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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#27
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Also das mit Fingernagel reindrücken glaube ich nicht so. Das hieße ja alle Schiffe die am Freitag angefangen werden(auf der Werft) müssen auch noch fertig gemacht werden. Daran glaubst Du doch wohl selbst nicht! Also das alte und neue Gelege geht eine chemische Verbindung ein. Möglicherweise ist diese nicht so intensiv wie beim Neubau dafür ist es auch eine Reparatur.
Bernd, hole Dir doch am besten von International (glaube ich) die Fibel dort ist auch zu finden wie Rep. Deiner Art ausgeführt werden. Von Vorteil ist dort sind auch Bilder mit drin. Die versiegelnde Schicht mit der Farbe heißt Topcoat. Ist praktisch wie Gelcoat nur das Gelcoat unter Luftausschluß aushärtet. Die farbe bekommst Du durch einfärben des Topcoat wieder rein. Die ganze Sache ist aber nicht so einfach. Was mir besonders schwer fällt, deshalb lasse ich sowas machen, ist das richtige Mischungsverhältniss für Harz und Topcoat zu finden. Entweder dauert das ewig bis das ganze aushärtet oder es geht so schnell das Du nur mm² schaffst bis das Harz anfängt zu gelieren.
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www.Worldoffshore.de Bourbon and Coke and Big Block Boats BOAT=Blow out another thousand |
#28
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Danke an alle Bernd PS @Cyrus, das ist nicht das gleiche Boot, du lügst doch
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#29
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Fibel
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Habe ich heute gemacht, weil mir das "Aceton" doch einfach den ganzen Tag vermiest hat! Hotline: ich: Kann ich zur Reinigung geschliffener Stellen Aceton verwenden ? Hot: Niemals! Aceton und Silikon gehören nicht auf's Boot! Wir emfehlen unser Produkt "blabla". ich: Aber Aceton ist ein seit Jahren verwendetes Reinigungsmittel bei Bootebastlern! Die fachliche Bezeíchnung lautet "universelles Lösungs-und Extraktionsmittel für Harze, Vinylharze.....etc." . Es ist Alkohol, ein Fettlöser, Bestandteil von vielen Haushaltsklebern!? Hot: Ich weiss, ich habe über 10 Jahre auf einer Werft gearbeitet, wir haben nur Aceton verwendet. Ist ja auch viel preiswerter...................äääääähhh, aber wir von "blabla" empfehlen unser Produkt "blabla" ich: Danke! Mein Werkstattmeister sagt auch immer: "Also wir von Brumm-Brumm, empfehlen Ihnen die Originalbremsbeläge von Brumm-Brumm"! Die aber auch nur von ATE kommen, aber im Handel nur die Hälfte kosten. Hot: Es kann 99mal gut gehen, aber einmal schief! ich: Das Risiko ist es mir wert, trotzdem schönen Dank Fazit: Viel schlauer bin ich jetzt auch nicht, das beste Reinigungsmittel für viele Arbeiten am Boot ist Alkohol ( fürs Boot!!!! ), Aceton ist ein Alkohol (Propanon)! Wichtig ist nur die verdünnte Anwendung oder das gründliche Spülen mit Wasser. Hier steht mehr: http://www.seilnacht.tuttlingen.com/Chemie/ch_aceto.htm Gruss aus Meck-Pomm, der ratlose Dirk :?: @Cyrus: falls ich doch die "Unwahrheit" gesagt habe, ich war heut noch bei EDEKA und habe WS-Blechbüchsen geholt! Die 3 Stunden von HH nach NZ sollten dir das wert sein !?
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#30
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Hallo Dirk,
der Männer von Rüegg wollen keinen Reiniger verkaufen. Die geben einfach nur Tips. Aceton ist ein Reiniger für die Arbeitsgeräte und nicht für die Vorbehandelung von Schadstellen! Alkohol löst Plastik, PVC und GFK! @Bernd... Doch, das ist das gleiche Boot!
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[quote="Bernd"][quote="Andrée"] Wegen der Fibel such ich mal, wenn einer was genaueres weiss, immer her damit.
Danke an alle Bernd [/img]
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Gruß vom Rheinland Markus |
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Sorry aber den Text habe ich vor lauter Aufregung vergessen.
War nämlich das erstemal das ich ein Bild mit eingebunden habe. Aber es hat ja geklappt. Das Bild ist übrigens aus einem Yachtcare Handbuch....ich hoffe ich bekomm keinen Ärger ....wegen copyright oder so
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Gruß vom Rheinland Markus |
#33
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Was empfielt denn Rüegg zum Entfetten/Reinigen von schadhafeten Stellen, an denen z.B. Wachs haftet? Ich habe übrigens die Frage "Womit entfettet Ihr?" mal im Yachtforum gestellt. Das Resultat war, dass jeder sein eigenes Hausmittelchen hat und darauf hofft, dass es funktioniert. |
#34
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#35
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Ganz klar ist Epoxi besser.
Aber auch teurer und Bernd frage nach günstig. Warum muß man überhaupt entfetten, wenn alles angeschiffen ist? Oder voher entfetten und dann schleifen...
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#36
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Re: Fibel
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An den Preis könnte ich mich ja noch gewöhnen, aber das "Abwaschen mit viel Wasser" ergibt doch im Winterlager im Innern des Bootes doch einigen Umstand. So richtig "meine Methode" habe ich deshalb noch nicht gefunden. Seamaster |
#37
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Preisbeispiel www.r-g.de: 1kg-Gebinde Epoxi kosten 17,90Euro. 1kg Polyester + 20g MEKP-Härter kosten 11,00+4,80=15,80Euro. Der Preisunterschied hält sich also in Grenzen! Ähnlich verhält es sich übrigens beim Spachtel, wo einige sehr stolz sind, nicht beim "Schicki-Micki-Yachthändler" "teuren Epoxidspachtel" zu kaufen, sondern beim Autozubehör ungeeigneten Polyesterspachtel kaufen, um damit 78Cent zu sparen. Zitat:
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#38
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Re: Fibel
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Noch eine Frage wie lange daert es bis Epoxi ausgehärtet ist?
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Re: Fibel
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Hallo, habe mich Anfang des Jahres intensiv mit dem Thema beschäftigt.
Habe ein ganz vernünftiges Büchlein bei Amazon gefunden. Demnach verhält es sich so, wie seamaster anfangs schrieb. Dort heißt es: sinngemäß). Die Verbindungen zwischen den einzelnen Schichten funktioniert bei der Herstellung auf chemischen Wege, später bei Reparaturen auf mechanischem Wege. Die Haftkraft/ Stabilität ist bei insbesondere bei Reparaturen um ein vielfaches Größer, wenn Epoxidharz verwendet wird, weil es sich einfach wesentlich besser mit dem (alten) Polyester verbindet. Allerdings kann sollte auf Epoxidharz weder Polyester noch Gelcode aufgebracht werden, da hier eine miserable Haftung zu erwarten ist, deshalb: Unter der Wasserlinie Epoxidharz, über der Wasserlinie Polyester. Was den Reiniger betrifft habe ich von Yacht International auch die Auskunft bekommen, das Aceton nicht ideal sei, weil es Fettspuren, die nicht vom Lappen aufgenommen würden, verteilen würde. Dieser negative Effekt entstünde u.A. durch die extreme Flüchtigkeit von Aceton. Anderseits sagte man mir in der Polyesterzentrale Lübeck, das die seit Jahrzehnten nichts anderes nehmen, in dem Buch zur Polyesterverarbeitung heißt es auch Aceton ist ok, Styr..???? (oder so ähnlich, müßte nachschlagen) sei besser, werde aber in der Praxis kaum benutzt. Übrigens, im spärlichen Bayliner Handbuch wird auch Aceton empfohlen. Ich halte es für eine Gute Idee mit Aceton zu reinigen, und mit einem feuchten Lappen nachzuwischen (habs so gemacht). Gruß Jürgen |
#42
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* Härter (für die meisten Harze gibt es schnellen, mittleren, langsamen Härter) * von der Schichtdicke (je dicker, desto wärmer,desto schneller), im Pott wird es leider viiieel schneller fest als im Laminat. * von der Temperatur. Um eine Größenvorstellung zu geben: Bei 10°C kann es zwei Tage dauern, bis das Epoxi schleifbar ist. Wenn ein Harzsystem mit einem langsameren Härter gewählt wurde, kann es auch Jahre dauern. Bei Raumtemperatur kann man mit einigen Stunden rechnen. Wenn man die Stelle zusätzlich mit einem Heizlüfter erwärmt (was allerdings nicht ideal ist), genügen u.U. 10 min. |
#43
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Jahre?? Das meinst Du doch nicht ernst, oder?
Gruß Jürgen |
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Hallo Jürgen und alle anderen,
Dein Beitrag bestätigt wieder meinen Verdacht, dass Entfetten in erster Linie Glaubenssache ist, da niemand eine Reparatur auseinanderreissen wird, um zu überprüfen, ob's auch hält. Was meiner Meinung nach gegen Aceton spricht ist das extrem schnelle Verflüchtigen. So wird der Dreck zwar angelöst, bevor er aber von einem sauberen Lappen aufgenommen werden kann, ist es schon wieder verdunstet und der Dreck bleibt dort, wo er war. |
#45
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#46
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Ich hab mein Boot mit zwei Heizlüftern im inneren vorgewärmt, alle Luken zu damit die Wärme nicht raus kann und dann nach mehreren Stunden "vorwärmen" das Epoxi auf den Holzrumpf aufgetragen. Zum reinigen und entfetten benutze ich übrigens Spiritus mit einem Fusselfreien Tuch, das hat sich bisher bei allen lackierungen etc. bewährt. Gruß Jan |
#47
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* Das Harz wird zu heiß, über 60°C ist schädlich. * Das Harz (oder auch der Spachtel) wird so dünnflüssig, dass er absackt. * Härtet das Harz bei hoher Temperatur aus, so kommt es (neben der chemischen) zu einer zusätzlichen Schrumpfung, wenn das Harz nach der Aushärtung wieder abkühlt. Das soll natürlich auf gar keine Fall heißen (war etwas missverständlich), dass Heizlüfter nicht eingesetzt werden sollten, ganz im Gegenteil: Epoxi liebt die Wärme. Wenn irgend möglich sollte die Reparaturstelle und Harz auf Raumtemperatur oder etwas darüber gebracht werden, da sonst tatsächlich das Harz zu dickflüssig ist. Nur sollte mit der Temperatur aus o.g. Gründen nicht übertieben werden. Ein Tempern des Harzes, mit dem die mechanischen Eigenschaften deutlich verbessert werden können, erfolgt allerdings aus den o.g. Gründen stets NACH dem Aushärten bei Raumtemperatur. Seamaster |
#48
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Hallo seamaster,
ich habe mal bei einer Flugzeugbaufirma gearbeitet, die Kunstflugzeuge herstellt. Die Flügel und Leitwerke kamen auch in die Temperkammer. Da gab es meiner Erinnerung nach aber zwei Temperaturen. Einmal die bereits erwähnten 60°C, dann aber auch noch 80°C? Das würde bedeuten, dass das Harz ja nicht grundsätzlich schon bei 60°C kaputt geht. Warum die unterschiedlichen Temperaturen da waren, weiss ich nicht mehr. Oder hat es was damit zu tun, dass einmal Glasfaser und das andere mal Kohlefaser getempert wurde?
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Gruß, Thomas |
#49
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Thomas,
es gibt mehrere Kunststoffe und Härtungssysteme. Epoxy und Polyester werden mit "Kalt" härtern bei Raumtemperatur 15 - 25 Grad verarbeitet. Je höher die Temperatur desto besser die Durchhärtung. Für Rennyachten gibt es noch ein Härtersystem das bei 60 Grad anspringt. Es gibt aber auch den Begriff des Temperns, der das spätere Nachschrumpfen vermeiden soll ( kann Dir in den Tropen mit dunklen Rümpfen passieren, vorher Spiegel hinterher Waschbrett ). 80 Grad deutet auf heisshärtende Systeme ( Prepregs ) hin, im Bootsbau in der Regel Epoxy. Im Flugzeugbau findest Du auch Phenolprepregs die bei 125Grad - 140 Grad härten. Gruss Frank |
#50
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Beim Tempern von Bauteilen, die vorher bei Raumtemperatur ausgehärtet wurden, entfällt diese Reaktionswärme, sodass sie bei 60°C oder 80°C behandelt werden können. Ob nun bei 60°C oder bei 80°C getempert wird, hängt sicherlich vom verwendeten Harzsystem, nicht von der Faser ab. |
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