob wir damit nicht zu weit vom pfad abkommen. mittlerweile habe ich das gefühl, dass wir das thema hier geentert haben. wenn wir einen komplett neuen entwurf gestalten wollen, sollten wir über einen eigenen thread nachdenken. dave, was sagst du dazu? gruss tom
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#49
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Hallo Tom,
der Entwurf wird ja immer besser. Ihr seid ja mittlerweile bei 2,50m angelangt. das Pilothaus blieb ja wohl unverändert. Also ergeben sich für mich neben dem Pilothaus jeweils 15cm Gangboard. Für mich leider nicht auf deinem aktuellen Rendering erkennbar. Beim betrachten der Seitenlinie kam mir nun folgende (abwegige?) Idee: Versetze ich das Pilothaus einseitig nach SB, ergeben sich BB 30cm Platz für einen Zugang zum Backdeck. Zudem ergibt sich nun die Möglichkeit,anstelle vom "Fenster2" eine Schiebetür zu planen. Im Innern käme ich dann genau zwischen den Sitzbänken an. Sicherlich eine ungewöhliche Idee, aber es würde den Backdecker einzigartig machen. Welches 8m-Boot hat schon einen zweiten Zugang. Gruß Michael
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#50
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hej michael,
Zitat:
über eine komplette versetzung des pilothouses nach sb habe ich auch schon nachgedacht; aber aus optischen gründen wieder verworfen. eine 1/3 - 2/3 lösung wäre evtl. denkbar. den einbau einer schiebetür, macht glaube ich wenig sinn. abgesehen von den kosten und den recht aufwändigen veränderungen an der silhouette, wird dem skipper doch einiges an akrobatischer übung abverlangt. im anhang ein rendering mit "kapuze". gruss tom
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