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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 26.07.2012, 13:17
Zodiak Zodiak ist offline
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Bei uns fahren Containerriesen. Zusätzlich kommen Schlepper, Lotsenboote und Fähren mit Vollgas angekachelt. Wenn das nicht so wäre, würde ich die Gefahr eines Maschinenausfalls lockerer sehen.
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  #27  
Alt 26.07.2012, 15:14
Benutzerbild von derausdemnorden
derausdemnorden derausdemnorden ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
........ und darauf warten, dass mich einer abschleppt. Ich glaube kein Bootsfahrer würde sich da weigern.
Leider gibt es solche Bootsfahrer.
Hab ich selber erlebt.
Uns hatte es in den frühen Abendstunden des Kreuzgelenk vom Z-Antrieb zerrissen.
Anker raus und warten, ein Sportboot kommt vorbei, fährt wirklich vorbei.
Auf zurufen zeigt er mit dem Finger in seine Fahrtrichtung und tuckert weiter in den Sonnenuntergang
__________________
Und die √ allen Übels sind die 62


Gruß Henning
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  #28  
Alt 26.07.2012, 15:18
Benutzerbild von RobG_NL
RobG_NL RobG_NL ist offline
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Zitat:
Zitat von Zodiak Beitrag anzeigen
Bei uns fahren Containerriesen. Zusätzlich kommen Schlepper, Lotsenboote und Fähren mit Vollgas angekachelt. Wenn das nicht so wäre, würde ich die Gefahr eines Maschinenausfalls lockerer sehen.
Deshalb bin ich der meinung, das es auf solche Gewassern Funkpflicht geben sollte, auch fur Sportboote.
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Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #29  
Alt 26.07.2012, 15:22
not4daus not4daus ist offline
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Ich kenne das aus meinem Revier (Maas) nur so das man nicht mal die Motorhaube aufbekommt ohne das einer seine Hilfe anbietet

Habe auch schon geschleppt das gehört sich einfach so

Gruß Frank
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Hier könnte ihre Werbung stehen
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  #30  
Alt 26.07.2012, 15:27
Big Guro Big Guro ist offline
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Es ist sehr gefährlich ohne Hilfsmotor manövrierunfähig im Fahrwasser zu treiben. Auf dem Rhein bei Duisburg wird man sogar von der WaPo abgeschleppt. Die Nummer der Dienststelle sollte man im Handy gespeichert haben.
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  #31  
Alt 26.07.2012, 15:28
Benutzerbild von Niederrheiner
Niederrheiner Niederrheiner ist offline
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Zitat:
Zitat von not4daus Beitrag anzeigen
Ich kenne das aus meinem Revier (Maas) nur so das man nicht mal die Motorhaube aufbekommt ohne das einer seine Hilfe anbietet

Habe auch schon geschleppt das gehört sich einfach so

Gruß Frank
So ist das bei uns an der Maas
Ich habe schon öfter jemanden nach Hause geschleppt und hoffe, ich benötige solche Hilfe selber nie. Falls doch mal, baue ich auf die MoBo-Gemeinde.
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  #32  
Alt 26.07.2012, 16:13
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Deshalb bin ich der meinung, das es auf solche Gewassern Funkpflicht geben sollte, auch fur Sportboote.
Das hat aber unser auch so weiser Gesetzgeber gut zu verhindern gewusst. Ich hätte auch gerne eins. Aber:

Wer für ein kleines Sportboot ein Funkgerät haben will muss erst einmal einen gar nicht so leicht zu machenden und auch Geld kostenden Funkschein machen - finde ich total überflüssig wenn man das Gerät nur für den Notfall nutzen will um andere zu warnen oder um Hilfe zu rufen. Eine kleine Einweisung von einer Stunde würde da auch reichen.

Dann braucht man noch das passende Gerät - nicht etwa ein kleines, günstiges und praktisches Handfunkgerät sondern es muss gleich ein teures Einbaugerät sein mit externer Antenne mit seperatem Stromanschluss Und dann kostet die Registration des Geräts auch nochmal einen dreistelliugen Betrag...

Super vor allem wird man im Notfall vielleicht gerade damit beschäftigt sein wird das Boot mit der Pinne und Hilfsmotor zu steuern und keine drei Meter langen Arme hat um an das fest eingebaute Funkgerät zu kommen
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  #33  
Alt 26.07.2012, 17:04
Benutzerbild von pit55
pit55 pit55 ist offline
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Moin
Uns hat es neulich auf der der Elbe hinter Boitzenburg erwischt,haben Sand angesaugt ohne es zu merken,zum Glück hat uns einer mit in den Hafen Boitzenburg genommen(danke unbekannter),dann geht der Stress ja erst los,mit Taxi zum Heimathafen,Trailer steht nochmal 30 km weiter,dann Boot raus(fast die Kupplung geschrottet),zum Händler,meinen Obulus entrichtet,alles in allem hat die Sache gut 3Tage stress bedeutet,jetzt hab ich nen Hilfsspiegel dran und nen kleinen Honda,das passiert bestimmt nicht mehr,brauche keinen Stress mehr
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Gruss aus Lüneburg von Peter
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  #34  
Alt 26.07.2012, 17:42
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burmi burmi ist offline
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Zitat:
Zitat von PIEP-Köln Beitrag anzeigen
Hab ich schon gesehen (DLRG).

Für nen Kasten Bier tun die alles
Meine 3 Ableger sind in der Truppe aktiv............ im Dienst haben die noch nie ein Bier getrunken...., die meisten, denen zu Hilfe gekommen wird sind allerdings äusserst dankbar.....

Wenn ich mitbekomme, dass jemand in Schwierigkeiten ist, wird kurz rangefahren und nachgefragt, mehr als ja oder nein kann ja nicht kommen.
Für mich ist das selbstverständlich !
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Kraft kommt von Kraftstoff....



Der Hauptfaktor für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten (Albert Einstein)
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  #35  
Alt 26.07.2012, 17:45
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Danger38 Danger38 ist offline
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Vielleicht ist auch noch eine Überlegung wichtig, falls ich mich für einen Zweitmotor entscheide, was ich erreichen will. Ich persönlich unterscheide da auch noch zwischen einem Hilfs,- und einem Notmotor. Als Notmotor kommt sicher auch ein kleiner Miefquirl von 2 PS (natürlich nicht bei einer 15 M Yacht ) in Frage. Damit kann ich dann aber maximal kurz aus einer Fahrrinne fahren, um eine Kollision zu vermeiden. Anschließend bin ich immer noch recht hilflos (Auf dem Rhein bergan nützt der gar nix), aber zumindest außer Gefahr und ich bekomme einfach Zeit zum Überlegen. Die Alternative ist dann ein Hilfsmotor, der aber aus meiner Erfahrung bei 5-6 Meter Boot schonmal mindestens 10 PS (ca.) haben sollte. Mit dem kann ich dann schonmal im Schneckentempo gegen die Strömung oder auf See (Mittelmeerküste) den nächsten Hafen erreichen. So ein Motor hat dann aber auch schon "sein" Gewicht. Ich habe bisher (bis auf einmal) immer das Glück gehabt mit mindestens eijnem Kumpel unterwegs zu sein. Das ist auch meines Erachtens das sicherste und macht auch mehr Spaß
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Gruß, Klaus
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  #36  
Alt 26.07.2012, 17:46
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helmle helmle ist offline
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Hallo Dirk,

Schau dich mal in den Häfen um.
Wirst sehen wie viele einen kleinen Ersatzschieber dran haben.
Kostet ein paar Hunderter aber bringt dein kleines Boot auch mal gegen den Strom aus der Gefahrenzone und auch zurück zur Slippe.
Ich habe etwa 1 Tonne Gewicht und mein 4 ps schiebt das Boot ordentlich voran.
Die elektroteile sind nicht kräftig genug.
Wobei es schon 12V Motoren gibt die dein Boot schieben könnten aber die kosten ein Vermögen.
Mein alter Tomos 4 Ps läuft nach einmal ziehen und wiegt selber nur 17kg
Es gibt auch noch leichtere.
Also wie im oberen Tröt von Peter beschrieben hast die Wahl zwischen Anker werfen und hoffen dass kein großer Tanker kommt oder den kleinen anmachen und Heim tuckern.

Gruß
Richi
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Relativ ist: wenn mir einer seine Nase in den Hintern steckt.....Dann haben beide eine Nase im Hintern ! Nur ich bin relativ besser dran
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  #37  
Alt 26.07.2012, 18:03
Gerd_Ostsee Gerd_Ostsee ist offline
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Zitat:
Zitat von Derdirk Beitrag anzeigen
Tut der DLRG und der DGzRS einen auch Abschleppen ?

Ja die DGzRS schleppt auch ab ist aber in den allermeisten Fällen eine sogenannte Technische Hilfeleistung die in den allermeisten Fällen wiederrum "kostenpflichtig" ist. Dies entscheidet i d R die DGzRS Leitung in Bremen.

vg Gerd
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Gerd_Ostsee
Seenotrettung tut Not!
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  #38  
Alt 26.07.2012, 19:22
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Derdirk Derdirk ist offline
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Dann werde ich erstmal aus der Rinne paddeln und dann Anker werfen und hoffen das mich einer schleppt.
Einen zweiten Motor muss ich mal überlegen...
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LG Der Dirk....
...what are you sinking about?
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  #39  
Alt 26.07.2012, 21:13
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RobG_NL RobG_NL ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Das hat aber unser auch so weiser Gesetzgeber gut zu verhindern gewusst. Ich hätte auch gerne eins. Aber:

Wer für ein kleines Sportboot ein Funkgerät haben will muss erst einmal einen gar nicht so leicht zu machenden und auch Geld kostenden Funkschein machen - finde ich total überflüssig wenn man das Gerät nur für den Notfall nutzen will um andere zu warnen oder um Hilfe zu rufen. Eine kleine Einweisung von einer Stunde würde da auch reichen.

Dann braucht man noch das passende Gerät - nicht etwa ein kleines, günstiges und praktisches Handfunkgerät sondern es muss gleich ein teures Einbaugerät sein mit externer Antenne mit seperatem Stromanschluss Und dann kostet die Registration des Geräts auch nochmal einen dreistelliugen Betrag...
Kann sein, kenne die Deutsche regel nicht.
Kan mich aber nicht vorstellen das das Deutsche Basis Funkschein viel schwieriger ist als das Holländische. Und das macht einer mit normalen Gehirn "mit die finger in die Nase" ......
Kosten kenne ich auch nicht, bei uns kostet es zz etwa € 50.= einmalig und bei uns sind auch Handfunk Geräte erlaubt.
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Rob

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  #40  
Alt 27.07.2012, 05:16
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Zitat:
Zitat von helmle Beitrag anzeigen
Hallo Dirk,

Schau dich mal in den Häfen um.
Wirst sehen wie viele einen kleinen Ersatzschieber dran haben.
Kostet ein paar Hunderter aber bringt dein kleines Boot auch mal gegen den Strom aus der Gefahrenzone und auch zurück zur Slippe.
Ich habe etwa 1 Tonne Gewicht und mein 4 ps schiebt das Boot ordentlich voran.
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Wobei es schon 12V Motoren gibt die dein Boot schieben könnten aber die kosten ein Vermögen.
Mein alter Tomos 4 Ps läuft nach einmal ziehen und wiegt selber nur 17kg
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Also wie im oberen Tröt von Peter beschrieben hast die Wahl zwischen Anker werfen und hoffen dass kein großer Tanker kommt oder den kleinen anmachen und Heim tuckern.

Gruß
Richi
Hi Richi,

Wenn Du 1000 KG mit 4 PS ordentlich schieben kannst, dann ist das doch 250kg / ps. Die Elektro Ebaydinger mit 600Watt(=1PS) sollten dann ein 250kg Boot schaffen können. Vieleicht sogar mehr Gewicht, jedoch nicht flott. Oder was meinst du? Mache ich da einen Rechenfehler/Denkfehler? Soll ja nur "aus der Fahrrinne" oder "richtung Ufer" sein. Komisch das diese Dinger noch niemand getestet hat. Bei meinem Boot (GFK 4,6m x 1,8m) könnte das doch reichen. Ich denke nicht das mein Boot viel wiegt, da der Trailer ja eine zul.Gesamtgewicht von 650kg hat...
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LG Der Dirk....
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  #41  
Alt 27.07.2012, 06:53
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ReneBenischka ReneBenischka ist offline
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Hi,

denke auch das das locker für ans Ufer reicht. Vor allem ist ein Elektromotor wesentlich Wartungsärmer und funktioniert im Notfall auch sofort, ohne Sprit anpumpen usw.
__________________
Gruß, Rene

Manchmal schaue ich mir Menschen an und denke mir:
"Das ist das Sperma, das gewonnen hat?"
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  #42  
Alt 27.07.2012, 07:30
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Derdirk Derdirk ist offline
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Mal schauen, wenn ich ein bisschen Geld über habe, werde ich mal so ein Ding holen und Testen...
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  #43  
Alt 27.07.2012, 07:34
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billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Kann sein, kenne die Deutsche regel nicht.
Kan mich aber nicht vorstellen das das Deutsche Basis Funkschein viel schwieriger ist als das Holländische. Und das macht einer mit normalen Gehirn "mit die finger in die Nase" ......
Kosten kenne ich auch nicht, bei uns kostet es zz etwa € 50.= einmalig und bei uns sind auch Handfunk Geräte erlaubt.

also mein Funkschein hat ca 300€ gekostet. und dieses Funkzeugniss ist nur für binnen (UBI).
Handfunkgeräte sind binnen bei uns verboten
Auf see sind sie meines Wissens nur als Zusatzgerät zu einem Festeingebauten erlaubt
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Gruß Volker
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  #44  
Alt 27.07.2012, 09:03
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moin,
da wo ich wohne, direkt am See, sind nur Elektromotore erlaubt. Wir fahren hier mit 5 Meter Boot und vier Personen mit den normalen Min-Kota E-Motoren über den See zum angeln. Geht also. Bei starkem Gegenwind braucht man allerdings vieeel Geduld um anzukommen. Egal, die Entfernungen sind ja recht gering. Max 1-2 Km. Auf einem Fluß oder gar auf dem Meer wird es aber schwierig. Ich habe es bei meinem letzten Boot, einer 5,3 Meter Finnmar mit etwa 900 Kg sogar mit 2 Elektro Motoren versucht bei nur 2-3 Windstärken auf der Ostsee gegenanzukommen....no chance. Man sollte dann aber auch bedenken, daß ein normaler 80Ah Akku, selbst wenn er vollgeladen ist nach maximal einer halben Stunde am Ende ist. Inwieweit der das häufiger mitmacht sei noch dahingestellt. Der E-Motor ist also wenn überhaupt nur eine Lösung um z.B. stromab/windab aus der Fahrrinne zu kommen.
Soweit ich informiert bin, schleppt zumindest auf der Ostee, die DGzrS auch ab. Die Entscheidung, ob es was kostet, obliegt, wie in der Vergangenheit, nicht mehr dem Vormann des Rettungsbootes, sondern wird direkt über die DGzrS Bremen mit 400.-€ abgerechnet.
Aber im Notfall immer noch eine preiswerte Lösung.
Beste Grüße
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Manfred
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  #45  
Alt 27.07.2012, 09:26
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Man sollte auch nicht vergessen was da an Verkabelung nötig ist. Bei 600 Watt Motor dürften ca. 50 Ampere fließen. Da sollte man etwas dickere Kabel nehmen. Und die Batterie ist auch so ne Sache. Man kann maximal die Hälfte entnehmen (jedenfalls wenn man nur eine normale Starterbatterie eingebaut hat), wenn jetzt ne 80 AH Batterie zu 2/3 geladen ist, sagen wir mit 50 AH, dann kann ich davon die Hälfte entladen ohne die Batterie zu schädigen. Macht bei 600 Watt Vollast 15 min Fahrzeit. Ich würde sagen für ein stehendes Gewässer ok, aber bei Strömung dann lieber doch einen kleinen Benziner dran hängen.
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  #46  
Alt 27.07.2012, 10:16
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Bei Motorstorung am Fluss (und dann meine ich, ein echte Fluss wie zb Rhein, Mosel)
1: Anker raus!
2: Securite bericht uber Funk senden
3: Warten bis das Herzritmus wieder normal ist
4: Tasse kaffee machen und mittlerweile nachdenken: What's next
5: Resultaten von 4 ausfuhren.....


In NL gibt es so etwas: Botenwacht
Hm, ich würde ein Pan Pan senden, wenn ich Hilfe wollte....

Letztes Jahr bin ich im Volkerak mit Motorschaden liegen geblieben, die Wasserpolizei hat mir dann einen kommerziellen Schlepper geschickt.

Dieses Jahr stromaufwärs die Maas hatte ich einen Öldruckabfall. Das Herausnehmen der Fahrt haben drei andere Sportboote mitbekommen und haben sofort nachgefragt, ob sie helfen sollen.

Das Rausschleppen von verreckten Booten aus der Schleuse passiert bei und so ca. einmal im Monat... vollkommen selbstveständlich...
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  #47  
Alt 27.07.2012, 10:24
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Derdirk Derdirk ist offline
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Wenn ich alle diese Antworten hier lese, dann ist schon recht schnell auf Binnen-Gewässern mit Hilfe zu rechnen. Das Lob ich mir und wünschte das dies auf den Strassen genau so wäre....
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  #48  
Alt 27.07.2012, 10:30
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Bei Motorstorung am Fluss (und dann meine ich, ein echte Fluss wie zb Rhein, Mosel)
1: Anker raus!
2: Securite bericht uber Funk senden
3: Warten bis das Herzritmus wieder normal ist
4: Tasse kaffee machen und mittlerweile nachdenken: What's next
5: Resultaten von 4 ausfuhren.....


In NL gibt es so etwas: Botenwacht
Also Anker raus bringt ja nur was wenn er auch irgendwann hält
ich hatte schon das vergnügen (war noch mit dem alten Boot), dass ich nen Kompletten Stromausfall an Bord Hatte ( 50 A Hauptsicherung ist ausgefallen).
also Anker raus (30m leine mit 5m Kettenvorlauf) und hofen dass er Hält. Dieser ist aber durch den Rheingrund wie ein Pflug und hat uns nur leicht abgebremst.
Funkgerät ging auch nicht mehr da kein Strom (Pan Pan wäre der richtige ruf)
Herzrythmus hat sich erst normaliesiert als ein anderes Sportboot seitlich anlegte und wir an diesem Festgebunden waren.
Kam dann aber nochmal auf touren als ich nahc hinten schaute und sah das 10m, hinter mir die Buhnen ca 1m aus dem wasser ragten. Das wär bestimmt spassig gewesn wenn wir im November da drauf wären.

Bis zum Hafen hab ich dann den Fehler gesucht und ihn dann auch gefunden. Ersatz war natürlich nicht dabei und so hat uns der freundliche Skipper noch in die Box geschuckt und wir haben uns dann mit nem Essen bedankt.
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Alt 27.07.2012, 10:37
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Hi Dirk,

das ist wirklich so !

Wenn du in der Fahrrinne stehst und 2 Min. entfernt kommt ein großer Tanker dann will ich deine dicken Oberarme sehen bis du aus der Gefahrenzone gepaddelt bist.

Ein Kollege von mir hat zB.den Anker geworfen und sich so versucht weg zu ziehen. (ja er lebt noch )
Jeder der so etwas erlebt hat kann dir von Tonnenweise Adrenalin in den Adern berichten.
In so einer Situation rufst nicht mal schnell einen Kollegen oder Abschleppdienst

Alle aber wirklich alle die so etwas erlebt haben haben nun einen kleinen Verbrenner am Heck hängen.

Musst immer vom Ernstfall ausgehen.

Wenn man auf dem Ententeich stehen bleibt dann hat man natürlich jede Zeit der Welt sich um Hilfe zu bemühen.

Gruß
Richi
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Alt 27.07.2012, 10:43
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Hi Richi,
ich glaube Dir ja. Klar. Jedoch habe ich im Moment (Durch die Anschaffung des Bootes) erstmal weniger Kohle zur Verfügung um noch einen AB zu kaufen. Werde sowieso erst auf dem Main gondeln, der ja nicht so eine starke Strömung hat. Zudem muß ich noch nachsehen, wo ich den Motor dann unterbringen kann....
Gruss Dirk
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