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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Moin
Also mal so von jemanden in den Raum gestellt der auf Booten das Kochen mit Petroleum und an Land mit dem Ceranfeld liebt. Die wallas-Dinger sind ja immer schön anzuschauen,aber mit einer Petroflamme erst einen Zwischenwärmeträger(da mit sind die diversen möglichen Kochplatten gemeint) dann den Topf und zu letzt erst das Kochgut zu erwärmen,ist angesichts der schwierigen Energieversorgung an Bord kleiner Boote ziemlich--na zu mindest etwas Wärmeverschwendung. Petroleumbrenner dann auch noch elektrisch vor zu heizen schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht.Ein Ceranfeld an Land in meiner Einbaumküche ist zwar auch nicht der Ökohit,aber wenigstens ist die Energieversorgung bequem geregelt.Kochtechnisch gesehen entfällt beim Kochen mit der Flamme direkt am Topf natürlich die Möglichkeit des Bruzzeln mit Nachwärme,aber an Bord bin ich bereit auf solche Feinheiten zu verzichten. Zu guterletzt noch eine Frage eines zwar in der konventionellen Petroleumtechnik bewanderten Mechanikers der aber son modernen Kram auf Booten noch nicht bedient hat:Werden die Wallass-Dinger mit CEranfeld auch elektrisch gezündet?? gruss hein Geändert von hein mk (22.08.2012 um 14:08 Uhr) |
#27
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Hallo an alle Wallas-Fans,
habe einen Elektriker bemüht, der gleich gesagt hat, dass das "Käbelchen" viel zu dünn ist. Zwei Meter neben dem Herd ist der Hauptsicherungsschalter für alle Innenbereiche. Ein 6er-Querschnitt über diese kurze Distanz verlegt - und der Wallas springt nach 30 Sekunden an, ohne laufende Lichtmaschine oder Landstrom. Damit - und mit einer jährlichen Reinigung mit Isopropylalkohol - kann ich wieder Kaffee kochen, wo und wann ich will. Problem gelöst - danke an alle, die die Diskussion mit hilfreichen Tipps bereichert haben. Kai |
#28
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Ich habe meinen Wallas Herd noch nie gereinigt und der schnurrt und schnurrt...
viele Grüße Gunter |
#29
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Hallo,
wir sind zwar nicht ganz neu im Forum, aber bisher eher als Leser tätig gewesen. Vieles ist sehr interessant: die Törnerfahrungen oder Hinweise, wie man Probleme an Bord angehen kann. Schade finden wir, dass oft keine Ergebnisse zu lesen sind. Es werden Fragen diskutiert, es folgen viele Tipps aus dem Netz und man fragt sich: "Hat es was gebracht? Woran lag es im Endeffekt?". Deshalb melden wir uns erstmalig mit unserer Erfahrung. Wir hatten uns ein gebrauchtes Boot mit eingebautem Wallas-Petroleum-Kocher gekauft. Er ignorierte selbst Landanschlüsse und sprang nur an, wenn der Motor lief. Mein Mann hat (nach Hinweisen aus dem Forum) ein dickeres Kabel gezogen. Nun zündet unser Kocher ohne Probleme und funktioniert einwandfrei. Irgendwann wurde an Bord wohl am falschen Ende gespart... Vielen Dank an das Forum! Birgit
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#30
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Bei mir war die Fehlerquelle das Verwenden von Lampenöl.....war dreimal bei Reperatur....erfolglos.....seitdem verwende ich das gereinigte Petroleum vom SVB.....seitdem......problemlos
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#31
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Kann sein, daß ich es schon einmal geschrieben habe:
Zur Vermeidung von Defekten -NIEMALS, wenn der Herd noch nicht abgekühlt ist wieder anschalten. Die rote Lampe muß aus sein. Das ergab bei mir einmal eine riesige Qualmwolke im Boot und der Kocher mußte zum Service. -Nur das gereinigte Öl nehmen, wie im Beitrag zuvor geschrieben. -Den Tank soweit unterhalb des Kochers einbauen, daß der Rücklaufschlauch einen absolut ungehinderten Rückfluß ermöglicht. Auch hier hatte ich einen Fehler gemacht. Wenn das nicht gewährleistet ist, dann läuft die Brennkammer über, dann qualmt und stinkt es auch gewaltig. Viel Spaß und etwas mehr Geduld beim Kochen...;) Gunter Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD
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#32
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Hallo,
ich schiebe hier den Thread mal wieder nach oben, da wir festgestellt haben das unser Herd / Heizung auch nicht funktioniert. An Board haben wir das Modell Wallas Safeflame Paraffin Safety Cooker Type 1000 mit dem Gebläsedeckel. Vorne am Gerät ist ein Drehschalter mit zwei Schaltstufen und einer roten Leuchtdiode. Eine kleine Bedienungsanleitung haben wir auch noch gefunden. Nun zum Problem: Wir sind nach Anleitung vorgegangen. Den Schalter in Stellung eins und haben 10 Minuten gewartet. Der Stromhaushalt wurde per Landanschluß gespeist, sonstige Verbraucher außer Radio keine an. Nix tut sich. Anschlüße etc. kontrolliert nochmal die Unterlagen gewälzt und eine Rechung von SVB über gereinigtes Parafine gefunden, allerdings von 2010. Nach Betätigung in Schalterstellung zwei hört man in dem Kocher was surren, in Stellung ein geht es wieder aus. Achso, und das Gebläse im Deckel läuft auch nicht. Eine Überhitzungsschalter oder ähnliches habe ich nicht gefunden. Der Herd sieht wenig genutzt aus. Hat jemand einen Rat?
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Gruß aus Ostfriesland Jan Ein Blinder sieht das nicht ein Dummer meint das muss so |
#33
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Zitat:
So wie du es beschreibst hilft nur ausbauen und einschicken zum Service. Das der Lüfterdeckel nicht funktioniert, muß Dich nicht beunruhigen. Der hat ein Thermostat und schaltet erst zu, wenn die Herdplatte heiß ist und läuft nach, bis sie wieder kalt ist. Mach ihn aber für Tests hoch, um ihn als Fehlerquelle auszuschließen. Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD |
#34
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Das kann durchaus sein. Aber müßte man dann nicht trotzdem irgendein Laufgeräusch hören auf der ersten, höchsten Stufe? auf der zweiten, kleineren hört man ja was.
Mal abgesehen davon macht es also Sinn wie hier schon mal beschrieben zu spülen, mit Nitro glaub ich war das.....?
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Gruß aus Ostfriesland Jan Ein Blinder sieht das nicht ein Dummer meint das muss so |
#35
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Ich würde ihn einschicken...;)
Wenns rummst, ist nicht nur der Kocher weg. Gunter Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD |
#36
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ok, dein Wort in Gottes Ohr. Werde es dann machen. Eine Adresse habe ich im Netz schon gefunden.
Danke!
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Gruß aus Ostfriesland Jan Ein Blinder sieht das nicht ein Dummer meint das muss so |
#37
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Als ich mein Boot gekauft hatte war auch ein nicht-funktionierender Diesel/Petroleum-elektrischer Herd mit Cerankochfeld dabei der erst nicht lief. Dabei handelt es sich um ein Waeco/KD Modell, welches ich sogar noch älter als die hier genannten Wallas einordnen würde.
Nach dem Anschalten lief der Lüfter an und nach ein paar Min zeigte das Gerät Störung an. Nachdem aufschreiben habe ich dann über einen Aufkleber den wahren Hersteller (irgendwas Japanisches) gefunden und auch eine Anleitung bekommen. Im Endeffekt waren es zwei Probleme, meine Ansaugpumpe lief nicht mehr und die Leitung war undicht und somit kam kein Brennstoff zum Kocher. Bei mir steht der Kanister mit dem gereinigten Petroleum (AWN) in der Backskiste draußen. Ich konnte dann defekte Kondensatoren in der Ansteuerungsplatine der Ansaupumpe (normaler Kraftstoff-Takt-Pumpe) austauschen und die Plastik-Leitung neu machen. Ich würde dir empfehlen den Herd mal auszubauen und direkt mit einer kurzen Leitung zum Tank zu verbinden. Da reicht ein kleiner Becher mit Petroleum und 20cm Leitung. Direkt am Anschluss am Herd muss die Spritpumpe zu finden sein, hält man dort seinen Finger hin sollte man so ein "klicken" spüren und ggf. auch hören. Wenn die Leitung übrigens vollständig gefüllt ist hört die Pumpe auf zu arbeiten. Anscheinend wirkt dann ein Kapilareffekt für die Spritzufuhr. Erwarte übrigens nicht zuviel Kochleistung von dem. Meiner hat ca. 2.1KW Leistung und braucht ewig um auch nur Wasser zum kochen zu bringen. Ich schütte eigentlich immer schon durch den Wasserkocher erwärmter Wasser rein damit man auch mal irgendwann was zu beissen bekommt . Deiner hat vermutlich 1.5KW Leistung. Falls du ihn übrigens nicht mehr zum laufen bekommst und austauschen möchtest würde mich der Gebläsedeckel (auch defekt) sehr interessieren. Bitte sage mir doch dann Bescheid. Besten Dank & Gruß, Alex Geändert von alexhb (29.09.2015 um 12:32 Uhr) |
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