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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Probleme mit Wallas Petroleumkocher
Hallo Skipper,
ich habe von Wallas einen Petroleumkocker mit Ceranfeld in der Pantry. Eigentlich sehr nett und vor allem absolut sicher. Das Ding hat nur zwei Macken: 1.) Damit der Kocher wirklich zündet, braucht es volle Spannung - mindestens 13 Volt. Trotz drei 110 Amp/h Batterien braucht er entweder die Lichtmaschine oder den Landstrom um anzuspringen. Gibt es hier keine Möglichkeit mittels eines Kondensators oder Ähnlichem den Kocher auch bei normaler Spannung (12 - 12,5 V) zum Zünden zu bringen? 2.) Immer mitten in der Saison - also jetzt - streik das Teil total. Sprich: Springt auch nicht mit 13 oder 13,5 V an. Letztes Jahr bin ich extra 2 Stunden zu einer Werft gefahren, wo sich einer mit den Biestern auskennt. Er hat ihn ausgebaut. Mit dem Ergebnis, dass der Kocher gar nicht verunreinigt wäre und hat ihn wieder eingebaut. Außerdem hat er mein Petroleum entsorgt und gesagt, dass ich hier unbedingt "Spezial Blau" von Yachtikon nehmen MUSS. Jedenfall lief er dann wieder. Bis heute. Wer hat hier einen Rat oder kann mir sagen, wie man das Teil reinigt ohne in eine Werft zu fahren? Kai |
#2
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Hallo Kai,
wirklich helfen kann ich Dir nicht, außer zu sagen, dass ich den gleichen Kocher habe und der jetzt seit fünf Jahren problemlos läuft. Wobei ich bei der Auswahl des Petroleums das nicht so genau nehme... Gruß Peter |
#3
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Hallo Peter,
nun, das sagt zumindest aus, dass die Dinger im Prinzip funktionieren können - was man sich bei dem Preis ja auch wünschen darf. Ich habe mal gehört/gelesen, dass man die Teile reinigen kann, wenn man Nitro ansaugt. Hast du deinen Wallas nie gewartet? Gruß Kai |
#4
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Gewartet? Hm, ich krieg grad ein schlechtes Gewissen, nee, bisher habe ich da noch nix mit gemacht. Das Ding ist übrigens älter als die erwähnten fünf Jahre, ich habe es mit dem Boot (gebraucht) gekauft. Was der Voreigentümer damit gemacht hat weiß ich nicht.
Peter |
#5
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Hallo Peter,
ich hab meinen Kocher auch mit dem Boot gebraucht gekauft. Wenn deiner läuft, dann gilt auch hier: Never touch a running system Passieren kann nix - außer, dass er nicht mehr anspringt. Wie meiner Hat sonst hier noch jemand Erfahrung mit dem Wallas? Kai |
#6
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Wallas- Kocher
Ja ich !
Selbst die dicksten Batteriebänke sind unter bestimmten Umständen zunächst machtlos gegen den Zeitraum, indem der Kocher Strom in der Größenordnung von ca 5 A zieht, nämlich die Vorheizzeit. Warum? Durch den Spannungsabfall über großzügige Zugeständnisse bei der Ausführung der Verkabelung kann es dazu kommen, das trotz korrekter Batteriespannung, gemessen an den Batterien, am Kocher selbst nur noch ca. 11,8 V ankommen und der Kocher nicht mehr anspringt. Wenn er erst einmal angesprungen ist und die Glühwendel ihren stromintensiven Dienst beendet hat, läuft er meisst problemlos weiter. Also, wenn möglich, einfach mal die Spannung direkt am Kocher messen. Grüße.
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#7
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Zitat:
Ich hatte dann jedenfalls díe Faxen dicke (vorallem nachdem noch irgendwo ein Dieselleck am Kocher war und die Panty nach Diesel roch) und habe das Ding rausgeschmissen (ca. 5 Jahre alter Kocher) und den gleichen als Neugerät verbaut. Seitdem ist ruhe - keine 30 Minuten "Bedenkzeit" und auch kein Dieselgeruch mehr.. |
#8
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Oder ausbauen und per Post an Fa. BUKH in Bremen schicken.
Sonderangebote machen sie aber nicht, dafür jede Menge Ahnung. Henry |
#9
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Wallas Kocher
Hallo,
mein Beitrag bezog sich auch nicht auf einen Defekt des Kochers, sondern sollte eventuelle Unzulänglichkeiten bei der Installation aufzeigen, die zu ähnlichem oder gleichem Verhalten des Kochers führt, wie vom Themenstarter beschrieben. Hier - 0,1 Volt, da - 0,1 Volt und plötzlich springt aus unerklärlichen Gründen der Kocher nicht mehr an, oder eben nur noch, wenn der Motor läuft oder Stromversorgung über Landanschluss. Grüße. |
#10
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Zitat:
Außerdem: Jetzt springt ja das Biest auch mit Landanschluss oder laufender Lichtmaschine nicht mehr an. Vorausgesetzt, dass sich kein elektrischer Kontakt gelöst hat, was sich auf die Schnelle nicht überprüfen läßt, noch mal meine Frage an alle, ob man durch das Ansaugen einer entsprechenden Flüssigkeit (Nitro, Verdünner, ???) die Düse reinigen kann - ohne gleich das ganze Boot abzufackeln? Kai Geändert von Kai Mauer (27.07.2012 um 13:10 Uhr) |
#11
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Hmm - ich hab jetzt 2 Stunden im Netz geforscht. Es gibt verschiedene Foren, aber wenig Aussagekräftiges. Auch auf der Herstellerseite (http://www.wallas.fi) gibt es wenig. Aber immerhin fand ich dort Folgendes:
Zitat:
Kai |
#12
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Du musst den Kocher regelmäßig saubermachen. Dann funzt er ohne Probleme.
Zum Starten alle Verbraucher ausschalten oder Motor kurz laufen lassen ca 3 Minuten dann zündet er ohne Probs. Ich mache den Brenner alle 8 Wochen sauber.. Gruß Karsten
__________________
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten |
#13
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Wallas Kocher
Hallo zusammen
Das Problem mit dem Wallas Kocher und der einbrechenden Batteriespannung ist eigentlich allgemein bekannt. Die Unterspannungssicheung spricht bei 11,2 Volt an. Da der Kocher während des Zündvorganges, Glühwendel wird mit Spannung beaufschlagt, ca. 11 Amp. zieht, ist in den meisten Fällen bei einer Bat.Spannung von 12,3 Volt und mehr gibt diese nicht her, das Problem erreicht. Dazu kommt noch, dass bei den meißten Booten eine Versorgungsleitung kleiner 4 Quadrat verlegt ist und einige Übergangsstecker vorzufinden sind. Damit wird der Spannungsabfall in der Leitung bereits das eine Volt überschreiten und der Kocher schaltet ab. Das gelbe Licht blinkt. Nach vielen Versuchen habe ich nun meiner Meinung zufolge "die Lösung" gefunden.
Anmrk. Da das gebläse ebenfalls relativ sensibel auf Spannungabfall reagiert ist seitdem auch nie mehr ein Verrußen aufgetreten. Wenn ich wüßte wie das geht würde ich den Umbau der Schaltung hier einfügen.aber! Gruß vom Festland Hermann |
#14
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Wallas herd
Hallo Kai
Das mit dem Isopropylalkohol ist korrekt aber bitte nich so wie von dier beschrieben: Isopropyl löst die im Brenner ev. vorhandenen Paraffine auf. Bei entsprechender Temperatur scheidet sich dieses aus dem Petroleum ab. Wenn du nicht die Düse tauschen willst, geht eigentlich recht einfach, kannst du folgendes probieren: Wichtig ist, dass keinesfalls die Glühwendel beaufschlagt wird und zum Glühen kommt oder noch glüht. (Wenn du ganz sicher gehen willst Glühwendel abstecken. Ist der vierpolige Stecker au der Platine. Erster Schwarz-Schwarz, zweiter Gelb-Blau) Kocher ca. 10 min mit Isopropylalk. spülen. Dazu: Kocher sarten Vor und Rücklauf des Petroleums aus dem Tank nehmen Warten bis Fehlermeldung " Keine Flamme " nach ca 2 Min. Aufleuchtet. Vorlauf in den Isopr.... halten und Rücklauf gesondert auffangen. Ca. 10 Minuten spülen. Achte bitte darauf dass die Pumpe während des gesamten Vorganges schön gleichmäßig vor sich hin takt. Solltest Du damit keinen Erfolg haben mußt du leider den Brenner tauschen. Bei Bedarf schick ich dir die relevante Doku. Zuvor schau aber noch nach und miß die Spannung während des Zündvorganges. Wenn Du an den Versorgungsklemmen nicht mind. 11,2 Volt erreichst geht gar nichts und das gelbe Led im Schalter beginnt zu blinken. Gruß Hermann Geändert von yeki put (27.07.2012 um 15:12 Uhr) Grund: Steckerbezeichnung falsch |
#15
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Whow, das sind jetzt 'ne Menge fundierte Tipps. Zuerst mal danke dafür. Da ich aber weder Schiffselektriker noch Petroleumkocher-Spezialist bin, erlaubt mir hier bitte noch einige Rückfragen, bevor ich aus Versehen am Apollo-Programm teilnehme ;)
@ Searay270SD Zitat:
@ yeki put Zitat:
Zitat:
Ihr seht schon, das alles geht an die Grenzen meiner Hobby-Bastler-Fähigkeiten. Aber ich lerne immer gerne dazu. Ich bin sonst auch happy mit dem Wallas 90 (allerdings älteres Baujahr ohne gelbe LED, nur eine rote, die nur aufleuchtet, wenn das Ding heiß ist). Keine offene Flamme, keine Feuchtigkeit im Boot, keine Explosionsgefahr. Allein, ich finde es schon ein starkes Stück so ein Teil für einen Riesen zu verkaufen, obwohl das alles eine uralte und eigentlich simple Technik ist - und dann auch noch so gut wie keinen Support (im Netz) anzubieten. Ich will Boot fahren - und nicht alle acht Wochen meinen Kocher zerlegen müssen, nur weil ich mir einen Kaffee kochen will! Trotzdem euch allen noch mal danke für eure Unterstützung! Kai Geändert von Kai Mauer (28.07.2012 um 08:59 Uhr) Grund: Tippfehler korrigiert |
#16
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Hallo Kai
Wie du erkennen wirst bin ich recht befreundet mit dem Wallas Herd. Ich wüßte nicht was man alle 8 Wochen außer dem Ceranfeld selbst putzen, reinigen könnte. Das einzig Wichtige ist die Spannungsversorgung da davon auch die Drehzahl des Ventilators abhängt. Bei zu geringer Spannung dreht dieser für die verdampfte Petroleummenge zu langsam und das Luder beginnt zu rußen und der Verdampfer verlegt sich. Wichtig wäre auch den Herd nicht zu rasch von "groß auf klein" hinundher zu schalten da er dabei auch leicht zu rußen beginnt Die Glühwendel mußt du nicht abstecken. Wie geschrieben es geht auch ander. Ich zitiere aus meiner Bedienungsanleitung Ofen Bj. 1986 lt Typenschild. "Die Pumpe und der Brenner können gereinigt werden indem mandas Gerät für ca. 15-30 Minuten mit Isopropylalkohol kalt laufen läßt. Dazu zuerst den Brennstoffschlauch aus dem Tank nehmen die Heizung ohne Brennstoff starten und danach die Heizung ca. 10 min. laufen lassen um vollkommenes erlöschen sicherzustellen. Dannach Isoprop... für min. 10 min. saugen lassen." Das gelbe Licchtlein ist im Kippschalter mit dem du die Heizung einschaltest integriert. (Auf der Oberseite) Als Petroleum funktioniert alles mit Flammrusspunktshöhe von min. 35mm zBaus dem Baumarkt für Petroleumöfen. Nicht jedoch Petrol. für Lampen, sogen. Lampenöl. Düse tauschen: Herd ausbauen, dazu E-leitungen und Bedienknopf abstecken, Petroleumleitungen aus Tank nehmen und Kaminabklemmen und auf der Bootsseite entfernen. Herd nach Lösen der 4 Schrauben heraus nehmen Auf der Unterseite die beiden M5 Mutern die das Geläes halten lösen Gebläse zur Seite legen Auf Korkdichtung aufpassen Brennerdeckel öffnen, nur aufgesteckt Brennertasse Herausnehmen Steckverbindung Temperatursessor lösen Steckverbindung Glühwendel lösen Sicherungsring über Keramikkörper entfernen Keramikkörper mit Glühwendel vorsichtig herausnehmen. Hängt teilweise ein wenig an den Teflondurchführunden Düse herausschrauben (Was wir hier als Düse bezeichnewn ist keine Düse sondern Petroleumverdampfer. Neuen Verdampfer einbauen Das gesamte in verkehrter Reihenfolge retour Eine genaue Darstellung mit allen Details findest du unter <www.wallas.com/contentlibrary/PDF/490501.pdf> Seite 77 und 131. Du hast den sogenannten X-burner Die Ersatzteilnummer 367003 mußt du über den Fachhandel (Bukh Bremen) bestellen. Mit diesem Teil bekommst du den Spezialschlüssel für den Verdampfer und das benötigte Kleinzeug mitgeliefert. Sobald mein Kopierer wieder geht kann ich bei Bedarf die geeigneten Unterlagen senden Gruß Hermann Geändert von yeki put (27.07.2012 um 19:24 Uhr) Grund: Nachtrag
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#17
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Wallas Kocher
So eine Schottky- Diode mit 0,2 V Spannungsabfall in Durchlassrichtung hätte ich auch gern, vor allen Dingen noch unter Last.
Welche soll denn das sein? Wer 0,5 V oder 0,4 Volt bei I= 3-4 A erreicht, kann eigentlich schon ganz zufrieden sein. Wieder etwas dazugelernt habe ich in punkto Brennstoffauswahl: Ich muss ganz lange nachdenken darüber, wann mein Kocher mal etwas anderes als Lampenduftöl konsumiert hat, - und zwar klaglos. Dennoch möchte ich es nicht als Empfehlung verstanden wissen, sondern als Feststellung meinerseits. Wer die Installation in 6 mm² ausführt, macht sicherlich nichts verkehrt. Und noch etwas: Nicht umsonst findet man in der industriellen Anwendung keine isolierten Steckkontakte aller Art, die doch bei Laien und Amateuren so beliebt sind. Da gab es hier, an anderer Stelle, kürzlich eine diesbezügliche Erörterung. Leider mit den, nach meinem Verständnis, falschen Vorschlägen. Man hat mir auf Nachfrage auch einmal empfohlen, mit Isoxxxxx zu spülen, habe aber dann vor ca. 10 Jahren Teile des Brenners erneuert. Seitdem läuft er. Mein Kocher ist übrigens BJ. 94. Grüße.
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#18
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Ich denke, jetzt ist alles Wesentliche zu dem Thema hier gesagt. Die Qualität der meisten eurer Antworten hat mich positiv überrascht und unterscheidet sich wohlwollend von dem "Gesülze" in vielen anderen Foren.
Ich werde mich also heute mit einem halben Liter Isopropylalkohol aufs Boot begeben und die Reinigung wie von "yeki put" beschrieben durchführen. Über Erfolg oder Misserfolg werde ich gerne berichten. Im Winterlager lasse ich eine 6 mm² Leitung ohne Verbindungsstecker direkt von der Batterie zum Kocher legen, denn die Argumente zu den Übergangswiderständen bei zu kleinem Querschnitt und dem daraus resultierenden Spannungsverlust sind einleuchtend. Danke also auch an "raeuberoni". Einzig der Support von Wallas im Netz lässt sich noch deutlich verbessern. Auch der von "yeki put" hier angegebene Link erzeugt nur einen 404er (Datei oder Verzeichnis nicht gefunden). Kai |
#19
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Wallas herd
Hallo Kai
Habs soeben selbst probiert. Funktioniert wirklich nicht. Aber <www.wallas.com/contentlibrary> geht. Mußt dich dann aber zu deinem Kocher im Inhaltsverzeichnis durchsuchen Gruß Hermann |
#20
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Wallas herd
Hallo räuberoni
Mit dem Spannungsabfall von 0,4 V haste recht , deshalb hab ich auch zwei parallel geschalten. Ladespannung von der LMA 13,8 Volt abzüglich Spannungsabfall bei ca. 1,5 A Ladestrom im Sättigungsbereich der Gel-Batterie ist immer dicke ausreichend für eine volle Zusatzbatterie. Gruß Hermann |
#21
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So - Nase satt!
Die Pumpe pumpt, die Spannung ist ausreichend (mit Landanschluss), die weiße (höchstens blass-gelbe) LED im Schalter leuchtet konstant ohne zu flackern, das Ding glüht, denn die Platte wird richtig warm - allein, der Brenner springt nicht an. Auch nicht nach der heutigen Reinigungsprozedur mit Isopropylalkohol, der wirklich durchs System gespült wurde, denn er kam nach einigen Minuten aus dem Rücklauf wieder rausgetröpfelt. Ich habe auch keine Lust, meine freie Zeit weiter mit dem Teil zu vergeuden. Das Ding geht im Winter nach Bremen zum Importeur zur "Inspektion". Wahrscheinlich für den halben Neupreis. Da ich mit dem Kocher sowie keine 7-Gänge-Menues unter Deck zubereite, sondern im Wesentlichen Wasser aufsetze, um mir Kaffe zu kochen, habe ich mir heute die erste wirklich funktionierende 12 V Espressomaschine gekauft (nach wochenlanger Suche im Netz endlich gefunden). Damit komme ich durch die Saison und habe mit etwas Glück im nächsten Jahr ein redundantes Kaffeesystem an Bord Ahoi - und Grüße an alle glücklichen Besitzer eines funktionierenden Wallas-Kochers. Kai |
#22
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Zitat:
klingt da ein wenig frustration durch |
#23
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Wallas Kocher
Ich weiss, das was jetzt kommt, hatten wir an anderer Stelle, so oder so ähnlich, alles schon mal:
Mein Kocher funktioniert, dennoch betreibe ich einen dieser 29,00 € Gaskartuschen- Kocher, - den man zwischenzeitlich auch schon mal für 9,95 € in schwarz bekommen konnte, -zum morgentlichen Kaffee - und Eierkochen. Eben wenns schnell gehen soll. Und mit dem guten Gefühl, Reserve an Bord zu haben. Grüße. |
#24
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Das ist doch wirklich der reinste Hohn. Nachdem ich stolz meine kleine, aber feine 12V Espressomaschine an Bord erfolgreich ausprobiert habe und dem launischen Wallas-Kocher so die kalte Schulter zeigen konnte, springt das Ding plötzlich wieder an. Ohne jedes Problem.
Nun, wahrscheinlich hat die Reinigung mit Isopropylalkohol doch was gebracht und ich war nur zu ungeduldig, danach auch noch einen dritten Startversuch zu investieren. Möchte jemand einen Kaffee oder einen Espresso? |
#25
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Hat der schwarze Schlauch ausreichend freies Gefälle zum Tank? Das war bei mir das selbstgemachte Elend.
Jetzt bin ich hoch zufrieden. viele Grüße Gunter |
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