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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#26
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probiers aus
Hallo
Wenn Du rein slippst, dann versuch doch mal das Gespann gleich wieder raus zu ziehen. So wie Du sagst, slippst Du nur 2x im Jahr. Diesen Versuch wird die Kupplung wohl mitmachen. Wenn es geht, kannst Du etwas sorgenfreier Bootfahren. Wenn nicht, mußt Du nicht später beim Rausslippen in Hektik ein anderes Zugfahrzeug besorgen. Du kannst dich dann entspannter um Hilfe bemühen. Dann lässt Du es erst mal rein und slippst den leeren Trailer wieder raus. Bedenke, dass ein DSG Getriebe wie ein Schalter mit Reibbelägen kuppelt. Das DSG unterliegt also einem ähnlichem Verschleiß. Lediglich die Elektronik schafft die Koordination Gas/Kupplung etwas besser. Gruß Peter |
#27
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Bein Handschalter hat früher die Kupplung ständig gestunken.
Ich fahre jetzt seit 4-5 Jahren DSG Getriebe und hatte noch nirgendwo Probleme, gechweige denn irgendwelche Gerüche. Okay, kann schon mal vorkommen, dass die Vorderräder kurz durchdrehen, aber das ist wirklich nicht dramatisch. Mach dir also bei 1,8 to und der Motor/Getriebe-Kombination keine Gedanken. Sei denn, du willst die Slippe in Neuss am Rhein benutzen. Die ist wirklich fies!
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Viele Grüße Uwe --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte) |
#28
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Stimmt! Mit Schaltgetriebe macht sich die Kupplung (per Geruch) bemerkbar. War aber auch bei km Jenseits 120.000 km kein Problem.
Kommt aber sicher auf die Anzahl der Slip-Vorgänge, Gefälle der Slipstellen usw. an. Fazit: Passat Vorderradantrieb geht, Allrad besser. Good slip, great pleasure Ciao, Christoph
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#29
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Zitat:
Je mehr Gas Du gibst, desto mehr bremst die Elektronik. Besser ist, wenn mal die Räder ein bisschen durchdrehen.
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#30
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Also.. ich hatte 2 Passat 3C. einmal 140PS mit Schaltung und einmal 170PS mit DSG...
ganz ehrlich... ich würde die nicht mehr zum slippen nehmen.. ich hatte 1500kg. Und da hat er schon gekämpft.... Wenn du die wahl hast nimm einen 4Motion oder heckantrieb...
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#31
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Nöö, ist doch längst alles ausgetestet .
Gruß, Ralf |
#32
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Slippen mit Passat
Hallo Fletcher-Matze,
kann ich gar nicht so genau sagen und schwer abschätzen. Ich schätze mal die Länge der Slippbahn auf rd. 30 m und einem Höhenunterschied von 3 - 4 m. Auf jeden Fall war es bei meinem bisherigen Passat nicht möglich das Boot aus dem Wasser zu ziehen. Gruß Andreas |
#33
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Zitat:
Frontantrieb ist da Mist, auch mit nem A6, dessen Serienausstattung hier als *Schlappen" verkauft wird. Allrad oder Heckantrieb...fertig.
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz |
#34
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Zitat:
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#35
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Die Slippe auf dem Bild bezeichne ich als Mittelsteil.
(Sieht in Wahrheit steiler aus als auf dem Foto, es gibt aber schlimmere. Sie ist aber auf jeden Fall steiler als alles was man sonst auf der Strasse an Steigungen antrifft). Und sie ist lang (Wasserstandsabhängig), aber das ist egal, einmal losgerollt und eingekuppelt geht´s ja einfach. Meistens ist sie nass beim rausslippen am Sonntag abend (Andere gehen früher) Trailer und Böötle: 1.300kg glatt plus Stützlast (gewogen). Resultate: Mercedes E 270 CDI mit Heckantrieb und Automatik: (Auch mit den Hinterrädern im Wasser) ---fährt an wie wenn nix wäre. Der Volvo V70 mit dem 5 Zyl.-VW Diesel vom Bild (Frontantrieb): ---fährt an wie wenn nix wäre, evtl ein kurzer Rutscher von einem Rädle, aber unbedeutend). Mercedes B 180, handgerissen: Kriegt die Fuhre raus. Mit Gewalt. Rechten Reifen opfern statt Kupplung abzurauchen. 2.500 Umdrehungen und zügig einkuppeln. So ein Reifen ist ein billiges Verschleissteil Im Ernst: so schnell gehen die auch net kaputt wenn se mal geschwind durchdrehen. Audi A6, 3,0 TDI, Handgerissen ----der nominal Beste Motor): Kein Weg. Kupplung wird so heiss das sie nach 10 mtr. durchrutscht und weisser Qualm aus dem Motorraum quillt. Oder man würgt mit härterem (schnellerem) Einkuppeln den Motor unter die Drehzahl wo er noch was kann......und er geht in die Knie. Auf der anderen Seite zog mein Vater mit nem handgeschalteten (4-gang !!!) 280er Benziner (Reihen 6-Zyl, 0-Drehmoment nach heutiger Definition) 2,8 tonnen da raus. Meine Analyse: Nicht nur das Motordrehmoment oder Front-/Heckantrieb sind entscheidend. Sondern: Welches Drehmoment krieg ich an die Räder. Das vergesst ihr alle. Die Diesels mit irrem Drehmoment drehen nicht hoch (z.T. ja netmal 4.000 upm bis die Leistung einbricht....im Gegensatz zu Benziner die einfach ihre max. Leistung bei 6.000 oder so erreichen) , demzufolge sind sie geringer untersetzt um auf die gleiche Geschw. zu kommen. Der Audi war im ersten Gang schlicht endlos lang übersetzt zum slippen. m.M. wichtiger als Allrad und Motor-Drehmoment ist ne klassische Automatik mit hydraulischem Drehmoment-Wandler. Das DSG arbeitet meines Wissens mit trockenen Reibkuplungen wie ein mechanisches Handschltgetriebe. Bei 1,8 tonnen......macht nur Versuch kluch Es wird klappen, aber dann muss man danach überlegen ob man das wirklich öfter will. Wenn ne Winde da ist gibt es doch nen Plan B wenn alles schief geht.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (03.09.2012 um 14:40 Uhr) |
#36
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Hallo,
ich wurde es jetzt einfach mal probieren! Manchmal meint man ja sowieso, alles was kein Allrad ist, kann man nicht gebrauchen zum slippen obwohl das meiner Ansicht nach schwachsinn ist! Es kommt doch immer auf die Slippstelle und auf das Gespann und naturlich auch auf den Fahrer! mfg Florian
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#37
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Btw ... wenn die Slippe rutschig genug ist, kommt man auch mit Allrad, Automatik, Diff.-Sperre und Untersetzung nicht von der Stelle.
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Grüße Jens |
#38
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Weißt Du das ist wie mit allem.
Du belastest den Passat sicher (je nach Steigung der Rampe) im Grenzbereich. Aber warum probierst Du es nicht einfach aus? Der Passat scheint ja nun mal schon bei einem Freund / Bekannten / Kollegen zu existieren. Also Boot vor Kauf anhängen und ab zum slippen. Dann weißt Du es. Eine Schleppkupplung vorne anzubringen, da lass besser die Finger von, die muss ja auch in Deine KFZ Papiere eingetragen werden. Gruß Jörg |
#39
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Kupplung vorne montieren und rückwärts raus ist nicht die Lösung , da die Getriebe im Rückwärtsgang nicht auf diese Belastungen ausgelegt sind.
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Gruß Andy - Mission Craft Racoon 430 mit Yamaha 40 PS 6h4 - Schlauchbootfahren is´ wie wenn de fliechst
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#40
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Erfahrung Passat Alltrack 4motion
Hallo zusammen,
nachdem ich mit meinem bisherigen Passat (2. TDI, DSG, 140 PS, Frontantrieb) mein Boot (inkl. Trailer rd. 1.900 kg) nicht mehr aus dem Wasser ziehen konnte (Slipprampe zu steil), habe ich am vergangenen Samstag zum ersten Mal mit dem neuen Passat geslippt. Fazit: Das ging sehr entspannt! Mit gleicher Leistung (140 PS) und ohne DSG war das Herausziehen eine echte Wohltat. Max. Anhängelast 2.200 kg. Vielleicht ist das ein Tipp für alle Dienstwagenfahrer, die im Rahmen der "Dienstwagen-Ordnung" zwar keinen SUV aber zumindest Allrad-Antrieb ordern können. Und nun gehts ans "Winterfestmachen". Gruß Andreas |
#41
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Zitat:
Dann ist es so, das aufgrund der Traktion des Quattro Antriebes viele Leute zu lange die Kupplung schleifen lassen, weil sich beim anfahren scheinbar noch nichts rührt. Da muss man sich einfach überwinden und die Kupplung kommen lassen, damit es die Fuhre vom Fleck wegreisst. Heckantrieb sehe ich nicht als grundsätzlich vorteilhaft auf Sliprampen an. Kommt ja noch dazu das die Hinterräder oft im Wasser stehen. Bekannte hatten mal einen Unimog zum slippen, bei dem die Sperren nicht zuzuschalten gingen. Also ein Unimog mit Heckantrieb. Die Hinterräder drehten wechselweise (je nach Fzg.-Position) durch und brachten Boot und Hänger (ca. 1400 kg) nicht aus dem Wasser. W.
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#42
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Wir haben einen alten Opel Omega mit 2.0l Benziner zum Slippen mit Heckantrieb.
Zugelassene Anhängelast ist ca. 1600 und die hatten wir auch voll ausgeschöpft, sollte man ja eigentlich nicht machen. Wir haben uns immer geärgert, warum die Scheißkarre so wenig Power beim Slippen hat. Gut, kleiner Benziner und manuelle Schaltung ist ja auch nicht optimal. Lange Rede kurzer Sinn: Irgendwann wurden die Zündkabel getauscht und seitdem geht das Slippen, trotz langsam verschlissener Kupplung, wunderbar. Nur mal so als Tipp. Normalerweise braucht man im unteren Drehmoment nicht so viel Leistung und wenn ein Fehler genau hier eintritt, merkt man das erst im Extremfall an der Sliprampe. Gruß Johnny
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#43
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Hallo allerseits,
ich weiß, dass der trööt schon steinalt ist. Ich habe ihn auch schon früher mal gelesen, aber erst jetzt bin ich auf folgenden Gedanken gekommen: Fragt mal beim Reifenhändler nach, was der zum Thema Grip der Antriebsräder weiß. Es ist vllt billiger, einen Reifen zu kaufen, der weicher ist und sich schneller runterrubbelt aber dafür mit Eurem Auto das Boot aus dem Wasser zieht weil genügend Bodenhaftung da ist, als gleich ein neues Auto zu kaufen. War jetzt nur so ein Gedanke. vllt bringt es ja auch garnix VG Bernd
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We can be heroes, just for one day. (David Bowie)
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#44
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Hallo Leute,
mein erstes slippen war in Sandershausen im Niestetal bei Kassel. Ich fahre einen Mondeo V6 2,5 175 Ps Anhängelast 2000 kg. Es war sehr aufregend, dass Boot ins Wasser zu bekommen war nicht wirklich schwer. Im Gegensatz das raus holen außer, dass ich ganz langsam raus fahren sollte da der Trailer nicht genau auf mein Boot abgestimmt war. Ich habe das Boot soweit raus gezogen das wir den Trailer für das Boot passend gemacht haben. Ich stand mit dem Auto voll in der Steigung drin alles war angezogen und die Keile haben den Rest gemacht. Nachdem wir fertig mit einstellen waren kam ich nicht mehr wirklich vom Fleck, Reifen haben radiert und die Kupplung leicht gequalmt. Mh.....mit 4 Mann schieben ging es vorwärts. Es war schon eine heftige Steigung. Ich denke wenn ich das Boot fest gehabt hätte, wäre ich hoch gekommen. Wenn es nass oder wie auch immer gewesen wäre hätte ich keine Chance... Gruß Stefan |
#45
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Wenn Der Slip nicht extra steil ist, geht das. Hatte selbst das gleiche Fahrzeug - gerade das Getriebe ist sehr hilfreich. Tipp: anschnallen, dann funktioniert der Hillholder.
Bei Nässe bzw. Sand auf dem Pflaster der Slipbahn wurde es aber etwas knapp. Räder scharrten einiges bis sich die Fuhre in Bewegung setzte. Wenn 1 Mann etwas schiebt, klappt es. Sobald etwas Bewegung da ist, gehts weiter.
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Gruss vom Rhein km 400 Innisfree
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#46
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Hallo,
das slippen mit einem Fronttriebler dürfte kein Problem sein... der Vorbesitzer unseres Bootes hat uns erklärt, wie er das macht... Ford Mondeo...90 PS Schaltwagen....Steile Rampe und Nordsee...(Algen und Schlick).... Er hat immer ein Lastseil von knapp 10 Meter an die Hängerkupplung gemacht und an eine Zusatzöse am Trailer....somit war er immer auf der nicht so steilen Stelle und der zweite hat den Trailer geführt, bis der im "grünen" Bereich war....das hört sich gut an... Ich werde es so nicht machen.... Entweder nehme ich das Auto meiner Frau...(falls es versenkt wird, ist es wenigstens nicht meines...)....oder meinen.... Das eine ist ein Skoda Yeti mit Allrad und das andere ein Amarok...ebenfalls Allrad und Differentialsperre....
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Es Grüßt Uwe.K. aus U. Mir geht es gut....wenn ich besser klagen könnte wäre ich Rechtsanwalt geworden...
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#47
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Hallo Maxi
habe bis letztes Jahr das gleiche Gespann gehabt (Passat 140 PS TDI aber Normal-Schaltgetriebe) und ca. 1,8 t-Trailer-Gesamtgewicht. Normale befestigte Slippstelle kein Problem, aber steil und mit Sand aufgefüllte Rasengittersteine hart an der Schmerzgrenze (Kupplungsgerüche und Sand hochgestrahlt bis ins geöffnete Seitenfenster!). Jetzt mit Tiguan allrad keine Probleme! Also 1-2-mal im Jahr schon machbar aber dauernd nicht zu empfehlen! mfg Cäptn Lutz |
#48
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Zitat:
Kommt auf die Rampe an. ich hatte vor 12 Jahren meine Monterey (2.3 Tonnen incl.) mit einem Passat TDI 115 PS (ohne ASR/DSC etc.) an der Gernsheimer Natorampe hochgezerrt. Es ging, -mit 2 Personen auf der Haube und viel Reifenabrieb. Bei Niedrigwasser hätte ich´s komplett vergessen können. Das Problem ist nicht mangelnde Leistung und Drehmoment, ob es gelingt liegt ausschließlich an der Traktion. Nun hat der Passat ja in den letzten Jahren Einiges an Technik verpasst bekommen (und auch etliche Pfunde zugelegt) und ist mit dem 99er Modell kaum noch zu vergleichen. Ich bin sicher, mit dem aktuellen 140PS TDI mit DSG und den ganzen elektronischen Helferlein schaffst Du die 1.8 t locker (wenn Die Rampe nicht gerade aussieht wie eine verkleinerte Ausgabe der Eiger Nordwand) Gruß Gerald
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Grüße aus Hessisch Kongo "Manchmal reicht es schon,wenn man kein Arschloch ist" (Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender Daimler AG)
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#49
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Slippen mit Passat 140 PS TDI/DSG
Hallo Gerald,
da bin ich mir nicht so sicher! Aus eigener Erfahrung kann ich nur wiederholen, dass mein Passat 140 PS TDI mit DSG und elektronischen Helferlein mein Boot (mit rd. 1,8 To) nicht herausgezogen hat. Da fehlt einfach die Traktion auf der Vorderachse!! Gruß Andreas
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#50
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Zitat:
Hallo Andreas, kommt halt auch auf die Rampe an. In Gernsheim haben wir eine betonierte Panzerrampe mit quer eingelassenen Stahl-"Gräten" zur Verfügung -ist also sehr "griffig" (und Reifenhändlerfreundlich). Wichtig ist, dass man, nachdem das Boot leicht auf dem Trailer aufliegt und gesichert ist, in einem Rutsch hochziehen kann. Unterwegs anhalten ist nicht, sonst kann man gerade wieder von vorne (bzw. von hinten) anfangen. Aber o.k. ich weiß nicht wie Maxis Rampe ist (Steigung, Länge, Belag etc.) Ich würde es einfach mal ausprobieren. Kommt halt auch noch drauf an ob man´s nur 2x /Jahr macht (wie ich damals) oder jedes Wochenende. Gruß Gerald
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Grüße aus Hessisch Kongo "Manchmal reicht es schon,wenn man kein Arschloch ist" (Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender Daimler AG)
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