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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Eine der Fragen beim SRC ist, warum ein Handy eine Funke nicht ersetzen kann.
Wenn Du den Schein machst, den Antwortkatalog durchgehst, weisst Du warum. (Ich glaube es waren 5 Punkte) So eine Aussage von einem Händler (kopfschüttel...) |
#27
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Bin über den Bootshändler, bzw. den Verkäufer echt erschüttert. Genau, wie Jochen schon schrieb, kann ein Handy im Notfall niemals ein vernünftiges Funkgerät ersetzen und die Chance, breitgefächert Hilfe herbeiholen zu können ist ungleich größer. Also nicht am falschen Ende sparen. Es geht um deine Sicherheit.
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Gott schuf das Meer, wir das Schiff. Gott schuf den Wind, wir die Segel. Gott schuf die Flaute, wir den Motor. Der ROCCA-SKIPPER Helmut ![]()
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#28
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Moin,
Dann isses ja jetzt eh zu spät ![]() Zitat:
![]() Auf meiner ersten Tour über die Kanäle zur Müritz hatte ich noch keine Funke an Bord und habe mich hinreißen lassen, mich bei den meisten Schleusen unterwegs telefonisch anzumelden. Gerade in der Saison gewinnt man dann sehr schnell den Eindruck, daß man die Schleusenwärter als Sportbootfahrer einfach nur nervt. (In den NV-Karten dieses Gebiets steht sinngemäß übrigens mehrfach: " Und überhaupt: Gehen Sie den Schleusenwärtern nicht mit völlig überflüssigen Anmeldeanrufen auf den Sack. Sie kommen schon dran, wenn's soweit ist" ![]() Nun ja. Ich denke, die Frage wurde derweil hinreichend beantwortet. ![]() ![]() mfg Martin
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#29
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Nö, dann würde ich 5 Minuten nach Hause gehen....
![]() Liegt doch schon zu Hause ![]() Ich zitiere mich mal selber, damit nicht noch mehr Tips kommen die Scheine zu machen... Morgen gehts übrigens schon los. ![]() |
#30
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Moin Maik,
hier gibt es bischen was zum Üben (siehe Downloads): http://www.pa-bremen.de/service/ Viel Erfolg ![]() Gruß Ralph |
#31
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Aha, da ham wir´s doch, Frage Nr:
177. Warum ist ein Mobiltelefon gegenüber einer UKW-Seefunkanlage keine Alternative, wenn in einer Notsituation die Such- und Rettungsmaßnahmen anderen Fahrzeugen bekannt gemacht werden müssen? 1. Telefongespräche können von weiteren Fahrzeugen nicht mitgehört werden, wichtige Informationen zur Hilfeleistung und Rettung sind nicht für alle Beteiligten verfügbar 2. Telefongespräche können von weiteren Fahrzeugen nicht bestätigt werden, der Seenotleitung (MRCC) fehlen daher wichtige Informationen 3. Telefongespräche können von Küstenfunkstellen nicht bestätigt werden, wichtige Informationen fehlen daher für die Koordination vor Ort 4. Telefongespräche können vom On-Scene-Co-ordinator (OSC) nicht mitgehört werden, wichtige Informationen sind nur bei der Seenotleitung (MRCC) vorhanden |
#32
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moin,
scheine auf alle fälle machen (obwohl ich den zwang für unsinn halte, aber die brauchen halt geld undd müßen ihren regulierwahn austoben). aber warum src/ubi ![]() ![]() bis denn ![]() ![]() ![]()
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#33
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So wie ich es verstanden habe dreht es sich um Elbe,Ostsee etc..
Da ist LRC wohl etwas overdressed, UKW sollte völlig reichen. Soweit mir bekannt, also nur Hörensagen, schläft KW wohl immer mehr ein im Satellitentelefonzeitalter. UKW für den Nahbereich ist aber immer noch sozusagen konkurrenzlos praktisch.
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Gruß Kai
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#34
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moin,
da ist meine faulheit eher das prob ![]() ![]() ![]() bis denn ![]() ![]() ![]()
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#35
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mobiltelefon ist klasse, aber nicht verlässlich, siehe vorhegegangene beiträge. funk ist mitunter sicherer, aber nur, wenn dich jemand empfängt. aber das hat mit einem schein nix zu tun. wenn du funk nur für den notfall haben willst - vergiss den schein (nichts gegen diejenigen, welche ihn machen / gemacht haben). im notfall darf JEDER die funke bedienen - mit oder ohne. allerdings darf man nicht eine betriebsbereite funke ohne lizens (und rufzeichen) fest eingebaut haben. aber strom und antenne kann man im notfall schnell einstecken. und es gibt handfunken. auch die darf man besitzen und ohne im notfall benutzen.
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everybody ist perfekt - not mi! |
#36
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Ist ein betriebsbereites Funkgerät an Bord, muß es angemeldet sein und der Skipper benötigt den Schein.
Fällst du dummerweise bei einer Kontrolle auf (die Handfunke liegt im Schapp und du machst das auf wegen geforderter Papiere und der Kontrollierende sieht es) bist du dran. Da nutzt auch der Spruch von wegen nur im Notfall auch nichts. Und die gefahr, das Gerät doch mal zu benutzen, ist groß - merkt doch keiner ![]() Der resultierende Ärger ist teurer wie der Schein - also ![]()
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Gruß Ewald
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#37
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Dann viel Spass mit Ulf.
![]() Bis zu Deiner Prüfung wird das Eis am MLK weg sein. Dann kannst Du auf dem Schleusenkanal lauschen. Habe jetzt auch SRC/UBI gemacht, obwohl ich wohl vorerst noch keinen Funk auf meinem kleinen Boot haben werden. Aber wenn man sich vergrößert oder mal etwas Chartern will, ist eine gute Ausbildung nie verkehrt. Auf den Kanälen sehe ich auch nicht so den ganz großen Bedarf. Außer an den Schleusen wird man den Funk kaum nutzen. Da rührt wohl auch die Empfehlung Deines Händlers her. Aber auf den Flüssen und der See geht es ja etwas schneller zu, da kann ich mir den Bedarf schon eher vorstellen.
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Gruß Ingo |
#38
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Ich höre den Funk der Berufsschifffahrt gerne mit. Man hört Manöverabsprachen, Meldungen für Begegnungen an Engstellen und Kurven, kann eigene Überholmanöver absprechen, oder das Reiseziel erfragen, wenn man ein Schiff vor sich hat, mit dem man immer zusammen schleusen kann. Die Berufsschifffahrt akzeptiert den Sportskipper mehr.
Die Schleusenwärter sind weniger genervt und mehr sprech- und servicebereit, weil es einfach leichter für ihn ist, eben die Funktaste zu drücken. Und so ergibt sich durch Absprache immer mal wieder ein Vorteil für den Sportskipper. Wenn ich Schiffe ohne Funk im Binnenbereich führe, ist die Art der Kommunikation einfach hölzerner und das bestimmt nicht böswillig. Im SRC-Bereich ohne Funk geht garnicht! ![]() Da wurde ein Skipper im gleichen Hafen bei der Rückfahrt von Borkum von Seenebel überrascht. Familie mit Kleinkind an Bord von großer Sunseeker. Angst! Auf einmal wurde es an Steuerbord ganz dunkel. Seeschiff. Noch mehr Angst. Es war gerade so schön dunkel, da wurde es auch an Backbord schwarz. Ganz viel Angst. Mit Glück nach Emden gekommen. Nix passiert. Als er hörte, dass er sich in einem solchen Fall über Funk Radarberatung hätte geben lassen können, gab´s sofort Funk und sofort die Scheine. Und die muß ein Schiffsführer heute persönlich haben und nicht stellvertretend seine Ehefrau. Das war früher gängige Praxis, weil es bei König Skipper gerade für die Bootsscheine reichte und danach jede Fortbildungsnotwendigkeit im Keim erstickt wurde. Gründe findet man immer und wenns die Kosten sind! Hauptsache das Schiff macht was her. Böse Zungen behaupten, dass anonyme Vercharterer an der Ostsee aufgrund der neuen Regelung ihre Funkgeräte aus dem ein oder anderen Schiff aus diesem Grunde ausgebaut haben. Ein Funkgerät war ja auch nur (neben Anderem) ein empfohlener Ausrüstungsgegenstand und nicht vorgeschrieben. "Not kennt kein Gebot" bleibt dabei vollkommen aussen vor. Zum Glück ist der Tenor bei diesem Thema eindeutig und nur vernünftig: Ja, Funk. Alle guten Gründe wurden angesprochen. Juisas ist ja schon überzeugt und lernt wahrscheinlich fleißig. Gruß, Franz. |
#39
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moin,
Zitat:
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#40
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Ohne lang zu reden (was obige Posts sowieso schon behandelt hatten), die Beiden hatten ein Handy im Flieger, nur erreichten sie keinen.
http://www.bfu-web.de/cln_030/nn_223...17_Nordsee.pdf mit einem Seefunkgerät (Handgerät) im Notfallpack hätte man evtl. schneller gefunden werden können
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#41
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Hallo zusammen,
ich habe zwar den See- und Binnenschein gemacht aber aus zeitlichen Gründen im Herbst 2011 nicht mehr die Funkzeugnisse. Habe mich deshalb auch nicht mehr mit dem Thema und den Kosten auseinandergesetzt. Wo liegen denn heute die Gebühren für die Funkzeugnisse? Danke! |
#42
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Die Prüfungsbebühren betragen jeweils ca. 80,00 € für SRC und UBI. Zusätzlich werden die Reisekosten nach Aufwand für die Prüfer in Rechnung gestellt. Die liegen meistens zwischen 10,- € und 15,- € pro Prüfling.
Hermann |
#43
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Das ist doch wirklich noch human und für den Sicherheitsaspekt(Mein Fahrgebiet u.A. See) nicht viel Geld.
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#44
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ich kann nur jedem Segler und Motorbootfahrer empfehlen zumindest das SRC zu erwerben. Das kann Leben retten.
Z.B vor 7 Jahren habe ich folgendes erlebt: Wir lagen über Nacht im Hafen von Rovinj/kroatien und als ich gegen 05:30 zum Duschen ging sprach mich aufgeregt eine Frau an, ob ich Arzt wäre denn Ihr Mann hätte gesundheitliche Probleme. Sie versuchte seit Stunden erfolglos Hilfe zu bekommen. Keiner würde deutsch sprechen. Kein Problem, wir hatten 2 Ärzte als Crewmitglieder die sofort mit Ihrem Notkoffer zu der Yacht liefen - aber es war zu spät. Der Skipper, ein Münchner, war bereits aufgrund eines Herzinfarktes verstorben. Mit einem Funkgerät war die Yacht nicht ausgerüstet. Da hätte ein kurzer Notruf an das MRCC gereicht und der Sani hätte den Patienten geholt. Damit war das Thema leider noch nicht erledigt, denn ein verstorbener Ausländer bleibt auf dem Schiff und muß von einem Beerdigungsinstitut abgeholt werden! Das weitere spare ich mir jetzt, es war Sommer! Geändert von northstar2 (15.02.2012 um 20:55 Uhr) |
#45
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Achtung: Stand Februar 2012, alle Angaben ohne Gewähr:
Zitat:
Soweit mir bekannt, ist die Kurzwahl 124 124 nur in DE verfügbar. Daher die +49 421 536 87 0 im Handy speichern. Bremen Rescue koordiniert auch Hilfe im Ausland, weltweit. Medizinische Beratung Cuxhaven (MEDICO) +49 4721 785 Gruß Ralph PS: Mehr zu Hilfe im Seenotfall: http://www.skipperguide.de/wiki/Hilfe_im_Seenotfall Geändert von RalphB (15.02.2012 um 22:57 Uhr) Grund: PS |
#46
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Diese Rufnummern sind wichtig, nützen aber wenig, wenn vor der Küste die Handyreichweite nicht ausreicht. Also UKW - Funk!
Und wer mal einen MAYDAY - Ruf ganz in der Nähe aufgenommen hat, denkt auch so.
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Gruß Ewald |
#47
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Und meine Handfunke wäre auch nicht abgesoffen - das Ding kann sogar schwimmen. Nur erreicht man bei 20 cm Antennenhöhe im Wasser schwimmend keinen.
Auch wieder blöd. Da ist ne Epirb dann schon sicherer. |
#48
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Die Argumente warum man Funk an Bord haben sollte haben genügend Vorposter gegeben.
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Mast und ... Norbert |
#49
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Moin,
mein Hinweis mit den Telefon-Nummern bezog sich auf diesen Beitrag: Zitat:
Zitat:
Cuxhaven sollte trotzdem jeder Bootssportler auf seinem Handy haben. Doppelt hält besser ![]() Gruß Ralph |
#50
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seit über 40 Jahren bin ich auf dem Wasser, seit über 30 ist Funk an Bord und gebraucht wurde der schon, für medizinischen Notfall, Notfall in einer stark befahrenen Schleuse als bei der Ausfahrt aus dem Becken ein Getriebe ausgefallen war und man behindert war, sonstige Absprachen wie Schiff/Schiff, Schiff/Schleuse und Schiff/Verkehrsüberwachung und da läßt sich noch mehr aufzählen, jeder der schon viel gefahren ist kennt sicher die Notwendigkeit von Funk an Bord, egal ob draussen oder binnen
Handy und Funk können sich ergänzen, aber sind nicht austauschbar Gruss Detlef Geändert von dampfer (16.02.2012 um 01:18 Uhr) |
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