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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt.

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  #26  
Alt 24.05.2013, 08:21
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Zitat:
Zitat von Dorado Beitrag anzeigen
... Nun ist mein Schiff erst 9 Jahre alt, aber von größeren Saildriveproblemen hört man wenig. Freunde haben gerade eine 20 Jahre alte Venezia für knapp über 100 TE gekauft, die Saildrives sind super, lediglich eine Maschine mußte erneuert werden. ...
Mich würde mal interessieren wie es denn mit der Gummimanschette an der Saildrive-Befestigung nach 9 Jahren aussieht.
Diese schon mal erneuert? Ist ja nicht so ganz unwichtig das Teil.
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  #27  
Alt 24.05.2013, 09:44
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Weißwurschtcommander Weißwurschtcommander ist offline
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Mich würde mal interessieren wie es denn mit der Gummimanschette an der Saildrive-Befestigung nach 9 Jahren aussieht.
Diese schon mal erneuert? Ist ja nicht so ganz unwichtig das Teil.
Auch mein erster Gedanke.

Klar kann man immer Angst machen, aber die technisch eher komplizierten, bzw. von Gummiteilen abhängigen Systeme verlangen nach zwei Konstanten:

1. Die regelmäßige und genau auf das Teil abgestimmte Wartung mit den wirklich passenden Teilen.

2. Die genau passende Betriebsumgebung, für die das Teil ausgelegt ist.

Wenn ich mir so das Loch anschaue, das unser Saildrive im Rumpf unter der Wasserlinie für sich beansprucht und ich mir vorstelle, was da an Wasser druchpasst...
..wahrscheinlich käme ich nicht mal bis an den Hebel der Lenzpumpe bevor die Fischlis schon ihre Kreise um den alten Dieseleintopf ziehen.

VG Stephan
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  #28  
Alt 24.05.2013, 10:34
nicknolte nicknolte ist offline
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Das ist - 'tschuldigung - Quatsch.

Die Verantwortung für das Endprodukt inklusive aller untervergebenen Arbeiten trägt der Hersteller.

Und genau das ist auch ein hier noch nicht angesprochenes Problem der Eigenbauten.
Was die Verantwortung anbelangt habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt, klar trägt er die, aber er gibt sich auch direkt weiter an den Zulieferer und da kann schnell ein Ping Pong Spiel zum Nachteil des Kunden entstehen.

Eigenbauten: Ich weis nicht wo da das Problem sein soll, die die sich mit einem Eigenbau übernommen haben bekommen die Quittung ohne hin und die anderen die den Eigenbau korrekt durchgezogen haben, sind doch auf der glücklichen Seite. Und da wären ja noch die Segler die abseits der Barfuß-Route segeln, für diese Zielgruppe ist der Eigenbau vorzuziehen. Da gibt es so viele positive Beispiele das ich kein spezielles Problem erkennen kann und mal ehrlich verbastelte/schlecht gewartete Serienbauten gibt es vermutlich mehr als lausige Eigenbauten.

Geändert von nicknolte (24.05.2013 um 11:04 Uhr)
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  #29  
Alt 24.05.2013, 10:53
nicknolte nicknolte ist offline
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Zitat:
Zitat von Dorado Beitrag anzeigen
Mittlerweile hat sich der Servicebereich für Yachten z.B. hier in der Karibik deutlich verbessert und ebenso die technische Ausstattung, weil das Revier voll von Serienbooten ist. Und dies hört man von allen Segelrevieren dieser Welt.
Für die Karibik mag das teilweise gelten und vielleicht noch für einige andere Hotspots, ist ja auch normal das Leute damit Geld verdienen wollen. Sehe hier in dem Bezug aber keinen Vorteil von Großserienhertellern. Wir sollten diese, an sich interessante Diskussion, aber auch nicht all zu sehr in die Richtung drängen, da das Problem mit der Großserie eigentlich ein ganz anderes ist. Darüber hinaus soll es in dieser Diskussion darum gehen ob ein neueres gebrauchtes Boot eines Großserienherstellers besser wäre wie ne ältere Segelyacht bei der man dafür mehr in das Refit steckt. Von einer besseren technischen Ausstattung und besserem Service profitieren beide.

Ansonsten habe ich eine ähnliche Frage vor einem Jahr gestellt und von KaiB eine schlüssige Antwort erhalten.

Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
-Auf jeden Fall würde ich nach einem Langkieler suchen. Optimal mit S-Spant, weiches einsetzen in die See, gutmütig vor nachlaufender See.
Segelt i.d.R. auch gutmütiger und verzeiht eher Faxen des Rudergängers.
Bisschen langsamer dafür aber sicher und stabil in der See.

Massiver von der Konstruktion, somit weniger anfällig für Schäden bei auflaufen, Rammings.

-Ruder sollte auf jeden Fall ein Skeg haben, zum besseren Schutz.

-Kein Saildrive, lieber Wellenanlage, weniger große Löcher im Schiff und keine ölhaltigen Getriebteile unter Wasser.
Was meinst Du mit Vorurteilen?

Geändert von nicknolte (24.05.2013 um 11:32 Uhr)
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  #30  
Alt 24.05.2013, 18:45
Benutzerbild von Liebertee
Liebertee Liebertee ist offline
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Zitat:
Zitat von Weißwurschtcommander Beitrag anzeigen
Wenn ich mir so das Loch anschaue, das unser Saildrive im Rumpf unter der Wasserlinie für sich beansprucht und ich mir vorstelle, was da an Wasser druchpasst...
..wahrscheinlich käme ich nicht mal bis an den Hebel der Lenzpumpe bevor die Fischlis schon ihre Kreise um den alten Dieseleintopf ziehen.
Auf nem Kat der vernünftig konstruiert wurde macht das weniger Stress, es läuft " höchstens " der Motorraum voll und das auch nur bis in Höhe der Wasserline, die beim Tiefgang den ein durchschnittlich großer Kat an der Stelle wo meist die Maschine sitzt irgendwas um die 30...40 cm über dem Motorfundament liegen dürfte.
Schon ein übler Schaden, erst Recht wenn die Maschine Wasser geschnüffelt hat weil die Ansaugung der Verbrennungsluft nicht irgenwo anders höher gelegt wurde, aber nix was zum sofortigen Verlust des Schiffes führt.
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  #31  
Alt 24.05.2013, 20:36
nicknolte nicknolte ist offline
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Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen
Auf nem Kat der vernünftig konstruiert wurde macht das weniger Stress
So ein Kat hat schon seine Vorteile, aber schon mal was gelesen das ein Saildrive überhaupt Stress gemacht hat? Ich konnte nichts finden, nur das ein Wellenantrieb mit geschützter Schraube die bessere Wahl ist wenn man sich abseits der Hotspots bewegt. Halte den Saildrive daher für Stressfrei.
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  #32  
Alt 25.05.2013, 01:36
Dorado Dorado ist offline
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Zitat:
Zitat von nicknolte Beitrag anzeigen
Für die Karibik mag das teilweise gelten und vielleicht noch für einige andere Hotspots, ist ja auch normal das Leute damit Geld verdienen wollen. Sehe hier in dem Bezug aber keinen Vorteil von Großserienhertellern. Wir sollten diese, an sich interessante Diskussion, aber auch nicht all zu sehr in die Richtung drängen, da das Problem mit der Großserie eigentlich ein ganz anderes ist. Darüber hinaus soll es in dieser Diskussion darum gehen ob ein neueres gebrauchtes Boot eines Großserienherstellers besser wäre wie ne ältere Segelyacht bei der man dafür mehr in das Refit steckt. Von einer besseren technischen Ausstattung und besserem Service profitieren beide.

Ansonsten habe ich eine ähnliche Frage vor einem Jahr gestellt und von KaiB eine schlüssige Antwort erhalten.


Was meinst Du mit Vorurteilen?
Also Saildrivemanschette nach 9 Jahren in Ordnung. Schiff kann nicht volllaufen, weil Motor erhöht auf Fundament sitzt, Abfluß in die Bilge, Motor und Elektrik bleiben trocken. Die Zeiten ändern sich und auch die Schiffe. Ich habe bisher niemals Saildrivebesitzer wartend auf dem Trockenen wegen kaputter Komponenten gesehen, aber schon mehrere wegen kaputter oder verbogener Wellen oder fehlender Stopfbuchsen. (was auch immer das ist)Und an KAIB, warum Langkieler, heute hat man Autopilot und vlt. Windfahne und auch Langkieler geigen vor dem Wind, schau mal mein Video an. Und Aufschaukeln am Anker tun sich beide gleich. Das ist aus meiner Sicht neben dem fehlendem Platz eines der größten Mankos, aber wir wollen ja keine Diskussion ob Kat oder nicht.
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  #33  
Alt 25.05.2013, 03:23
Dorado Dorado ist offline
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noch was. Auch als Skipper auf einem Großserienschiff sollte man in jede Ecke kriechen, jedes verlegte Kabel nachverfolgen und jeden Borddurchlaß kennen. Dies ist doch selbstverständlich. Ich wollte mit dem Thread jedoch anstoßen, darüber nachzudenken, was möchte ich, was kann ich mir leisten und was kann ich leisten. Also Mut, auch eine Serienyacht kann Spaß machen, und man kommt deutlich eher los. Ein Serienschiff langfahrttauglich zu machen, dauert nach unseren Erfahrungen etwa 6 Monate plus die Erfahrung des ersten Jahres , wo man aber schon unterwegs sein kann, um alle Komponenten zu testen. Das schafft man weder mit einem Eigenbau, noch mit einem Exoten.
Und noch was, ich kann nur dringend empfehlen, Schiffe dort in einer Gegend anzuschauen und auszurüsten, die dem Zielrevier sehr nahe kommt. Es macht keinen Sinn, ein Schiff in D für die Barfußroute auszurüsten, es kommen viele mit unzureichenden Kompotten an wie:
zu wenig Solarzellen, fehlendes großräumiges Bimini (manche haben eine Kuchenbude und werden drin gebrutzelt), fehlende Davits oder Geräteträger für das Dinghi (wichtigstes Instrument auf Langfahrt) . unzureichendes Ankergeschirr , fehlender Wassermacher, fehlende Waschmaschine uvm. Also für den Süden ab nach Portugal oder Griechenland, oder Türkei (teuer wegen der Russen!!), bis zu den Kanaren weiß man, was man braucht. Und Las Palmas ist durch die ARC excellent sortiert. In der Karibik Grenada und Trinidad gut sortiert, für europ. Schiffe Martinique und Guadeloupe und ebenfalls Saint Martin, d.h. es sind immer nur max. 150 sm, dann findet man wieder was man braucht. Für die Exoten ist Carriacou ein guter Platz, die bauen vieles aus Altteilen neu….aber es dauert ein bißchen länger. Wir werden Dienstag nach Süden aufbrechen, zunächst nur Rodney Bay, Saint Lucia, sollen 20-25 kn Wind halbwind werden.
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  #34  
Alt 25.05.2013, 03:24
Dorado Dorado ist offline
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Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen
Auf nem Kat der vernünftig konstruiert wurde macht das weniger Stress, es läuft " höchstens " der Motorraum voll und das auch nur bis in Höhe der Wasserline, die beim Tiefgang den ein durchschnittlich großer Kat an der Stelle wo meist die Maschine sitzt irgendwas um die 30...40 cm über dem Motorfundament liegen dürfte.
Schon ein übler Schaden, erst Recht wenn die Maschine Wasser geschnüffelt hat weil die Ansaugung der Verbrennungsluft nicht irgenwo anders höher gelegt wurde, aber nix was zum sofortigen Verlust des Schiffes führt.
genauso ist es !!!
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  #35  
Alt 25.05.2013, 10:52
nicknolte nicknolte ist offline
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Zitat:
Zitat von Dorado Beitrag anzeigen
Und an KAIB, warum Langkieler, heute hat man Autopilot und vlt. Windfahne und auch Langkieler geigen vor dem Wind, schau mal mein Video an. Und Aufschaukeln am Anker tun sich beide gleich. Das ist aus meiner Sicht neben dem fehlendem Platz eines der größten Mankos, aber wir wollen ja keine Diskussion ob Kat oder nicht.

Ein Serienschiff langfahrttauglich zu machen, dauert nach unseren Erfahrungen etwa 6 Monate plus die Erfahrung des ersten Jahres , wo man aber schon unterwegs sein kann, um alle Komponenten zu testen. Das schafft man weder mit einem Eigenbau, noch mit einem Exoten.
Sorry ich weis nicht ob KaiB hier mit liest, habe das auch einem anderen Thread verlinkt wo ich meine ersten Fragen zu diesem Thema gestellt habe. Der Langkieler setzt ruhiger in die Welle ein, aber an sonsten geht es dabei auch um andere Dinge wie geschützter Antrieb und geschütztes Ruder. Es sind halt weniger Teile die unter dem Boot frei und ungeschützt sind. Ebenso kann eine solche Konstruktion den einen oder anderen Knuff mehr ab.

Serie/Eigenbau/Exoten: Sinnvollerweise müsste man doch sagen das alles vom Fahrgebiet abhängt das ich bereisen will oder ob ich vorher viel Freude habe das Schiff selber auszubauen. Gleiches gilt auch für Exoten. Die Optimierung der Zeit, vor einer ohnehin langfristig geplanten Langfahrt, steht doch hier nicht im Vordergrund. Unterschiedliche Budgets möchte ich nicht einmal erwähnen.

Aber ich gebe dir recht, nimmt man ein neueres Boot eines Großserienherstellers, ist man schneller fertig und hat ein geringeres Risiko was Ausfälle/Defekte anbelangt.

Zitat:
Und noch was, ich kann nur dringend empfehlen, Schiffe dort in einer Gegend anzuschauen und auszurüsten, die dem Zielrevier sehr nahe kommt...
Dem kann ich nur zustimmen, ich habe mich im letzten Jahr einmal an der Ostsee und beruflich bedingt in den USA umgesehen. Der Unterschied auf dem Gebrauchtboot Markt und dem Bootszubehör ist erheblich.
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  #36  
Alt 25.05.2013, 12:08
Laszlo92 Laszlo92 ist offline
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oh man das hört sich genau so an wie es bei uns der Fall ist. Apache 44 Fuß (katamaran) damals neu gekauft von meinem opa. und mittlerweile seit 20 Jahren eine Baustelle und nicht mehr auf Tour gewesen. das Größte Problem daran ist, dass ich gerade einmal 21 Jahre bin und bisher jede Zeit auf diesem Boot nur fürs Arbeiten genutzt habe. Das macht natürlich auch Spaß aber irgendwann möchte man auch los.
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Gruß Laszlo
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  #37  
Alt 25.05.2013, 12:16
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Zitat:
Zitat von Laszlo92 Beitrag anzeigen
oh man ... Apache 44 Fuß (katamaran) .. gerade einmal 21 Jahre bin..
Hast doch noch alle Zeit der Welt und eine brauchbare Basis mit der Apache. Aber was ist daran eine ewige Baustelle?
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  #38  
Alt 25.05.2013, 12:26
Laszlo92 Laszlo92 ist offline
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die Ewige Baustelle besteht daraus, dass ich zur Zeit 1000 km entfernt Studiere, und so leider eher selten die Möglichkeit habe dorthin zu kommen. Dazu kommt, dass sich leider keiner so wirklich darum kümmert, dass es endlich mal vorwärts geht. Mann muss sich einfach die Zeit nehmen um so etwas fertig zu bekommen. und wenn über das gesamte Jahr verteilt vielleicht 3 wochen an Bord ist, dann hat man erstmal genug zum reinigen usw. bevor man mit der richtigen Arbeit beginnen kann. wenn mir jemand erklärt wie das mti den Bildern funktioniert würde ich euch eins reinstellen.
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Gruß Laszlo
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  #39  
Alt 25.05.2013, 12:43
nicknolte nicknolte ist offline
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Zitat:
Zitat von Laszlo92 Beitrag anzeigen
wenn mir jemand erklärt wie das mti den Bildern funktioniert würde ich euch eins reinstellen.
Unter "Zusätzliche Einstellungen" "Anhänge verwalten" Bilder hochladen und gut...

Zurück zum Boot: Vielleicht ist die 44er auch ne Nummer zu groß um eher selten zu segeln. Liegt die immer im Wasser oder an Land?
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  #40  
Alt 25.05.2013, 12:57
Dorado Dorado ist offline
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Zitat:
Zitat von nicknolte Beitrag anzeigen
Sorry ich weis nicht ob KaiB hier mit liest, habe das auch einem anderen Thread verlinkt wo ich meine ersten Fragen zu diesem Thema gestellt habe. Der Langkieler setzt ruhiger in die Welle ein, aber an sonsten geht es dabei auch um andere Dinge wie geschützter Antrieb und geschütztes Ruder. Es sind halt weniger Teile die unter dem Boot frei und ungeschützt sind. Ebenso kann eine solche Konstruktion den einen oder anderen Knuff mehr ab.

Serie/Eigenbau/Exoten: Sinnvollerweise müsste man doch sagen das alles vom Fahrgebiet abhängt das ich bereisen will oder ob ich vorher viel Freude habe das Schiff selber auszubauen. Gleiches gilt auch für Exoten. Die Optimierung der Zeit, vor einer ohnehin langfristig geplanten Langfahrt, steht doch hier nicht im Vordergrund. Unterschiedliche Budgets möchte ich nicht einmal erwähnen.

Aber ich gebe dir recht, nimmt man ein neueres Boot eines Großserienherstellers, ist man schneller fertig und hat ein geringeres Risiko was Ausfälle/Defekte anbelangt.



Dem kann ich nur zustimmen, ich habe mich im letzten Jahr einmal an der Ostsee und beruflich bedingt in den USA umgesehen. Der Unterschied auf dem Gebrauchtboot Markt und dem Bootszubehör ist erheblich.
Unbedingt richtig. Aber bei allem Planen , Lesen und Vorbereiten. Loskommen ist entscheidend, ganz egal mit welchem Schiff. Unser Anspruch war dabei leichte Bedienbarkeit für ein Ehepaar und hoher Komfort. Die anderen Vorteile haben wir erst später realisiert, z.B. am Anker. Wir gehen jetzt Richtung Grenada/Trinidad für die Hurricansaison. Danach eröffnen wir einen Thread über die Fahrtenkatamarane. Gruß Lutz
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  #41  
Alt 25.05.2013, 13:27
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Zitat:
Zitat von Dorado Beitrag anzeigen
Wir gehen jetzt Richtung Grenada/Trinidad für die Hurricansaison. Danach eröffnen wir einen Thread über die Fahrtenkatamarane. Gruß Lutz
Wird sicher sehr interessant werden, auch Fahrtenkatamarane gibt es in allen Preislagen und Größen.

Viel Spaß in Grenada/Trinidad...
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  #42  
Alt 31.05.2013, 15:16
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Zitat von nicknolte Beitrag anzeigen
Sorry ich weis nicht ob KaiB hier mit liest, habe das auch einem anderen Thread verlinkt wo ich meine ersten Fragen zu diesem Thema gestellt habe. Der Langkieler setzt ruhiger in die Welle ein, aber an sonsten geht es dabei auch um andere Dinge wie geschützter Antrieb und geschütztes Ruder. Es sind halt weniger Teile die unter dem Boot frei und ungeschützt sind. Ebenso kann eine solche Konstruktion den einen oder anderen Knuff mehr ab.

....
Moin,
war auf drei Wochen "Kurzfahrt" und habe das Thema wegen Handy-online-bis auf Ausnahmen bis eben nicht gesehen.
Liest sich aber interessant.

Im Grunde ging es, wie Du es offenbar auch verstanden hast, damals um ein Maximum an Sicherheit, technischer und seegängiger Art, auf diversen Seegebieten, wo sich Lankieler, Wellenanlagen und Skege nach wie vor anbieten, da eben die Anfälligkeit für Defekte oder Schäden durch "Fremdeinwirkung" sozusagen von Haus aus gering sind.

Das ändert natürlich nichts an der Tasache das durchaus eine ganze Latte moderner -auch Serien- Kurzkieler zufrieden durch die Welten gurken.

Daneben definiert wohl auch jeder für sich Langfahrt anders -wie etwas weiter vorne, Donau runter oder Karibik- was sicher auch spezielle bzw. unterschiedliche Ausrüstung bedeuten kann.

Wer lange Stropps plant braucht sicher mehr Augenmerk auf Provinat und Wasser und Windfahne als ein Binnenfahrer, der wenig Wert auf AP legen wird und öfter einkaufen kann bzw.öfter näher an Werften längs kommt.

Die Zeit zur Umrüstung auf Langfahrt dürfte ebenso direkt an die Ansprüche und das Revier gekoppelt sein.
Und natürlich an den Zustand des Bootes.

Also muss wohl jeder seine Idee von Langfahrt definieren und das Boot anpassen, evtl. wird es weniger Anpassung benötigen als man zunächst glaubte.
__________________
Gruß
Kai
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  #43  
Alt 01.06.2013, 00:07
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Zitat von Dorado Beitrag anzeigen
............ Wir gehen jetzt Richtung Grenada/Trinidad für die Hurricansaison. Danach eröffnen wir einen Thread über die Fahrtenkatamarane. Gruß Lutz
Moin,
na ja, Grenada und Hurricansaison ist nicht so der Hit. Wir waren 2004 da, als Ivan die Insel und diverse Boote verwüstet hat. Trinidad ist etwas besser, aber auch nicht wirklich sicher.
Inzwischen stellen die Jungs in Grenada die Boote aber evt. hurricansicher an Land. Deine Versicherung weiss da bestimmt was zu.
gruesse
Hanse
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  #44  
Alt 05.06.2013, 00:06
Dorado Dorado ist offline
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Moin,
na ja, Grenada und Hurricansaison ist nicht so der Hit. Wir waren 2004 da, als Ivan die Insel und diverse Boote verwüstet hat. Trinidad ist etwas besser, aber auch nicht wirklich sicher.
Inzwischen stellen die Jungs in Grenada die Boote aber evt. hurricansicher an Land. Deine Versicherung weiss da bestimmt was zu.
gruesse
Hanse
Ja, wir gehen in Chaquaramas bei Powerboat an Land. Alles versichert und zwei Monate Deutschland warten
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  #45  
Alt 05.06.2013, 23:57
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Ja, wir gehen in Chaquaramas bei Powerboat an Land. Alles versichert und zwei Monate Deutschland warten
Moin,
da kann ich Joe's Pizza empfehlen oder auch das Inn Place (falls sich in Chaguaramas nicht alles geändert hat). Wir haben da mal ein paar Monate zugebracht.
gruesse
Hanse
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  #46  
Alt 06.06.2013, 21:45
Dorado Dorado ist offline
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Werd mal schauen, wenn ich ab September wieder unten bin.danke fuer denTip. Gruss Lutz
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