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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo...
Ich habe mir mal wieder arbeit gekauft... ! Es handelt sich um eine ChrisCraft 30 aus den 80ern ! ![]() Der Vorbesitzer hat ein Teakdeck aufkleben lassen und es dann 5 Jahre unbehandelt im Wetter stehen lassen!!! Jetzt zu meiner Frage : Wie bekomm ich das Holz wieder hübsch ? Zum Teil sind die Sikka Fugen geschrumpft.... !? Schleifen und anschließend ölen ??? ![]() Danke |
#2
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Schleifen und mit Net-Trol entgrauen dann gründlich waschen. Wenn das Teak trocken ist dann bis zur Sättigung mit Olassy UV-Primer einlassen.
Das Teak wird dann noch ein wenig heller und behält für Jahre seine natürliche Farbe und wird auch nicht mehr vergrauen, auch nicht mehr schrumpfen. Das Teak ist nicht ölig, keine Pilze oder microorganismen und es bleibt noch hydrophob. Olassy ist ein reines Industrieprodukt, kostet nicht viel, wird auch für Holzroste in Badeanstalten verwendet. Die Fugen mit Sikka müssen dann nach einigen Wochen nachbehandelt werden. mfg |
#3
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und nach dem Primer kommt nichts mehr ???
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#4
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Zum Teak "entgrauen" nimmst Du Oxalsäure (im Imkereihandel ca 8 EURONEN pro kg - langt für die ganze Marina über Jahre). Lösung ca. 10%ig d.h 100 g pro 1 l Wasser plus einen Schuß Spüli. Mit Pinsel satt einstreichen. 15 min warten. Mit Wurzelbürste und viel frischem Wasser kurz abbürsten. Schutzbrille nicht vergessen und Handschuhe für die Putzfrau sind angezeigt. Männer können es ggf auch ohne.
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#5
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Nein, wenn einer nicht nachträglich die Farbe vom Holz verändern möchte. Es gibt aber auch noch die Möglichkeit nach der Olassy-Behandlung zu beizen um den Farbton vom Teak zu verändern.
Nach einen - zwei Jahr wird einfach mit einen Schwamm, Fellrolle nachbeschichtet, geht einfach und schnell. Da ist dann nicht mehr viel erforderlich. Das Produkt ist eine wasserverdünnbare Alcydharzöl-Emulsion mit UV-Stabilisatoren. Vorteil ist gegenüber dem Textrol von Owatrol, dass wir kein öliges Holz bekommen, das Teak bleibt atmungsaktiv und dass wir bei transparenten Anstrichen einen UV-Schutz haben. Textrol bietet nur einen UV-Schutz bei der Farbe Teak oder Eiche rustikal, bei transparent nicht. Ein 3/4 Liter reicht für ca. 8,0 qm, wenn das Teak sehr ausgetrocknet ist, dann natürlich weniger. Olassy ist ein Nanoprodukt von BASF, wird aber von Händlern in kleine Fläschchen umgefüllt, bekommt dann einen neuen Namen und das Fläschchen kostet dann 3 x so viel wie der 3/4 Liter. Lieferung von Relius- Vertretungen, oder aber im Farbenfachhandel bestellen. Die Preise sind annähernd gleich. Bei uns läuft das Produkt zur Zeit im Testprogramm mit zahlreichen anderen Holzschutzmitteln aus dem Bootszubehör. Mit Ausnahme von Textrol von Owatrol und Olassy sind alle anderen Holzschutzpflegemittel für den Aussenbereich nach einen Jahr ausgeschieden. Die Empfehlung mit der Oxalsäure von Adrialuzi funktioniert auch. Da aber die Oxalsäure doch sehr konzentriert sein muss, verträgt das nicht jeder. Die Oxalsäuredämpfe verschliessen die Lungenbläschen beim einatmen, daher wird es zur Bekämpfung der Varoamilbe bei den Imkern verwendet. Bei zu starker Verdünnung der Oxalsäure ist die Wirkung dann unbefriedigend und dient nur zur Wachsreinigung. Das Net-Trol ist einfacher zu verarbeiten, ist wie ein Gel, wird mit der Fellrolle aufgetragen, der Gelcoat kann dabei nicht beschädigt werden. Dann einige Zeit einwirken lassen und abkärchern oder abwaschen, ist aber wie alle Owatrol-Produkte unserer Meinung weit überteuert, so dass die Überlegung von Adrialuzi erheblich preiswerter ist. mfg |
#6
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Ein Teakdeck abkärchern? Besser kann man Holz nicht kaputtmachen.
![]() Immer wieder herrlich zu lesen, womit mancher sein teures Deck kaputtpflegt. |
#7
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Zu Else,
Du musst uns wirklich nicht für dumm verkaufen. Natürlich kann ein Teakdeck abgekärchert werden. Wir sind der Meinung dass die Skipper auch nicht doof sind und mit einen Hochdruckreiniger richtig umgehen können. Normalerweise ist den Skippern das bekannt, im Grunde wie beim Unterwasserschiff. Dass dazu nicht eine Strahldüse verwendet wird und der Abstand z.B. entsprechend eingehalten werden muss, ist eine Selbstverständlichkeit. Ich hatte aber nicht vermutet, dass es da Ausnahmen gibt. mfg |
#8
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Mit dem Pluralis Majestatis bekommt die Aussage ja richtig Gewicht....
Trotzdem ist das Mumpitz. Wie wir auf der HP gelesen haben, ist die Beschichtung (welch ein Ansinnen auf Teak) für heimische Hölzer gedacht? |
#9
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![]() Zitat:
Ist ein Lärchenholz, Robine, Kastanie, Eiche besser oder schlechter wie ein Plantagenteak meist zweite Wahl. Wir testen auf heimischer Fichte und Abachi-Holz. Dabei handelt es sich um ein sehr weiches Holz geringer Dichte das entsprechend im Aussenbereich ohne Schutz schnell verrottet. Damit können wir bei den Produkt-Testversuchen den Versuch erheblich beschleunigen. Wir können uns gerne auf Augenhöhe über Teak - Teakpflege unterhalten, auch wenn Deine Bemerkungen Pluralis Majestatis nicht jeder versteht und unangemessen ist, daher meine Antwort Quod licet Iovi, non licet bovi. mfg Geändert von Marian (04.06.2012 um 17:19 Uhr) |
#10
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Boah, wie toll..... wäre die Frage, wer der Gott und wer das Rind. Man versucht eben mit dem bisschen, was man so an Küchenlatein drauf hat zu glänzen...
Wenn ein Firma Relius rät, auf Tropenholz eigene Versuche zu machen, und gleichzeitig "frisches, heimisches Holz" empfiehlt, was so nie im Bootsbau Verwendung gefunden haben dürfte, sagt das eigentlich alles. |
#11
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Moin Kinners
Nu nich schon wieder der Streit ob man Teakdecks behandeln soll oder nicht,oder nur reinigen (muss eigentlich nur bei krasser Verschmutzung und grünwerden sein)und das aber vorsichtig und richtig. Erstmal muss man wissen wie dick das Teak aufgebracht wurde und ob nur geklebt oder auch geschraubt und verproppt,dann kann man eine konkrete Aufarbeitungsstrategie erarbeiten,die sich an den optischen,fuktionalen und technischen Ansprüchen des Eigners orientiert. Segler und Motorbootfahrer haben da durchaus unterschiedliche Ansichten. Wissen muss man,dass Teakdecks die oft längs zur Faser geschruppt werden schneller weg sind als die,die quer oder mindestens diagonal mit nicht zu harter Bürste gereinigt werden.Viele sogen. Teakpflegemittel zerstören den Selbstschutz des Holzes in dem sie das natürliche Latex im Holz anlösen. Das ganz große Problem ist das erneuern der Fugenmasse,weil das Zeug zwar an einer Flanke abreisst der Rest aber um so unwilliger aus der Fuge kommt. gruss hein |
#12
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![]() Zitat:
-Beitrag kopiert und eingefügt- Es ist immer wieder nett zu lesen, mit welcher Hingabe mancher Skipper alles tut um sein Teakdeck in`s Jenseits zu befördern. Es gibt kein Holz - mit Ausnahme in den Stammtisch-Foren, das durch Witterungseinflüsse, UV-Strahlung, Seewasser, saurer Regen usw. auf Dauer nicht geschädigt oder zerstört wird. Da empfehlen diverse Skipper ein Herbezid zur Mossvernichtung auf dem Teak, ohne zu wissen dass eine Moosbildung erst möglich ist wenn die Nährstoffe durch die Verrottung im Teakholz gebildet werden. Mancher hat da noch super Reinigungsmittel die entsprechende Mengen an Tensiden enthalten, um das letzte Quantum des natürlichen Holzschutzes auch noch zu beseitigen. Mancher meint dann noch, mit Streusalz zu konservieren, und noch fest in den Untergrund einzuarbeiten, weil das dem Holz ja besonders gut tut. Wenn dann ein Hilfesuchender es wagt zu fragen was zu tun ist, dann bekommt er entweder die "Werte" - vernichtenden Hilfen angeboten, oder aber die Antwort: ... ich bin an der Schlei und habe keine Probleme, oder wir kennen uns nicht aus, aber die Chemie- Ing., Bootsbauer, Farbenchemiker usw. die haben eh alle keine Ahnung, und wollen sich nur eine goldene Nase verdienen. Da erzählt dann einer der eine Swan hat, mit den hochwertigsten Teakhölzer die erhältlich sind, dass er seit 10 Jahren nichts macht. Solche Beispiele sind nun mal nicht auf die Standart-Yachten wie z.B. Bavaria - Schöchl - Elan usw. zu übertragen. Ein Teak sollte mehr als 30 Jahre halten und nicht wie in vielen Fällen nach 15 Jahren am Ende sein. Natürlich kann bei der Holzpflege - besonders bei der Erhaltung nicht nur der Einzelfall beurteilt werden. Im Norden haben wir es mit Feuchte und pflanzlichen Organismen zu tun, im Süden haben wir die UV-Strahlung, Trockenheit, hohe Temperaturen und tierische Microorganismen zu tun. In allen Fällen ist es aber nun mal erforderlich, das Teak zu konservieren und zu schützen, damit es auch sein Aussehen bewahrt und möglichst lange erhalten bleibt. Holzkonservierungen wie Boracol schützen natürlich ein Teak vor der Verrottung. Da es sich aber dabei um Salze handelt die durch Seewasser und Regen schnell ausgewaschen werden, ist ein solcher Schutz nur von kurzer Dauer. Da aber durch die Salze auch das Holz geschädigt werden kann, sollte die Anwendung (Fraunhofer Institut Holztechnik) nur alle 2 Jahre wiederholt werden. Das mag für ein Boot auf dem Lagerbock oder Dauerliegeplatz am Dalben reichen, aber nicht bei entsprechender Auslastung. Das Teakdeck einer Yacht ist nun mal kein Dachstuhl oder Fachwerkträger bei einem Haus. Ein dauerhafter Schutz ist, wenn das Holz konserviert wird und sich keine Pilze und Microorganismen im Holz bilden können und auch die Imprägnierung, um die Feuchte und Nässe im Holz, so weit als möglich zu reduzieren. Zusätzlich ein UV-Schutz, da die UV-Strahlung in südlichen Breiten jedes Holz auf Dauer zerstört. Natürlich sollte bei entsprechenden Schutzsystemen das Holz nicht kleben, denn es muss atmen können. Wenn dann noch die natürlich schöne Farbe des Teak erhalten bleibt, dann ist das der Wunsch der meisten Skipper einer Yacht. Solch ein Schutz ist aber nicht mit einem einfachen Mittelchen oder Moosvertilger möglich und bedarf nun mal einem System das auch seinen Preis hat. Wer aber weiß, was ein Teakdeck zu erneuern kostet, weiß auch, dass mit "Nichts" auch "Nichts" geht mfg Geändert von Marian (05.06.2012 um 12:00 Uhr) |
#13
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Moin,
nun bin ich verwirrt... @Marian: du (oder ihr???) sagst(t), dass es keinen Hinweis gibt, dass die Firma Relius irgend etwas rät, dann vestehe ich Seite 2 / Verarbeitungstechnische Hinweise nicht ganz. Bin mir auch nicht ganz sicher, ob man Ergenisse von der einen Holzart so einfach auf eine andere Übertragen kann. Weiter muss das Holz sehr trocken sein und ich bin mir nicht sicher, ob ein Teakdeck so ohne weiteres diese Trockenheit (im Kern) erreicht, da ja nur ein Seite offen ist. Wie auch immer, ich würde die Fugen auskratzen, schleifen (wenn dick genug) und wieder verfugen. Vorausgesetzt die Dicke des Holzes gibt das her. Ansonsten: Mit Salzwasser und nicht allzu harter Bürste per Hand quer zur Faser abschruben dann mit Süßwasser abspülen und trocknen lassen. Dass ganze evtl zwei bis drei mal. Just my 2 cent...
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#14
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#15
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Hallo,
ich werde immer nur skeptisch, wenn ein Hersteller oder vielmehr dessen Großhändler einen Produkttest durchführt und natürlich nur "zufällig" das eigene Produkt am besten abschneidet. Gruß Martin |
#16
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Wir kennen auch unsere Datenblätter, wir wirken auch da mit oder passen die entsprechend an. Es bedarf doch wirklich keiner Erklärung dass eine Nano-Alcydharzöl-Emulsion auf Teak besten funktioniert, wenn es sogar Weichhölzer oder weniger resistente Hölzer schützen kann.
Die Antworten darauf sind schon faszinierend und bedürfen keiner weiteren Erklärung. mfg |
#17
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Ne, war klar....
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#18
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![]() Zitat:
![]() Ich habe zwar "nur" ein Teak-Scheuerleisten und -Handlaufproblem, suche aber auch weiterhin nach einer priktikabelen Lösung. Verschiedene Öle habe ich versucht, hielten aber keine Saison und das Holz war wieder grau. Soll ja die natürliche Schutzfunktion sein, aber ich mag es einfach nicht......Bin kurz vor Olivenöl alle 4 Wochen ![]()
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#19
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Man muss mit zu aggressiven Mittel sehr aufpassen. Oft wird das teak zwar sauber, aber das Zeugs greift damm Kunststoff, Alu und Metall an.
Teak Wondwer 1 und 2 sind gute Mittel. Allerdings kommst Du ums Einmassieren (Teak Wonder 1) und mehrmaligem Auftragen nicht rum. Dann mit Teak W 2 natürlich einsprühen. Mein Deck wird 4 x pro Saison gründlich gereinigt. Dauer immer 4 bis 6 Stunden! Das ist der Preis fürs Schönsein und das ist teak nun mal! Ich halte überhaupt nicht von zusätzlichem ölen, weil damit das teak in seiner natürlich Eigenschaft - nämlich selber zu ölen - kaputt macht. Wer gerne Teak Holz hat ohne Grauschleier (das ist nun mal die Farbe von teak), der soll sich teak Immitat holen! Ein altes verwittertes Teakdeck muss abgeschliffen werden! Gruß Chris |
#20
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Vielleicht schaust du mal in die Datenblätter von deinem Wonder. Das scheint ja auch nicht gerade "ohne". zumindest für mich als Chemie-DAU.
Mit Oxalsäure habe ich schon erfolgreich gearbeitet. Mehr als 100g pro Liter sind ja nicht drinn und erfoderlich-zumindest um die Algen vom GFK zu bekommen. Hatte es bei Holz bisher nicht probiert.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#21
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Ich sag ja nicht, dass Teak Wonder OHNE ist. Wenn man keine Gummihandschuhe trägt, merkt man das nachher auch auf der Haut. Aber ich reinige nun seit 2003 das Teak vom vorherigen und jetzigem Schiff und muss sagen, dass es für mich den besten Effekt hat. Aber es geht nicht alleine mit auftragen, einwirken lassen und abspritzen. Das wäre zu schön um wahr zu sein. Das wichtig ist, dass man in Richtung der Maserung einmassiert! Gruß |
#22
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Es staunt der Lai, der Fachmann stutzt......
Das Deck ist angerottet, die Fugen sind z.T. beschädigt. In diesem Fall interessiert mich der Zustand des Teaks nicht die Bohne!!! Da lauert nämlich ein ganz anderes Problem, nämlich das der verborgenen Wassergängigkeit einzelner Teile der Verfugungen. Unberücksichtigt der Tatsache, daß ich für genaueres Ratgeben das Deck sehen müsste, würde ich die Fugen KOMPLETT aufnehmen, die Fugenwände anschleifen und sachgemäß neu verfugen. Dabei wird es sich kaum verhindern lassen, daß das Deck insgesamt geschliffen werden muß, insofern sind alle Fragen nach der Weiterbehandlung des Teaks hinfällig. Völlig abstrus ist übrigens die Behauptung, Teakholz aus Plantagenanbau sei grundsätzlich qualitativ geringwertiger als Teak aus Wildwüchsen. Schon bei der Anlage der Plantagen wird entschieden, welches Sortiment (Industrieholzerzeugung - Schnittholzerzeugung - Brennholzerzeugung) produziert werden soll und entsprechend werden sie angelegt und forstlich behandelt. Ob ein Teakdeck aus Plantagenholz sich also qualitativ von einem Deck aus herkömmlichen Holz unterscheidet, entscheidet der Rohholzeinkäufer resp. der Einteiler im Sägewerk. Zum Thema "kärchern" Wie bereits erwähnt, ist nicht das Holz, sondern sind die Fugen das Problem. Und denen kann man wunderbar mit dem Hochdruckreiniger den Todesstoss versetzen.
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Gruß vom Bob Tief und süß der Skipper pennt, ist er von seiner Frau getrennt. |
#23
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#24
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Quer zur Maserung kenne ich garnicht! Der Schmutz hält sich ja gerade in den Längsfugen der Maserung und dann bekommst du ihn am besten in Längsrichtung raus. Manchmal massiere ich kreisförmig ein. Aber quer geht meiner Meinung nach nicht. Halt nur an den Stellen, wo es eng ist und nicht anders geht! |
#25
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Wenn Lacke, Beschichtungen bei zu hohem Materialauftrag an senkrechten Flächen ablaufen, bilden sich sogenannte Läufer oder Gardinen. Bei zu geringer Laufneigung ist häufig der Verlauf schlecht, die Oberfläche wird nicht glatt. Mit Additiven und spezieller Spritztechnik lässt sich ein Kompromiss zwischen Ablaufsicherheit und gutem Verlauf erzielen. Bei zu hoher Ablaufneigung bilden sich die obengenannte Läufer. Bei Olassy handelt es sich um eine penetrierfähige Emulsion die je nach Holzdichte mehr als 30 mm in das Holz eindringt. Das ist auch so gewollt um eine Sättigung und Durchdringung im Holz zu erzielen. Haben wir die Sättigung und es wird keine Emulsion mehr aufgenommen, dann wären theoretisch bei mehr als 30° Ablaufneigung Läufer möglich. Olassy wird wie Textrol nach der Sättigung einfach mit einem trockenen Lappen abgewischt um leichte Glanzstellen wie z.B. bei Textrol, oder glänzenden Pigmente zu vermeiden. Die Oberfläche ist dann trocken, griffig und wir bekommen keine Verölung. Die Ablaufneigung ist je nach Untergrund also erheblich geringer als bei Wasser, was natürlich eine wichtige positive Eigenschaft ist. Wir wollen das Holz nicht Beschichten, sondern konservieren. Bei Industrieprodukten werden auf Grund unterschiedlicher Verwendung auch die Spezifikationen genannt die auch in Fachkreisen verstanden werden. Dazu gehört auch der Begriff Ablaufneigung um z.B. die Spritztechnik entsprechend auszuführen. Warum das beim einlassen eines Teak-Geländer mit einen weichen Lappen oder Schwamm von Bedeutung sein soll ist mir unverständlich. mfg |
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