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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Ist nagelneu, halt die vom Prüfstand.
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#27
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Moin,
irgendwo muss ja ne Ursache sein, das die Pumpe Luft zieht (das der Diesel da verdampft, ist reichlich unwahrwscherinlich). Und seit wann ist nagelneu ne Garantie für Fehlerfreiheit? gruesse Hanse |
#28
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Die Pumpen erzeugen die Blasen - das Problem wurde aber mit den geringen Leitungsquerschnitten beseitigt.
Deshalb sind die Querschnitte so für den Einbau VORGESCHRIEBEN.
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MfG Bernd Geändert von Tulpe (12.04.2012 um 16:37 Uhr)
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#29
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![]() Zitat:
diese kleinen Bläschen sind etwas ganz normales und völlig unkritisch. Nur wenn sich diese kleinen, oft winzigen und kaum zu erkennenden Bläschen in dickeren Kraftstoffleitungen zu einer großen Blase formen, kann es kritisch werden. Diese wandert dann irgendwann zum Heizgerät und kann dann – überwiegend im Teillastbereich - zu einem Flammabbruch führen. Größere Blasen können sich aber auch nur in dickeren Kraftstoffleitungen ansammeln, die nicht durchgehend von der Pumpe bis zum Heizgerät ansteigend verlegt sind. Die Jungs von Webasto und Eberspächer wissen das übrigens auch……. ![]() 8.6.2.2 Brennstoffleitungen Als Brennstoffleitungen dürfen nur Stahl-, Kupfer- und Kunststoffleitungen aus weich eingestelltem, licht- und temperaturstabilisiertem PA11 oder PA12 (z.B. Mecanyl RWTL) nach DIN 73378 verwendet werden. Eine fallende Leitungsverlegung von der Dosierpumpe zum Heizgerät soll vermieden werden. Da eine stetig steigende Leitungsverlegung nicht immer sichergestellt werden kann, darf der Innendurchmesser ein bestimmtes Maß nicht überschreiten. Bei zu großen Innendurchmessern sammeln sich Luft- oder Gasblasen an, die zu Störungen führen, wenn die Leitungen durchhängen oder fallend verlegt sind. Mit den in Abb. 801 genannten Durchmessern ist sichergestellt, dass keine störende Blasenbildung erfolgt. Übrigens: so sieht eine Webasto Dosierpumpe von innen aus: Grüße Michael
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#30
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![]() Zitat:
bist wohl auch vom Fach, oder? ![]() |
#31
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![]() ... hab da so'ne schicke silberne Teilnahme-Urkunde mit 3 blauen Streifen im Firmenlogo ... (ohne roten "Querstreifen"!) ![]()
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MfG Bernd |
#32
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aha und was mache ich, wenn der Brenner ca 50cm tiefer als der Tank ist ?
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Lg Ingo ----------------- "Die eierlegende Wollmilchsau" Bordcomputer preiswert https://github.com/pi-yacht-monitor/pi-yacht-monitor |
#33
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Nix.
Das max. Brennstoff-Level sollte aber nicht über 2m über die Pumpe (ca. 0,2 bar) kommen. Wichtig: nicht "von ganz unten" (sg. Sumpf) saugen lassen
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MfG Bernd |
#34
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...aber dann muss die Pumpe (unten)zum Brenner und nicht (oben) an den Tank, oder ?
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Lg Ingo ----------------- "Die eierlegende Wollmilchsau" Bordcomputer preiswert https://github.com/pi-yacht-monitor/pi-yacht-monitor |
#35
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... hab doch schon paar mal die Seiten mit den Anleitungen verlinkt.
![]() Da sind auch Bilder drin! Pumpe kommt auf jeden Fall (wenn es irgendwie machbar ist!) unter den Brenner dicht an den Tank. Die Pumpe pumpt nicht wie eine Lenzpumpe, sondern wie der Name "Dosierpumpe" sagt: sie dosiert, je nach Brennerstufen, den Kraftstofftransport. Man hört mehr oder weniger "tak - tak- tak ..." Die "Pulse" (und somit die Brennstoffmenge) werden durch das Steuerteil der Heizung geregelt.
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MfG Bernd |
#36
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![]() Zitat:
aha, nur warum die Pumpe Blasen erzeugt, bleibt weiter im Dustern. Bei Benzin könnte ich mir da ja zur Not noch was vorstellen. Die Werkstatthandbücher von Webasto kenne ich übrigens auch. Das Foto der geöffneten Dosierpumpe soll bitte was aussagen? Ne vernünftige Zeichnung mit den Dichtelementen wäre da schon sinnvoller. Und die Methode, einen Fehler in seinen Auswirkungen zu begrenzen, wendet man eigentlich nur an, wenn einem garnichts mehr einfällt. So, wird nun aber doch langsam off Topic, die Einsicht, das man auch bei den Dieselleitungen für die Standheizung besser Metallleitungen (meinetwegen auch mit kleinen Durchmessern und natürlich kont. steigend) verwendet, hat mit der Blasenstory nichts zu tun. gruesse Hanse |
#37
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![]() Die Schwingkolbenpumpen waren das Grundprinzip der getakteten Brennstoffpumpen. Mittlerweile sind auch Piezo-Elemente möglich. Andere Pumpentypen lassen keine definierten Leistungsstufen zu oder sind einfach zu teuer. Durch den Druckwechsel in der Leitung hinter der Pumpe entstehen feinste Gasblasen (vgl. Kavitation), die aber nur stören, wenn sie sich sammeln und dann eine bestimmte Größe überschreiten. Das wird durch den geringen Querschnitt verhindert. Weiterhin ist bei der geringen Fördermenge von ca. 10mg/Impuls eine möglichst starre Leitung nötig um Druckverluste durch die Ausdehnung der Leitung bei jedem Pumpimpuls zu vermeiden. Selbst bei einer Metallleitung kann man die Pumpenimpulse in der Leitung mit den Fingern fühlen. Bereits in der Leitung wird der für den Brenner erforderliche Einspritzdruch erzeugt. Ich hoffe das reicht der Versicherung auch im Schadensfall. Zitat:
Wenn Du sie für so unausgereift hältst, verzichte doch einfach auf deren Einsatz. Zitat:
Die Ausgangsfrage war "Warum das vorgeschriebene Kunstoffrohr und keine normale Dieselleitung" - und da spielen die Blasen schon mal die Hauptrolle (neben der Druckbeständigkeit. Wenn Du eine bessere Lösung hast: wende Dich an die Heuzungshersteller.
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MfG Bernd Geändert von Tulpe (13.04.2012 um 20:06 Uhr) |
#38
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Moin,
so , nun weiss ich Bescheid. "Durch den Druckwechsel in der Leitung hinter der Pumpe entstehen feinste Gasblasen (vgl. Kavitation)" Wenn schon, dann auf der Saugseite, nur komisch, das die Kavitation hier keine Schäden erzeugt und die Dampfblasen nicht mehr zusammenbrechen. Oder meinste einen Entgasungseffekt durch die Druckminderung? "Ich hoffe das reicht der Versicherung auch im Schadensfall" Das sind überflüssige Sprüche, meine Webasto wurde vom Fachbetrieb eingebaut und hat bis zum Verkauf des Bootes neun Jahre lang ohne Probleme (und Gasblasen) funktioniert. Mit ner Metallleitung. Was hat die Versicherung damit zu tun?? "Wenn Du sie für so unausgereift hältst, verzichte doch einfach auf deren Einsatz." Warum, bei uns lief die Pumpe doch prima (ohne Mikrolecks auf der Saugseite), und mit 1m Ansaughöhe. Ansonsten wäre es relativ einfach, bei der Pumpe Kavitation zu vermeiden, indem man den Vorschub des Kolbens durch eine kleine Drossel auf der Druckseite verlangsamt. Dazu muss die Pumpe aber erstmal kavitieren. Und Dein Beharren auf dem Kunststoffrohr, das keineswegs als einzige Lösung von den Herstellern angegeben wird, (die kennen sehr wohl auch die Metallversion) spricht für sich. Ansonsten war der Beitrag, den Du hier beantwortet hast, ja eigentlich von Michael Bartels. Hätte der doch auch glatt selber machen können. gruesse Hanse |
#39
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Frage: in welchem Beitrag? Bitte mal "Butter bei die Fische".
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MfG Bernd |
#40
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Moin,
ok, das Kunststoffrohr wurde vom TE eingeführt. Nur war das nun alles, was Du zu sagen hattest? gruesse Hanse |
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