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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Dann müsste der Anschlussnippel aber aussen am Einfüllstutzen sein, er liegt aber innen (das Kabel würde im Schlauch entlang liegen-bis in den Tank ??)
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#27
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Zitat:
natürlich nicht! Bild?? Tank Anschluss Stutzen: meist mit 3 Schrauben befestigt……..; M; Senkkopf außen…. Innen im Boot: eine davon: ne längere Schraube für die Befestigung, da: nen Rund-Kabelschuh: mit ner weiteren Mutter befestigen….. (/M-Schrauben…..) Messen: ob „0“ Ohm Tankstutzen –auf Masse gegeben ist. Tank aus Metall: ebenfalls messen. Tank Kunststoff: die zugelassenen: sind geprüft; ebenfalls die Tank-Füllschläuche. (müssen eine bestimmte elektrische Leitfähigkeit haben…) Dein „Nippel“ innen?? Bei manchen ist da die Befestigung für den Tankdeckel vorgesehen, Anschluss für Kettchen; Kunststofflasche…
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Grüße von Herbert |
#28
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Also, auch bei dem 2. Tankeinfüllstutzen (Alu) ist ein Nippel zum Ancrimpen von Kabeln innen angebracht-ich werde morgen mal bei gründl anrufen, vielleicht erwische ich ja einen Fachmann !
Bild folgt. Roland |
#29
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Wie ich oben schon geschrieben habe, geht es bei der "Erdung" (ich schreib das immer in Anführungszeichen, weil es eigentlich nicht richtig ist, es muss heißen "Potenzialausgleich". nicht immer ist "Erdpotenzial" notwendig oder möglich) darum, dass alle Teile eines Befüllungssystem dieselbe elektrostatische Ladung haben, damit es nicht zum Ladungsausgleich durch einen Funken kommt, weil peng!
Ich kenne jetzt diese Ausführungen der Einfüllstutzen nicht "persönlich", aber zB im Laborbetrieb, wo es bei einfachen Umfüllpozessen (zB vom Kanister in ein Glas) genauso peng! machen kann, werden System wie auf der ersten Seite von dem Link unten verwendet, ODER aber: Z.B. eine Metallkette am Einfüllstutzen befestigt, die in den Tank hängt. Damit wäre zB bei einem nicht normgerechten Treibstoffschlauch zwischen Einfüllstutzen und Tank sichergestellt, dass der Einfüllstutzen dieselbe Ladung hat wie der Tank und die darin befindliche Flüssigkeit. Das gibt es - wie gesagt - bei bestimmten Einrichtungen in der Industrie. Ich bin mir halbwegs sicher, dass dies der Zweck eines Anschlusses INNEN im Tankstutzen ist: Eine "lose" Leitung einfach in den Tank legen. Jedenfalls ein heißer Tipp bei Kunststoff-Tanks. http://www.hs-arbeitsschutz.com/down/Anwendungen.pdf
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#30
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hmmm, jetzt bin ich doch halbwegs verwirrt:
Reicht es nun, wenn der Einfüllstutzen mittels Erdungskabel mit dem Metalltank und dieser wiederum mit der Batteriemasse verbunden ist, oder muss/sollte ich noch eine "Erdung" von Batteriemasse auf z.B. das Metallgestell des Hängers legen? Vielen Dank Markus |
#31
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Zitat:
Korrekt wäre (macht halt kaum jemand, und offenbar passiert auch nicht sehr oft etwas): Tank + Schlauch + Einfüllstutzen müssten leitend miteinander verbunden sein. So eine Reling vorhanden ist, müsste die lt. Norm ebenfalls damit verbunden sein. Oder ein Klampe in der Nähe des Einfüllstutzens (genaugenommen alle Metallteile am Boot). Dann die Erdungsklemme der Tankstelle an die Reling, die Klampe etc. Damit haben die Tankstelle und das Boot dasselbe Potenzial. Es müsste theoretisch reichen, wenn die Zapfpistole kurz an den Einfüllstutzen gehalten wird (dann kann ein Ladungsausgleich stattfinden, so wie wenn man sich manchmal bei Aussteigen aus dem Auto "elektrisiert"). Die eigentliche "problematische" Aufladung findet WÄHREND des Tankvorgangs statt, wenn das Benzin beim Reinlaufen sich am Schlauch "reibt" und auflädt (wie die Haare und der Kamm). Ob der Hänger "geerdet" ist, ist in diesem Zusammenhang nicht die zentrale Frage.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#32
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ok, verstanden, aber ich habe an der Zapfsäule bisher noch nie eine Erdungsklemme gesehen
Wo z.B. ist den die bei ARAL-Zapfsäulen Hat evtl. jemand mal ein Foto |
#33
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Ich glaube (!), das ist nicht notwendig bei den vergleichsweise geringen Mengen.
Anders siehts aus, wenn ein Tankwagen seinen Inhalt in die Lagertanks füllt oder wenn (an der Wassertankstelle) ein großer Pott bunkert. Da die statische Aufladung mit der Menge/Dauer und der Tankoberfläche zu tun hat (funktioniert wie ein Kondensator, der sich auflädt), wird das Problem wahrscheinlich erst "zündend", wenn es um gößere Mengen geht. Wenn der Einfüllstutzen verlässlich - wie vorgeschrieben - mit dem Tank verbunden ist, dann leitet die Zapfpistole, die geerdet sein muss, verlässlich ab.
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#34
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hmmm, zumindest aussen ist mein Einfüllstutzen aber Plaste.
Innen ist natürlich mein Einfüllstutzen (obwohl Baujahr vor CE) sauber mit dem Tank und dieser mit der Masse der Batterie verbunden. |
#35
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Den Gedanken mit innneliegendem Kabel oder Kette vom VA-Tankstutzen bis zum Kunststofftank würde ich gerne weiter verfolgen. Welches Material sollte ich da nehmen- Kupfer oder Edelstahl ?
Roland |
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