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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Holz also auch Teakholz ist kein homogener Werkstoff es besteht aus härteren und weicheren Anteilen,wo bei die Jahresringe(der dunklere Anteil)härter sind als das Holz da zwischen.Die Gefahr besteht,dass man mit einer zu harten Bürste beim längs zur Maserung schruppen mit dem Dreck auch gleich das weichere Holz herausbürstet,was da zu führt das in den Rillen zwischen den härteren fasern der Schmutz um so besser haftet,das eine Reinigung längs zur Faser schneller,leichter und vom optischen Eindruck her zu nächst gründlicher aussieht ist unbestritten. gruss hein
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#27
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Ich kann das nur bestätigen! Auf keinen Fall mit Gewalt drauf rumschrubben! Es ist eben ein ganz besonderes Holz. man merkt das ja schon, wenn man mit der Hand drüberstreicht. Meine Empfehlung ist auch immer, dass sich wirklich nur Leute ein Teakdeck zulegen, die dieses Holz lieben und gewillt sind es zu pflegen. Ich kriege die K..., wenn ich ungepflegte Teakdecks sehe, an denen nichts gemacht wird! Allerdings noch schlimmer empfinde ich gewachstes und in der Steigerung dann auch noch lasiertes oder sogar lackiertes Teak. Das Teak muss ganz natürlich bleiben. Auf keinen Fall von oben irgendetwas draufschmieren, dass die Poren verschließt. Die farbe des Teaks im Lieferzustand ist eben nicht die natürliche Farbe dieses Hoilzes, es wird weiß/gräulich. Aber genau das soll es ja sein! Wer dieses helbraun-orange will .... da gibt es doch diesen "wie Teak" Kunststoffbelag! In unseren Breitgraden sollte das Deck mindestens 2 x in der Saison gründlich gesäubert werden. |
#28
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Das Vergrauen erfolgt durch die UV-Strahlung, wir haben auch noch eine Ionisierung die dann die Oberfläche zerstört. Wie jedes Holz, verliert bdas Teak seine Eigenschaften. Mit der Bürste und Seife werden dann noch die restlichen Schutzmittel beseitigt, damit das Teak möglichst schnell, rissig und Wasser aufnehmen kann damit es schneller verrottet. Wir sehen nicht nur die Teakoberfläche, sondern für uns ist entscheidend was sich im Teak entwickelt und besonders der Bereich zwischen GFK oder Stahl wo wir es mit einer Dauernässe zu tun haben. Dort bilden sich dann die Pilze und Microorganismen die dann zu Verrottung führen was auch in der Praxis zu spät erkannt wird. Ein Teakdeck ist viel zu wertvoll und da sollte einer doch mehr den Holz-Technikern oder Farben-Chemikern vertrauen anstelle dem Bootsnachbarn der nur gute Erfahrungen gemacht hat mit seiner Dauerbaustelle wo er niemals fertig wird. Jeder kennt die Spezialisten in den Marinas, auch in den zahlreichen Foren die nur am arbeiten sind und dann immer die guten Erfahrungen anderen aufs Auge drücken. mfg |
#29
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Also tut mir leid, das sehe ich ganz ganz anders! Ich verwende Teak als Decksbelag ganz bewußt, weil ich ein natürliches Material haben will! An diesem Naturprodukt - unabhängig vom Schiffsmaterial -, das schon seit Jahrhunderten für derartige Einsätze benutzt wird, haben - tut mir leid - Holz Techniker und Chemiker mit Ihren Produkten nix zu suchen. Teak hat eben diesen selbstölenden Effekt und der darf dem Holz nicht genommen werden. Diese Porenverschließer sind Gift für das Holz!!! Auf nen Gummiboden oder PVC oder was auch immer gerne Chemiker, auf Teak NEIN! Ja auch ich benutze Mittel mit chemischen Anteilen, versuche das allerdings in grenzen zu halten. Zwischendurch Bürste ich das Teak mit Wasser und Kernseife. Ich mag die Farbe die durch Licht entsteht. Gruß Geändert von WhiteShark225 (06.06.2012 um 15:33 Uhr) |
#30
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Teak ist auch nicht selbstölend, sondern hat wie jedes andere Holz mehr oder weniger pilzhemmende Fungizide wie Tectol und Tectrochinon die nach einiger Zeit abgebaut und ausgewaschen werden. Der Kautschuk im Teakholz, das sich nur im Kernholz befindet, ist in den meisten Teakhölzern die für Teakdecks verarbeitet werden nicht vorhanden, da kaum noch Kernholz verarbeitet wird. Auch bei sehr hochwertigen Kernhölzern wird der Kautschuk nach einigen Jahren ionisieren ( er löst sich auf) und die natürliche Barriere für Pilze und Microorganismen werden ausgewaschen. Die Holztechniker oder Chemiker sind nicht so doof wie Du meinst, die versuchen auch nicht die Poren zu verschliessen, sondern die natürlichen Schutzstoffe zu erhalten oder zu ersetzen wenn diese verbraucht werden. Das ist nur möglich wenn beim Teak die Offenporigkeit erhalten bleibt. Auch die hydrophoben Eigenschaften sind ein wichtiger Bestandteil zum Schutz, da es die Verschmutzung erheblich reduziert. Die Lotus-Wirkung ist doch wirklich kein Geheimnis mehr und wird auch im Schulfernsehen gezeigt. Wir in Bayern sagen immer wenn wir manche Beiträge hier im Forum lesen, "andere Länder, andere Sitten". Bei uns käme zum Beispiel kaum einer auf die Idee, sein Eichenparkett im Wohnzimmer das erheblich widerstandsfähiger als ein Teakdeck ist, mit der Bürste, - Wasser und Seife zu behandeln. Warum das bei einen Teakdeck anders sein soll und dem Teak besonders gut tut bleibt ein Geheimnis. Einer sagt den Unsinn vor und 20 machen dann den Unsinn ohne nachzudenken nach. Das ist Vergleichbar mit den noch abenteuerlicheren nordischen Osmosewahn der uns auch ein wenig fremd ist, wo jeder meint er kann sein Boot mit 5-6 Lagen Gelshield vor Osmose schützen weil der hochwertigste Osmoseschutz - Gelcoat vermutlich nichts taugt und die Yachthersteller alle auf einen Osmoseschutz verzichten. Wir hatten mal im Scherz den Vertretern von Int.... gesagt, Ihr müsst das VC... nass in nass mit dem VcT... streichen damit das Zeug nicht jedes mal abfällt. Über Jahre haben das viele Skipper dann so gemacht, die Aplikationsschäden und Folgekosten waren erheblich und trotzdem schwören immer noch welche auf die Methode. mfg Geändert von Marian (06.06.2012 um 17:27 Uhr) |
#31
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@ Marian:
weißt Du, diesen ganzen Unsinn der Angeboten wird - auf Messen angepriesen, als das beste Produkt für Teak und hast Du nicht gesehen - das ist das Resultat von angeblichen Holztechnikern und Chemikern. Das Zeugs hat nur einen großen Nachteil --- es funktioniert nicht. Es ist schlichtweg für die Tonne. Es gibt übrigens in NL Firmen, die nichts anderes tun als Bootsteak reinigen... die mußt Du mal fragen, was die nehmen ... da liege ich aber mit meiner These goldrichtig. Und wenns dann richtig dreckig und verrottet ist, dann holen die kein Holztechniker oder Holzchemikermittel ... dann wird geschliffen!!! Das mit den Reinigungsmitteln ist mehr so ne Sache, wenn man dran glaubt ... so wie Grippemittel ! Gruß Chris |
#32
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liest Du eigentlich was für einen ausgewachsenen Blödsinn Du Schreibst? Mir geht wirklich bald die Galle hoch: Die farbe des Teaks im Lieferzustand ist eben nicht die natürliche Farbe Ja was denn dann? Kiefer ist dann wohl auch nicht rötlich, Eiche nicht braun etc.etc. Mit Deinem gesammelten Halbwissen verwirrst Du Leute die, noch unwissend, sich informieren wollen! Und nun zum x-ten mal: die silber-graue Farbe beim Teak ( wie übrigens auch bei Fichte, Tanne, Kiefer, usw.) ist nichts anderes als die obere "vergammelte" Holzschicht, bei der durch Wasser und UV Strahlung, das Lignin (Holzfarbstoff), sowie die holzeigenen Öle ausgewaschen und zerstört sind. Richtig ist, daß diese Schicht sehr dünn ist und der Effekt auf das darunter liegende Holz verlangsamt wird. Mit Natürlichkeit hat das aber überhaupt nichts zu tun.
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#33
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Ui ui ui ...
was hab ich mit meiner Frage hier nur ausgelöst !?!? Ich werde es jetzt einfach mal testen da mich das youtube Video überzeugt hat ! Werde euch dann berichten wie es geworden ist ... Die Langzeitwirkung kann ich erst nächstes Jahr bekannt geben |
#34
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Holz im Außenbereich sollte jährlich einmal - am besten im Frühjahr - überprüft werden und zwar aus nächster Nähe. Ein einfacher Test zeigt, ob eine Renovierung nötig ist. Legt man ein nasses Tuch 2 bis 3 Minuten auf die Holzoberfläche, sieht man beim Entfernen, ob sich das Holz dunkel verfärbt hat. Wenn ja, hat es Feuchtigkeit aufgesaugt, hat keine hydrophoben Eigenschaften mehr, kann sich auch nicht mehr selbst schützen und muss renoviert werden und es beginnt die Bildung von Pilzen und Microorganismen unter der Oberfläche. Ein einfacher Test der den meisten Skippern auch bekannt ist.
Das ist ein natürlicher Vorgang, daher wird nun mal Holz egal welcher Sorte geschützt. Warum ein Teakdeck eine Ausnahme sein sollte, kann von den Bürsten-Spezialisten hier im Forum keiner erklären. Um das Teak einer 43 Fuss Yacht für die Dauerhaft zu schützen, bedarf es jährlich einen Aufwand von 20,- bis 25,- Euro.Das sind in 25 - 30 Jahren rund 1000,- Euro. Ohne Schutz ist so ein Standardteak im Mittelmeerraum nach 10-15 Jahren nicht mehr reparabel und würde bei einer Erneuerung mehr als 25 Mille kosten. Damit gibt es zuerst einmal kein Argument, sein Teak nicht zu schützen. Das wahre Problem sind Heerscharen von Verkäufern, die eine Werbebeschreibung vermitteln und im Grund nicht verstehen um was es geht. Dazu natürlich auch eine Verkaufsstrategie die natürlich nur ein Ziel hat, zu verkaufen. Das was da in der Sportbootschiffahrt von Korrosionsschutz - Holzschutz - Osmoseschutz bis zu Antifouling vermittelt wird, ist in der Industrie nicht vermittelbar. Die Werbung und ein teueres Spielzeug macht es möglich, dazu noch eine Kundschaft die für einen solchen Unsinn besonders empfänglich ist. Dazu kommen noch die Foren, die dann jeden Küstenklatsch als die neuesten Erkenntnisse glauben und weiter geben. Da schreiben welche von Fachleuten wie die Hotlines wo einer einen Karteikasten bedient der dann ein Bootsbauer ist. Oder der Einzelhandelsverkäufer mit 3 Jahren Lehrzeit, der tausende von Artikeln beurteilen soll auf Grund einer Werbebeschreibung. Dann kommen die Maler, die sicherlich alle gut malern können, aber kaum etwas von Beschichtungssystemen verstehen. Auch die Bootsbauer melden sich dann immer, nur woher haben die Bootsbauer Ihre Informationen. Erzählt mal den leitenden Ing. auf der Meyerwerft, er soll sein Unterwasserschiff von der 300 m langen Aida abschleifen, weil sonst sein neuer Antifoulinganstrich nicht haftet. Die Grätings und die vielen Teakdecksbereiche soll das Personal immer kräftig in Längsrichtung bürsten und mit Kernseife waschen, weil es ist besonders schön wenn das Teak dann grau wird, seine natürliche Farbe verliert oder wenn es dann schmutzig und dunkelgrau wird bei Nässe. Ihr könnt sicher sein, der bekommt einen Schreikrampf bei solchen Empfehlungen. Die größte Pestbeule sind inzwischen die Foren, wo sich Heerscharen von Händlern und Verkäufern anonym zu Wort melden und es immer schwieriger wird zu differenzieren. Hätte ich z.B. ein Reinigungsproblem, dann würde ich mich an eine Fachfirma für Reinigungsprodukte z.B. Mellurud wenden, da wir es dort mit Fachleuten zu tun haben was ich aus eigener Erfahrung bestens bestätigen kann. Natürlich gibt es auch noch andere Firmen wo einer gut beraten wird. Wenn ich / wir eine Frage z.B. an die Laborabteilung von BASF richten, dann bekommen wir immer eine Antwort mit entsprechender Begründung. Solche Antworten sind auch meist sehr umfangreich da wir es mit komplexen Vorgängen zu tun haben. Daher kann es sicherlich mal sinnvoll sein, ein Teakdeck mit einer weichen Bürste zu reinigen, nur was kommt dann danach? Das ist sicherlich für viele Boote die meist in der Garage stehen ausreichend, nur die meisten Yachten stehen nun mal nicht in der Garage, denn die schwimmen nun mal im Wasser. Daher sind nun mal die Empfehlungen der Lagerbock - oder Trailerskipper kaum übertragbar. mfg Geändert von Marian (07.06.2012 um 11:47 Uhr) |
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Hallo Marian,
wenn Du schon der Fachmann für Osmose, Antifouling und Teakholz sein möchtest, dann ist es für mich schon verwunderlich aus welchen Quellen Du im Internet deine fachmännischen Erfahrungswerte herholst und als deine eigenen verkaufst... nicht sehr glaubwürdig. http://www.parkett-denner.de/sturm/d...rvicedatei.pdf Wenn Lacke bei zu hohem Materialauftrag an senkrechten Flächen ablaufen, bilden sich sogenannte Läufer oder Gardinen. Bei zu geringer. Laufneigung ist ...Und der Tipp mit dem nassen Lappen ... http://www.heimwerker.de/heimwerker/...etzen-und.html Gruß Martin
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#36
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Moin Marian
Im Beitrag Nr 30 dieses Tröts sprichst du über"wir in Bayern...."so als wenn das Verständniss der richtigen Teakpflege wohl auch eine Sache des Wohnbreitengrades sei,also sind tausende von Nord-und Ostseeskippern einschliesslich der britischen,dänischen,finnischen,niederländischen Segler einfach nur zu blöd irgend ein Chemiezeugs auf ihre Decks zu schmieren. Da frag ich mich doch warum(hergottsakramilecksammors)eure Weissblaue Charterbootszusammenkleberrei die Teakdecks verantwortungsloser Weise unversiegelt ausliefert?Na bei Booten die gelegentlich mal ihren Ballastkiel verlieren ist auch nichts anderes zu erwarten als Verantwotungslosigkeit....könnte man jeden Falls annehmen,oder ist das denen zu teuer oder ist es einfach nicht nötig??? gruss hein |
#37
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Eigentlich antworte ich nicht auf blödsinnige Unterstellungen.
Aber diejenigen, die bei diesem Thema Teakdecks mit Kiefermöbeln oder Eichenparkettböden für Wohnzimmer vergleichen,scheinen ja hier besonders auftrumpfen zu wollen! Das ist mir ein tolles Fachwissen (soll hier Reinigungsmittel vertickert werden???) ....im Gegensatz zu denen reinige ich meine Teakdecks seit 15 Jahren! |
#38
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Zu Hein,
natürlich war der Beitrag ironisch gemeint und wurde auch von den meisten richtig verstanden. Der von Dir zitierte Fluch "hergottsakramilecksammors" ist nicht bayrisch sondern da hat ein Migrant versucht "himmehergottsakramtdzefixkruzitürkenschofzipfeboa niger" einzudeutschen, was nicht besonders einfach ist und entsprechende Fremdsprachenkenntnisse erfordert. Schaue Dir mal wegen besseren Verständnis das Video an unter http://www.youtube.com/watch?v=Ta9zDbJAz78 Natürlich liefert Bavaria ein Teakdeck unversiegelt aus, die streichen auch keinen Primer oder ein Antifouling. Es hat auch eine Bavaria nach einer Kollosion 20° Backbord und Neigungswinkel 12° bei mehr als 12 Knoten Aufprallgeschwindigkeit (nicht verwechseln mit Fahrgeschwindigkei) seinen Kiel abgerissen. Wenn Du mehr darüber lesen möchtes, solltest Du Dir unbedingt die Berechnungsunterlagen ansehen die auch veröffentlicht wurden. Geändert von Marian (08.06.2012 um 18:08 Uhr) |
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Zeig mal langsam ein Bild von dein Boot! Will sehen! jajaja!
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so long, Tino! Richtige Männer fahren mit Pinne!!
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Zitat:
Aber da hier wohl jeder ein Fachmann ist,der seit 15 Jahren sein Deck putzt wird mir das echt zu blöd, ich kling mich hier aus. |
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Gruß, uglyripper |
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mfg |
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Wie lange gibt es das von dir empfohlene Produkt und über welche Langzeiterfahrungen auf Teakstabdecks verfügt der Hersteller? Die Wurzelbürstenfraktion kann diesbezüglich wohl einiges vorweisen. Es kann definitiv nicht schaden auch tradierte Arbeitsweisen zu hinterfragen und neue Wege auszuprobieren, aber diese dann als einzig gangbaren Weg darzustellen und Erfahrungen anderer pauschal abzuqualifizieren halte ich auch unter oben genannten Aspekten für etwas fragwürdig. Gruß, uglyripper |
#44
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Was soll das Gequatsche,
ich bin hier im Forum angemeldet, um auch Skippern bei Beschichtungsproblemen eine Lösung anzubieten die auch den Stand der Technik entspricht. Dass ich ein Gewerblicher bin habe ich nicht verschwiegen, ich nutze auch nicht die Anonymität für irgendwelche schon selten dämliche Diskretitierungsversuche, wo die meisten ehemaligen Kunden sind, die nicht verstehen dass wir nach 10-12 Monaten Zahlungsverzug die Sache an ein Inkasso-Büro weiter leiten und dann noch reklamieren möchten. Die meisten - besonders im Yacht-Forum die uns immer wieder konfrontieren gehören zu der Liga. Ich diskutiere auch nicht über meine Person oder irgend welchen Unsinn oder Küstenklatsch den da eine Wurzelbürstenfraktion vermittelt. Wenn einer fachliche Infos anbietet dann sollte das einer auch tun. Sich aber ständig mit irgend welchen Personen zu befassen ohne irgend etwas fachliches beitragen zu können ist doch krank. Meine Vorschläge im Beschichtungsbereich die auch getragen werden von der Forschungsabteilung BASF sowie vom Forschungszetrum für Polymere in Braunschweig kann einer akzeptieren oder auch ablehnen. Des weiteren wird jeder bestätigen, dass wir grundsätzlich den Einzelfall Beurteilen und auch mehrere Lösungen auch verschiedener Hersteller anbieten. Wir schreiben auch hier für die vielen Gäste die hier mitlesen und führen keine Dialoge welche Druckknöpfe sind gut, oder ich bin beim schmökern im Garten, oder wie mache ich meinen Gelcoat sauber, weil Spinnen darauf geschiss.... haben. Das ist nicht unsere Liga. mfg |
#45
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Ansonsten stößt es mir einfach auf, wenn jemand absolute Ratschläge erteilt und sowohl die Konkurrenz als auch Erfahrungen anderer in die Ecke "Küstenklatsch" stellt. Genau das tust du in zahllosen Beiträgen. Wenn es dann noch aus der gewerblichen Ecke kommt und eben nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist, dann hat das einen bitteren Beigeschmack. Und ich glaube nicht, dass die Forschungsabteilung BASF sowie das Forschungszetrum für Polymere in Braunschweig mit Erkenntnissen wie "weißes AF sei ebenso viel oder wenig wirkungsvoll wie Melkfett" in Zusammenhang gebracht werden wollen. Um nicht ganz OT zu werden habe ich noch ein wenig Küstenklatsch zum Thema Teakdeck. Das Deck wird nächstes Jahr 30 Jahre alt und ist nach Fugenrefit aber ganz ohne Wundermittel und auch ohne Wurzelbürsten und Kernseife noch ganz ansehnlich. Klar, Einzelfall - Küstenklatsch eben. ;) Geändert von uglyripper (13.06.2012 um 14:56 Uhr) |
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Ich würde vorschlagen dass die Administration das Thema beendet, es wurde alles fachliche gesagt, der Rest sind nur weitere Polemikversuche. mfg |
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Hallo,
und wieder heißt es: Für jedes Problem gibt es zwei Anschauungen: die falsche und die meine. Gruß Martin |
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Nun - ich will zwar niemandem auf die Füsse treten, aber ich kann den Beiträgen #2 und#5 von Marian gut folgen.
Ich mag auch kein vergrautes Holz und mit der "nätürlichen" Farbe der jeweiligen Holzart hat das nach meiner Ansicht auch nichts zu tun. Habe gerade erst meine Bangkiraj-Terassen gereinigt und neu behandelt, da mir dieser Grauschleier zuwider ist und - nach meiner Ansicht - häßlich aussieht. Und jeder der zu Besuch kommt tut auch gleich kund wie schön und gepflegt es wieder aussieht. Ob man sich jedoch diesbezüglich so in die Haare kriegen muss........? Thomas |
#49
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Moin,
mal völlig unbeleckt von der Zankerei hier, kann mir jemand einen sinnvollen und praktikablen Weg nennen, wie ich die 'unnatürliche' Farbe (Auslieferungszustand) meines Teaks erhalte, nach Möglichkeit ohne Wörter wie 'Nano', 'Beschichtungssystem' oder ähnlich überstrapazierte Werbefloskeln? Wenn ich mir das Deck 3 Posts weiter oben ansehe, wie machst du das, dass das nach 30 Jahren so aussieht? Was immer das ist, ich würde das auch probieren wollen. Danke, Thomas
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz |
#50
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Hi Thomas,
Das Problem ist vielleicht, dass, wenn einem die "natürliche Farbe" von ausgeblichenem Teak nicht gefällt, Teak möglicherweise nicht der richtige Belag für einen ist. Warum soll der Silberton nicht natürlich sein, er kommt ja völlig natürlich zustande, es ist nur eben nicht der Farbton von frischem Teak. Warum schaffen sich so viele Leute Teakdecks an, obwohl sie es optisch nicht mögen? Und an dieser Stelle bietet die Industrie dann dutzende Wundermittel an, jeder hat natürlich das einzig wahre, alle anderen sind Scharlatane. Leider sind auf diese Weise schon sehr viele schöne Decks zu optisch grausamen, rutschigen Oberflächen verhunzt worden. Auf der anderen Seite habe ich noch kein Deck gesehen, was wirklich dauerhaft seinen natürlichen, frischen Holzton behalten hat und zudem seine Eigenschaften. In die Haare habe zumindest ich mich nicht bekommen, ich mag nur keine absoluten Meinungen, schon gar nicht, wenn sie darauf abzielen das eigene Produkt zu verkaufen und wenn man näher nachfragt, kommt nur Geblubber, keine belastbaren Fakten und man fühlt sich auf die Füße getreten. Oder hast du auf meine Frage nach Langzeiterfahrungen eine Antwort gefunden? Geändert von uglyripper (13.06.2012 um 18:20 Uhr)
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