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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 14.09.2012, 18:15
Benutzerbild von T-Technik
T-Technik T-Technik ist offline
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Hallo BF-ler zusammen .


Hallo Peter,

weichlöten geht da schon entspannter .

Neben einer sauberen Lötstelle ist natürlich auch sehr wichtig,
dass die Rohre in diesem Bereich trocken bleiben .

Bleche : Ich benutze immer Aluminium 1 - 2 mm .
Diese lassen sich wunderbar dem Arbeitsplatz anpassen .
Zwischen diesen lege ich einen feuchten Lederlappen oder nasse Tücher .
Alte, feuchte, ausgediente Leder-Schweißerhandschuhe tuen es ebenfalls gut .
Manchmal auch nur solche Streifen um dem Abstand zu bekommen .

Alu transportiert die Hitze schnell, verteilt sich folglich gut,
die Lötarbeiten sollten trotzdem ruhig aber zügig verlaufen .

Und Handschuhe benutzen, falls mal ein Blech berichtigt werden muß .


Mit dieser beschriebenen Möglichkeit, sind mir schon viele problematische
Einsätze gelungen,
ohne das das untere Blech so heiß wurde,
dass darunterliegene Kunst- oder andere Stoffe Schaden nahmen .


Übrigens :

Die Brenner-Temperatur alleine genügt hier nicht .
Die CU-Rohre ziehen gerne die Hitze von der Lötzone ab .

Die Wärme-Menge ist ebenfalls wichtig !

Mit einem zu kleinen Brenner kann es passieren,
dass zuviel Zeit benötigt wird, die gesamte Lötstelle möglichst
konstant auf Temeratur zu bekommen .
Hierdurch ist die Warscheinlichkeit hoch,
dass Umfeld incl. der Schutzbleche zu lange u. zu stark aufzuheizen .



Grüße : TOMMI
__________________
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6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40
Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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  #27  
Alt 14.09.2012, 18:26
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Warum hartlöten?
Weich löten geht einfacher und ist - richtig gemacht - bei den gegebenen Betriebsverhältnissen absolut zuverlässig.
__________________
Gruß
Ewald
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  #28  
Alt 14.09.2012, 18:26
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Von welchem Durchmesser ist denn überhaupt die Rede?
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  #29  
Alt 14.09.2012, 19:23
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Zitat:
Zitat von bootsmann Beitrag anzeigen
Da,wo ich nicht mit offener Flamme weichlöten kann,benutze ich eine elektrische Lötzange von Rotenberger oder Rems!
Digger, für einmal im Leben, nöö, aber gute Idee.

Zitat:
Zitat von LO-Technik Beitrag anzeigen
Hallo BF-ler zusammen .


Hallo Peter,

weichlöten geht da schon entspannter .

Neben einer sauberen Lötstelle ist natürlich auch sehr wichtig,
dass die Rohre in diesem Bereich trocken bleiben .

Bleche : Ich benutze immer Aluminium 1 - 2 mm .
Diese lassen sich wunderbar dem Arbeitsplatz anpassen .
Zwischen diesen lege ich einen feuchten Lederlappen oder nasse Tücher .
Alte, feuchte, ausgediente Leder-Schweißerhandschuhe tuen es ebenfalls gut .
Manchmal auch nur solche Streifen um dem Abstand zu bekommen .

Alu transportiert die Hitze schnell, verteilt sich folglich gut,
die Lötarbeiten sollten trotzdem ruhig aber zügig verlaufen .

Und Handschuhe benutzen, falls mal ein Blech berichtigt werden muß .


Mit dieser beschriebenen Möglichkeit, sind mir schon viele problematische
Einsätze gelungen,
ohne das das untere Blech so heiß wurde,
dass darunterliegene Kunst- oder andere Stoffe Schaden nahmen .


Übrigens :

Die Brenner-Temperatur alleine genügt hier nicht .
Die CU-Rohre ziehen gerne die Hitze von der Lötzone ab .

Die Wärme-Menge ist ebenfalls wichtig !
Grüße : TOMMI
Mit einem zu kleinen Brenner kann es passieren,
dass zuviel Zeit benötigt wird, die gesamte Lötstelle möglichst
konstant auf Temeratur zu bekommen .
Hierdurch ist die Warscheinlichkeit hoch,
dass Umfeld incl. der Schutzbleche zu lange u. zu stark aufzuheizen .

TOMMI, DANKE für Deine ausführlichen Ratschläge, sie helfen mir sehr.


Zitat:
Zitat von comet 11 plus Beitrag anzeigen
Von welchem Durchmesser ist denn überhaupt die Rede?
12 + 15 mm.
__________________
Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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  #30  
Alt 14.09.2012, 20:17
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2 Muffen an den Trennstellen zu verlöten dürfte mit einem Blech dahinter kein Problem bereiten. Alte Lötstellen können schon schwieriger werden, nimm besser alles neu. Man kann die Muffen ja Kesselseitig schon vorher anlöten.
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  #31  
Alt 14.09.2012, 20:29
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Wenn alle Stricke reissen, hätte ich Dir eventuell 2 Schraubmuffen aus Messing (Verwarming NL).
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  #32  
Alt 16.09.2012, 10:21
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Gehe mit dem Trennen ruhig ein wenig weiter von den Rohrbiegungen weg, da es in Nähe der Biegung gerne verformt ist und es dann Probleme mit den Schraub- oder Lötmuffen gibt.
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  #33  
Alt 16.09.2012, 10:46
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Moin Udo,
ich habe gestern einen Versuch außerhalb des Schiffes mit einer Feuerlöschdecke aus der Pantry gemacht. Schaumstoff - dierekt dahinter Alublech - dann die Decke (dreilagig) und direkt an der Decke gelötet.
Ergebnis: Schaumstoff nur leicht warm, Löschdecke etwas angekokelt, (die ist unbrennbar) Lötstelle astrein. So kann ich im Schiff sicher auch Weichlöten.
Die Sache mit den Biegeradien hab ich auch gemerkt, ein Gummihammer hat geholfen . DANKE für Deine Ratschläge .
__________________
Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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