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  #26  
Alt 30.11.2012, 18:27
uli07 uli07 ist offline
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@ prokulus.de

Ich komme nochmal auf "Zündung ein" zurück.
Was kann schon passieren, wenn eine Batterie leer ist und die andere voll?
Wenn die Drähte von Batterie zu Batterie einen ordentlichen Querschnitt haben, können "nur" die Kontakte vom Relais verbrennen.
Das habe ich bei meinem Boot aber noch nicht gehabt, und die Verdrahtung ist ca.20 Jahre alt.

Gruß Uli07
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  #27  
Alt 30.11.2012, 18:29
Justin8619 Justin8619 ist offline
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
@ prokulus.de

Ich komme nochmal auf "Zündung ein" zurück.
Was kann schon passieren, wenn eine Batterie leer ist und die andere voll?
Wenn die Drähte von Batterie zu Batterie einen ordentlichen Querschnitt haben, können "nur" die Kontakte vom Relais verbrennen.
Das habe ich bei meinem Boot aber noch nicht gehabt, und die Verdrahtung ist ca.20 Jahre alt.

Gruß Uli07

Problem könnte es werden wenn die Startbatterie soviel Saft an die Verbraucherbatterie abgibt damit sie selbst nicht mehr genug Saft hat um den Motor zu Starten...
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  #28  
Alt 30.11.2012, 18:49
uli07 uli07 ist offline
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Meiner Meinung nach kann es nur zu einem Problem kommen wenn eine Batterie einen vollen Kurzschluß hat. Wenn nun eine Batterie nur leer ist wird ja über das Relais die zweite Batterie zugeschaltet und wenn die voll ist soll es wohl gehen.

Gruß Uli07
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  #29  
Alt 30.11.2012, 19:00
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Zitat:
Zitat von lachshunter Beitrag anzeigen
Moin,

hol dir einen Batteriehauptschalter mit den Stellungen: 1/2/1+2/0, dann ist das kein Problem.

Ich meine sowas

Gruß, Frank.
Damit kann man vielleicht zwei Windräder zusammen schalten, aber keine Batterien.
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  #30  
Alt 30.11.2012, 19:50
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Damit kann man vielleicht zwei Windräder zusammen schalten, aber keine Batterien.

Das die Dinger bestens dazu geeignet sind, mitten auf dem See den Motor nicht starten zu können, ist richtig. Aber wie kommst du auf Windräder? Meinst die diese großen Dinger auf den Wiesen?

Gruß
Jan

PS Ich kenne nun einen Ort, wo diese Schalter gut aufgehoben sind: Auf dem Grunde des Sees .
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  #31  
Alt 30.11.2012, 20:53
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Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
...Aber wie kommst du auf Windräder? Meinst die diese großen Dinger auf den Wiesen? .
Ja, weil Lachsi den empfohlen hat und der steckt die Dinger beruflich ins Wasser...
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  #32  
Alt 02.12.2012, 14:06
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Damit kann man vielleicht zwei Windräder zusammen schalten, aber keine Batterien.
Irgendwie verstehe ich Euch nicht!
Meine JASNA schaltet mit diesem Drehschalter seit 30 Jahren problemlos die Verbraucher- und Starterbatterie bei Bedarf zusammen, Seit 12 Jahren kam noch ein 2. Schalter dazu, der die - inzwischen auf 420Ah angewachsene Verbraucher-Batterienbank noch 'mal in 2x2 Batterien (Gel) unterteilt.
Das Ganze ist eine meiner zuverlässigsten Komponenten in der ganzen Schiffselektrik.
Einen 3. Schalter habe ich modifiziert, um meinen AIRmarine Windgenerator zu schalten!

Gruß

Volker
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  #33  
Alt 02.12.2012, 14:12
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Na klar gehen die Schalter, das Problem liegt in der Bedienung. Wenn man vergisst den Schalter richtig einzustellen sind ruck-zuck die Batterien leer oder es werden nicht alle geladen.Bei der Relais-Steuerung brauchst du dich um nichts zu kümmern.

Gruß Uli07
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  #34  
Alt 02.12.2012, 14:19
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Akki Akki ist offline
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
...mit diesem Drehschalter seit 30 Jahren problemlos die Verbraucher- und Starterbatterie bei Bedarf zusammen...
Da ist schon der erste Fehler. Warum sollten Verbraucher und
Starterbatterie zusammen geschaltet werden.

Dafür liegt niemals ein Grund vor, auch nicht kurzzeitig weil
man von 1 über "both" nach 2 schaltet. Der einzige Grund, die
Bänke zu verbinden, ist, wenn aus unerfindlichen Gründen die
Starterbatterie mal leer sein sollte. Dann brückt man mit der
Verbraucherbatterie für ca. 20 Sekunden, trennt dann wieder
und unternimmt einen Startversuch.

Ansonsten haben die beiden Bänke absolut nichts miteinander
zu tun, außer dass sie über ein spezielles Relais oder eine
vernünftige Elektronik zusammen aus der Lichtmaschine ge-
laden werden. Dazu werden die Bänke aber niemals fest
zusammen geschaltet.

Der Schalter ist einfach nicht fehlbedienungssicher und hat in
einer Batterieschaltung nichts zu suchen.

Alle Stimmen, die behaupten: Ich hab ihn aber schon 100 Jahre
im Boot... wollten sich nur auf billigstem Wege "irgendwas"
schaltbares ins Boot einbauen oder haben sich ein
amerikanischen Billigbau gekauft, wo es in der Produktion nur
darum ging, ein paar Cent durch einen Billig-Schalter zu sparen.
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Alt 02.12.2012, 14:21
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Hallo Volker,
sicher hast du recht, aber such mal im Forum nach diesen Schaltern und lies dir die vielen Fehlerberichte durch. Irgendeiner hat dann sogar die Kontakte abgeschmirgelt, weil nichts mehr ging. Ich teile diese Erfahrungen. Ich musste vor dem Starten immer erst dreimal hin- und herschalten.
Es ist einfach eine Schnapsidee, die Zuleitungen zum Anlasser über einen Schalter zu legen. Und für Laien gibt's dann noch die lustigen Sonderfunktion "alles aus", mit der man während der Fahrt die Lima von der Batterie trennen kann. Das mag die dann, aber in der Regel nur kurz.
Warum also kompliziert und manuell, wenn es auch einfach und automatisch geht.

Gruß
Jan
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  #36  
Alt 02.12.2012, 14:51
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Da ist schon der erste Fehler. Warum sollten Verbraucher und
Starterbatterie zusammen geschaltet werden.

Dafür liegt niemals ein Grund vor, auch nicht kurzzeitig weil
man von 1 über "both" nach 2 schaltet. Der einzige Grund, die
Bänke zu verbinden, ist, wenn aus unerfindlichen Gründen die
Starterbatterie mal leer sein sollte. Dann brückt man mit der
Verbraucherbatterie für ca. 20 Sekunden, trennt dann wieder
und unternimmt einen Startversuch.
Na also!

Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Ansonsten haben die beiden Bänke absolut nichts miteinander
zu tun, außer dass sie über ein spezielles Relais oder eine
vernünftige Elektronik zusammen aus der Lichtmaschine ge-
laden werden. Dazu werden die Bänke aber niemals fest
zusammen geschaltet.
Gebe ich Dir Recht - habe auch nicht behauptet

Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Der Schalter ist einfach nicht fehlbedienungssicher und hat in einer Batterieschaltung nichts zu suchen.
Nichts ist so sicher, als dass ein Blöder es nicht noch falsch machen könnte! (siehe amerikanische Schadensersatzforderungen wegen der skurilsten Fehlbedienungen)

Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Alle Stimmen, die behaupten: Ich hab ihn aber schon 100 Jahre
im Boot... wollten sich nur auf billigstem Wege "irgendwas"
schaltbares ins Boot einbauen oder haben sich ein
amerikanischen Billigbau gekauft, wo es in der Produktion nur
darum ging, ein paar Cent durch einen Billig-Schalter zu sparen.
Eine seltsame Unterstellung. Fahre eine - zu seiner Zeit - sehr hochwertige Yacht. Hat(te) den Beinamen "Rolls Royce des Mittelmeers" und trotzdem sind diese Teile darin verbaut. Vielleicht war das noch zu einer Zeit, als die Leute das Denken nicht der Elektronik überlassen haben...

Volker
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  #37  
Alt 02.12.2012, 15:02
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Ein Arbeitsstromrelais hat mit Elektronik nicht viel zu tun, nur Spule und Kontakt.
Auch in einem hochwertigen Boot oder Yacht ist nicht alles hochwertig.

Gruß Uli07
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  #38  
Alt 02.12.2012, 15:15
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Ein Arbeitsstromrelais hat mit Elektronik nicht viel zu tun.
Nicht vertun. Mit "spezielles Relais" meinte ich schon sowas hier:


z.B. von Leab
__________________
.
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  #39  
Alt 02.12.2012, 15:28
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
...der die - inzwischen auf 420Ah angewachsene Verbraucher-Batterienbank noch 'mal in 2x2 Batterien (Gel) unterteilt.
Nur mal am Rande ein Hinweis: Die Zahl sagt gar nichts aus. Ich habe eine Verbraucherbank von zwei 220 Ah-Batterien und trotzdem insgesamt nur 220 Ah.
Trotzdem könnten wir dieselbe Kapazität (Ladung * Spannung) an Bord haben.

Gruß
Jan
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  #40  
Alt 02.12.2012, 15:36
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Ok, ich meinte die stinknormalen.

Gruß Uli07
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  #41  
Alt 03.12.2012, 09:32
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
@ prokulus.de

Ich komme nochmal auf "Zündung ein" zurück.
Was kann schon passieren, wenn eine Batterie leer ist und die andere voll?
Wenn die Drähte von Batterie zu Batterie einen ordentlichen Querschnitt haben, können "nur" die Kontakte vom Relais verbrennen.
Das habe ich bei meinem Boot aber noch nicht gehabt, und die Verdrahtung ist ca.20 Jahre alt.

Gruß Uli07
Zitat:
Zitat von Justin8619 Beitrag anzeigen
Problem könnte es werden wenn die Startbatterie soviel Saft an die Verbraucherbatterie abgibt damit sie selbst nicht mehr genug Saft hat um den Motor zu Starten...
Das meinte ich. Denn Zündung ein ist nicht gleich LiMa läuft

Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Meiner Meinung nach kann es nur zu einem Problem kommen wenn eine Batterie einen vollen Kurzschluß hat. Wenn nun eine Batterie nur leer ist wird ja über das Relais die zweite Batterie zugeschaltet und wenn die voll ist soll es wohl gehen.

Gruß Uli07
Das wäre auch ein Problem.

Man sollte den zeitlichen Ablauf beachten, zuerst Schlüssel auf Zündung "Ein", dann schließt Relais, dann Schlüssel auf Start, dann Motor starten, Motor läuft, LiMa läuft. Selbst wenn man den Schlüssel sofort auf "Start" stellt, bleibt diese Reihenfolge.
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Herbert alias prokulus



Ich habe keine Angst zu sterben, ich habe nur Angst, ich habe nicht genug gelebt.
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  #42  
Alt 03.12.2012, 09:50
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Noch eine Möglichkeit für mercruiser Fahrer ohne d+ wäre vllt die spannung für das relais von der Zündung zu nehmen und dann einen einfachen schalter dazwischen zu bauen so kann man den das relais zur zweitbatterie erst frei schalten wenn der motor läuft...

Ist allerdings auch nicht ganz fehlbedienungssicher wenn man nicht an den Schalter denkt...

Ich wollte mir jetzt eine trenndiode einbauen. Diese blauen die es in der bucht gibt. Ist frage wie relevant ist der spannungsverlust von ca. 0.7 V ??
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  #43  
Alt 03.12.2012, 10:26
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Zitat:
Zitat von Justin8619 Beitrag anzeigen
Noch eine Möglichkeit für mercruiser Fahrer ohne d+ wäre vllt die spannung für das relais von der Zündung zu nehmen und dann einen einfachen schalter dazwischen zu bauen so kann man den das relais zur zweitbatterie erst frei schalten wenn der motor läuft...

Ist allerdings auch nicht ganz fehlbedienungssicher wenn man nicht an den Schalter denkt...

Ich wollte mir jetzt eine trenndiode einbauen. Diese blauen die es in der bucht gibt. Ist frage wie relevant ist der spannungsverlust von ca. 0.7 V ??
.einen „D+ Detektor.. „ verwenden; damit Relais ansteuern….
Bzw. „VSR-Relais“
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=120595&highlight=VSR
#6

nutze mal die Suche……..
0,7-1,xx Volt: ist sehr relevant! Damit kriegt man die Batt nicht voll bzw. ruiniert die bald.
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Grüße von Herbert
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  #44  
Alt 02.01.2013, 21:07
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Ich würde hier gerne das thema mit 2 verschiedene batterien nochmal auf greifen...ich weiß es wurde schon des öfteren behandelt aber ich würde halt gerne noch ein paar meinungen hören.

Ich hatte vor eine zweite Batterie als Verbraucher Batterie ein zu bauen mit einem einfachen trennrelais dazwischen.
Als verbraucher Batterie würde ich gerne eine 80ah AGM nehmen. Als Starter Batterie ist derzeit eine 80ah blei-säure verbaut.
Muss ich wirklich 2 neue Batterien kaufen oder kann ich die einfach blei-säure weiter als starter batterie nehmen? Gibt es vllt jemanden der damit praktische Erfahrungen hat?
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  #45  
Alt 03.01.2013, 07:46
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Zitat:
Zitat von Justin8619 Beitrag anzeigen
Als verbraucher Batterie würde ich gerne eine 80ah AGM nehmen. Als Starter Batterie ist derzeit eine 80ah blei-säure verbaut.
Säure- und Gelbatterien haben unterschiedliche Ladeschlussspannungen. Deswegen sollte man sie auf keinen Fall parallel schalten. Und genau das macht das Trennrelais (was ja eigentlich ein "Verbindungsrelais" ist).
Aber wozu die AGM-Batterie? Wenn du ständig so Lage schiebst, dass eine Batterie mit flüssiger Säure ausläuft, brauchst du eh beide Batterien in Gel. Ist das aber nicht der Fall, sehe ich keinen Grund, diese teuren Dinger zu verbauen. Du brauchst wegen der erhöhten Ladeschlussspaunng auch noch andere Ladetechnik. Und der arme Regler, der auf 14,4V eingestellt ist, kriegt die AGM-Batterie nicht voll.
Also außer Spesen nichts gewesen .
Ich habe 2x 50Ah zum Starten und 2x 220Ah als Service-Batterie. Alle sind stinknormale Starterbatterien, werden bei laufender Lima via D+ über ein stinknormales 80A-Relais verbunden. Alles hat keinen Kontakt zu Batterie-Vertretern und läuft seit Jahren zur vollsten Zufriedenheit.

Gruß
Jan
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  #46  
Alt 03.01.2013, 08:19
Justin8619 Justin8619 ist offline
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Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Säure- und Gelbatterien haben unterschiedliche Ladeschlussspannungen. Deswegen sollte man sie auf keinen Fall parallel schalten. Und genau das macht das Trennrelais (was ja eigentlich ein "Verbindungsrelais" ist).
Aber wozu die AGM-Batterie? Wenn du ständig so Lage schiebst, dass eine Batterie mit flüssiger Säure ausläuft, brauchst du eh beide Batterien in Gel. Ist das aber nicht der Fall, sehe ich keinen Grund, diese teuren Dinger zu verbauen. Du brauchst wegen der erhöhten Ladeschlussspaunng auch noch andere Ladetechnik. Und der arme Regler, der auf 14,4V eingestellt ist, kriegt die AGM-Batterie nicht voll.
Also außer Spesen nichts gewesen .
Ich habe 2x 50Ah zum Starten und 2x 220Ah als Service-Batterie. Alle sind stinknormale Starterbatterien, werden bei laufender Lima via D+ über ein stinknormales 80A-Relais verbunden. Alles hat keinen Kontakt zu Batterie-Vertretern und läuft seit Jahren zur vollsten Zufriedenheit.

Gruß
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Der Grund warum ich eine AGM Batterie als Verbraucher Batterie einbauen wollte ist dass ich mir eine etwas größere musik Anlage eingebaut habe die im Stand die Verbraucher Batterie des öfteren "leer" saugen wird. Und da die normalen säure Batrerien ja dafür nicht ausgelegt sind bzw. Nach ein paar mal tiefenentladen warscheinlich Schrott sind wollte ich eben eine AGM verbauen.
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  #47  
Alt 03.01.2013, 08:36
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Zitat:
Zitat von Justin8619 Beitrag anzeigen
...die im Stand die Verbraucher Batterie des öfteren "leer" saugen wird.
Ich befürchte, du verwechselst Bleigel-Batterien mit mit Nickel-Cadmium-Baterien und deren Verwandten. Bei einer "öfter leergesaugten" Bleigel-Batterie ist einfach nur der Schrott teurer.
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  #48  
Alt 03.01.2013, 08:42
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Ich rede von AGM Batterien. Nicht gel.

Diese sind doch extra für diesen zweck gebaut. Wäre mir ein Rätsel wenn eine herkömmliche starter batterie genau das selbe aus hält in sachen tiefenentladungen...
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  #49  
Alt 03.01.2013, 08:57
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Erklärst du mir mal den Unterschied zwischen Gel und AGM.
Wie wäre es denn mit zwei gleichen Batterien, entweder Gel oder Blei?
Wenn die Musik soviel Strom verbraucht habe ich mehrere Möglichkeiten, einmal größere Batterien dann Generator, Musik leise machen, nicht solange anlassen (stört auch die Nachbarn nicht so ) oder andere Musik einzubauen. Außerdem überlege ich es mir vorher ob ich genug Strom habe oder nicht.

Gruß Uli07
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  #50  
Alt 03.01.2013, 09:02
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Gel-Akkumulator

Ein Gelakkumulator ist eine Bauform des Bleiakkumulators, bei dem durch Zusatz vonKieselsäure*(daher auch oft: Silizium-Gel-Akkumulator) der Elektrolyt (flüssige Schwefelsäure) gebunden wird. Weil diese Art Akkumulator vollständig verschlossen ist, ist es daher auch nicht möglich, Wasser nachzufüllen. Diese Bauart wird auch als SLA-Akkumulator (SLA = engl.sealed lead acid) bezeichnet.Spezifische Eigenschaften von Gelakkumulatoren:Es tritt praktisch keine Säureschichtung auf, die sonst einen relevanten Kapazitätsverlust durch Entmischung bewirkt, mit dichterer Säure unten, dünnerer oben. In Vliesakkumulatoren ist sie gegenüber Standard-Akkumulatoren mit flüssigem bzw. ungebundenem Elektrolyt zumindest vermindert.Der*Innenwiderstand*von Gel-Bleiakkumulatoren ist höher als bei vergleichbaren nicht verschlossenen Bleiakkumulatoren. Sie sind daher weniger geeignet, hohe Ströme zu liefern, wie sie bei der Anwendung als Starterbatterie erforderlich sind. Für Motorräder, Motorroller und ähnliche Fahrzeuge sind Gelakkumulatoren allerdings gerade wegen ihrer geschlossenen Bauform sehr wohl verfügbar.Diesen Abschnitt schließen
Absorbent Glass Mat (AGM)

Absorbent Glass Mat*(AGM) ist eine weitere Bauform des Bleiakkumulators, bei der der Elektrolyt in einem*Vlies*aus*Glasfaser*gebunden ist. Die hierzu gebräuchliche Bezeichnung auf dem Markt ist VRLA-AGM.Vlies-Akkumulatoren können mindestens gleich hohe Ströme wie offene Versionen liefern[1]und werden etwa als Starterbatterie in Motorrädern, Booten (keine auslaufende Säure beim Kippen oder Kentern), Fahrzeugen mit*Start-Stopp-System*oder Elektrofahrzeugen (so z.*B. imCityEL) verwendet. Auch bei Car-Hifi-Anwendungen werden diese Akkumulatoren vermehrt eingesetzt. Dort macht man sich den niedrigeren Innenwiderstand (im Vergleich zu Nassakkumulatoren) zunutze.Führende Hersteller auf dem Gebiet hoher Startströme für Anwendungen in Kraftfahrzeugen sind unter anderem*Johnson Controls, Optima Batteries,*Exide*und*Banner Batterien.



Keine sorge ich habe mir das mit dem strom schon vorher überlegt deshalb verbaue ich ja auch eine zweite Batterie.
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