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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Mit dem Boot liegen bleiben....
Hallo Leute,
irgendwie habe ich mit der Suche alles und nichts gefunden. Ich mache mir seit kurzem Gedanken (Bin ja der totale Newbee) was ich tun soll wenn einmal beispielsweise der Motor kaputt geht. Klar das man eine Paddel bei dem kleinen Fahrzeug mit an Bord hat und dann das Fahrwasser mehr schlecht wie recht verlassen kann. Nur was kommt danach ? Auf Flüssen: Wenn jetzt der PKW mit Trailer mehrere KM weiter weg ist..Klar man kann versuchen irgendwo an Land zu kommen und dann per Taxi zum Fahrzeug gelangen. Jedoch ist ja nach Murphys Gesetz nicht immer ein Slipstelle dort wo das Boot den Geist aufgibt. Beim Auto gibt es den ADAC der den Wagen holt. Was kann man auf dem Wasser tun? ICh habe ja kein "Reserveboot" das ich mal kurz benutzen kann um das andere ab zu schleppen... Für ein paar Tipps wäre ich Dankbar. |
#2
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Hi,
für solche Fälle sollte man einen Notmotor haben. Wenn nicht sollte man gute Freunde und deren Handy Nr haben..... Da wo wir Fahren (Ijssselmeer) habe ich die Nr. von unserem Hafenmeister. Der organisiert die Hilfe oder kommt auch selber raus!!!
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Gruß Jörg ——————— Umweltfreundlich dank Bassantrieb.
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#3
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Ganz einfach, ans Ufer rudern, Läppi einschalten, im BF einen -Ruf starten und Getränke kaltstellen.
Gruß, Frank.
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Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer!
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#4
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- Einen kleinen hilfs AB ans Boot tüdeln - Einen guten Freund mit Boot anrufen - Vereinskollegen oder Forenkollegen anbimmeln - Eine prall gefüllte Wekzeug und Ersatzteilkiste an Bord legen - Ein Boot mit Doppelmotorisierung kaufen - Nur im Rudel Bootfahren - Immer gegen den Strom fahren und bei einem Defekt zur Trailerrampe treiben lassen. - Bei einem Defekt einen Wassereinbruch vortäuschen, dann schleppt auch die Rennleitung ab.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#5
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Oder warten bis ein anderes Boot vorbei kommt... Ich habe und mir wurde auf diese Weise auch schon einmal geholfen!
Beim Bootfahren ist man viel kontaktfreudiger als auf den Straßen .... ganz nach dem Motto "wer fragt dem wird geholfen". Ganz unbürokratisch ...
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#6
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Bootsfahrer untereinander sind ind der Regel recht hilfsbereit. Mach auf Dich aufmerksam und es wird sicher jemand kommen, der Dich abschleppt. Bootsverkehr vorausgesetzt. Evtl. DLRG- (Binnen) oder DGzRS- (See) rufnummern ins Handy.
EDIT: Michael war schneller...
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#7
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Tut der DLRG und der DGzRS einen auch Abschleppen ?
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#8
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Hab ich schon gesehen (DLRG).
Für nen Kasten Bier tun die alles
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#9
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Zitat:
dafür wäre ein Unterforum/Unterthread bestimmt hilfreich. Das kann dann jeder Abonieren und wenn man Tapatalk benutzt, bekommt man dann auch einen Alarm. |
#10
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Absolut unabhängig von Anderen bist wenn du einen kleinen Hilfsspiegel anschraubst und einen 4-5Ps Motörchen dran hängst.
Kommt halt darauf an was du fährst ? Schettino hätte es nicht geholfen Gruß Richi
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Relativ ist: wenn mir einer seine Nase in den Hintern steckt.....Dann haben beide eine Nase im Hintern ! Nur ich bin relativ besser dran |
#11
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Ein Thread "Notruf" den man abonnieren kann wäre nicht schlecht...
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Gruß, Rene Manchmal schaue ich mir Menschen an und denke mir: "Das ist das Sperma, das gewonnen hat?" |
#12
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Naja, mein kleines Boot ist nur 4,6m Lang... da würde der Motor zu viel platz wegnehmen.... Dann doch eher ein Paddel.
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#13
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Habe ich schon gerade mal unter Anregung eingestellt.
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#14
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Zitat:
Hier siehst du wo wer ist...muss nur mal abgedated werden. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=53350 Gruß, Frank.
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Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer! |
#15
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Sorgen
Moin "DerDirk",
seh es einfach so- wer sein Zeug in Ordnung hält, muß sich eigentlich wenig Sorgen machen. "Notmotor" oder ähnliches ist zwar hilfreich- nur warum nicht gleich eine ganze Werkstatt? Glaube, du machst dir unnütze Sorgen. Sollte es wirklich mal zu einem "Totalausfall" kommen, in fließendem Gewässer und Seen Anker rein, im Kanal irgendwie an Land kommen. Dann auf sich aufmerksam machen- es wird kein vernünftiger Bootsfahrer an dir vorbei fahren, Fahrensleute sind gesellige Leute. Nicht mal Berufsschiffer- ist so ein " Gesetz" Hilfe zu leisten und so solltest du es auch handhaben- man weis ja nie So- nun geniesse deine Bootstouren und nicht denken: irgendwas ist ja immer Gruß von Bernhard
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The rest is silence. |
#16
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Zitat:
Naja 4,60 Boot mit drei-vier Mann an Bord werden auch so um die 500 kg und mehr wiegen. Da kommt man mit einem Paddel wahrscheinlich nicht so weit. Vor allem nicht bei Strömung. Dann wenigstens zwei oder mehr Paddel. Es gibt ja auch schon Motoren mit nur 2/3 PS die wiegen nicht die Welt und nehmen am Spiegel auch keinen Platz weg. Wenn das Revier aber eher unkritisch ist, würde ich ne Kiste Bier + Anker mitnehmen und darauf warten, dass mich einer abschleppt. Ich glaube kein Bootsfahrer würde sich da weigern. |
#17
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Im Normalfall wird man schon gerade auf Flüssen,wie z.B. dem Rhein, von anderen Vorbeifahrenden Booten bei Motorstillstand abgeschleppt, zumindest bis zum nächsten Hafen oder Nebenarm.
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#18
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Ich denke wichtig ist es immer selbst eine geeignete Abschleppleine dabei zu haben.
Also versuchen aus der Fahrrinne zu paddeln, Leine vorne einhängen und kräftig winken Gerade auf dem Rhein ist manchmal schnelles Handeln überlebenswichtig! Habe schon öfter geschleppt, ist problemlos wenn man die Ruhe bewaren kann. Zu meinen Anfangszeiten hab ich mir mal nen Prop geschrottet und bin in der Fahrrinne getrieben und ein Frachter hätte mich fast erwischt. Zum Glück hat mich einer bemerkt und konnte mich aus der Fahrspur ziehen, wobei ich sein Seil gefangen habe und es verkrampft mit Händen gehalten habe...frag nicht...das schmerzt Hätte ich mir alles sparen können wenn ich das eigene Seil schon eingehängt hätte. Also vor Fahrtantritt Paddel und Seil kontrollieren. Mach ich auch nicht immer aber ich weiß zumindest wo die Sachen sind
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Gruß Diego ------------------------------------------------------- Life's too short for boring boats |
#19
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Hallo Dirk,
in den Niederlanden gibt es die Reddingsbrigade welche man immer anrufen kann. Ansonsten git es noch SEA TOW oder SEA HELP die auch im Mittelmeer und wer weiß wo noch überall vertreten sind. Gruß Kai |
#20
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Hallo zusammen,
eigentlich kenne ich das seit fast 40 Jahren, daß man sich gegenseitig hilft. Mich hat es einmal auf dem Usedomer Achterwasser erwischt. Antriebswelle gebrochen. Es kam sofort ein anderer und hat mich für ne Tankfüllung in den Hafen gebracht. Hab Ihm den Sprit freiwillig gegeben. Ich selber habe schon etlichen anderen geholfen. Habe auch schonmal zwei Segler auf dem Rhein rausgeholt. Waren gekentert und Zwangsweise der Länge nach unter einem vor Anker liegenden Schubleichter durchgetaucht. Ist Gott sei Dank alles glattgegangen
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Gruß Peter Geändert von Zuendkerze (26.07.2012 um 13:42 Uhr)
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#21
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Die DGzRS macht das in der Regel mit dem Tochterboot.
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Viele Grüße Olli |
#22
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Der Mini-Not-Aussenborder nützt nur etwas, wenn man ihn möglichst vor jeder Fahrt einmal laufen lässt.
Wenn Du im Fahrwasser, mit Strom und Verkehr 10 Minuten brauchst, um ihn zu starten, nützt so ein Teil nichts. Er muss in Sekunden klar sein. |
#23
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Ich habe gerade diese 12V elektrischen Dinger gesehen. Taugen die was für den Notfall oder eher Kernschrott ?
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#24
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Zitat:
Sehe ich also nicht als Problem ... Natürlich sollte man seine "Rettungsmittel" ständig prüfen. Gruß Richi
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Relativ ist: wenn mir einer seine Nase in den Hintern steckt.....Dann haben beide eine Nase im Hintern ! Nur ich bin relativ besser dran |
#25
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Bei Motorstorung am Fluss (und dann meine ich, ein echte Fluss wie zb Rhein, Mosel)
1: Anker raus! 2: Securite bericht uber Funk senden 3: Warten bis das Herzritmus wieder normal ist 4: Tasse kaffee machen und mittlerweile nachdenken: What's next 5: Resultaten von 4 ausfuhren..... In NL gibt es so etwas: Botenwacht
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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