Ruderkoker: Kontermutter sitzt fest

[hein mk]

Moin Rudermechanics
Nu müssen wir wohl wegen der Missverständlichkeit einige Begriffsklärungen vornehmen.
Das teil das der TE da wieder gangbar gemacht hat ist keine Mutter,Muttern haben ein Innengewinde das teil hat aber gut erkennbar ein wahrscheinlich zölliges Whitwort- Rohraussengewinde.M.E. handelt sich es hier bei um die Stopfbuchsenbrille des Ruderkokers und sollte eigentlich gegen mitdrehen in beide Richtungen gesichert werden z.B. durch eine schmale Kontermutter.Da aber nur noch zwei bis drei Gewindegänge sichtbar sind wäre es doch angebracht bei Zeiten einen Packungsring nach zu legen und das ganze dann zu sichern.
Die "Fettreservoirdosen nennt man in D Stauferbüchsen, und die sind für solche Einbaufälle besser als Fettnippel.
gruss hein

[onkelheri]

Nun Hein, wenn der Staufferfettdoseninhalt aber ausgeseift ist und die Dose auch noch horizontal lieg und womöglich antriebslos ist ... dann gehört da ein Fettnippel hin, den man mal richtig durchquetschen kann ...

meiner Erfahrung nach

Heri

[hein mk]

Zitat von onkelheri

Nun Hein, wenn der Staufferfettdoseninhalt aber ausgeseift ist und die Dose auch noch horizontal lieg und womöglich antriebslos ist ... dann gehört da ein Fettnippel hin, den man mal richtig durchquetschen kann ...

meiner Erfahrung nach

Heri

Moin
Tja,wenn dann und das Fett verharzt ist und und und,sind das Wartungsmängel eines Voreigners und man kommt nicht umhin den Quatsch mal zu zerlegen und zu reinigen,dann funktioniert das auch mit Stauferbüchse über Jahrzehnte.
gruss hein

[Dirk]

Zitat von Dirk

.......Mein Boot war ja ein Salzwasserfahrer und der Voreigner hatte hatte nicht gerade handwerkliches Geschick. (ich habe reichlich Bohrlöcher )

Und mit dem Anodenschutz nahm er es auch nicht so genau.
Ich hab noch diverse Anoden nachgerüstet und auch die unterschiedlichen Materialien (Koker, Stevenrohr, Wellenlager......) richtig verbunden. So kann eigentlich nichts mehr zusammen gammeln.

[hein mk]

Zitat von Dirk

Und mit dem Anodenschutz nahm er es auch nicht so genau.
Ich hab noch diverse Anoden nachgerüstet und auch die unterschiedlichen Materialien (Koker, Stevenrohr, Wellenlager......) richtig verbunden. So kann eigentlich nichts mehr zusammen gammeln.

Moin
Bei einem GFK-Boot ist eine sorgfältige Anodisierung m.E. nur Notwendig wenn sich auch Stahl oder Gusseisenteile unter Wasser befinden,dann müssen aber auch die Opferanoden elektrisch leitend mit allen beteiligten Metallen verbunden werden.Die bei deinem Boot sichtbaren Teile aus Bronze,Marinebronze und Messing sollten keinen grossen unterschied in der elkektrolytischen Spannungsreihe aufweisen.
gruss hein