#26
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Dein Foto zeigt eindeutig eine Ketch. Am Besan kann auf diese Weise sehr gut ein Windgenerator angebracht werden. Nachteile: Vibrationen und Geräusche können auf das ganze Schiff übertragen werden, eingeschränkte Zugänglichkeit. Der Großmast ist hierfür auf keinen Fall geeignet. Ausnahme Masttopp, was eigentlich perfekt wäre, aber nicht gut aussieht. Bevor man sich einen Windgenerator kauft, sollte man sich eingehend über die im jeweiligen Revier (besonders vor Anker) herrschenden Windstärken informieren, sonst kann in der Tat Frust aufkommen, wenn die erwartete Leistung nicht eintrifft. Gleiches gilt übrigens auch für Sonnenenergie. Wir versorgen mittels eines AmpAir Generators (nicht sehr leistungsfähig) und eines 50 W Solarpanels unser Schiff mit meist ausreichender Energie. Revier: Karbik. Verbraucher vor Anker: 150 Ltr. Kühlschrank, 100 Watt-KW-Funkgerät, VHF-Funke (beide nur bedarfsweise, aber mehrmals täglich eingeschaltet), Ankerlicht, Cockpit- u. Innenraumbeleuchtung, Laptop. Gruß Paul |
#27
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Hi Paul
hätte ich auch drauf kommen können (Ketch) |
#28
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ändert aber nichts daran, in der regel seh ich das auch an verschiedenen sloop's. auf grund der masseverhältnisse? treten angeblich keinerlei vibrationen auf. hätte ich als unwissender ebenfalls moniert. die zugänglichkeit hingegen ist nirgenwo so gut wie am mast. oft sind die dinger allerdings seitlich montiert. (das tägliche oelen des rotors erfolgt mühelos mit dem bootmannstuhl) das einzige, was es aus meiner sicht, an dieser lösung zu kritteln gibt, ist die optik. so sieht man das denn auch vorwiegend an booten von salzbuckelnden langzeitseglern. an baggerseen bin so was in der tat noch nie begegnet. um es ganz klar zu sagen, ein windrädchen, gleich welcher art werde ich meinem böötchen ersparen. nicht wegen der optik. wegen des miserablen preis-leistungsverhältnisses und der schlechten verfügbarkeit. mein fischer panda hat nur einmal geschmerzt, beim bezahlen. seither macht er nur noch freude und jede menge strom.
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#29
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Auf unzähligen Yachten (bei vielen davon war ich selbst an Bord) , die ich in den vergangen 8 Jahren (jeweils 5 Monate) in der Karibik gesehen habe, habe ich keinen einzigen Windgenerator seitlich am Großmast montiert gesehen. Die mehr oder weniger stark auftretende Vibration hat nichts mit Masseverhältnissen zu tun, sondern mit der Tatsache, das die flexiblen Rotorflügel mit zunehmender Drehzahl zu schwingen beginnen (Flutter). Deshalb hat AirMarine dem AirX eine Drehzahlbegrenzung spendiert. Ein tägliches Ölen des Rotors gibt es meines Wissens bei keinem einzigen handelsüblichen Windgenerator. Die mir bekannten sind dauergeschmiert und mit Wellendichtringen abgedichtet. Wenn ich die Zugänglichkeit des Windgenerators für wichtig ansehe, dann deshalb, um ihn bei zu viel Wind (vielleicht nicht unbedingt am Baggersee) aus dem Wind zu drehen und evtl. festzustellen. Windgeneratoren (in windigen Gegenden genutzt) haben wohl das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis aller Energiequellen. Rechne mal selbst nach. 100 - 400 Watt pro Stunde bei 24 Stunden am Tag. Selbst mein betagter und relativ schwächlicher AmPair produziert bei 25 kn Wind mehr Strom, als ich verbrauche. Gruß Paul |
#30
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Zitat:
damit wollte ich lediglich sagen, dass die zugänglichkeit bei einem windrädchen überhaupt kein thema ist. und wenn schon mal, dann gehts am mast komfortabel. wenn du aber noch nie ein seitlich am mast montiertes gesehen hast möchte ich dir nicht so direkt empfehlen eine neue brille zu beschaffen, aber im östlichsten mittelmeer tummeln sich einige. wenn ich mal wieder eines vor die linse krieg, werd ichs extra für dich ablichten. mir geht es aber eher um die grundsatzfrage: ist der mast ein tauglicher montageort, oder nicht. und zweitens: ist ein windrädchen eine effiziente stromquelle oder nicht. und da hab ich halt so meine erfahrungen gemacht, in den letzten jahren. genau wie du auch. dass das zb in der karibik eher ein thema ist, als im mittelmeer ist mir schon klar. aber klaus ist nun mal im mittelmeer und ich auch. wenn mein revier das eismeer wäre, würde ich möglicherweise weniger strom brauchen für genügend kühles bier an bord und ein windrädchen könnte meinen ansprüchen durchaus genügen.
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#31
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Solarlink GmbH bietet an: Windgenerator Air Marine403 EUR 1189.00 Der Windgenerator Air Marine403 ist das alte Modell. Der Air X Marine nicht nur das neuere, sondern jedenfalls nach http://www.info-center-online.com/bo...rmarineger.htm und http://www.info-center-online.com/bo...marineger2.htm auch das in jeder Hinsicht bessere Modell. Zum Air X Marine und zu den Vormodellen 403 und 303 findet man dort einige Untersuchungen. Die Aussage von Solarlink GmbH „Der AIR kann sowohl mit anderen Windmodulen als auch in Kombination mit Solarmodulen betrieben werden, um Ihren Energieansprüchen gerecht zu werden. Ein Regler ist bereits eingebaut.“ ist richtig und doch vielleicht irreführend: Zwar ist im Airmarine ein Regler eingebaut, mit dem man aber natürlich nur den Airmarine allein regeln kann. Betreibt man den „AIR sowohl mit anderen Windmodulen als auch in Kombination mit Solarmodulen“, muß ein separater Regler für alle her.
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Gruss, René |
#32
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Hallo René,
welchen Windgenerator hast Du denn an Bord und wie sind Deine persönlichen Erfahrungen? Ich habe bisher noch keinen Windgenerator gesehen/gehört, der so leise ist, wie das die Werbung jeweils versprícht. Z.B. hat Airmarine auch schon den 403 als einen großen Fortschritt gepriesen, was ja wohl nicht so hingehauen hat. Lies mal bei Bobby Schenk nach. Dort schreibt einer der Weltumsegler, dass ihn sogar der anerkannt superleise Rutland 913 mächtig genervt hat, wenn er in der Achterkajüte schlief. Ich habe (nach einem Windbugger) seit einigen Jahren einen Ampair, der zur relativ leistungsschwachen aber auch zur eher leiseren Sorte zählt. Obwohl er frei im Besan hängt, d.h. völlig entkoppelt vom Schiff selbst, stört bei stärkerem Wind sein Geräusch mächtig, besonders in der Achterkajüte, die ja in warmen Gegenden nachts meist geöffnet bleibt. Bei mehr als 25 kn Wind hat man den Eindruck, sich in einem Sturm zu befinden. Ich habe mal in der Simpson Bay Lagoon in St. Martin vor Anker eine Gewitterböe von gut 50 kn erlebt, wobei der Windgenerator einen derartigen Höllenlärm verursachte, dass ich glaube, den eigentlichen Wind gar nicht mehr wahrgenommen zu haben. Ich kenne in Deinem Revier (das auch meins ist) nicht wenige Bootseigner, die ihren Airmarine abstellen, wenn sie an Bord sind und ihn wieder laufen lassen, wenn sie zum Einkaufen oder sonst wohin gehen. Sehr rücksichtsvoll! Allerdings muss ich auch die AirMarine-Betreiber nennen, die wissen, welche Krachmacher sie auf ihrem Schiff haben und die sich bewusst weit in Lee des Ankerfeldes legen. Die Rotorflügel der Windgeneratoren sind meist aus Glasfaser-verstärktem Kunststoff, d.h. sie sind flexibel, daher fangen sie bei kritischen Drehzahlen zu schwingen an und verursachen dabei mehr oder weniger starken Lärm und Vibrationen, die sich auf das Schiff selbst übertragen können. Ich hatte vor, mir den als sehr leise bekannten Aerogen 6 zu kaufen, bis ich ihn auf dem Schiff eines Freundes bei reichlich Wind erlebte. Was nun? Ist der neue "Superwind" die Lösung? Übrigens habe ich für den Windgenerator und die Solarmodule jeweils getrennte Regler. Ich nehme mal an, dass für beide Regler die Batteriespannung das Kriterium ist, nach dem sie regeln. Insofern dürfte es keine Rolle spielen, welche der beiden Spannungsquellen für das Erreichen der Ladeschlussspannung sorgt. Oder? Gru Paul N.B. Die AirMarine Generatoren sind nach meiner Meinung nur deshalb so erfolgreich, weil sie in den USA vergleichsweise billig angeboten werden. Z.B. gibt es den AirXmarine ab 759 US$. Die 303er und 403er hätten nicht nur nach meiner Meinung eigentlich wegen unzumutbarer Lärmbelästigung verboten gehört. |
#33
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[quote="Info"]
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schön zu hören, dass Ihr wieder da seid. Ich habe für die Alternativladung von Solarmodule und Windgenerator schon seit langem die Regler rausgeschmissen, sie sind nicht zuverlässig genug und/oder zu teuer. Bei mir tut ein "Überschussladungsvernichter" sein Werk.Die Schaltung habe ich mal in einem Bastelbuch gefunden und dann mit "Conrad"'s Hilfe--den Teilen für so 15 Euro nachgebaut. Das ist ein simpler Elektronischer Schalter, der bei einer bestimten,einstellbaren Spannung einen Widerstand im Bordnetz zuschaltet. Der verbrät die zuviel gelieferte Energie solange, bis die Bordspannung wieder unter den Sollwert gefallen ist, wie ein Überlauf an der Badewanne. Der Schaltbereich ist auf 10-20 mV genau und das genügt an Bord. Gruss aus der sonnigen Provence Moskito |
#34
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Hallo moskito,
Deine Lösung wäre ne Überlegung wert. kannst Du mal den Schaltplan dafür reinstellen? Gruß Heinrich |
#35
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Hallo an alle, zuerst eins mit Dank: Die Diskussionen sind hier ganz wesentlich besser geworden, keine persönlichen Attacken, nur noch sachlich freundliches Suchen nach Lösungen. Ganz toll. Jetzt machen wir auch wieder mit. Und herrliche Sprüche wie z.B. "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt" und viel andere.
Hallo Paul, der Air X ist je nach Wind- Einfallswinkel laut bis leise, zur Zeit unter dem Strich aber wohl der beste. Außerdem: Der Hersteller Southwest Windpower arbeitet angeblich erfolgreich an einem neuen Flügel. Mehr kann ich hier nicht sagen. Aber wenn der Flügel so wird wie man sich das dort verspricht, und der soll auf dem Air X mit Austausch des internen chips preiswert nachrüstbar sein, kann man mit dem heutigen Air X nicht viel falsch machen. Ganz. ganz wichtig ist bei dem Air X jetziger Bauart (so auch http://www.info-center-online.com/bo...marineger2.htm): Der Air X sollte vor Anker 45 Grad zur Windachse stehen. Am Wind ist das die Regel, vor Anker geht das mit Heckanker oder (weniger gut) unterschiedlich langen Hahnepot Leinen. Wenn der Skipper also die Air – Längsachse quer sieht und die Flügel in einer Achse, dann kann man den Air X praktisch nicht mehr hören. Ein ganz leises Summen des Generators und eine Leistung, die (zusammen mit 2 Solarpanels pro Bank) mich umhaut: Kühlschrank 8 Amp, Wassermacher 8 Amp, 1 Bank (von 2 Batteriebänken pro Air X) mit je rund 400 Amp/h wird geladen, und das Teil schaltet sich von Zeit zu Zeit kurzfristig wegen voller Batterien auch noch ab. Das bringen die alten Airs weder von der Leistung noch vom Geräusch. Da ich 2 Air X habe, leidet in diesem optimalen Fall die Anströmung des 2. Air X unter der Leistung des 1. Air X oder umgekehrt. Dann muß ich halt per Batterieschalter manuell umschalten. Vor Anker ist der Air X fast genauso laut wie die früheren Typen, weil die Flügel in der Querachse zu den Ohren laufen. Jeder Bruch in der Windströmung bringt Geräusche in den Flügeln. man sollte versuchen, in die Flucht der Flügel zu sehen, dann kommt Freude auf. > Übrigens habe ich für den Windgenerator und die Solarmodule jeweils getrennte Regler. Habe ich nicht. Nach meiner Meinung, aber frage hierzu besser Moskito, ist es nur wichtig, was bei der Batterie ankommt, nicht woher. Also habe ich alles, was Bank 1 extern (ohne die Motor Lichtmaschine) laden soll, auf Regler 1 geklemmt, also Windgenerator 1 und die Solarmodule 1+2. Hallo Moskito, wenn wir für die üblichen 6 Monate überwintern, haben wir mit Kühlschränken, Wassermacher, Notebooks, und, und, und, unsere eigenen „Überschussladungsvernichter". Für Solarmodule und Windgeneratoren würden wir in dieser Zeit also keinen Regler brauchen, denn wir verbrauchen immer mehr als von dorther kommt. Den Rest laden wir über die Maschinen nach. Anders, wenn das Schiff „übersommert“. Dann werden die Airs abgeschaltet und der Batteriepegel wird über die Solarmodule gehalten. „Überschussladungsvernichter" statt Relais kenne ich zwar von Voltmetern (Conrad), bei denen die Versorgungsspannung über die Meßspannung erzeugt wird, aber bisher nicht für die Bordenergie. Einerseits hätte ich als Laie da Angst vor Überhitzung (Du bist Fachmann und weißt das besser), zusätzlich habe ich bei meinen Reglern eine Klemme 6, auf die überschüssiger Strom geht, so bald die Batterien voll sind. Über diese Klemme 6 betreibe ich 4 Pabst Ventilatoren, die bei Sonne und vollen Akkus anlaufen, um das Schiff zu lüften. Trotzdem bin ich an der Schaltung sehr interessiert, quasi als „Überlauf an der Badewanne“, falls die Regler nicht funktionieren, worst case.
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Gruss, René |
#36
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ja mit dem Schaltplan das ist ja jetzt schon Jahre her...
also : eine Komparatorschaltung findet man eigentlich in gängigen Büchern über OP-Amps. Bei conrad im KFZ-Bereich gibt es das sicher auch. Bei meiner Schaltung habe ich den einen Spannungsteiler mit einem Poti versehen,damit kann man das Fenster einstellen, bei dem der OP-Amp schaltet. Dahinter hängt ein Leistungstransistor, der über eine 1 Ohm Widerstand die Leistung "verbräetet". Der Transistor braucht, im Gegensatz zu Solarreglern,keine besonders stromsparenden Eigenschaften zu haben, im Gegenteil..der kann selbst schon ordentlich Leistung verbrauchen. Die idee mit den Lüftern ist aber auch eine Gute, da wird die Leistung noch zu einem Zweck verwendet. Übrigens...der Widerstand wird tatsächlich ganz schön heiss..René...das stimmt..und deswegen ist die Lüfter"masche" wahrscheinlich besser. da laufen zwei 50W Lüfter ohne probleme mit. gruss Moskito |
#37
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Ich grüble gerade darüber, wie groß der Widerstand bzw. der dazugehörende Kühlkörer sein muss, wenn man z.B. 400 bis 500 Watt "verbraten" möchte. Ich denke mal, das Teil sieht dann aus wie ein Dumyload mit 100 parallel geschalteten 5 W Widerständen und ist flüssigkeitsgekühlt. Vielleicht betreibt man da besser einen Warmwasserboiler an Bord.
Gruß Paul |
#38
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Insbesondere wäre es nett, wenn diese scheußlichen Dinger so angebracht werden, daß sie keine Gefahr für den Nachbarn darstellen.
Vorletzte Woche hat einer mit einem solchen Ding neben mir in Otranto eingeparkt. Es war Schwell und dementsprechen ist er in die Lücke neben mich "reingewackelt" Wir mußten ihn abhalten und dabei hätte mich dieses schnell laufende Ding beinahe skalpiert, als es herumgeschwenkt ist. Also wenn diese Dinge schon. Dann bitte so anbringen, daß sie andere nicht gefährden, weil sie seitlich über die Bordwann schwenken können und vor allem im Hafen abstellen. Ganz abgesehen von der Geräuschbelästigung, die wirklich nervig ist.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#39
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Hallo zusammen,
AirX und Lärm, bzw. Nachbarbooteabwehr - bei mir nicht. Ich habe 3 m über Deck meinen AirX montiert und die schall/schwingungsisolierenden Decksbefestigungen von dipa - ich kann das Teil nicht hören, ich muss immer nachschauen ob es läuft.
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Gruß Manfred |
#40
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sorry Manfred, aber das ist ein typisches Negativbeispiel.
Wenn du neben neben mir einparkst und etwas Schwell hast, oder ich neben dir einparke und meine Motoren oder Bug-Heckstrahl Schwell machen kommt dein Flügel mir möglicherweise gefährlich nahe. 3m Höhe reicht sicher, daß du dir selbst keinen Scheitel ziehst, aber für das neben dir liegenden Motorboote ist das gerade die richtige Höhe um jemanden zu skalpieren. Überlege mal wie weit dein Teil ausschwenkt, wenn das Boot nur ein paar Grad krängt. Ich finde sowas rücksichtslos. Bei Autos wäre so etwas verboten (überstehende Teil)e Ich hoffe du blockierts es wenigesten beim Einparken.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#41
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Zitat:
Ich hatte bisher keinerlei Probleme und erst recht keine "Freund- oder Feindberührung" und das Teil steht auch nicht über.
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Gruß Manfred |
#42
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Du mußt dir nur vorstellen, daß während des Einparkens ein großes Schiff, sagen wir mal eine Fähre o.ä einläuft, den Schwell braucht man noch nicht mal selbst zu machen.
Und Einparken bei Schwell ist in MM Häfen eine ganz normaler Vorgang. Dann ist dein Teil lebensgefährlich. Aberd du bist natürlich außerhalb der Gefahrenzone.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#43
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Gerd,
ich finde du übertreibst.
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Gruß Manfred |
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nein Manfred, ganz im Gegenteil.
wenn mich vor ein paar Wochen nicht in letzter Sekunde mein Schwager zurückgerissen hätte, hätte mich so eine Teil wohl schwer verletzt, als der Segler neben mir mit schnell drehender Windmühle einparkte und durch Schwell (und eigenes Unvermögen) so versetzt wurde, daß ich ihn abhalten mußte. Das war genauso montiert wie deines.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
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Naja - zumindest ich habe noch niemanden mit laufendem Windgenerator in 'nen Hafen einlaufen gesehen.
Zumal man ja dabei meistens/fast immer den Motor anhat - und wenn der läuft, ist - zumindest bei mir - der Windgenerator aus! Und in den Häfen, in denen man breitseits dicht an dicht liegt, gibt es auch Stromanschluss und da hat man auch den Windgenerator aus - ich zumindest! Ausserdem kenne ich niemanden, der seinen Windgenerator laufen lässt, wenn man so dicht zusammen liegt. (Doch, kenne einen: mich! : Habe einmal vergessen, das Ding auszuschalten, weil totale Windstille im Hafen war und ich es nicht merkte. Bin dann nach München gefahren. Als ich wieder kam, habe ich mich über so seltsame Schnüre am Generatormast gewundert. Bis man mir sagte, dass die Wirte auf der anderen seite des Hafens sich über den Krach beschwert haben und bei der Ursachenforschung auf die JASNA gestossen sind. Die örtliche Feuerwehr hat dann die Flügel einfach festgebunden.... War mir eine Lehre - obwohl's nix gekostet hat.... Volker SY JASNA Gruss Volker SY JASNA mit AIR MARINE-Windgenerator
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
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Volker da irrst du aber sehr. Du bist in einem Gebiet, wo jede Kneipe das Stromkabel raushängt.
Aber gerade in vielen Gemeindehäfen anderwo liegen die Schiffe extrem dicht an dicht. Strom gibts eher selten, selbst in vielen Marinas nicht. Da bist du oft 14 Tage ohne Landstrom. Da schnurren die Dinger nur so. Da ist mein Generator direkt leise. Und mit schnurrendem Ding einlaufen finde ich auch die Höhe. Aber die Aufregung beim Einlaufen ist für viel ohnehin schon so groß, da kann schon so manches vergessen werden.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
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Nachdem ich fast gar nicht in Marinas und immer weniger in Häfen liege, bin ich mit den Gepflogenheiten nicht mehr so bekannt....
Es grüßt Dich Volker (bei Sch...wetter in München)
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
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Na Volker grüße dich auch. Sollten mal wieder ein Bier trinken. Bin noch ein paar Wochen da.
Aber das mit dem Wetter mußt du so sehen: Es gibt viele Orte, wo es bei schönen Wetter nicht so schön ist, wie bei unserem Sauwetter jetzt in München.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
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Ich bin ja gar nicht traurig über das schlechte Wetter - muss ISPO auf- und abbauen (lassen)! Und anschließend nächste Woche Friedrichshafen die OUTDOOR-Messe mit sage und schreibe 800m² Messestand!
Besser, wenn das Wetter nicht so gut ist, dann arbeiten die Jungs schneller..... Mit dem Bier: fest in meinem Hinterkopf verankert! Gruss Volker
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Hallo Manfred,
das sieht sehr ordentlich aus. Besser kann man das auf einem Segler nicht machen. Halte uns mal auf dem laufenden, wie sich Dein Generator geräuschmäßig bei kräftigerem Wind entwickelt. Wenn Du ihn selbst nicht hören kannst, ist das schon mal ein gutes Zeichen. Die Entkoppelung ist dann sicher in Ordnung. Da hast aber nur Du was davon. Frag doch zur Sicherheit mal Kollegen, die in Deiner Nähe vor Anker liegen. In der Marina schaltest Du sicher ab, unter Segeln gibt es andere Geräusche, also funktioniert eine Beurteilung praktisch nur vor Anker bei, sagen wir mal, 20-25 kn Wind. Paul |
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