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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
da mir das ganze jetzt irgendwie keine rechte Ruhe läßt,möchte ich Dir gerne folgenden Tipp geben,fall`s das für Dich realisierbar ist. Kennst Du nicht jemanden,der Wasserskifahren kann?Am bessten jemanden,mit einer normalen Körpergröße und normalem Körpergewicht. Denjenigen bittest Du dann um Hilfe,ob er bereit wäre,sich von Dir paarmal auf 2 Ski aus dem Wasser (Wasserstart)rausziehen zu lassen. Dann könntest Du in Absprache mit Ihm schnell eruieren,wie sich expliziet Dein Boot im Anzug verhält und würdest schnell das nötige Feingefühl bekommen und entwickeln um in Zukunft selber ein-bzw.abschätzen zu können,wie und mit welcher Gashebelstellung der-oder diejenigen Läufer anzuziehen sind,egal,ob Anfänger o.Fortgeschrittener,Kind,oder Erwachsener,leicht-oder schwergewichtiger. Bei einem Monoskistart aus dem Wasser,(Tiefwasserstart)gibs`t auf jeden Fall Vollgas. Gruß Waterfriend |
#27
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Hallo Topmin
anbei ein link vom 1. Versuch meiner Nichte wasserski zu fahren. Hör mal wie leise mein 330 PS Motor arbeitet... es ist viel praxis und du mußt da einfach ein Gefühl entwickeln und das dauert. Ich habe früher 7 Tage die Woche , 10 Stunden am Tag in einer Mastercaft gesessen und nichts anderes gemacht als Leuten das beizubringen. http://www.youtube.com/watch?v=OyUzs7-QdXM gruß Andrew Larking
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#28
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Hallo Topmin,
Meine LadyJane entspricht in etwa deiner Stingray in Bezug auf Antriebsleistung und Gewicht. Vollgas habe ich noch bei KEINEM gegeben auch nicht beim Monostart, aus meiner Erfahrung ist es schlimmer für den Starter wenn nicht gleichmäßig angezogen wird und am schlimmsten wenn abrupt durch Gaswegnahme der Zug verringert wird. Zügig beschleunigen bis 3000-3200 rpm, müssten zw. 35 und 40 km/h sein und dann fein regulieren. Du kannst auch den Trimm schon vorher abstimmen, dein Boot hat ausreichend Power, die kommt auch so schnell genug ins gleiten. Die Geschwindigkeit hängt vom Läufer und dessen Gewicht ab, ich hab's lieber ein bisschen zügiger, mit dem Mono können es ruhig mal 50-55 km/h sein, Stürzen nicht empfehlenswert. Also wir starten mit abgewinkelten Beinen und Armen, wenn der Druckpunkt erreicht wird (DAS ist eben die Übungssache) die Beine durchstrecken und aufstehen wie wenn du vom Lokus aufstehst und mit den Armen regulierst du den Zug des Boots und ggf. den Wellengang, niemals durchstrecken immer leicht abgewinkelt bleiben, und schon steht er. Durchstrecken gibt's erst einarmig in den Kurven auf dem Mono..... Klingt einfach, ist es auch. Ich hab selber min. 7-8x gebraucht, aber wenn die Technik dann sitzt stehst Du hinter fast jedem auf, ob 40Ps Schlauch od. 40ft. Yacht. Ein geübter Wasserschiläufer kommt auch mit 100kg hinter einem 40Ps Schlauch raus, da hilft allerdings nur Stempel auf den Tisch das ist aber eine andere Sache. Beste Grüsse PS: Das sind meine/unsere Erfahrungen die wir gesammelt haben, und wir sind damit eigentlich immer gut gefahren und haben großen Spaß an diesem Hobby, ist vll. nicht für Alle die RICHTIGE Lösung aber bei uns funktioniert es schon seit vielen Jahren mit dieser Technik....
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Beste Grüße Andy
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#29
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Hallo zusammen,
bei meinem Skiboot verhällt es sich so : Einen Monoskiläufer rausziehen wenn er es "kann" mit Vollgas kein Problem. Wenn ich das beim Wakeboarden mache ist die Hantel weg und der Boarder liegt noch im Wasser (verhällt sich vielleicht anders bei einem Profi). Gruß "auch" Kai
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Gruß Kai "Ist nur meine Meinung" |
#30
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wo macht ihr denn die Leine fest? An der Zugöse ist es wesentlich schwieriger als mit einem Skylon(Pylon, Mast, nennts wie ihr es wollt, ihr wisst was ich meine) oder gar mit einem Tower. Generell wurde hier schon gesagt, fahrer und Boot ausrichten in gerader Linie, Fahrer legt sich zurück, Skispitzen zeigen in den Himmel. Ski möglichst zusammen parallel, so hat man am meisten Auftrieb. Fahrer legt Gang ein, Leine mit Gefühl spannen, fahrer richtet sich selbst nochmal aus und gibt zeichen(Daumen hoch geht immer). Dann mit Verhältnissmäßigkeit der Mittel anfahren. Wer nach dem 10.Start nicht rauskommt kannst du zusätzlich zum Muskelkater völlige Talentfreiheit attestieren.
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#31
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Vorallem wenn man ohne Gefühl; vollgas anzieht.
Hat man ganz schnell dem Skiläufer die Finger geklemmt Bei Beine breit, Muskelfaserriss wenn der nicht loslässt Eigentlich kann man sagen das man fast garkein Gas braucht wenn der Läufer es kann, Je dämlicher er sich anstellt desto Gas; und genauso steigt auch die Anstrengung für den Skiläufer. Beim Boarder noch schlimmer, da fahre ich als Boarder mit 100kg mit etwas über Standgas an, beschleunigt auf "Speed" wird erst wenn ich stehe. Look at the pro`s Aber beim Z muss man schon mehr Gas geben als beim Skiboot und noch schlimmer ist es beim Jet; Sorry |
#32
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Zitat:
Solang sie dem Bootsführer nicht auf den Hinterkopf küsst-no problem,ausser lange Finger. Ein schlimmer Finger,hat lange Finger. |
#33
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Zitat:
Wenn der Wasserskiläufer folgende Regeln beachtet, klappt es immer. Den am häufigsten gemachten Fehler sieht man gut im Video. Der Anfänger macht instinktiv beim Start die Beine lang anstatt sie anzuhocken. Dadurch wirken viel höhere Kräfte auf Arme und Hände (durch den ungünstigen Zugwinkel), die bei einem Schnellstart ihm die Hantel nur so aus den Fingern schnipsen ließen. In diesem Fall klappte es durch den gefühlvollen langsamen Start trotzdem. Optimal ist es immer, wenn man den Anfänger explizit drauf hinweist, immer möglichst lange in der Hocke zu bleiben. Erst wenn er dann spürt, das die Skier tragen, aufstehen. Später wenn die Abläufe sitzen, kann ein halbwegs geschulter Wasserskiläufer jede Art von Start parieren. Bis jetzt hat (fast) jeder Anfänger nach dem 3./4. Start gestanden. Grüße Frank
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never change a running system...
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#34
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Ich kann mich noch gut an meinen ersten Wasserskistart beim Sepp Sittlinger in Döbriach am Millstätter See vor knapp 52 Jahren erinnern! Der hatte ein Boot mit 60 PS West-Bend Außenborder und sagte mir: Wenn die Leine straff ist gebe ich Gas und du brauchst dann nur aufzustehen wie vom Klo. Ich bin aufgestanden wie er gesagt hat und dann hatte ich irgendwie zu wenig Zug auf der Leine, habe mich instinktiv an das Boot herangezogen und bin hinterrücks ins Wasser gefallen. Beim nächsten Start ging es irgendwie flotter zur Sache und ich hatte die Balance raus. Der Sepp hat mir nachher gesagt, daß er doch besser beim ersten Mal Vollgas gegeben hätte. Aber das war 1961 und ich war 13, die Umstände haben sich seitdem wohl verändert. Ich bin hinter Booten von 25 bis ca. 250 PS gelaufen und auch gestartet, habe einige Wasserskileinen zerissen aber noch nie irgendeine Verletzung erlitten. Helm und Schwimmweste habe ich nie getragen, höchstens als Kälteschutz einen Neoprenanzug, aber auch nur wenn unbedingt notwendig.
Ich werde wohl nicht mehr in die Verlegenheit kommen, einen Wasserskiläufer zu ziehen, aber wenn doch dann nur Hebel auf den Tisch ! Damit melde ich mich vom Thema ab.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#35
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aber Huebi bitte, Schwimmweste ist absolut Pflicht und vorgeschrieben, und ich fahr beim Wakeboarden auch nicht mehr ohne Helm. Ich bin schon so eingeschlagen, dass ich ohnmächtig war und Gesicht nach unten getrieben bin. Seither...Helm. Ist nicht Pflicht, aber sinnvoll. Richtig, in die Hocke gehen und möglichst lange bleiben, hatte ich vergessen. Arme lang lassen.
Wenn man mit zuviel gas losfährt...reisst es einem natürlich die Hantel aus der Hand, wer glaubt, das Körperteile abreissen glaubt auch, dass die Erde ne Scheibe ist. Das hält niemand fest! Was ihr vergessen habt, ist wohl auch ein wenig von der Schraube abhängig, ob viel oder wenig Gas, ihr habt auf euren Zugbooten ja meist recht flache Schrauben drauf und eure Boote kommen raus wie abgeschossen, klar braucht ihr weniger Gas. Der Kollege mit dem 2,3Tonner und 320 Z-PS hat am besten noch 23Pitch Prop(s) drauf, der muss etwas mehr Gas geben. An der Zugöse hat den Wasserstart an meinem ersten Boot auch kaum einer geschafft, mit Tower auf einmal jeder! Zug von oben hilft ungemein. Ob man auf die Stingray jetzt nen Tower schraubt ist ne andere Diskussion. Bei welchen, die es können, mit den Augen stehlen ist auch nicht dumm.
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#36
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Zitat:
So soll's sein, egal ob Arme gestreckt, Beine gerade, sie hat's geschafft und ist überglücklich. Ich liebe solche Momente ...übrigens perfekt beschleunigt!
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#37
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Hallo alle zusammen,
ich würde sagen, für den Anfänger ist es leichter rauszukommen wenn die Beschleunigung etwas sanfter wird. Da hat der Neuling etwas mehr Zeit sich zu ordnen, sich dem Zug anzupassen und den (beim Wakeboard) den richtigen Fuss zu finden. Für erfahrene ist es viel leichter mit voller Power rauszukommen. Ich habe einen Larson mit V6 und 220PS. Ich merke schon wenn die Gewichtsverteilung im Boot nicht stimmt, d. h. drei Personen sitzen auf der hinterer Bank, der Skipper am Steuer und ich im Wasser. Dann geht es selbst mit der "Hebel auf den Tisch" Aktion etwas langsamer aufwärts als wenn mindestens eine Person im Bug ist. Habe letzte Saison mit erleben dürfen, wie ein Mädel mit ca. 45kg Lebensgewicht nach ca. 15 Versuchen mit dem Wakeboard aufgestanden ist. Es ging erst mit sehr sanft Gas geben aufwärts. Viele Grüße Vladimir Geändert von Vladimir (07.02.2013 um 18:06 Uhr) Grund: zu kleine Schrift, sorry |
#38
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Seit wann und wo steht das?
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#39
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das steht in der wasserskiverordnung, ich habe das mal rauskopiert:
§ 1 (1) Auf den Binnenschifffahrtsstraßen darf das Wasserskilaufen nur betrieben werden wenn der Wasserskiläufer eine verkehrssicherheitstechnisch geeignete Wasserskiausrüstung verwendet und Eine Wasserskiausrüstung gilt als verkehrssicherheitstechnisch geeignet, wenn sie für die geordnete Ausübung des Wasserskilaufens über ausreichenden Auftrieb, ausreichenden Aufprallschutz und ausreichende Bewegungsfreiheit verfügt. das wird zwar (zumindest bei uns auf der weser) nicht kontrolliert, aber es ist vorschrift
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wakeboarden am Boot in Bremen/ Niedersachsen |
#40
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genau, ausserdem steht es im §1 gesunder Menschenverstandgesetz. Das lernt man auch in jeder guten Fahrschule. Habe ich auch mal in der Rheinbinnenschiffahrtsverordnung gelesen.
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#41
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Ich glaub jetzt schafft es der Topmin, falls er hier wieder mal vorbeischaut....
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Beste Grüße Andy |
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Ich war einige Tage beruflich unterwegs, daher erst jetzt ein herzliches DANKE für die vielen Tips !!
Auch wenn das eine oder andere widersprüchlich zu sein scheint, hilft es mir in Summe weiter. Nochmals Danke und Gruß Stefan
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#43
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Summe würde ich immer:
Den Offshorer fragen wie man Schleppangelt Den Hausbootfahrer nach den besten Prob für den letzten Km/h Den Wasserkibootfahrer nach dem Platz in der Kajüte
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Und wenn es um verständliche Ausdrucksweise und freundliches Miteinander im Forum geht fragen wir am besten TK,s-TJ.
W |
#45
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Zitat:
Aber vielleicht sollten wir uns alle mal ein bisschen am Riehmen reißen und tolleranter und lockerer werden. Gruß Kai
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Gruß Kai "Ist nur meine Meinung" |
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Äh, ,wo bin ich denn jetzt hier?Es geht auf einmal so tod ernst zu?
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#47
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Hallo Stefan
da wir ein vergleichbares Boot haben und selbst oft schleppen, kann ich dir folgenden sagen: Da das Boot zum ziehen schon grenzwertig schwer ist, Hebel voll auf den Tisch und wenn der Läufer dann mal raus kommt, schnell zurück und bei ca 3000 Umdrehungen einpendeln. Hier kann man nicht ein leichtes Boot mit AB nicht mit 2,5 To vergleichen. Hilfreich ist unbedingt einer an Bord der schon Wasserski laufen kann, denn das rauskommen mit den Ski ist wesentlich schwieriger als das Schleppen. Der Gegendruck zum Boot ist wichtig zum rauskommen und muss beim Rauskommen in Vorwärts umgestellt werden. Alles nicht so einfach aber der Läufer kann dir auch in der Regel sagen, ob der Duck auf der Handel zu heftig war, oder er mehr Zug braucht, das ist auch oft von Person zu Person unterschiedlich. Aber mit einem so schweren Boot ist üben nicht leicht, zumal du dann wenn endlich mal geschafft, eine sehr beeindruckende Welle machst. Uns hat super geholfen erst mal an die Wasserskianlage zu gehen, bis die ersten Läufer mal gerade aus fahren konnten und ein bisschen Gefühl für die Sache hatten. Vielleicht findest du aber auch jemanden, der es kann und mal mitfährt. Renate |
#48
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Ich weiß nicht ob Ernst tod ist!!!!!,
fühlte mich nur ein bisschen ange..isst durch den Spruch vom Warmduscher,es geht auch anders... Gruß Kai
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Gruß Kai "Ist nur meine Meinung" |
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Nicht ärgern,nur wundern.........??????
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#50
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Über das Level bin ich eh hinaus..
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Gruß Kai "Ist nur meine Meinung" |
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