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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 14.09.2012, 13:03
Benutzerbild von PS-skipper
PS-skipper PS-skipper ist offline
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Boot: Leider kein Boot mehr.
526 Danke in 253 Beiträgen
Standard Kupferrohre Löten - geht auch Kleben?

Moin Gemeinde,
ich mußte meinen Warmwasserboiler wegen Lochfrass tauschen. Vor dem Ausbau mußten einige einige Kupferrohre, die im Wege waren, entfernt werden.
Jetzt müssen sie mit Muffen wieder zusammengeführt werden. Die Rohre führen aber sehr dicht an der Motorisolierung vorbei. Da mit einer offenen Flamme eines Lötbrenners zu hantieren traue ich mich nicht.

Deshalb meine Frage an Euch:

Kann man die Muffenverbindung auch mit 2 K - Klebern oder anderen Materalien dauerhaft herstellen?

Der Druck in den Rohren beträgt im Betrieb 2,5 Atü.

Danke schonmal für Eure Antworten.
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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  #2  
Alt 14.09.2012, 13:08
else else ist offline
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6.651 Danke in 2.652 Beiträgen
Standard

Das gibt auch Steckfittings, die selbstsichernd sind. Rohr ablängen, fitting aufstecken, anderes Rohr andere Seite aufstecken, fertig. Habe die neuen Leitungen im Bad so alle selbstgemacht.




Gibts in jedem Baumarkt.
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  #3  
Alt 14.09.2012, 13:10
Benutzerbild von NonesensE
NonesensE NonesensE ist offline
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Quetschen geht auch.

Gruß
Jan
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  #4  
Alt 14.09.2012, 13:13
Benutzerbild von klastey
klastey klastey ist offline
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Standard

Hi Peter, ich hab bei einer ähnlichen Aktion die Kupferrohre gegen Schläuche mit Schellen ausgetauscht.
Hat prima und einfach geklappt.
__________________
Gruß Klaus



Eigentlich bin ich ganz anders,
ich komme nur nicht dazu.
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  #5  
Alt 14.09.2012, 13:39
Benutzerbild von PS-skipper
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Boot: Leider kein Boot mehr.
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Zitat:
Zitat von klastey Beitrag anzeigen
Hi Peter, ich hab bei einer ähnlichen Aktion die Kupferrohre gegen Schläuche mit Schellen ausgetauscht.
Hat prima und einfach geklappt.
Klaus, an zwei stellen ist das so vorgesehen. An anderen engen Stellen werden die Biegeradien der Schläuche zu eng.


Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
Das gibt auch Steckfittings, die selbstsichernd sind. Rohr ablängen, fitting aufstecken, anderes Rohr andere Seite aufstecken, fertig. Habe die neuen Leitungen im Bad so alle selbstgemacht.




Gibts in jedem Baumarkt.
else, unsere Heizung wurde auch so gemacht. Die haben aber dafür ein ziemlich großes Werkzeug benutzt. Welches - keine Ahnung
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.

Geändert von PS-skipper (14.09.2012 um 13:41 Uhr) Grund: Wort eingefügt.
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  #6  
Alt 14.09.2012, 13:40
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Das einzigste was lt. meinem bekannten Installateur noch von ihm verarbeitet wird sind Pressfittinge.
Die Fittinge werden drüber geschoben und mit einer Presszange gepresst.

Musst halt die Zange bei einem Installateur ausleihen....

Gruß
Richi
__________________
Relativ ist: wenn mir einer seine Nase in den Hintern steckt.....Dann haben beide eine Nase im Hintern ! Nur ich bin relativ besser dran
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  #7  
Alt 14.09.2012, 13:46
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Wenn man auf die Wärmeleitfähigkeit des Rohrs nicht achten muß, kann man ein Schutzblech nehmen. Habe für solche Fälle in ein Stück Trockenbau U einen Schlitz geschnitten und schiebe das Teil dicht an die Lötstelle.
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  #8  
Alt 14.09.2012, 13:55
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Das ist ein Stecksystem für Kupferrohr.

http://www.baenninger.info/index.php...n-mit-cuprofit

Wird aber glaub ich nur über den Großhandel verkauft.
__________________
Grüße aus Mittelfranken
Michael

Alkohol und Drogen ist was für Weicheier.
Ich bin hart, ich nehm die Realität
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  #9  
Alt 14.09.2012, 13:57
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Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
Das gibt auch Steckfittings, die selbstsichernd sind. Rohr ablängen, fitting aufstecken, anderes Rohr andere Seite aufstecken, fertig. Habe die neuen Leitungen im Bad so alle selbstgemacht.




Gibts in jedem Baumarkt.

fein fein die sind aber meines wissens nach nciht sæurebestændig auf dauer und mit zuviel temperatur wuerd ich ebenfalls aufpassen.
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  #10  
Alt 14.09.2012, 13:58
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Zitat:
Zitat von helmle Beitrag anzeigen
Das einzigste was lt. meinem bekannten Installateur noch von ihm verarbeitet wird sind Pressfittinge.
Die Fittinge werden drüber geschoben und mit einer Presszange gepresst.

Musst halt die Zange bei einem Installateur ausleihen....

Gruß
Richi

dein bekannter verweigert den fortschritt,wenn er nur den ollen presskram benutzt fuer wasserleitungen.
p.s. wenn ich diesen muell mal verbauen muss,dann leih ich das selber beim grosshændler aus,unsere kunden wollen den kram garnicht haben.
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  #11  
Alt 14.09.2012, 13:59
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T-Technik T-Technik ist offline
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Hallo Peter,

ich empfehle auch dann verpressen .
Wir haben ebenfalls das System von Viga im Betrieb .


Jeder gute G.- W.- Heizungsbauer hat das im Auto .


Mit zwei Blechen u. kleiner Isoliertrennung sollte aber auch
trotzdem Weichlöten möglich sein .

Von kleben rate ich ab, da CU nur sehr wenig Adhäsion bietet .
Außerdem ist Langlebigkeit gefragt
und Temperaturschwankungen mögen Klebstoffe an Metallen
besonders ungern .

Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E

6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40
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  #12  
Alt 14.09.2012, 14:00
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Zitat:
Zitat von PS-skipper Beitrag anzeigen
Moin Gemeinde,
ich mußte meinen Warmwasserboiler wegen Lochfrass tauschen. Vor dem Ausbau mußten einige einige Kupferrohre, die im Wege waren, entfernt werden.
Jetzt müssen sie mit Muffen wieder zusammengeführt werden. Die Rohre führen aber sehr dicht an der Motorisolierung vorbei. Da mit einer offenen Flamme eines Lötbrenners zu hantieren traue ich mich nicht.

Deshalb meine Frage an Euch:

Kann man die Muffenverbindung auch mit 2 K - Klebern oder anderen Materalien dauerhaft herstellen?

Der Druck in den Rohren beträgt im Betrieb 2,5 Atü.

Danke schonmal für Eure Antworten.

nein kleben ist blødsinn. das cu rohr kannst du weich oder hart løten. weich da benøtigst du wesentlich weniger temperatur. meine empfehlung wære weichløten und im baumarkt ne schweissmatte besorgen,die sehen æhnlich aus wie scheuerlappen sorgen aber dafuer das dahinter nix brennt. also die beim løten zwischen cu rohr und isolierung gelegt bestenfalls noch ne kanne wasser und gut iss das.und immer an den kapilareffekt denken beim løten.
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  #13  
Alt 14.09.2012, 14:08
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Zitat v. tofte : dein bekannter verweigert den fortschritt,wenn er nur den ollen presskram benutzt fuer wasserleitungen.

Und die alternative wäre ............... ????????????ß

Löten gut, mit Matte kann es gehen aber was meints Du mit :

und immer an den kapilareffekt denken beim løten.
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.

Geändert von PS-skipper (14.09.2012 um 14:15 Uhr) Grund: Einfügen!
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  #14  
Alt 14.09.2012, 14:10
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Zitat:
Zitat von tofte Beitrag anzeigen
dein bekannter verweigert den fortschritt,wenn er nur den ollen presskram benutzt fuer wasserleitungen.
p.s. wenn ich diesen muell mal verbauen muss,dann leih ich das selber beim grosshændler aus,unsere kunden wollen den kram garnicht haben.
Dachte das wäre erst nach der Löterei aufgekommen und sei die sauberste Lösung

Bei mir ist seit 12 Jahren alles dicht und pressen geht entgegen dem Löten sauber und sehr schnell...

Aber ich bin natürlich kein Fachmann und überlasse das Feld dann denen die etwas von verstehen

Gruß
Richi
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  #15  
Alt 14.09.2012, 14:17
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Hallo Peter,

das ist Unfug .

Das Viega-Presssystem ist eine geprüfte u. zugelassene Technik .
Und auch schon viele Jahre in Anwendung .

Wenn es nicht so weit entfernt wäre,
würde ich Dir gerne helfen .

Aber mit Hilfe des BF sollte auch jemand in Deiner Nähe zu finden sein .


Grüße : TOMMI
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  #16  
Alt 14.09.2012, 14:39
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Zitat:
Zitat von PS-skipper Beitrag anzeigen
Löten gut, mit Matte kann es gehen aber was meints Du mit :

und immer an den kapilareffekt denken beim løten.

Etwas unglücklich ausgedrückt .

Freundlicher Weise ist die Kapillarwirkung beim Löten von
zusammengasteckten Rohren doch ein angenehmer Helfer .

D.h. : Bei richtiger Löttemperatur schmilzt das Lot am
Werkstück u. wird von dieser in alle Spalten gezogen .
Sauberes u. richtges Arbeiten vorrausgesetzt .

Grüße : TOMMI
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  #17  
Alt 14.09.2012, 15:00
else else ist offline
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Zitat:
Zitat von tofte Beitrag anzeigen
fein fein die sind aber meines wissens nach nciht sæurebestændig auf dauer und mit zuviel temperatur wuerd ich ebenfalls aufpassen.
Es ist für Sanitär und Heizun zugelassen und sollte damit auch funktionieren. Ich weiss nun nicht, welche Säuren Du meinst, die bei Wasser auftreten könnten.

@PS-Skipper: es ist kein schweres Werkzeug erforderlich. Das Rohr wird abgelängt, entgratet, gesteckt und fertig. Du hast sicher Pressfittinge gesehen.
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  #18  
Alt 14.09.2012, 16:02
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Ich habe noch keine Stelle gehabt, wo ich nicht mit ner feinen Brennerspitze zum löten rankam
Sollte wirklich brennbares in der Nähe sein, deckt man das mittels einem nassen Appen, oder einer Matte ab
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #19  
Alt 14.09.2012, 16:13
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(B)Eule (B)Eule ist offline
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Das Presssystem geht einwandfrei, da die Last von einem Stahlfederring aufgenommen wird, alles ist gut vorgefettet.
Gibt verschiedene Systeme, Baumart und das Abgebildete Profi (tatsächlich nur im Fachhandel) System. Kosten etwa 30% teurer als Lötfittinge (im Einkauf ;) )

Quetschen bereitet auf Booten mit der Zeit Ärger, da durch die Vibrationen die Dichtringe in der Quetschung undicht werden. Sie verbrennen schier.
(Im Hausbau keine Frage)
Bis jetzt mehrfach gesehen, da kein Boot vibrationsfrei ist.
__________________
Gruß
Feddo

Schlechtes Wetter gibt es nicht...
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  #20  
Alt 14.09.2012, 16:15
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Hallo, kenne persönlich auch nur das Viga System - meine Erfahrungen damit sind gut. Eine Akkupresse braucht auch nicht soviel Platz.

Generell egal ob du nun Pressen oder Weichlöten möchtest:

Cu-Rohr nach dem Ablängen Entgraten ( von innen und außen - benutz am besten einen Rohrschneider - da ist ein Entgrater mit drann und du musst nur innen )

Rohrende und auch Lötfittings (sofern dann verwendet) mit Vlies reinigen um die Oxidschicht zu entfernen.
Besorg dir zum Löten ein Flussmittel ( gibts als Paste und flüssig ). Dem Zinn ist zwar eins zugefügt, dennoch meine ich, dass die Lötstellen sauberer werden. Lass einen kleinen Tropfen Zinn abtropfen, dann hast du ( saubere Vorarbeit vorausgesetzt ) die Gewissheit, dass die Muffe am Fitting komplett mit Zinn ausgefüllt ist. Lötstellen mögen es nicht, wenn man sie sofort mit Wasser ablöscht - lass da ein bisschen Zeit vergehen, bis du die Lötstelle abkühlst und mit einem feuchten Lappen reinigst.

So .. muss man ja auch keine Doktorarbeit draus machen ...

Bei der Verwendung von Pressfittings musst du nur auf die Einstecktiefe und ausreichenden Platz für die Presse achten ( Rohr natürlich ebenfalls reinigen und entgraten ) Achja .. bereits verpresste Fittings lassen sich nachjustieren und können nachgepresst werden, falls man sich mal vertan hat ist das hilfreich.

Gruß Daniel
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  #21  
Alt 14.09.2012, 16:16
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Moin liebe Ratgeber,
ich habe mich nach etwas Recherge gegen Press oder Steckfittings entschieden. Also doch löten. Und so, wie TOMMI beschrieben hat. Bleche habe ich genug.

Nun mal so eine Idee,
Wärme erzeugen ohne offene Flamme könnte doch auch mit Heißluftfön gehen. Mein Steinel soll ca. 500° C mit kleiner Düse erzeugen. Punktgerichtet etwas unterhalb der Lötstelle könnte das Lot doch auch laufen (fließen) ?

Eure Meinung dazu ? Versuch macht klug

Nachtrag: Eine kniffige Stelle hab ich noch - eine alte T-Abzweigung, da muß ein neuer 90° Bogen ran. Wenn ich das warm mache, wird das alte Lötzinn doch auch flüssig. Wird es beim Erkalten wieder dicht oder sollte es neu verzinnt werden ???
Sorry, ich bin auf diesem Gebiet leider nicht so bewandert.
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Geändert von PS-skipper (14.09.2012 um 16:39 Uhr) Grund: Nachtrag.
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  #22  
Alt 14.09.2012, 16:21
User 46996
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Weiß nicht, ob du genügend gleichmäßige Wärme in das Kupfer bekommst ..wenn du ein Rohr über hast - einfach mal probieren.
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  #23  
Alt 14.09.2012, 16:26
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Es gibt Rohrlötaufsätze für den Heißluftföhn.

Weichlöten bedarf aber guter Vorbereitung und Übung.

Silberlot wird im unteren Glühbereich (knapp 800°, gute Lötlampe) und ist zuverlässiger auf Anhieb dicht.

Zum sauberen Arbeiten solltest du Stücke machen die du außen löten kannst und mit Schraubmuffen dann einbauen.
Da kann man dann auch ordentlich mit Leitungsdruck abdrücken.
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Gruß
Feddo

Schlechtes Wetter gibt es nicht...
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  #24  
Alt 14.09.2012, 17:10
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Da,wo ich nicht mit offener Flamme weichlöten kann,benutze ich eine elektrische Lötzange von Rotenberger oder Rems!
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  #25  
Alt 14.09.2012, 17:56
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