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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 08.06.2013, 01:48
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Zitat:
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Hi Nobby,

nein, habe niemals Benziner installiert. Mehr Glaubensfrage als technische Gründe, aber in Europa auch dem Markt geschuldet.

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, solltest Du einmal die Steyr Diesel betrachten. Die konnten schon manchen US V8 Kunden zum Katholizismus bekehren.

Wenn Du des Englischen mächtig sein solltest (ich meine fluent), dann kann Dir PAR auf "boatdesign.net" in jeder Beziehung weiterhelfen.
Es gibt auf diesem Planeten nicht mehr konzentriertes Fachwissen in Sachen Bootsreparatur und Restaurierung als in seinem Kopp.

Sorry, falls das nicht weiterhilft, aber ich habe ein klares "weiß ich nicht" immer für die zweitbeste aller möglichen Antworten gehalten.

Gruß
Richard
Es ist ja kein Benziner. Im Amiland gibts den 6,5 lt Diesel V8 von Mercruiser. Es ist ein Chevrolet 6,5 lt marinisiert. Der soll richtig gut sein und lange halten.

In Deutschland vertreibt sie Klaus Dressel Marine. Findet man so im Netz

Gr Nobby
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  #27  
Alt 08.06.2013, 03:13
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Zitat:
Zitat von JETSTREAM Beitrag anzeigen
Es ist ja kein Benziner. Im Amiland gibts den 6,5 lt Diesel V8 von Mercruiser. Es ist ein Chevrolet 6,5 lt marinisiert. Der soll richtig gut sein und lange halten.

In Deutschland vertreibt sie Klaus Dressel Marine. Findet man so im Netz

Gr Nobby

Treffer......

wer lesen kann ist ja schon im Vorteil.....

Sorry, nein, in der Gewichtsklasse habe ich ausschließlich John Deere, Cummins Und Deutzen verbaut.

Deere und Cummins (wenn wir mal bei den Amis bleiben) sind in dieser Klasse durchaus als langlebig und effizient bekannt. Sind aber (wie der Deutz) straight six, keine V8. Die kleinsten V8 von GM die ich kenne waren die 8/71 Ferkel aus den frühen 70er Jahren. Eigentlich gute Maschinen, wie überhaupt die Amis ganz gute Diesel bauen und immer gebaut haben, aber diese Säue haben mehr Öl aus der Kubelwellengehäuseentlüftung versprüht als sie Sprit gesoffen haben.

Da die kleinen GM V8 alle auf den identischen Konstruktionen der 50er Jahre basieren, nehme ich an, daß auch Deine Engine zu dieser Sorte gehört.
Der heutige Hummer fährt schließlich auch noch eine Maschine die schon Erik dem Roten die Füße gewärmt hat.

Wie gut oder schlecht jetzt aber dieser spezielle Motor ist, das weiß ich schlichtweg nicht.

Eine generelle Empfehlung für US Diesel habe ich dennoch:

Air Sep

Hält Deinen Maschinenraum betretbar und verringert die Brandgefahr.

Gruß
Richard
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  #28  
Alt 08.06.2013, 08:59
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Reden wir eigentlich über den ultimativen Antrieb für Mittelklasseyachten oder einen bezahlbaren, vernünftig dimensionierten Motor für Kleinboote unter 15m?
Wenn ein kleiner Yanmar nach 15 Jahren und 5000h immer noch in gutem Zustand ist oder ein selbiger im Bagger noch mit 12000h einwandfrei läuft, kann er wohl nicht die falsche Wahl sein.
Die meisten Bootsdiesel sterben an Langeweile oder falscher bzw. fehlender Wartung, nicht an adäquater Nutzung.
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Gruß
Ewald
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  #29  
Alt 08.06.2013, 10:40
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  #30  
Alt 08.06.2013, 12:04
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Zitat:
Zitat von passagemaker Beitrag anzeigen
Ein Wunder an Langlebigkeit sind solche Microantriebe dennoch nicht. Rechne mal damit, daß nach solch einem Törn ins >Donaudelta und zurück< das dickere Ende der Wurst gegessen ist. Sprich: Generalüberholung.
Von wo aus rechnest Du in diesem Fall die Fahrt ins Donaudelta und zurück, wieviele km oder sm sind das und wie oft rechnest Du die Fahrt hin und zurück bis aufgrund Verschleiss eine Generalüberholung nötig ist ?

Zitat:
Ich baue in meine Fahrtenyachten (Motor) in der 250 - 300 PS Klasse 6Zyl. mit 27Ltr. Hubraum ein. In der 500 - 600 PS Liga sind es dann bereits 90 Liter Hubraum und 9 Tonnen Lebendgewicht. (vor Befüllung mit 200Ltr. Öl)
90 Liter Hubraum und nur 500 - 600 PS ? Das ist ja eine unglaublich geringe Literleistung. Selbst für extremen Dauerbetrieb ausgelegte Baumaschinenmotoren die an 365 Tagen im Jahr annähernd 24 Stunden laufen müssen, haben bei 90 Liter Hubraum über 3.000 PS.

Zitat:
Zitat von passagemaker Beitrag anzeigen
Yanmar und VW Händler sollten besser ehrlich oder garnicht kommentieren. Deren Motoren leben nur deshalb 10 und 15 Jahre, weil viele Boote mehr gewartet als gefahren werden. Ich habe das Zeugs eingebaut und die Kundenreaktionen teuer bezahlt.
Welche VW Motoren hast Du denn in Boote eingebaut und welche Probleme gab es damit ?

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  #31  
Alt 08.06.2013, 17:26
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Wenn ein kleiner Yanmar nach 15 Jahren und 5000h immer noch in gutem Zustand ist oder ein selbiger im Bagger noch mit 12000h einwandfrei läuft, kann er wohl nicht die falsche Wahl sein.
Wenn das Statement richtig wäre würde ich es unterschreiben, das ist es nur eben nicht.

Die hier zur Rede stehenden kleinen Toyota Motoren, die Ihre Nennleistung erst bei deutlich über 3.000/min abgeben, leben eben nicht 15 Jahre oder 5.000 Stunden ohne substantielle Refits.
Der Baggermotor, der IMMER nur im optimalen Lastbereich läuft, da er nur eine Hydraulikpumpe antreibt, kann da schon etwas mehr erreichen, keine Frage. Nur dreht der auch lediglich bis 1.800/min. Und ist im allgemeinen wesentlich hubraumstärker als das was hier behandelt wurde.
Also bitte, immer schön Äpfel mit Äpfeln vergleichen, oder einfach mal das mühselig erworbene Halbwissen durch Sachkenntnis ergänzen.
Zitat:
Die meisten Bootsdiesel sterben an Langeweile oder falscher bzw. fehlender Wartung, nicht an adäquater Nutzung.
Zweifellos
genau darauf habe ich aber bereits hingewiesen, 80 Betriebsstunden im Jahr ist der Durchschnitt.

Mir ist nicht ganz klar, wie man meine Anmerkung zur Hubraumleistung hier so komplett mißverstehen konnte. Die 500 PS bei 500/min aus 90 Litern Hubraum sollten lediglich anschaulich machen, wie die Leistungsdaten bei wirklich zuverlässigen und extrem langlebigen Maschinen aussehen.

Gruß
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  #32  
Alt 08.06.2013, 17:51
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Zitat:
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Von wo aus rechnest Du in diesem Fall die Fahrt ins Donaudelta und zurück, wieviele km oder sm sind das und wie oft rechnest Du die Fahrt hin und zurück bis aufgrund Verschleiss eine Generalüberholung nötig ist ?
Vom Rhein natürlich, wie am Anfang erwähnt. Du hast doch den Thread verfolgt. http://www.boote-forum.de/showpost.p...54&postcount=9
Die Enfernung erinnere ich nicht mehr, ist aber leicht nachzulesen beim WSA. Habe den Trip von Istanbul über Galata nach Amsterdam einmal gemacht. War eine 4 Wochen Tour, trotz 2 x 1.500 PS im Keller.
Mehr als max. zwei solche Roundtrips macht der erwähnte VW in dem genannten Boot ganz sicher nicht mit. Wäre er bereits nach einem am Ende würde mich das auch nicht erstaunen. Man sollte den ewig langen Weg zu Berg nicht unterschätzen! Gebe aber zu, daß ich oben etwas nach dem Motto "Übertreibung macht anschaulich" kommentiert habe.


Zitat:
90 Liter Hubraum und nur 500 - 600 PS ? Das ist ja eine unglaublich geringe Literleistung. Selbst für extremen Dauerbetrieb ausgelegte Baumaschinenmotoren die an 365 Tagen im Jahr annähernd 24 Stunden laufen müssen, haben bei 90 Liter Hubraum über 3.000 PS.
Das ist keineswegs unglaublich gering, sondern weltweiter Standard in der Berufsschiffaht. Die machen da nicht viele Fehler, dafür ist das ein zu teurer Spaß. Auch Yanmar baut übrigens in dieser Liga!

Keine Baumaschine arbeitet länger als ihr Kutscher, und der hat fast überall auf der Welt eine 40 Std Woche! Das sind dann in der Regel auch nur noch 6 Maschinenstunden am Tag.
Diese Monster mit 90 Ltr. Hubraum findest Du auch nicht in Baumaschinen, da ist im allgemeinen mit 24 - 30 Litern Schluß. (Komatsu, Mitsubishi, Caterpillar)
Der von mir erwähnte Grenaa Diesel wiegt bereits Bobtail 8 Tonnen, und er hat mit Getriebe eine Baulänge von ca. 3 Metern. Wo wolltest Du den in eine Baumaschine stellen?

Zitat:
Welche VW Motoren hast Du denn in Boote eingebaut und welche Probleme gab es damit ?
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Das behalte ich für mich. Es war übrigens eher das andere genannte Fabrikat.

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Geändert von passagemaker (08.06.2013 um 17:59 Uhr)
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  #33  
Alt 08.06.2013, 19:44
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Zitat:
Zitat von passagemaker Beitrag anzeigen
Mir ist nicht ganz klar, wie man meine Anmerkung zur Hubraumleistung hier so komplett mißverstehen konnte. Die 500 PS bei 500/min aus 90 Litern Hubraum sollten lediglich anschaulich machen, wie die Leistungsdaten bei wirklich zuverlässigen und extrem langlebigen Maschinen aussehen.
Misßverstehen ?


Zitat:
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Ich baue in meine Fahrtenyachten (Motor) in der 250 - 300 PS Klasse 6Zyl. mit 27Ltr. Hubraum ein. In der 500 - 600 PS Liga sind es dann bereits 90 Liter Hubraum und 9 Tonnen Lebendgewicht. (vor Befüllung mit 200Ltr. Öl)
Damit kann man dann auch vom Rhein ins Donaudelta fahren....
....über Ushuaia und Vanuatu. (und das immer wieder, bis man jede Qualle am Flügelschlag erkennt)
Du hast ausdrücklich von Motoren mit 90 Litern Hubraum, 500 - 600 PS, 200 Liter Öl und 9 Tonnen Gewicht geschrieben, und daß Du sie in Deine Fahrtenyachten einbauen würdest.


Zitat:
Zitat von passagemaker Beitrag anzeigen

Das ist keineswegs unglaublich gering, sondern weltweiter Standard in der Berufsschiffaht. Die machen da nicht viele Fehler, dafür ist das ein zu teurer Spaß. Auch Yanmar baut übrigens in dieser Liga!

Keine Baumaschine arbeitet länger als ihr Kutscher, und der hat fast überall auf der Welt eine 40 Std Woche! Das sind dann in der Regel auch nur noch 6 Maschinenstunden am Tag.
Diese Monster mit 90 Ltr. Hubraum findest Du auch nicht in Baumaschinen, da ist im allgemeinen mit 24 - 30 Litern Schluß. (Komatsu, Mitsubishi, Caterpillar)
Der von mir erwähnte Grenaa Diesel wiegt bereits Bobtail 8 Tonnen, und er hat mit Getriebe eine Baulänge von ca. 3 Metern. Wo wolltest Du den in eine Baumaschine stellen?
Motoren mit 90 Litern Hubraum gibts vielleicht bei Euch nicht in Baumaschinen, in Bayern laufen die sogar in Bodenstaubsaugern wie dem Ranftl Walhalla. Desweiteren in Muldenkippern wie dem Liebherr T 282 C. MTU 20 Zylinder, 90 Liter Hubraum, 10,5 Tonnen schwer und 3.650 PS. Die Muldenkipper laufen im Mehrschichtbetrieb annähernd 24 h am Tag. Eine Tankpause, ein paar Schichtwechsel und Pausen für die Fahrer pro Tag.

Allerdings wäre dieser Motor für das Boot vom coolaf nicht besonders gut geeignet. Besser ist da schon der VW Diesel. Die Dinger laufen auch tausendfach in Blockheizkraftwerken. Tag und Nacht und immer unter Last.

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  #34  
Alt 08.06.2013, 20:51
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Zitat:
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Die hier zur Rede stehenden kleinen Toyota Motoren, die Ihre Nennleistung erst bei deutlich über 3.000/min abgeben, leben eben nicht 15 Jahre oder 5.000 Stunden ohne substantielle Refits.
Deine Meinung, ich kenne welche. Und der von mir genannte Baggermotor läuft in einem Minibagger, auf dem jeder auf der Baustelle rumrutscht. Ich habe ihn auch schon mal umgeschmissen.

Es gibt in Landfahrzeugen, wo es durchaus aufs Gewicht ankommt, genügend große Motore mit wesentlich höheren Literleistungen und Drehzahlen wie von dir vorgestellt, die auch ganz erhebliche Laufleistungen zwischen 2 Revisionen durchhalten, sogar unter wesentlich schlechteren Bedingungen wie in einer Yacht. Ich denke da z. B. an Konstruktionen z.B. von MTU, Maybach, Kolomna und weitere.
Spitzenmaschinen, aber für Boote von Otto Normalverbraucher weder geeignet noch erschwinglich.
Ich habe schon viel Bruch bei kleinen Schiffsdieseln (10-150PS) diverser Hersteller gesehen. Wirklich vom regulären Betrieb verschlissen war keiner. Es waren immer Bedienungs- und Wartungsmängel.
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  #35  
Alt 08.06.2013, 21:42
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Zitat:
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Misßverstehen ?

Nein, Du hast mich nicht mißverstanden, Du suchst Streit. Oder warum wirst Du persönlich?

Zitat:
Du hast ausdrücklich von Motoren mit 90 Litern Hubraum, 500 - 600 PS, 200 Liter Öl und 9 Tonnen Gewicht geschrieben, und daß Du sie in Deine Fahrtenyachten einbauen würdest.
Ja, ich habe ausdrücklich von den Grenaa Dieseln gesprochen, und die haben nun einmal diese Leistungsdaten. Daß das keine Einbauempfehlung werden sollte, hat der denkende Teil der Leserschaft hier begriffen. Insbesondere der Fragesteller coolaf hat auch verstanden, daß es hier nur um das entgegengesetzte Ende des Leistungsspektrums zu dem VW gehen sollte.



Zitat:
Motoren mit 90 Litern Hubraum gibts vielleicht bei Euch nicht in Baumaschinen, in Bayern laufen die sogar in Bodenstaubsaugern wie dem Ranftl Walhalla. Desweiteren in Muldenkippern wie dem Liebherr T 282 C. MTU 20 Zylinder, 90 Liter Hubraum, 10,5 Tonnen schwer und 3.650 PS. Die Muldenkipper laufen im Mehrschichtbetrieb annähernd 24 h am Tag. Eine Tankpause, ein paar Schichtwechsel und Pausen für die Fahrer pro Tag.
In dem Liebherr machen die Dinger Strom, sonst nix! Das heißt sie arbeiten immer und ausschließlich im optimalen Drezahlbereich und mit Konstantdrehzahl. Da kann so ein Klotz auch viele Jahre überdauern. Müsste so ein Motor den Karren über Getriebe bewegen wäre die Lebensdauer schon mal halbiert.
Wenn Du wüsstest wovon Du sprichst wüsstest Du auch daß die grossen MTU der 2000er und 4000er Baureihen in C oder gar D Rating eine ähnlich kurze TBO haben wie der 1.900 ccm VW von coolaf und daß sie außerdem per Telemetrie permanent überwacht werden, sofern sie in kritischen Bereichen wie der Seefahrt zum Einsatz kommen.

Zitat:
Allerdings wäre dieser Motor für das Boot vom coolaf nicht besonders gut geeignet. Besser ist da schon der VW Diesel. Die Dinger laufen auch tausendfach in Blockheizkraftwerken. Tag und Nacht und immer unter Last.
W
Ja und wie die MTU´s immer mit Konstantdrehzahl von 1.500/min.

Wenn Du schon nicht in der Lage bist meine Beiträge zu lesen bevor Du dem Inhalt widersprichst, so versuche doch wenigstens Äpfel mit Äpfeln zu vergleichen.
Ich habe den Zusammenhang zwischen spezifischer Leistung, Drehzahl und Lebensdauer doch ausreichend gestreift. Da war das Beispiel des Grenaa ein sehr geeignetes, sonst nichts. Dein Beispiel mit dem MTU 4000 dagegen war nicht nur daneben, sondern eine hervorragende Bestätigung meiner Ausführungen. Man muss die Materie allerdings verstehen um das zu begreifen.

Also, wenn Dir meine Schnauze nicht passt, dann sag das so, man muss einander ja nicht lieben, aber versuche nicht mich mit gegoogletem Halbwissen niederzumachen. Über Schiffe, Yachten, ihre Antriebe, ihren Bau und ihren Betrieb, habe ich schon mehr vergessen als Du vermutlich je wissen wirst.

Zur Abwechslung mal kalt duschen, das kühlt das Blut und erhöht das Denkvermögen.

Verstanden?
Richie
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  #36  
Alt 08.06.2013, 22:03
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Zitat:
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Deine Meinung, ich kenne welche. Und der von mir genannte Baggermotor läuft in einem Minibagger, auf dem jeder auf der Baustelle rumrutscht. Ich habe ihn auch schon mal umgeschmissen.

Es gibt in Landfahrzeugen, wo es durchaus aufs Gewicht ankommt, genügend große Motore mit wesentlich höheren Literleistungen und Drehzahlen wie von dir vorgestellt, die auch ganz erhebliche Laufleistungen zwischen 2 Revisionen durchhalten, sogar unter wesentlich schlechteren Bedingungen wie in einer Yacht. Ich denke da z. B. an Konstruktionen z.B. von MTU, Maybach, Kolomna und weitere.
Spitzenmaschinen, aber für Boote von Otto Normalverbraucher weder geeignet noch erschwinglich.
Ich habe schon viel Bruch bei kleinen Schiffsdieseln (10-150PS) diverser Hersteller gesehen. Wirklich vom regulären Betrieb verschlissen war keiner. Es waren immer Bedienungs- und Wartungsmängel.
Bis auf den Grenaa Diesel habe ich hier keine konkreten Leistungsdaten vorgestellt.
Und, bravo das hast Du perfekt mißverstanden. Der sollte nämlich als Beispiel für sehr niedrige Literleistung und die damit direkt und unveränderlich gekoppelte Laufleistung dienen. (Thermodynamik, Physik und Metallurgie)

Schon sehr aufschlußreich, daß der einzige Motorenfachmann, Ralle, der sich bisher hier geäußert hat, mich komplett verstanden hat. Er hielt lediglich die Erwähnung eines so großen Antriebs in diesem Zusammenhang für etwas deplaziert, wie er mir per PN mitteilte.
Einige der offenbar weit weniger Kenntnisreiche Fraktion sich aber berufen fühlt, mit Ansichten und Anekdoten statt Fakten, zu widersprechen wo garkein Widerspruch möglich ist.

Gruß
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  #37  
Alt 08.06.2013, 23:53
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Oh Gott was ist hier passiert. Richard ich habe dich schon verstanden und mich auch über deinen subtilen Humor amüsiert.


Ich bitte Alle schön sachlich zu bleiben
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Alt 08.06.2013, 23:56
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Bravo, du dozierst hier über HighEnd-Antriebe für dicke Pötte und der TO sucht einen Motor für ein kleines Bötchen, aber ich glaube, das haben viele hier verstanden. Man kann sicher noch haltbarere Motoren bauen zu noch höheren Kosten, und wenn man sich das nicht mehr leisten kann, wird eben gerudert.
Natürlich ist klar, daß unterschiedliche Einsatzkriterien auch unterschiedliche Motorkonstruktionen erfordern, aber auch wirtschaftliche Interessen müssen beim Einsatz beachtet werden.

Mach doch mal einen konkreten und technisch und wirtschaftlich sinnvollen Vorschlag für den TO!
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Gruß
Ewald
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  #39  
Alt 09.06.2013, 01:13
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Moin,
wenn ich das hier lese, fällt mir eigentlich nur auf, das Richard es einfach nicht bringt (trotz anscheinender Sachkenntnis), mal ein paar einfache Antworten auf einfache Fragen zu geben. Stattdessen disqualifiziert er fast alle anderen hier und merkt gar nicht, das das nur Ärger macht. Und weil die Mitleser hier eher selten Fischer sind und auch nur wenige Luxusdampfer (die schon viele Male um die Welt gefahren sind) betreiben, werden da auch weiter kleine Diesel, die etwas zu hoch drehen, eingebaut.
Macht aber nix, sofern keine sehr grossen Touren geplant sind.
Wir sind mit unserem auch zu kleinem Diesel TAMD41 HB (3,6 l, Reihensechszyl, 146 PS) friedlich die ersten 18 tsd Seemeilen (oder 3321 Betriebsstunden) gefahren und haben das Boot dann verkauft. Ich bin ziemlich sicher, das da nochmal die gleiche Laufleistung drin war. Und in der Tat, bei 1700 - 1800 upm war die Maschine durchaus gut zu betreiben.
Das weitergeben von so Erfahrungswerten nuzt da eher, als ganz grundsätzliche Erörterungen für ne hier nicht vorhandene Klientel.
gruesse
Hanse
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  #40  
Alt 10.06.2013, 18:36
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Zitat:
Zitat von coolaf Beitrag anzeigen
Oh Gott was ist hier passiert. Richard ich habe dich schon verstanden und mich auch über deinen subtilen Humor amüsiert.
Nun wenigstens EINER.....
und dann auch noch der, den es angeht.

Ich hatte bereits ganz deutlich gesagt, daß ich Deine Wahl, den VW 1.900, für eine angemessene halte, und auch, daß der den von Dir geplanten Trip nach allgemeinem dafürhalten wohl ohne weiteres mitmachen wird. Für den Fall, daß der seine Nennleistung erst jenseits der 3.000 U/min abgibt, aber am Ebde der sehr langen Bergaufpassage mit hoher Wahrscheinlichkeit reif für eine Überholung ist. Punkt!
Dummerweise fiel mir dann noch ein Gegenbeispiel aus meinem geschäftlichen Alltag ein, was Laufleistung angeht. Du hast ganz offenbar von Anbeginn verstanden, daß das auch kein Versuch sein sollte dir einen Antrieb für 500.000 Euronen zu verkaufen.
Ein großer Teil der Community hier, hat aber garnicht erst gründlich gelesen, noch weniger verstanden, sich aber berufen gefühlt mich zu korrigieren. Und je weniger Sachverstand aus diesen Leuten leuchtet, desto dreister sind sie in ihrer Kritik.
Wenigstens der letzte Beitrag passte nun einmal wieder in diesen Thread. Wenn auch nicht frei von Seitenhieben, und auch eher als Widerspruch gegen mein Statement gedacht, daß man aber letztendlich bestätigt. (es gibt hier im Übrigen durchaus eine Klientel die mit größeren Booten unterwegs ist!) Den Zusammenhang von Drehzahl und Lebensdauer, wie von mir angeführt, kann man hier auch ablesen.

Tut mir leid, daß ich der Auslöser für dieses dumme Geplänkel war, aber ich werde mich auch künftig gegen unqualifiziertes Gesabbel auflehnen. Hoffe auf Dein Verständnis.

Gruß
Richard
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Alt 10.06.2013, 18:42
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Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Mach doch mal einen konkreten und technisch und wirtschaftlich sinnvollen Vorschlag für den TO!
Geh mir doch endlich vom Pelz mit Deiner sinnlosen Streitsucht.

UND LERNE LESEN! Dies ist nun das dritte mal, daß ich Dich darum bitte die Beiträge denen Du widersprechen möchtest auch zu lesen.

Schreibe ich so undeutlich?

http://www.boote-forum.de/showpost.p...8&postcount=23

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Alt 10.06.2013, 22:43
coolaf coolaf ist offline
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Rufzeichen oder MMSI: Bierchen???
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Zitat von passagemaker Beitrag anzeigen
Nun wenigstens EINER.....
und dann auch noch der, den es angeht.

Ich hatte bereits ganz deutlich gesagt, daß ich Deine Wahl, den VW 1.900, für eine angemessene halte, und auch, daß der den von Dir geplanten Trip nach allgemeinem dafürhalten wohl ohne weiteres mitmachen wird. Für den Fall, daß der seine Nennleistung erst jenseits der 3.000 U/min abgibt, aber am Ebde der sehr langen Bergaufpassage mit hoher Wahrscheinlichkeit reif für eine Überholung ist. Punkt!
Dummerweise fiel mir dann noch ein Gegenbeispiel aus meinem geschäftlichen Alltag ein, was Laufleistung angeht. Du hast ganz offenbar von Anbeginn verstanden, daß das auch kein Versuch sein sollte dir einen Antrieb für 500.000 Euronen zu verkaufen.
Ein großer Teil der Community hier, hat aber garnicht erst gründlich gelesen, noch weniger verstanden, sich aber berufen gefühlt mich zu korrigieren. Und je weniger Sachverstand aus diesen Leuten leuchtet, desto dreister sind sie in ihrer Kritik.
Wenigstens der letzte Beitrag passte nun einmal wieder in diesen Thread. Wenn auch nicht frei von Seitenhieben, und auch eher als Widerspruch gegen mein Statement gedacht, daß man aber letztendlich bestätigt. (es gibt hier im Übrigen durchaus eine Klientel die mit größeren Booten unterwegs ist!) Den Zusammenhang von Drehzahl und Lebensdauer, wie von mir angeführt, kann man hier auch ablesen.

Tut mir leid, daß ich der Auslöser für dieses dumme Geplänkel war, aber ich werde mich auch künftig gegen unqualifiziertes Gesabbel auflehnen. Hoffe auf Dein Verständnis.

Gruß
Richard
Richard mir war klar das du nur Beispiele aufzeigst.Das ein Motor mit 90 Liter Hubraum bei mir nicht passt war mir auch klar.(Hubraum=meiner Tankkapazität)
Ich habe mal Motorenschlosser gelernt,mir sind auch die Zusammenhänge von Leistung,Drehzahl,Hubraum und Lebensdauer klar.
Was mir nicht klar war,waren wieviel Ps meinem Böötchen gut tun ,und ich finde das du mir das gut rüber gebracht hast,im Gegenteil zu den vielen Kommentaren die voll an meiner Frage vorbeigingen sind.
..........ach und ich glaube du bist der erste hier der die richtige Formel zur Rumpfgeschwindigkeit kennt.


Muss mich verbessern,damit es keinen Shitstorm gibt.
Ich habe auch die richtige Formel hier im Forum gefunden,und auch falsche,und ja ich weiss es ist ein Forum und keine technische Auskunft mit Garantie.
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Geändert von coolaf (10.06.2013 um 22:56 Uhr)
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Alt 11.06.2013, 00:04
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Zitat:
Zitat von passagemaker Beitrag anzeigen
Geh mir doch endlich vom Pelz mit Deiner sinnlosen Streitsucht.

UND LERNE LESEN! Dies ist nun das dritte mal, daß ich Dich darum bitte die Beiträge denen Du widersprechen möchtest auch zu lesen.

Schreibe ich so undeutlich?

http://www.boote-forum.de/showpost.p...8&postcount=23

War das eine Empfehlung?
Danke, Motorguru

Zitat: Ich hatte bereits ganz deutlich gesagt, daß ich Deine Wahl, den VW 1.900, für eine angemessene halte, und auch, daß der den von Dir geplanten Trip nach allgemeinem dafürhalten wohl ohne weiteres mitmachen wird. Für den Fall, daß der seine Nennleistung erst jenseits der 3.000 U/min abgibt, aber am Ebde der sehr langen Bergaufpassage mit hoher Wahrscheinlichkeit reif für eine Überholung ist. Punkt!

Du empfiehlst also einen Motor, der nach einer, wenn auch längeren Reise schon überholungsreif ist. Soweit habe ich das schon verstanden. Aber was ist denn eine sinnvolle Alternative zu diesem Motor, bezahlbar und platz- sowie gewichtsmäßig vertretbar?
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  #44  
Alt 11.06.2013, 01:02
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Ja ich empfehle einen Motor der bereits nach nur einer Reise schon überholungsbedürftig sein dürfte, ich baue sie auch ein. Das habe ich schon häufiger getan, nur waren die Reisen meist deutlich länger.
Hier aber haben wir einen ausreichend leichten, bewährten und preiswerten Antrieb. Getriebe ist dabei und Ersatzteile gibt es in jeder zweiten Bäckerei. Gute Konditionen wenn Du mich fragst. Was bezahlbar, was platz und gewichtsmäßig vertretbar ist, das kann ich nicht beurteilen, da ich weder der Eigner bin, noch mit diesem speziellen Bootstyp vertraut.
Eine Alternative (bei geringem Gewicht) wäre m.E. der 4JH4-TE von Yanmar mit 54 PS setting. Der wiegt 223 Kg, kostet bereits 10.000€, hat dann kein Getriebe dran, und ist am Ende dieser Reise auch nicht mehr allzu weit von seiner ersten Überholung.
Nun muß ich aber zugeben, daß ich in den vergangenen 8 - 10 Jahren bei den kleinen Maschinen nicht mehr ganz auf dem Laufenden bin, ich baue keine Boote mehr in der Größenklasse.

Also auch nach nochmaligem Grübeln sehe ich an meiner Empfehlung keinen Haken.

Und ich denke ich muß auch nicht aus dem vorletzten Beitrag zitieren? Der TO hat alles verstanden, nun der ist ja auch vom Fach....
Gruß
Richard
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Alt 11.06.2013, 08:29
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Moin moin, mal ne doofe frage, ich hab nen AQ 150/200 verbaut und da soll nen Diesel rein.
Kein Langsamläufer oder Mittelschnellläufer oder was mit 90ltr Hubraum.
Frage was passt an den 200er Antrieb ohne großen Umbau ?
Leistung sollte er zwischen 110 und 150 PS haben.
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  #46  
Alt 11.06.2013, 11:27
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AQ 150/200
ist das ein Volvo I/O ?

Dann kann ich nicht helfen, habe nie I/O´s verbaut.
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  #47  
Alt 11.06.2013, 11:28
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  #48  
Alt 11.06.2013, 11:37
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Gibt übrigens keine doofen Fragen, allerdings gaanz viele doofe Antworten. Meist von Leuten die nicht die Nüsse haben zuzugeben, daß die viertürige Waschmaschine von anderen erfunden wurde.

Antworten wie: "das weiß ich nicht" halte ich für die besten, die man bekommen kann, da hat man nämlich die Sicherheit, daß einem kein Unfug erzählt wird.

"es müßte" oder "ich denke" sind dagegen reine Dummheiten und kosten nur Zeit und Geld.

In Deinem Falle bleibt es also von mir bei einem ehrlichen "keine Ahnung".

Gruß
Richard
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@thevanner: Wenn Du ´ne bezahlbare Maschine um 150 PS suchst rede mal mit der Firma HAF aus Bucholz, die mariniseren generalüberholte MAN.
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Reden wir eigentlich über den ultimativen Antrieb für Mittelklasseyachten oder einen bezahlbaren, vernünftig dimensionierten Motor für Kleinboote unter 15m?
Wenn ein kleiner Yanmar nach 15 Jahren und 5000h immer noch in gutem Zustand ist oder ein selbiger im Bagger noch mit 12000h einwandfrei läuft, kann er wohl nicht die falsche Wahl sein.
Die meisten Bootsdiesel sterben an Langeweile oder falscher bzw. fehlender Wartung, nicht an adäquater Nutzung.
Wenn die meisten Bootsdiesel in Kleinbooten unter 15m an Langeweile oder falscher bzw. fehlender Wartung und nicht an adäquater Nutzung sterben, dann gibt es demnach auch welche, die an adäquater Nutzung sterben. Das wären dann die nicht-meisten, die an normalem Verschleiß sterben.

Normaler Verschleiß wäre üblicherweise und in erster Linie vor allem ausgewaschene Zylinderlaufflächen.

Sind denn hier im , dem europäischen Leitmedium für die Sportbootfahrt, Fälle von solchem Verschleiß bei Bootsdieseln in Kleinbooten unter 15 m bekannt ? Bitte postet die entsprechenden Tröötlinks.

W
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