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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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http://www.sailingknowhow.net/segels...ahrwasser.html DIE kennen wirklich nicht soo viele Segler. Habe ich selbst als Zuschauer bei einer Opti Ausbildung erlebt. Beste Grüße Dirk
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Datt Best fun Läbn is, watt jü met de Tään afreeten daut. (Alte norddeutsche Weisheit) |
#27
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... vor etwa 2 Wochen - ich komme mit der 15m Lütje-Yacht aus Richtung Wannseebrücke auf den Grossen Wannsee in der Fahrrinne rechts vor Schwanenwerder mit 12 km/h und muss eine separat betonnte Segel-Regatta kreuzen.
Ein Regatta-Segler kam von Steuerbord querab mit Ziel auf seine Wendetonne. Bei gleichbleibender Geschwindigkeit und gleicher Peilung wäre ich vor ihm lange aus seinem Kurs gewesen. Dieser Zeitgenosse nahm sich dann aber meinen Bug als neue Peilung Ich muss ja ausweichen - aber wohin wenn ringsum andere Boote sind. Mir blieb nur 'Hebel auf den Tisch' um seiner Peilung zu entgehen. Dabei entstand leider eine etwas grössere Heckwelle, in die er dann abtauchen musste. Warum musste er denn gerade mich auf's Korn nehmen ?? QuerenKennt Ihr die Untiefen vor Schwanenwerder ? 150 m später das gleiche noch einmal -- Gruss - Badegast |
#28
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Dir ist aber beswußt, daß die Regeln zum Queren von engen Fahrwässern Bestandteil von KVR und Seeschstro sind, binnen aber völlig pillepalle? Hier gibt es keine engen Fahrwässer nach KVR, wo sich ein kreuzender Segler vor dem Durchfahrer freizuhalten hätte. Hier gültet, daß ein Kleinfahrzeug mit Maschinenantrieb einem segelnden Kleinfahrzeug auszuweichen hat.
Solltet Ihr (Grenzmaß 15 m) kein Kleinfahrzeug führen, sieht es gänzlich anders aus: dann habt Ihr Vorrang. Wenn Ihr ein "richtiges" Fahrzeug bewegt, habt Ihr aber auch die entsprechenden Fahrpatente und solltet wissen, was zu tun ist. Ansonsten: Ein regattierender Segler wird seinen Kurs nach dem Wind ausrichten, um die max. Geschwindigkeit in Richtung nächster Wendemarke oder Ziel zu erzielen. Bei Motorbooten geht man davon aus, daß sie wissen, daß sie (ausgenommen am rechten Ufer) sowieso zu verduften haben. Für bewußtes Mobo-Ärgern hat ein regattierender Segler weder Zeit noch Nerven. Er wil schnell durchkommen. |
#29
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Zitat:
Die Frage war ja auch nicht, was ist nett oder höflich, sondern wie ist die Rechtslage. Die ist (binnen) mit zwei Sätzen im Verhältnis zwischen Mobos und Seglern knapp und eindeutig beschrieben, und man kann es so zusammenfassen: Mobo, mach Dich vom Acker, wenn Du was anderes kannst als auf das rechtsseitige Ufer zu fahren. In der Praxis sieht man natürlich zu, das nicht auf die Spitze zu treiben, sondern schaut, die ganze Sache entspannt zu sehen. Man kann, wenn man die Geschwndigkeit der Mobos einschätzen kann, beim Kreuzen in einer engeren Stelle die Wenden so legen, daß man mit dem Mobo nicht ins Gehege kommt, und im zumindest ich bemühe mich, auf z.B. diese Weise die Reibungspunkte zu vermindern. Wenn ich aber, wie letztens, gerade so auf dem letzten Kreuzsschlag das Ziel (z.B. den Fischerufer-Anleger, beim ESCK in Kurchmöser) anliegen kann, und das Ausweichen bei auffrischendem Wind auf kurze Strecke 2 zusätzliche Wenden (ich war mit meinen nicht mehr ganz jungen Eltern unterwegs und das ganze war daher eher Einhandsegelei - und die Fock eines 20ers hat schon ganz schön "Dampf") bedeutet - och nö.... Der Fall aus dem Eingangspost, daß ein Segelboot ein Mobo überholt, ist eigentlich absolut atypisch, und eher akademisch. In der Realität kommt er nur bei Gleitjollen unter Spi vor - da wird man sich von allen Hindernissen tunlichst freihalten, oder der Motorskipper fährt erkennbar mit Notmotor. Dito. Unter den Umständen haben wir auch schon regattierend ausgewichen (und halten das für selbstverständlich - wenn quasi manövrierbehindert, kann der Moboskipper nicht so einfach weg). |
#30
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Kleinfahrzeug < 20 m, lt. BinSchStrO.
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Gruss Vestus |
#31
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Gruss Vestus |
#33
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Moin
Heute auf der Havel vom Stössensee nach Nedlitz/Cecilienhof unterwegs gewesen, auf dem Weg 3 Regatten, die sich teilweise sogar überschnitten, gequert. Alles kein Problem, vorab gecheckt, wer wohin will und den Kurs grob festgelegt. Im Nahbereich das "Durchschlängeln" geplant, durch Handzeichen verständigt und im Zickzack durch. Die haben sich sogar bedankt. Geht doch!
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Gruß aus Husum Christian
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#34
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Hallo Christian, hallo allerseits,
So hab' ich das auf dem Gardasee auch gehalten, als ich mal in eine ähnliche Situation kam. Mit einem Gleitboot kein Problem. Mit einem Verdränger stell' ich mir das deutlich schwieriger vor. Und nur der kommt ja überhaupt in die Situation, von einem Segler überholt zu werden, wenn wir jetzt mal von starkem Wellengang bei entsprechendem Wind als "Gleitbremse für Motorboote" und "Seglernachbrenner" absehen. Grüße von Horst
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#35
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#36
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Viele Segler wissen auch nicht, das sie met drehenden Motor ein Motorboot sind. (jedenfals in NL)
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#37
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bei uns auch
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"Wir brauchen keinen Alkohol um lustig zu sein, aber heute gehn wir auf Nummer sicher" Gruß Ralf |
#38
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Und wissen wohl auch nicht, daß sie den Motorkegel setzen müssten - was allerdings auch von Profis gerne unterlassen wird.
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#39
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Gott sei Dank, dass wenigstens die Motorisierten wissen, wie sich Segler zu verhalten haben!!
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#40
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Das wissen die schon, aber wer gibt schon gern freiwillig seine Vorteile auf?
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Gruß Ewald |
#41
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Entweder hab ich Segel oben oder den Motor an, beides nie. |
#42
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Auf diversen Kanälen ist Segelverbot. Trotzdem bringts Vorteile bei günstigem Wind die Segel mitziehen zu lassen. Aber ohne Kegel ists unfair
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Gruß Ewald
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#43
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Auf den Kanälen auf denen ich bisher war, ist der Mast wegen den Brücken gelegt.
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#44
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Die grüssen noch freundlich mit blubbernden Auspuff und wundern sich dann warum die Rennleitung längsseits kommt.
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Gruss Vestus
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#45
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Mein Kumpel hat auf der Unterelbe auch gezahlt
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Gruß Ewald |
#46
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Zitat:
Allerdings kostenfrei, war ja nix falsch nur offenbar wider ihren adleräugigen Ordnungssinn... Bei vielen Seglern scheint mir die Kegelei auch aus Faulheit oder der manchmal kurzen Motorzeiten bzw. öfter wechselnden Betriebsbedingungen -je nach Revier und Wetter- nicht zu klappen. Wobei Dreistigkeit natürlich auch gerne vorkommt! Kenne ich ja selber, in Ecken wo man wegen Tiefgang und enger Gewässer nicht mit allen Segelboottypen kreuzen kann hat man eben oft das Motor-an- Motor -aus - Syndrom, dann wird das mit dem Kegel schon mal vergessen oder es nervt nur noch. In DK scheint die Praxis übrigens weniger kompliziert, da erkennt man -via Erfahrung und Menschenverstand- schnell ob jemand ankert oder den Diesel mitschieben läßt und verhält sich auf beiden Seiten entsprechend, obwohl da viel weniger mit Bällen und Kegeln hantiert wird. In D will man immer Bälle oder Kegel sehen..."was rechts ist muss rechts bleiben" Gegen die dreisten oder doofen ist kein Kraut gewachsen, für die muss man aus Selbstschutz mitdenken...und kann dann nicht immer sicher sein das die nicht das gleiche von einem selber denken
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Gruß Kai |
#47
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Zitat:
Mit dieser Ausnahme Frage 179+ 180 Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#48
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Warum in aller Welt muss ich z.B. auf dem NOK einen Kegel setzen, wenn ich ein Segel stehen habe? Ich weiss, weil es im Gesetz steht, aber ansonsten? Auf dem Kanal ist das Segeln verboten, also muss meine Maschine laufen, also bin ich auf einem Motorfahrzeug, durch das Setzten eines Segels beanspruche ich keinerlei Vorrechte, ich muss laut Kanalordnung wie alle Anderen möglichst weit rechts fahren. Der Kegel dient also einzig und allein der Befriedigung der WSP,
Siggi |
#49
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Damit man sieht, dass Du AUCH unter Maschine fährst. Hast Du den Kegel nicht gesetzt, giltst Du als Segler und bist dran, weil verboten.
Die Maschine MUSS im NOK immer mitlaufen. |
#50
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Zitat:
und wieder ein Beispiel hierfür Zitat:
von den MoBo Fahrern die Einhaltung aller Verordnungen bis aufs kleinste Detail verlangen aber auf einfache grundlegende Spielregeln selber kaggen
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben |
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