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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
kennst Du diese flexible Tastatur: http://www.billiger123.de/shop/detai...=1&artikel=102 http://www.keysonic.de/gfx/produkte/...1_en_dt_fr.pdf (ich hab sowas auch schon in dezenteren Farben gesehen, finds aber auf die Schnelle nicht) |
#27
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Hallo.
ich habe mir vor einem Jahr die flexible Tastatur gekauft, halte sie jedoch für keine gute Erfindung. Ich schreibe normalerweise mit (jedenfalls ungefähr) 10 Fingern, was auf dem labberigen Ding aber nicht geht. Die Tasten kippen leicht und insgesamt ist das Schreibgefühl eher mäßig. Als Ersatz habe ich bei eBay eine SPIFFY Funktastatur mit eingebauter Maus ersteigert. Sie kommt - wie neuerdings fast alles - aus China, funktioniert bislang aber recht ordentlich. Mit einer Größe von 44 x 21 cm ist sie auch von der Größe her noch akteptabel. Ich werde mal versuchen, ein Bild reinzustellen. Gruß Paul |
#28
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Hier kommt hoffentlich das Foto von den Tastaturen:
Paul |
#29
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Hallo Bodo,
ich setze solche Systeme bei unseren Versuchsfahrzeugen ein, allerdings spielt da Geld keine Rolle. PCs ohne Lüfter, gibts (sogar wasserdicht) bei http://www.digitallogic.ch/deutsch/p...obile/mpcx.asp Habe mit den Geräten sehr gute Erfahrungen gemacht, habe schon einige im Einsatz. Gibts bis Pentium M755 (entsprechend 4 GHz Pentium4) Beziehen kann man die in Deutschland auch bei Delta-Components Hochwertige Monitore gibts bei http://www.act-kern.de/ oder http://www.infotronik.at/ die haben einen extrem hellen 12" Monitor (kostet aber auch so um die 1600 Euro, aber brutal hell) Wer was günstiges sucht, findet bestimmt bei http://www.cartft.de/
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Grüße aus Frankfurt am Main http://www.carsten-ffm.de/boot http://carstenffm.ca.funpic.de/Boot/0507/wasser3.jpg Carsten |
#30
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hier ein paar bilder von meinem 12v pc.
übrigens: wenn man den pc von der steuer absetzen kann: ein kompletter pc kann nur über mehrere jahre abgeschrieben werden. wenn man für die komponenten einzelrechnungen hat kann man diese im ersten jahr komplett geltend machen... holger
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jack of all trades - master of none |
#31
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hier noch die frontseite
holger
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jack of all trades - master of none |
#32
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Hallo Bodo,
zum Thema Wetter meine eigene Ausrüstung: - Navtex-Empfänger Nasa mit eigenem Display läuft 24 Stunden am Tag bei sehr geringem Stromverbrauch - Amateurfunk-Sendeempfänger mit PTCIIe, mit dem ich im Prinzip jede Wetternachricht, ob Karte, Synop-Meldung oder was immer dekodieren kann. Das wichtigere Teil ist der Amaterfunk TRX, der gleichzeitig ein sehr guter Allwellenempfänger ist. Die gleiche Leistung bringt auch ein guter KW-Empfänger, wie z.B. der Lowe. Anstelle des PTCIIe ist die im PC eingebaute Soundkarte ebenfalls für die Dekodierung so gut wie aller Wetternachrichten einzusetzen. Meine Empfehlung: Navtex stand alone, guter KW-Empfänger und Soundkarte des PC. Gruß Paul |
#33
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das Dekodieren über PC oder Lap ist ja im Prinzip eine feine Sache aber in der Praxis doch sehr umständlich. Der PC und der KW-Empfänger müssen den ganzen Tag laufen oder man muß ihn zu festen Zeiten starten, was man dann doch vielleicht nicht macht, weil man gerade in der Kneipe sitzt. Oder er stürzt genau dann ab, wenn er es nicht sollte. Alles in der Praxis erlebt.
Wenn man nun die Wetternachrichten über KW holen will - was ich zwar für die preiswerteste aber schlechteste Möglichkeit halte - dann sind vollautomatische Geräte besser. Ich verwende seit Jahren den Fastnet FMD 55, der vollautomatisch Navtex, Wetterberichte in Funkfernschreiben, Wetterkarten, Wetterberichte in Morse -auch die gibts noch, sogar sehr gute - ausdruckt ohne dass man sich weiter kümmern muß. Nicht ganz billig aber optimal. Nicht zuletzt ist er auch ein komfortabler KW-Empfänger und einen PC könnte man auch noch anschließen. Als Backup benutze ich meine Amateurfunkanlage, wenn das mal ausfallen würde. Ansonsten ist AFU für mich Spielerei, d.h. Hobby. Ist das Revier aber das Mittelmeer, halte ich den Abruf von Wetterdaten über Handy und Internet mit dem Seewisprogramm des DWD für ideal. 2x Mal am Tag den PC für ein paar Minuten und man hat den optimalen Wettebericht, dann wann man selbst will. Dieser Wetterbericht ist für das ganze MM in kleinräumigen Abschnitten vorhanden und der beste, den es m.E. für fast alle MM Gebiete derzeit gibt. Sogar eigene GPS Daten kann man einspeisen. Hinweisen möchte ich noch für die die TV an Bord haben. Es hibt im ganzen MM auch Berichte über Teletext, wie z.B den it. Seewetterbericht. Eine TV-Karte an den Lap und man kann sie abrufen. Gestern habe ich in der PC Welt gelesen, daß demnächst ein ganz kleiner PC, so wie der Apple, mit ordentlichen Leistungen und Austattungen für 450.00 angeboten wird. Von A-Open. Habe aber noch keine Details.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#34
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[quote="Gerd1000"]Als Backup benutze ich meine Amateurfunkanlage, wenn das mal ausfallen würde. Ansonsten ist AFU für mich Spielerei, d.h. Hobby.
quote] Es geht nicht darum, eine weitere Diskussion über den Sinn oder Unsinn von Amateurfunk zu führen, sondern um die Frage, wie sinnvoll die Installation eines Amateurfunk-Sendeempfängers auf einem Langfahrtschiff und dessen Eignung u.a. auch für den Wetterempfang ist. (Langfahrt ist in diesem Sinne nicht lange Aufenthaltsdauer an Bord!) Wenn kein Marine-Kurzwellenfunkgerät an Bord ist, stellt ein derartiges Gerät nach wie vor das universelle Standard-Kommuninkationsmittel für Segler auf Langfahrt dar und ist daher zu nahezu 100% auf deren Schiffen vorhanden und wird dort auch überwiegend für den Wetterempfang benutzt. Wer möchte, kann sich natürlich gerne zusätzlich einen Fastnet FMD 55 für knapp 5000 Euro aufs Boot stellen. Paul |
#35
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Nun ja, nach deiner Definition macht von uns beiden ja keiner Langfahrt, (mache ja auch nur so 3-4000 sm im Jahr), d.h. wir wohnen beide nur lange auf dem Boot.
Sinn oder Unsinn einer Afu-Anlage, das muß aber jeder für sich selbst entscheiden. Und wenn ich nur lange in den Buchten liege und mir langweilig ist, kann ich mir mit Afu die Zeit gut vertreiben. Afu war lange sicher ein probates Mittel der Kommunikation auf Schiffen. Vor allem da es nahezu kostenlos ist und so vielen Low Budget Fahrtenseglern gerecht wurde. Doch in den letzen Jahren wandelt sich die Szene beträchtlich und Schiffe werden immer besser ausgerüstet und es sind vor allem auch immer mehr jüngere Leute unterwegs, die nicht erst im hohen Alter auf Reise gehen, sondern schon vorzeitig aus dem Beruf ausgestiegen sind und in der Regel hervorragend ausgerüstet sind. Standard ist heute bei der jüngeren Generation immer mehr eine der inzwischen preiswerten Sat-Anlagen, so daß AFU höchstens noch für den "Ratsch" eine Rolle spielt, aber für ernsthafte Kommunikation nahezu keine mehr. Diese Anlagen in Verbindung mit einem Mini PC halte ich für die optimale Lösung.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#36
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Wir sollten die Diskussion so führen, dass auch andere Forumsteilnehmer etwas davon haben und uns auf Fakten beschränken.
Die teilnehmenden Schiffe an der ARC haben fast zu 100% Kurzwellenfunk, etwa 1/3 der Boote hat zusätzlich Satellitentelefone an Bord. Die Segler, die auf der anderen Seite des Atlantik ankommen, um dann weiter in Richtung Panama zu gehen, haben ebenfalls fast zu 100% Kurzwellenfunk an Bord. Niemand redet von Amateurfunk!!! Ich gehe davon aus, dass ein Teil davon auch Sat-Telefone an Bord hat. Ob sie nun jünger oder älter werden, weiß ich nicht. Die heute bekannten Weltumsegler waren jedenfalls bei ihren in den Büchern verewigten Weltumsegelungen samt und sonders jünger als der Durchschnitt der heute auf Langfahrt gehenden Segler. Die meisten von ihnen müssen sich wohl erst ihre Brötchen und Böötchen verdienen, bevor sie ihren Traum verwirklichen. Klar, es gibt auch junge Leute unter den Langfahrtseglern. Aber auch die haben Kurzwelle an Bord. Zitat: "Entgegen dem allgemeinen Trend gewinnt die Kommunikation über Kurzwelle für Blauwassersegler immer mehr an Bedeutung" (sy-breakpoint.de) Die täglichen Wetter- und Sicherheitsnetze im Westatlantik und im Pazifik basieren auf Kurzwelle. Das hat mit Low Budget nichts zu tun, sondern mit Technik. Wie organisiert man eine Runde via Sat-Telefonie? Wenn ich drüben bin, höre ich täglich 3 Wetter- bzw. Security-Runden auf Kurzwelle ab. Nur eine davon hat mit AFUG zu tun. Mit meinen Freunden zwischen Venezuela, Panama und den Bahamas stehe in per Kurzwelle in Kontakt. Ok das ist keine "ernsthafte Kommunikation", ich betreibe die Segelei auch nur als Hobby. Amateurfunk ist nur ein Dienst und keine Technik. Also Technik von den Diensten trennen! Mein Beitrag bezog sich auf die Technik und die erforderlichen Gerätschaften und sonst gar nichts. Paul |
#37
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Ich beschränke mich immer auf Fakten, vor allem selbst erlebte und nicht ergoogelte oder er BoobySchenk te, oder was auch immer so im Netz zu oder Büchern finden ist.
Und langsam kommst du ja der Sache auch näher. Ich sprach immer von Amateurfunk, dessen Hürde so hoch ist, daß ich für einen Fahrtensegler heute - der diverse andere Möglichkeiten hat - keinen Sinn sehe die Lizenz zu machen. KW Seefunk ist was ganz anderes, ohne große Anforderungen. Aber auch der ist für ernsthafte Kommunikation gegenüber einer Sat-Anlage im Nachteil. Dabei haben für sehr spezielle Einsatzzwecke, als backup, etc, ok. ja. hätte und habe ich auch, aber nicht als ernsthaftes Kommunikationsmittel. Jeder der eine Sat-Anlage hat wird das bestätigen, wer keine hat vermag das aber wohl auch nicht nachzuvollziehen. Aber wir sollten das hier beenden, Thema ist nicht AFU oder SEFU sondern Mini PC und dazu würde mich noch mehr interessieren.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#38
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zurück zum Thema.
Jetzt habe ich was zum Pandora gefunden. http://www.golem.de/0506/38377.html http://www.minitechnet.de/computex05_aopen.html Gibts da vielleicht eine Meinung dazu ?
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#39
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Zitat:
Nee, sorry... so kann ich leider nicht mitreden |
#40
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Na Markus bei dir würde ich auch eine Meinung auf Grund deines umfassenden Wissen über diese Materie akzeptieren.
Alles muss man nicht praktisch erleben um es zu beurteilen. So weiss ich auch ohne einschlägige Erfahrung dass ich z.B Hundebisse nicht mag. Hi Aber mal im Ernst, was meinst du zu diesem Teil ? Bordtauglich ?
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#41
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Ufff... habe ich aber Glück gehabt...
Also ich finde die Dinge ja ganz toll und knuffig und werde bestimmt irgendwann einen haben... aber nur für zuhause. Für den mobilen Einsatz würde ich auf die ausgreiften, stabilen Industrie-Systeme zurückgreifen, die zwar möglicherweise gerade mal ein Gigaherz bringen, aber dafür bei entsprechnder Konzeption lüfterlos arbeiten, z.B. von ICO oder Axiomtek ... muß aber zugeben, daß vorher noch 6 Laptops der Reihe nach ihren Geist aufgeben müssten und ich keine Gelegenheit haben darf irgendwo einen neuen "alten" abzugreifen... |
#42
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danke, das mit dem Lüfter ist ein Argument. Schon meine Laps machen einen Heidenlärm an Bord.
Meinst du diese lüfterlosen Dinger halten einen Dauerbetrieb so bei 35 Grad aus.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#43
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Das macht ja gerade die Axiomtek eBox so interessant, da sie im Betrieb von -20 bis +50/+60*°C und ausgeschaltet bis 80°C verträgt.
*) je nach gewählter eBox und Benutzung von HD oder CF |
#44
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Hi Markus,
würdest Du dann die eBox 746EFL1GDC auswählen? VIA 1Gig, 40Gb Hdd, 512MB Ram? Das Teil macht mir einen soliden und durchdachten Eindruck. Was würdest Du hinsichtlich CD/DVD machen? Einfaches externes USB Laufwerk? (Ich will nicht schreiben sonern nur gelegentlich SW einspielen können) @Gerd1000 siehst Du große Unterschiede in den Funktionen zwischen Deiner Lösung ( Fastnet) und dieser Blackbox ( natürlich ohne Drucker) PDF hängt unten dran @All.was sollte man als Multiplexer bzw Seatalk/NMEA Converter verwenden? das Teil von Raytheon oder anderer Anbieter? |
#45
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Hallo Bodo, kann die Datei leider nicht öffnen.
edit; jetzt gehts mit IE, Firefox wollte nicht. ok. habe mir den Weatherdock mal angesehen. Im Prinzip machte er das gleiche, was der Fastnet auch macht aber in Kombination mit einem PC. Wie er in der Praxis funktioniert kann ich aber nicht beurteilen, da ich ihn noch nicht hatte. Macht mir aber einen vernünftigen Eindruck. Ich persönlich würde ihn mir aber nicht zulegen. Ich liebe an Bord redundante Systeme, das heißt für alles mehrere Möglichkeiten. So habe ich den Fastnet als Standalone sowie ein KW Anlage mit PC zum Dekodieren. Fällt eines aus geht das andere. Beide aber hauptsächlich für Navtex Empfang, da dort doch oft Sicherheitsmeldungen, wie Schiessübungen etc kommen. Grundsätzlich bin ich aber überhaupt kein Freund von Wetterberichten die kostenlos über KW ausgestrahlt werden. Diese werden oder müssen auf Grund internationaler Vereinbarungen ausgestrahlt werden und ich stelle immer wieder fest, daß sie bei weitem nicht dem entsprechen, was es über das Internet gibt. Diese leider oft kostenpflichtigen Berichte, wie z.B vom DWD. Metoffice, Meteofrance etc sind wesentlich besser und aktueller, wie ich immer wieder vergleichen konnte. Ich rufe sie über Handy (Sat oder GSM) ab. Die Aurüstung dazu ist minimal, außer dem PC nur noch das Handy. Die Ausrüstung dafür hätte neben dem Navtexempfang für mich Priorität. Dann wie gesagt als backup (und vielleicht zum Spielen wenn man denn will) eine KW Anlage. Frage noch: Was kostet der WD?
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#46
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Hallo Bodo,
ich hab mir den Weatherdock-Flyer auch mal durchgesehen. Auf den ersten Blick hört sich das gut an. Vor allem das Preis-/Leistungsverhältnis scheint in Ordnung zu sein. Den Stromverbrauch im Standby- und auch im Aktivbetrieb würde ich ebenfalls als gut beurteilen. Dass man zum Auslesen einen PC braucht, sehe ich nicht als nachteilig an. Einen permanenten Ausdruck muss man bei einem guten Display nicht unbedingt haben. Es ist möglich, dass besonders im Navtexmode meterweise Schrott ausgedruckt wird, wenn man sich in einem Gebiet befindet, in dem mehrere Navareas zu empfangen sind, an deren Aussendungen man interessiert ist, sie aber selbst selektieren möchte. Was nicht aus dem Flyer hervorgeht sind technische Daten in Bezug auf die Empfängerqualität, z.B. die Empfindlichkeit und Großsignalfestigkeit. Das ist der Knackpunkt, an dem sich entscheidet, ob das Teil sein Geld wert ist. Außerhalb Europas muss man verstärkt mit Frequenzpiraten sogar aus dem kommerziellen Bereich rechnen. Wenn dann der Empfänger nicht wirklich selektiv und großsignalfest ist, kann die Funktion (besonders im Fax-Modus bei Wetterkarten) sehr bescheiden und das Ergebnis sehr ernüchternd sein. Wenn ich Amateur-Sendeempfängern das Wort rede, dann nicht zuletzt deshalb, weil sie in aller Regel ausgezeichnete Empfangsleistungen haben, die noch mit zusätzlichen Filtern weiter für den gewünschten Zweck optimiert werden können. Wie der Komfort beim Programmieren des Weatherdock ist, sollte man genau ansehen. Navtexsender senden alle 4 Stunden. In wieweit es da zu Überschneidungen mit anderen Aussendungen kommt, muss man feststellen. Im Prospekt steht, dass das Gerät SSB empfängt, heißt das USB und LSB oder nur das im Seefunk gebräuchliche USB? Dieser Punkt kann z.B. in der Karibk (möglicherweise auch anderswo) nicht unwichtig sein, weil dort eine anerkannt gute Amateurstation einen ausgezeichneten Wetterbericht in LSB mit dazugehörigen in SSTV gesendeten farbigen Karten sendet. Wenn Du nicht vorhast, ein Sat-Telefon mitzunehmen, ist die Kurzwelle Dein wichtigstes Kommunikationsmedium. Navtex würde ich auf jeden Fall als stand alone Lösung sehen. Insofern rede ich auch der Redundanz das Wort. Gruß Paul |
#47
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Hallo Zusammen,
@Gerd: das Tei wird so für rd 800 Euro angeboten, Redundanz werde ich wohl durch ein SAT Handy schaffen, wenn`s denn wirklich auf die große, lange fahrt gehen soll..(Leider muss ich noch eine ganze Zeit Arbeiten ) bis dahin werde ich ein normales Handy und üblich SMS Dienste, je nach Revier nutzen. @All: Ich habe in einem anderen Trööt gelesen, dass es nicht so einfach ist, Wegpunkte auf eine Furuno GPS hochzuladen.... seinerzeit hat mir Furuno geschrieben, dass es mit der Tsunamis SW gehen soll. Hat da jemand Erfahrungen? Den Autopiloten kann ich über Seatalk oder über NMEA anbinden. was ist da besser? ( Ich habe mal gehört dass NMEA/Seatalk Konvertierung sehr langsam ist, ich kann aber nicht abschätzen ob das in der Praxis relevant würde) Bei den Bord PC`s habe ich mal eine Preisanfrage für Industrie PC`s gestartet, ich befürchte aber, dass die Dinger von den Kosten bei vergleichbarer Ausstattung mit den Tinybyte Sytemen vergleichbar sind.. Leider habe ich nicht die Zeit und die Geduld und das Wissen, mir wie Holger ein System aus Einzelkomponenten zusammen zu stellen, ich brauche da die rundum sorglos Lösung |
#48
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Also ich auch..
Bordrechner: MiniBarebone mit 1,2Ghz VIA, 1024MB RAM, 80GB Harddisk, NVidia Grafik mit zwei Ausgängen MultiNorm Netzteil 10-16Volt. Einbau: Unterm Navi mit abgesetzten Bedienteil (zweite Frontblende) USB und F>irewire Anschlüsse DVD über USB 2.0 mit Brenner verdeckt eingebaut Tastatur Marke Conrad Infrarot ohne Tastaturblock mit Trackball. Monitore: innen, 1x19" Media Markt 1280x1024 12Volt Navi 1x15" Media Markt festeingebaut ohne Fuss 1024x768 Aussen 1x12" Industrieprodukt (sehr teuer) 1024x768 IPV 65 Touchscreen MultiNorm Netzteil Navi SW: noch Navigator, aber keine Radarunterstützung nach meinem Geschmack, keine Unterstützung für zwei Monitore, daher Austausch gegen NobelTec, die nehmen meine alte SW und Kartenmaterial in Zahlung (keine Werbung), hier perfekte Radarunterstützng und mehrplatzfähig. Intrumente innen, ST 60 Multi aussen, ST60 Wind / Tridate / ST6000 Autopilot Raytheon Multiplexer für Datentransfer NMEA zu seriell und zurück
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Handbreit.... Mit seglerischen Grüßen Michi |
#49
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@Bodo
800 Euro ist ein m.E. akzeptabler Preis. KW-Empfänger sind heute fast Pfennigartikel, so daß ich davon ausgehe, daß der inkludierte KW-Empfänger entsprechende tech. Daten hat. Das müßte man aber erst verifizieren. Wenn es aber eine KW-PC Lösung sein sollte, würde ich einen KW-Amateurfunktransciever bervorzugen, mit dem du (nach kleinen Änderungen) auch KW Seefunk machen kannst. Nachteil der PC muss dann ständig laufen. Die Steuerung des Empfängers (Zeiten, Frequenz,Betriebsartenumschaltung) kann aber über entsprechende Programme geschehen. Für Navtex würde ich in jedem Fall unabahängig davon Fall eine Standalonelösung ohne PC bevorzugen, den Navtexmeldungen kommen zwar in der Theorie alles 4 Stunden, in der Praxis aber oft anders, oder mit aktuellen Meldungen zwischendurch. Dafür sollte man immer empfangsbereit sein. Also meine Optimalkonfiguration ist: Navtex standalone, das kann ein einfaches Gerät sein. Ist es ein Kombi wie der Fastnet hat man auch einen KW-Empfänger KW-Anlage mit PC Sat-GSM-Handy mit PC (evtl mit downstream über TV Sat) Meine Praxis zeigt mir dass ich täglich 2x Wetterberichte über Handy/Sat abrufe. Die Navtexmeldungen lese (sie werden automatisch gedruckt) und die KW-Anlage nur zum Spielen verwende. Die von Amateuren über KW ausgetrahlen Wetterberichte möchte ich nicht schlecht machen - die machen ehrenamtlich einen tollen Job - aber man kann sich auf die Regelmäßigkeit nicht verlassen und die Aussendungen sind mitunter ganz schön nervig und oft nicht ganz aktuell, wie ich an Hand meiner Daten leicht erkennen kann. Und sie basieren letztlich auf den Daten, zu denen jeder selbst Zugang hat. Ich möchte noch auf die Möglichkeit hinweisen, mit einm Palm Wetterberichte, emails, etc abzufragen. Keine schlechte Lösung in Europa und erfordert nur ein Handy und einen Palm oder ein Kombi, wie z.B den Treo. Noch ein Wort zum Fastnet FMD 55. Das Gerät ist sehr teuer, aber es kann alles als Standalone. Habe noch keine bessere Lösung ohne PC gefunden. Das Gerät ist robust und erfüllt professionelle Anforderungen. Der KW Empfänger enstpricht dem Löwe 150. Man kann einen PC anschließen, externen Drucker (aber einer ist eingebaut) GPS anschließen und Log Datei erzeugen. Hat einen Barograph eingebaut, Speicher und Drucker für alle Werte. Für mich das beste Gerät am Markt. Das mal in Kürze.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#50
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Das mit dem Fastnet-Gerät kann ich nur bestätigen. Hab zwar "nur" den FMD 25, bin aber mit dem Empfang von Navtex und DWD-Wetter in Griechenland gut versorgt. Das Optimum wäre, wenn damit auch Wetterfax-Aussendungen empfangen werden könnten. Die Robustheit im Betrieb und das bedienerlose Empfangen der Meldungen sind für mich die grössten Vorteile. Und dann noch der geringe Stromverbrauch im Standby-Betrieb. Da kommt m.E. keine PC-Lösung ran
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Klaus Fair winds and clear skies Bekennender Segler |
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