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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Was gibt es da zum erklären, steht ja genau so da wie es ist?
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph-----
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#27
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Sorry, AF ist alles,aber kein osmoseschutz. Und beim gelcoat gibt es eimal up-basierend, UV-bestandig,aber eben nicht wasserdicht und ep-basierend,da ist es andersrum...irgendwas ist immer...
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#28
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Sorry, ist mal wieder ein AF-Trööt wie alle vorangegangenen.
Weisheiten werden heraus gehauen, aber fundiertes Wissen kommt selten. Kann ich bisher in diesem Trööt nicht erkennen. Mein Boot wird nun 27 Jahre alt, hat keinen Osmose-Schutzanstrich, Gelcoat wurde auch nicht angeschliffen () und es schwimmt, vermutlich aus Trotz, immer noch. Komischerweise ist auch kein Osmose-Schaden sichtbar und ich schaue da mit Lesebrille. Dieses Jahr war der Rumpf zum ersten Mal bewuchsfrei und ich gehe davon aus, nächstes Jahr sind es auch die Antriebe. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=166233 Mein Rat an den TE, folge mal dem Link aus Beitrag 7.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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#29
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Zitat:
Gruß Rainer
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#30
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Danke für den Tipp. Fahre gleich einmal den Laden angucken.
LG Captain Klausi |
#31
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Hat jemand mit den Läden Allboot oder Pannenbäcker in Köln Mühlheimer Hafen AF und OS Erfahrungen?
Marine OLBERMANN macht dieses Gewerk leider nicht. LG Captain Klausi |
#32
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Zitat:
Lässt sich mit nix so trefflich Geschäfte machen, wie mit der Angst vor Osmose.... Kein wunder, wenn ich mir so die Statements ansehe.... |
#33
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Zitat:
ich sehe mich nicht in der Rolle hier etwas beweisen zu müssen. Denke jeder gibt hier seine eigenen Kenntnisse und Erfahrungen weiter,um anderen eine Entscheidungshilfe zu geben oder sich einfach auszutauschen. Aber für Dich: Es leben ganze Servicebetriebe von diesen "Fällen", die so häufig sind, dass sie als Spezialisten in dieser Nische gutes Geld verdienen. Und da die Notwendigkeit von Osmoseschutz unter Fachleuten unbestritten ist, gibt es für die andere Fraktion die "Spezis". Einer der bekanntesten ist die Wredewerft in HH. Kuckst Du hier: http://www.yachtlackierung.de/ Gruss Andreas
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#34
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War klar.
Die meisten hier kennen Osmose lediglich vom Hörensagen. Und ein supergau ist das auch nicht. Mir wollte einer dieser Spezi´s eine Osmosebehandlung gönnen.... und ich habe ein Holzschiff. Bisher habe ich bei mir in der winterzeit genau 2 Boote mit echtem Osmoseschaden gesehen. Und ich bin schon einen Moment dabei. Die Spezialisten verdienen in den Nischen soviel Geld, weil die Eigner einen Haufen Kohle für ihr liebstes Kind bereit sind auszugeben, ohne genau zu wissen, was O überhaupt ist. |
#35
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Zitat:
Was war denn das für ein Spezi ?? Gut, dass Du Ihm nicht gefolgt bist. So, denke es ist alles gesagt dazu. Andreas |
#36
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Also Leute bleibt cool!
Ich bin jedenfalls froh, dass mir hier Informationen geboten werden. Für mich sind es alles kleine Puzzelteilchen, die ich mir dann zusammenlege mit dem Ziel mir mein eigenes Bild zu machen. Weiter so..... LG Captain Klausi |
#37
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Zitat:
Ich behaupte von mir absolut nicht, dass ich Ahnung von dem komplexen Thema habe. Aber ich sammle Informationen. So habe ich mich z.B. in den letzten Wochen durch das Standardwerk "Fibreglass Boats" von Hugo Du Plessis gearbeitet. Der Mann beschäftigt sich seit 60 Jahren mit GFK-Booten und sein Buch ist jetzt in der 5. Auflage erschienen - die erste stammt von 1964. So jemand würde ich als Fachmann bezeichnen, der vor allem über Langzeiterfahrung verfügt. Er geht in dem Kapitel "Nasty little lumps" sehr ausführlich auf die Blasenbildung ("blistering") ein, die bei uns pauschal als Osmose bezeichnet wird. Die Angst davor bezeichnet er spöttisch als "Osmophobia". An keiner Stelle des 288 Seiten starken Buches in der Ausgabe von 2010 konnte ich die Empfehlung finden, ein neues Boot anzuschleifen und mit Osmoseschutz zu behandeln. Der Mann schreibt vielmehr, dass man je nach Qualität in den ersten 10-20 Jahren überhaupt nichts machen muss und dass viele Boote 25 Jahre ohne Anstrich überstanden haben. Im Kapitel "The Gel Coat" erwähnt er Epoxy-Anstriche zur Steigerung der Wasserdichtheit und beschreibt überwiegend Nachteile. Nur bei dauerndem Aufenthalt in Salzwasser hält er einen Antifouling-Anstrich für erforderlich. Einen Rat zum Osmoseschutz konnte ich beim besten Willen nicht finden. Der Mann ist vermutlich kein Fachmann.... |
#38
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Rainer,
war heute dort. Schaut o.k. aus. Chef war nicht vor Ort, so dass ich bzgl. Preise noch einen weiteren Anlauf brauche. Nochmals Danke für den Tipp. LG Captain Klausi |
#39
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Captain Klausi,
Hätte ich dir noch sagen sollen.Sind auf der Messe in Berlin. Service ist am Montag wieder besetzt. Meine Crownline bekommt auch gerade 2K EP Anstrich und Antifouling. Rainer
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#40
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Zitat:
ist der Name des Bootes "Blue........"? Sehr schönes Schiff! Gruß Captain Klausi |
#41
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Živjeli Rainer |
#42
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Hallo Captain Klausi,
offenbar hast Du Dich ja schon pro Osmoseprophylaxe entschieden, obwohl 6 Stimmen dagegen und nur 4 dafür gesprochen haben. Aber das ist typisch für diese Diskussion. Ein Gedanke noch zum Schluss. Falls Du noch Hersteller-Garantie auf Dein Boot hast, wirf mal einen Blick in die Garantiebedingungen. Bei mir schreibt Brunswick Marine Europe (BME) da folgendes: Zitat:
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#43
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Zitat:
LG Captain Klausi |
#44
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Eben. Und da kuckt scheinbar niemand rein. Ich hatte es schon mehrfach angesprochen, aber man raspelt ja lieber das Gelcoat runter im allgemeinen Osmosehype und verzichtet auf die Gewährleistung....
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#45
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Bevor ihr euch hier weiter zerreisst.
Man sollte mal grundsätzlich den unterschied zwischen Osmose (völlig normal, Physikalisch unbedenklich) und OsmoseSCHADEN (Die bösen Bläschen) besprechen. Diese können eigentlich nur entstehen wenn bei der Herstellung des GFK etwas nicht gepasst hat
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#46
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Ich hatte gestern auf der Boots-Messe in Berlin mit einem Anbieter von Bootslackierungen gesprochen: Er meinte, sie würden immer Trilux 33 ohne Grundierung direkt auf Gelcoat auftragen.
Ich empfinde das ebenso wie der Threadstarter: Die Materie ist verwirrend und es fällt mir als Laien schwer, die echten Experten von den selbsternannten zu unterscheiden.
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Gruß, Thorsten
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#47
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Also, ich tue mir immer noch schwer bzgl. des Schutzes.
Und das nach unzähligen Stunden der Recherche! Den Gelcoat anzuschleifen schmerzt nach wie vor bei mir. Mein Boot ist zwar vier Jahre alt, aber tippi toppi. Hat jemand eine Lösung, wie man das Antifouling - ohne Anschleifen - aufs Gelcoat bringt? PVC Vinyl als Untergrund? Kann man sowas selber machen und wenn ja wie? Bzw. kennt jemand eine Werkstatt in der Umgebung von Köln, welche das für mich erledigen könnte? LG Captain Klausi |
#48
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Zitat:
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#49
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Aus der Anstrichfibel von International Yachtfarben: "Frag´ die Experten
Wir bei International wissen was es bedeutet, wenn allen Kunden Expertenwissen und Ratschläge zur Verfügung stehen. Egal ob Sie Neuling oder erfahrener Anwender sind, sicher haben Sie eine Frage an uns – wir sind glücklich, wenn wir Ihnen helfen können – so können Sie uns erreichen... 0800-1198930" kostenfrei. Übrigens ist es egal, ob Du ne Tür, ein Auto oder Gelcoat streichen, lackieren oder spritzen willst - angerauht(angeschliffen, Feinschliff) wird die Oberfläche immer. Ansonsten blättert die Farbe wegen mangelnder Haftung einfach mal ab. Da braucht man nicht, wie hier gepostet, das ganze Gelcoat "runterraspeln" Frag mal die Jungs von International. Da wirst Du geholfen. Andreas
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"Ich will Sommer !" Geändert von bluewater1 (04.12.2012 um 22:50 Uhr)
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#50
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Zitat:
hallberg rassy hält das Gelcoat für den besten "Osmoseschutz" und warnt davor, auch nur minimal anzuschleifen (das steht sogar im Handbuch http://www.hallberg-rassy.com/Download/ManualTy.pdf).. AF werden je nach Einsatzgebiet empfohlen, mit EP Primer. Die Oberfläche muss natürlich vor allem entfettet sein. Auch über Wasser sollte man auf das Gelcoat achten, Kratzer ausbessern und beim Polieren auf jeden micrometer achten. Geändert von horstj (04.12.2012 um 23:30 Uhr)
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