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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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Na dann macht vieleicht dein Thermostat bei 92° auf, dadurch wird die Erwärmung "kurz unterbrochen".
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf |
#27
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F7 Impellerpumpe
Moin Andreas,
setz´dir die F7 statt der F5 Pumpe dran. Die hat einen 1" Anschluss und bringt die Wasermenge für den Wärmetauscher , die du brauchst. Habe auch einen 602 seit 2007 im Boot mit der F7. Zulauf sollte 1 1/4 " sein , auch der Vetus Wasserfilter mit 32 mm. Der Zulauf sollte sooooo gut sein , dass keine Gefahr von Kavitation in dem Impeller besteht , sonst gehen die Flunken ( im wahrsten Sinn des Wortes ! ) baden. Hast du die Pumpe auf dem Spritzversteller oder via Rippenriemen ? Letzteres ist dann billiger , da die normale F7 unter 200€ liegt. Gruß Hermann Thermostat habe ich 75 Grad !
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann Geändert von hermann.l (20.04.2013 um 21:24 Uhr) Grund: Nachtrag |
#28
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Und welche temp. Hat dein Motor mit dem 75er thermostaten...?
Mfg Andreas K. |
#29
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82 Grad Celsius !
Moin Andreas,
mit richtigem Thermometer gemessen. Es sind bei gaaaanz langsamer Fahrt , also 8-9 kmh in den Brandenburgischen Seen ca. 80 Grad , bei 12 kmh sind es 82 Grad , bei "volle Kanne" , knapp 14 kmh sind es dann 85 Grad. Das VDO Thermometer im Steuerstand zeigt erstaunlich genau bis auf 2 Grad fast das selbe an. Als "alter" Gummi - Impeller-Hasser bin ich bekehrt. Habe noch den ersten Impeller in Betrieb mit inzwischen 1000 Stunden seit 2007. Werde aber für diese Saison wechseln , da ich mir 2007 2 Ersatzimpeller gekauft hatte. Früher , am OM352 , hatte ich eine Kreiselpumpe , die pumpte 10 mm Stücke ohne Problem . da hatte ich keinen Filter und alles ging durch den Auspuffkühler so durch !!! Gruß H
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann Geändert von hermann.l (21.04.2013 um 13:33 Uhr) Grund: Tippfehler
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#30
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Das ist doch erst mal gar kein Fehler.
Wenn es ein 87℃ Thermostat ist benennen die 87℃die Öffnungstemperatur. Das Thermostat fängt also bei 87℃an aufzumachen. Dadurch können sich die 92℃im laufenden Betrieb ergeben, wobei ja ein paar Grad hin oder her Messtoleranz immer vorhanden sind. OM 602 Motoren gibt es übrigens von 84 bis 126 PS. W |
#31
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Danke danke für die zahlreichen antworten.
Könnte mir freundlicherweise noch jemand mitteilen wo ich so ein thermostat her bekomme? Drinkwaard? Arndt? Schneller Versand wäre wichtig.. Mfg Andreas K. |
#32
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Thermostate (Kühlwasserregler) für OM 602 Motoren gibt es beim Mercedes Händler sowie im Autoteilefachgeschäft.
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#33
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Aber nicht in 75grad oder wohl?
Mfg Andreas K. |
#34
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Das wäre durchaus möglich das es sowas gibt, z. B. Sonderausführung für warme Länder.
Aber warum willst Du so eines, soll der Motor auf Einkreiskühlung umgebaut werden ? W |
#35
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Hallo warmduscher,
Nein, der soll auf 2 Kreis bleiben, Mfg Andreas K. |
#36
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Zitat:
Aber der Tip "für wärmere Länder" ist gut
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#37
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So liebes Forum,
mein Motor läuft nun mit der grossen 1Zoll F7 Pumpe. Temperatur schön 87°C Vielen lieben Dank Eine Frage besteht trotzdem noch. Bei vielen Marinisierungssätzen werden 75°C Themostate zur 2-Kreiskühlung mitgeliefert und sind auch einzelnd zu kriegen bei Dmv-Rastede zB. Wozu sollen die gut sein? Ist der Motor dann nicht "zu kalt" und arbeitet unwirtschaftlich ? Viele Grüße Andreas |
#38
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Ja, aus motortechnischer Sicht ist das eindeutig so.
W
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#39
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Da Leistung = Drehmoment X Drehzahl, wird dem Motor bei Verwendung eines größeren Propellers dauerhaft mehr Drehmoment zur Erzielung der gleichen Leistung abverlangt.
Das belastet Lager und Antrieb mehr und führt auch zu mehr Verschleiß. Ob der Mehrverschleiß praktisch zum Problem wird weiß ich nicht, da ich den Motor nicht im Detail kenne. 92° hört sich für einen Motor mit 2KK grundsätzlich gut an, oder hat dieser Motor grundsätzlich thermische Schwierigkeiten? Gruß´ Götz |
#40
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Es ist ein ewiges Märchen das niedrigere Drehzahlen mehr Belastung und Verschleiß bedeuten.
Das Gegenteil ist der Fall. Erkennbar z. B. auch an vielen Getrieben, deren Nennbelastbarkeit bei Dieselmotoren höher angesetzt ist als bei Benzinmotoren. Niedertouriges fahren ist mit 2 Ausnahmen mit weniger Verschleiß verbunden. 1. Ausnahme: Wenn dadurch aufgrund des Kühlsystems die Motor-Betriebstemperatur nicht erreicht wird 2. Ausnahme: Wenn der Motor so niedrig dreht das er "brummt". Das nennt man dann auch nicht mehr niedertouriges fahren sondern untertouriges fahren. Das Brummen kommt von schädlichen Schwingungen. Und dagegen sind gerade Kompensationssysteme fertig entwickelt worden. Damit man spritsparend aber motorunschädlich mit dem Auto bei 1.000 U/min und weniger herumkurven kann. Ja, dabei geht es ums fahren mit 1.000 U/min. Im Falle des Andreaskaput geht es ums fahren mit 3.000 U/min. W
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#41
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Zitat:
Der Vergleich mit dem niedrig-tourig fahrenden PKW hinkt, denn in der Regel wird dem PKW beim dahingleiten mit 1000 U/min sehr wenig Leistung und Drehmoment abverlangt. Fahr mal mit dem Bootshänger in den Alpen niedrig-tourig mit Vollgas die Alpen hoch, dann hast Du einen passenden Vergleich. Wenn Andreas mit 3000 U/min Vollgas fährt dann liegt er noch im/oder nahe am Bereich des maximalen Drehmoments. Hierdurch wird die Lebensdauer der Getriebelager- und Zahnräder zwangsläufig herabgesetzt. Das Drehmoment bei 3800 U/min wird deutlich niedriger liegen. Gruß Götz |
#42
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Hey Männer,
was habe ich hier nur für eine Diskussion ausgelöst ich habe mal irgendwo gelesen, dass: Wenn ich beim Beschleunigen meines Bootes volles Drehmoment abfrage, ich das Drehmoment voll auf Motor, Getriebe welle Propeller drücke. Sobald das Boot aber seine Geschwindigkeit erreicht hat, in der ich fahren möchte sinkt doch die Belastung und der Druck/belastung auf minimum ab, weil das Boot seine Geschwindigkeit hat, klar wird immer noch "Kraft" benötigt da das Boot ja durch Wasser "gebremst" wird, aber lange nicht soviel als wenn ich von null vollgas gebe. In prozent für mich : Stand Vollgas =100% Drehmoment, gemütliche fahrt, gleichbleibende Geschwindigkeit,= geschätzt ca.35% last. Versuche ich natürlich immer mehr gas zugeben als mein Boot schnell fahren kann =immer an Rumpfgeschwindigkeit= 100% Last/Drehmoment weil der Motor sich quält. Ich fahre immer so, beschleunigen, dann bei gewünschter Geschwindigkeit etwas gas zurücknehmen. Wäre das so logisch erklärt? M.F.G. Andreas |
#43
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Moin,
ich hab hier manchmal den Eindruck, dass unterschiedliche Dinge in einen Topf geworfen werden. "Untertouriges Fahren", also mit wenig Drehzahl ist ja kein Problem. Problematisch wird das erst dann, wenn der Motor auch bei Vollgas - also bei höchster Einspritzmenge nicht auf seine "Solldrehzahl" kommt, weil zb. der Prop. viel zu groß ist - das geht dann allerdings arg auf Ventile, Lager u.ä. Wenn du wenig Gas gibst und der Motor keine Hohe Drehzahl macht, ist doch alles gut. Wenn´s bei Vollgas immer noch so ist, dann ist das eher nicht so ...
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf |
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Zitat:
Du kannst die für eine bestimmte Geschwindigkeit erforderliche Leistung entweder über eine höhere Drehzahl oder über ein höheres Drehmoment erreichen. Wenn der Prop zu groß ist und Du deshalb die Nenndrehzahl nicht erreichst, dann brauchst Du bei jeder Geschwindigkeit mehr Drehmoment, als Du brauchen würdest, wenn der Motor die Nenndrehzahl erreichen würde. In deinem Beispiel ca. 30%. Wenn Du immer nur mit Leerlaufdrehzahl fährst wird Motor und vor allem Getriebe sicher nicht schneller verschleißen, wenn Du häufig bei höherer Geschwindigkeit fährst ist der Verschleiß - insbesondere des Getriebes - mit Sicherheit höher. Ob und wann das zum Schaden führt, hängt vom Motor, Getriebe und Deinem Fahrprofil ab. Darum wird von den Motorenherstellern ja auch ein Nenndrehzahlband angegeben und die Hersteller weisen auch auf die mögliche Überlastung hin. Wie schon gesagt, ob es bei Deiner Motor/Getriebe/Boot/Fahrprofil - Kombination problematisch ist, weiß ich nicht, aber wozu ein Risiko eingehen? Gruß Götz |
#45
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Ich werde auf jeden Fall den propeller noch etwas stellen lassen, damit ich über die 3000 Umdrehungen weg komm...
Wieviel muss ich mindestens erreichen? Mfg Andreas K. |
#46
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Hmm, die OM602 in den Ausführungen die ich kenne brummen im Auto unter Last vielleicht bei 1.000 U/min. Der volle Öldruck wird auch um den Dreh bzw. etwas später erreicht.
Zu dem Ganzen noch einen Sicherheitsaufschlag, dann sollte Dein Motor mindestens 1.500 U/min laufen. So wie die BHKWs von LO-Technik. Die Annahme, niedertouriges fahren verursache grundsätzlich einen höheren Verschleiß, wäre dann - zumindest ansatzweise - richtig, wenn nur Drehmoment und nicht Drehzahl Verschleissfaktoren wären. Aber primäre Verschleißfaktoren sind Drehmoment und Drehzahl. Unabhängig vom Verschleiß macht eine Flacherstellung des Propellers natürlich Sinn wegen der verbesserten Beschleunigung. Auf welche Drehzahl kommt denn Dein Motor maximal, also bergab mit Rückenwind und Heimweh ? Und welcher OM 602 Motor ist es denn nun ? Die gibt es in vielen Versionen, von 84 bis 126 PS. W Geändert von Warmduscher (22.04.2013 um 17:37 Uhr) |
#47
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Hey Warmduscher,
Meiner ist der 94ps Motor. Ich erreiche genau eine Drehzahl von 3200, aber dann guckt der Bug schon raus, Rumpf kmh erreicht, das Heck zieht schon leicht runter! Deshalb fahre ich maximal 2800 weil der mir sonst zu hoch geht vorne. Von der kmh reicht mir das auch. Anbei ein Bild vom Rumpf, liegt am Rumpf dass er schnell hoch will, weil das Heck hoch läuft, Sagt mal bitte ob das Bild im Forum zu sehen ist, glaube manchmal mein Handy lädt Bilder nicht hoch. Mfg Andreas K. |
#48
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Ja, ich sehe 2 Bilder, die sogar 2 mal (klein und groß) Nachtrag - jetzt nur noch jedes Bild 1 mal.
Der OM 602 mit 94 PS ist dann ein wohl OM 602 D 25. Fömpfzylinder 2,5 Liter Sauger, Type 602.911 , 602.912 , 602.931 oder sowas. Das max. Drehmoment liegt je nach Ausführung in einem Drehzahlbereich an, zwischen 2.600 und 3.200 U/min. Ein Motor arbeitet i. d. R. Im Bereich seines max. Drehmoments am effizientesten. Nenndrehzahl ist 4.600 U/min. Die muss er aber nicht drehen. Marinisierer lassen ihn so zwischen 3.000 und 4.000 U/min drehen, z. B. DMV. Da Du bei Deiner Lieblingsdrehzahl 2.800 U/min nicht Vollgas gibst sondern vermutlich nur 2/3 bis 3/4 und ansonsten mit den Fahrleistungen zufrieden bist besteht eigentlich kein Anlaß was dran zu ändern. Wie gesagt wäre es für die Beschleunigung förderlich. Wie aufwändig ist es denn Deinen Propeller flacher zu stellen ? W |
#49
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Wenn ich bei 2800 fahre habe ich Drehzahl Reserve bis 3200, die 400 Rest Reserve drehzahlen sind für Notfälle, knappe Manöver oder so, mir fällt kein bsp. ein.. grins
Propeller stellen, hmm. Boot slippen, Ruder ab, propeller ab, in Kofferraum 60km nach delfzijl (nl) stellen und zurück fahren. Nur ich sehe keinen Vorteil, dann muss ich für gleiche kmh mehr Drehzahl fahren. Oder? Mfg Andreas K. |
#50
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Zitat:
Ach so. Dachte Du machst ein paar Schrauben auf und verstellst die Blattneigung so mal eben... Zitat:
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