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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 30.07.2012, 20:42
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Amimitl Amimitl ist offline
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Hey Jungs, ich brauche noch ein paar Ideen von Euch. Ich komme echt nicht mehr weiter...
Der Impeller war original von Yamaha und ich kann mir nicht vorstellen, dass er trockengelaufen ist. Ich konnte nur einen Kühlstrang nach der Demontage vom Kraftkopf finden, der verkrustet war und das nur ein wenig. Der war definitiv nicht zu gewesen. Alle Dichtungen wurden vor zwei Jahren erneuert, somit halte ich eine defekte Kopfdichtung o. ä. für unwahrscheinlich. Wo kann der Fehler denn noch liegen?
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Lg vom Rhein-Km 505 Patrick

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  #27  
Alt 01.08.2012, 06:37
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Wenn das Unterteil noch demontiert ist, kannst du mit einer Bohrmaschine die Wasserpumpe überprüfen. Ich habe als Kupplung für die Verbindung von Bohrmaschine und Antriebswelle ein Schlauchstück und zwei Schlauchschellen benutzt. Somit wäre schon mal klar, ob genügend Wasser von der Pumpe gefördert wird oder ob sich eine Engpass im Motor befindet.
Angaben über Förderhöhe und Menge gibt es wohl keine, aber 1 Meter hoch müßte es schon sein. Am besten in einem Regenfass überprüfen und pass auf, das du die Bohrmaschine nicht nass machst.

Gruß
Kalli
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  #28  
Alt 02.08.2012, 02:11
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den Förderdruck kann man so messen
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  #29  
Alt 02.08.2012, 08:51
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Moin,
hatte mal ähnliches Problem mit einem 9.9ner Yamaha auch Impellerwechsel ohne Erfolg.
Fehler war ganz was anderes.
Der 9.9ner hatte kurtz vor dem Wasseraustritt ein Aluteil da war glaube noch die Spritleitung mit dran und die Wasserleitung und genau da isses sau eng und war verstopft.
Habe sauber gemacht und das ging wieder.

Andy
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  #30  
Alt 02.08.2012, 11:29
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Moin,
ich habe nun alle Kühlstränge im Schaft und Kraftkopf gereinigt und geprüft. Den Kraftkopf mit neuer Dichtung und Drehmomentschlüssel wieder auf den Schaft montiert. Den mittlerweile dritten neuen Impeller verbaut und einen Test in der Tonne gemacht.
Ich habe mir gedacht, ich fülle die Tonne so weit mit Wasser, bis es vom Füllstand her gerade so über der Wasserpumpe ist (Marke 2). Dann starte ich den Motor, hoffe das der Kühlstrahl wie gewohnt mit ordentlich Druck vorhanden ist und lasse dann, während der Motor läuft, so viel Wasser aus der Tonne, bis es vom Füllstand her nur noch bis an die Antikavitationsplatte (Marke 3) kommt (Das sollte ja wie bei Gleitfahrt sein).
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Leider kam bei Marke 2 kein Kontrollstrahl, ich musste bis Marke 1 erhöhen.
M. E. nach hätte das bei Marke 2 (knapp über Impellerpumpe) schon gehen müsen .
So also den Wasserstand bis Marke 1 erhöht, leider war der Druck vom Kontrollstrahl nicht wie in der Vergangenheit .
Dann Wasser aus der Tonne bis Marke 3 (Antikavitationsplatte), der Kontrollstrahl ist zusammen gebrochen.

Würdet ihr sagen, dass ich den Test korrekt durchgeführt habe?

Ich werde nunmal den Versuch von Molly Malone machen...

Mittlerweile denke ich, dass die Hinweise von einigen in Bezug auf Kopfdichtung oder Auspuffdichtung realistisch werden
Toll, dass nun das Wetter Top ist ich Urlaub habe und kein Boot fahren kann
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  #31  
Alt 02.08.2012, 23:59
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Hallo Amimitl,
der Wasserstand sollte schon bei der obersten Makierung sein, wenn der Motor gestartet wird, sonst ist zuviel Luft im Impeller, später in Gleitfahrt ist es fast egal, solange keine Luft angesaugt wird bleibt der Wasserfluß bestehen
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  #32  
Alt 03.08.2012, 01:20
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Ist das Gummi vom Impellergehäuse noch da, wo es hingehört?
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  #33  
Alt 03.08.2012, 18:54
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
den Förderdruck kann man so messen
Ja, richtig. Ein Schlauch in der Höhe sagt etwas über den Förderdruck aus und wenn ich in dieser Höhe noch eine Eimer in einer bestimmten Zeit befülle, habe ich auch die Fördermenge. Leider gibt es hierzu keine Angaben oder Erfahrungen die ich mitteilen kann. Ich denke, er kann das gut selbst einschätzen oder wird hier seine Ergebnisse einfach posten.
Ich hoffe wir können ihm helfen aufs Wasser zu kommen, ich kam dieses Jahr auch sehr spät aufs Wasser und deswegen Amimitl sehr gut verstehen.

Gruß
Kalli
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