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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Den Sitz habe ich auch schon gesehen:
http://www.grammer.com/produktwelten...boot-sitz.html Kostet aber um die 2000 €, da kaufen manche ein ganzes Boot für
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils |
#27
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Zitat:
Wirklich Rauwassertauglich sind die tatsächlich nicht. Bin bisher zwar nur nen 13 Fuß Whaler gefahren, aber der war im Vergleich zu ähnlichen Booten um keinen deut besser bei Welle. Ich würde mich bei deiner Suche nach einem Rauhwassertauglichen Boot auch mal nach Italienern umsehen. Letztere sind meist für die Italienischen Seen und deren Kabbelwasser gebaut und laufen echt klasse!
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Beste Grüße, Benedikt |
#28
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Ob ein Boot für Rauwasser ausreichende Aufkimmung hat, kann man auch gut an der erforderlichen Schaftlänge des Außenborders erkennen. Normal- und Langschaft deuten eher auf einen Glattwasserrumpf hin. Superlangschaft dagegen auf bessere Rauwassertauglichkeit.
Nachtrag: Bei ähnlichen sonstigen Abmessungen natürlich. |
#29
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Hallo
Zitat:
Generell kommt es halt drauf an, was man mit dem Boot machen möchte. Zum grossen Teil ist Rauwassertauglichkeit eine Frage des Komforts, denn die Boote könen oft mehr ab, als man denkt. Mit meiner 4,9 Meter Vieser Passat habe ich so manches Kabbelwasser trocken abgeritten, auch ohne ultratiefes V am Heck. Scheppert dann natürlich, wenn man sowas macht: Viele Grüße, Oliver
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#30
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Zitat:
Da man a) etwas zwischen den Beinen hat b) die Füße seitlich und nach vorne Halt finden c) die Rückenlehne gibt viel Halt d) die Hände sind ja (meistens) am Lenkrad ...es muß auch kein teurer Grammer Sitz sein...ich habe einen € 70.- Traktorsitz mit einem länglichem Jockeypolster vom Sattler bestückt. Mein Beifahrersitz hat so nur knappe € 120.- gekostet und er hat sowohl eine Dämpfung wie auch eine einstellbare Federung Der Aussage bezüglich der Hellwig Marathon V485, kann ich auch nur zustimmen: man hat zwar nicht so viel Halt durch den Sitz, der Rumpf geht aber sehr gut durch die (hier: Gardasee-) Wellen ich hatte mal eine Zeit lang das Vergnügen und toll verarbeitet sind die auch ! http://www.youtube.com/watch?v=1dHF_E_C1hg
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Gruß, der mit dem Bären tanzt, Stefan
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#31
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Zitat:
Sie hat aber im Vergleich zu anderen Hellwig sogar weniger Aufkimmung, damit man stärker motorisieren bzw. schneller fahren kann. Sollte ich das technisch nicht korrekt wiedergegeben haben, bitte korrigieren. Ich würde in der Größe vermutlich eher ein Taros versuchen, oder eins "höher" die Milos
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#32
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Welche kommen da in Frage, gern auch in der 6 bis 7m Klasse?
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#33
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Meiner Meinung nach ist der hier so viel geprießene V Rumpf nicht unbedingt das Ultimo beim Rauhwasser....
Vergleicht mal die Kielformen der Schwedischen bzw. Skandinavischen Boote zwischen 5 und 7 Meter....Crescent fällt mir da ein weil ich selbst ein recht "altes" habe.... Die sehen zwar nicht so schick aus....aber.....es werden ja auch keine Rennen zwischen nen 911 und Land Rover oder auch Lada Niva gefahren..... Sicher.....es "schlägt" mehr als sanft einzutauchen....aber dafür bin ich noch nie mit dem Bug in eine Welle getaucht und hatte auf einmal das halbe Boot voll Wasser... (Selbst schon erlebt bei einer unfreiwilligen "Sturmfahrt" von Grgur nach Lopar (San Marino)) 2 Freunde waren dabei. Einer mit ner Sea Ray 200 und einer mit ner Stingray....da kam die Pumpe fast nicht mehr nach....wir fuhen mit etwa gleicher "angepassten" Geschwindigkeit....Die Boote sind gut nen Meter länger als meines.....aber selbst der "Freibord" ist bei denen kleiner... Das Bild von Oliver spricht "Bände".... Grüße aus Nürnberg.... Gernot ... Geändert von Cyberrat (18.06.2013 um 20:59 Uhr)
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#34
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Schau dich mal nach Mostes, Abbate, Colombo, Performance, Ilver etc um. Besonders bei Abbate gibt es Boote um die 5-6m (Abbate Sea Star Junior), die schön zeitlos aussehen und tolle Fahreigenschaften haben.
Beste Grüße, Benedikt Sent from my iPhone using Tapatalk
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Beste Grüße, Benedikt
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#35
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Zitat:
Die einen wollen noch durchkommen bzw. besonders sportlich durchkommen, siehe hierzu die Beiträge und Bilder in diesem und ähnlichen Threads. Die anderen wollen ein weiches Einsetzen in der Welle, gern genommen z.B. die der Berufschifffahrt auf dem Rhein. Beispiel hierzu wäre das erste Posting in diesem Thread bzw. die Postings die auf den gefederten Fahrersitz hinweisen. Deshalb gibt es keine Lösung, die für beide Zielgruppen gleichzeitig die optimale ist. Salopp gesagt: Was für die erste Gruppe optimal ist, bringt die zweite Gruppe zum Orthopäden.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#36
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Such mal nach einer Fletcher das ist ein Engliches Rauwasserboot.
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Die besten Grüße aus Dresden Leo |
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#38
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Hallo
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A) Durchkommen bei Wellengang B) Hohe Gleitgeschwindigkeit bei Wellengang Für Punkt A sind Dinge wie Bugform, Schutz vor Wind und Spritzwasser, Schwimmfähigkeit im gefluteten Zustand, und Lenzlösungen wichtig. Im Prinzip: Wie überstehe ich ruppiges Wetter, auch wenn ich dafür zur Not langsam fahre. Gerade auch bei Verdrängern und Seglern gibt es hier sehr taugliche Lösungen Für Punkt B ist der hintere Bereich des Rumpfes ("tiefes V") entscheidend, zusätzliche eine ausgewogene Gewichtsverteilung, und eine sichere+komfortable Unterbringung der Crew (Jockeysitze, Federsitze) Es gibt Boote die erfüllen nix davon , es gibt welche die eines davon gut können, und eben welche die beide Punkte erfüllen Mein Exboot, die Vieser Passat, erfüllte Punkt A wirklich gut für die Größe: Sie kam überall durch, man wurde nie nass und sie soll sogar "unsinkbar" gewesen sein. Bei Flugmanövern wie dem gezeigten wurde es aber eben "ruppig". Die gezeigte Szene entstand bei einer Ausfahrt mit Rib-Fahrern auf dem Ijsselmeer. Ich kam zurecht und habe nie Wasser über genommen, konnte aber zu keiner Zeit den Speed eines 4,8m Ribcraft Ribs mitgehen! Zusätzlich gibt es den subjektiven Effekt: Obwohl die Passat niemals ein objektives Problem auf dem Rhein, oder auf dem Meer hatte, fühlte sich meine Freundin unwohl. Die Fahrt war zu unruhig, zu hart für sie. Jetzt -mit einer 6,3m Hellwig Milos- ist das kein Problem mehr, sie fährt fast klaglos Touren auf der Ostsee und dem Rhein mit Die Länge, das Gewicht und das Tiefe V sorgen für den Fahrkomfort, welcher für meine Freundin dann den Unterschied macht. Obwohl die Touren auch völlig gefahrlos mit dem kleineren Boot zu meistern waren. Viele Grüße, Oliver |
#39
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Zitat:
Gruß Christoph |
#40
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@Grauer Bär :
Bei allem Respekt vor Deinem coolen Flitzer. Bei Deiner Konstellation kannst DU die Schläge gut aushalten, das wird sicher so sein. Gesucht wird aber ein Boot das auch bei rauher See und schneller Fahrt noch weich einsetzt. Das wag ich bei deinem Rib-Racer bei den gezeigten Geschwindigkeiten zu bezweifeln. Das macht sicher ungeheuren Spaß, aber komfortabel ist bestimmt anders! Da würde ich das ZAR im Hintergrund von Bild 1 vorziehen. Ich hatte vor zwei Jahren einen ziemlich guten Vergleich. War mit meinem Freund und zwei Gugel Admiral in Ampuria. Windstärke 4. mein Boot mit Frontsteuerstand und zwei Personen. Das andere (ansonsten identisch) mit hintem liegenden Steuerstand und zwei Personen . Seins kam natürlich vorne höher als meines, was aber bei Windstärke 4+ auch sinnvoller war. Meines natürlich buglastiger und knallte ziemlich hart in die Wellen. Und ich hatte auch viel mehr Spritzwasser im Boot.
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Gruß, Klaus |
#41
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Zitat:
nur vergleichst du hier Äpfel mit Birnen. EIn 530cm ZAR ist weder von den Fahreigenschaften noch vom Preis her mit einem 430cm Pischel zu vergleichen. Da liegen mindestens 2 Welten zwischen. Und ca. Faktor 2-3 beim Preis Es ging mir auch mehr darum, auf die Bedeutung der Gewichtsverteilung bei relativ kleinen Ribs hin zu weisen. Bei meiner Anordnung sitzt der Beifahrer viel komfortabler und sicherer, als auf vielen anderen Booten dieser Größe mit konventioneller Doppelsitzbank hinter dem Steuerstand Diese Anordnung kostet natürlich auch Platz, jetzt habe ich nur noch ein 2 Personenboot.
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Gruß, der mit dem Bären tanzt, Stefan |
#42
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Zitat:
hab jetzt nicht alles zitiert. Aber in deinem Schlußsatz kommt genau das, was ich meinte: Es geht um den Fahrkomfort, nicht um den sportlichen Ehrgeiz. Von mir aus kann man die Sportler auch noch wie von dir vorgeschlagen in langsame und schnelle Sportler unterteilen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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