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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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in meiner taxiunternehmer-vergangenheit (15 jahre mit drei auto`s) habe ich die erfahrung gemacht das die motoren am längsten hielten, die am wenigsten standen - korrekte wartung vorausgesetzt.
mein stegnachbar fährt ein ex-charterschiff (ford-lehman mit 60000 stunden) - nein, keine null zuviel...
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grüsse detlef ...nie sollst du so tief sinken, den kakao, durch den man dich zieht, auch noch zu trinken... (E.K.)
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#27
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@ Richard ,
Danke für die Infos , leider gibt es 2 Boote die ich mir angeschaut habe . das eine BJ 2007 VP 435 PS mit ca 650 BS / das andere Bj 2006 mit einem gleichmotorisierten Cummins Diesel . Der Händler sagte VP ist leiser und sparsamer .?? der Cummins hat ca. 360 BS was nun ??? beste Grüsse
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immer weiter !! |
#28
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Zitat:
Es kommt hier auf den Rumpmotor an, der "umgefrickelt" wurde. Hab einige gesehen, die 10000 Stunden hatten, ohne Grundüberholung. Wie die Vorredner schon sagten, ein Motor muss laufen. Ich würde mir auch Langsamläufer wünschen, aber in einem trailerbaren Boot nicht möglich.
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Gruß Martin |
#29
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Zitat:
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Gruß Klaus |
#30
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Wenn einVergelich überhaupt zulässig ist, nimmt man beim PKW eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h an. Also Faktor 50. Bei 1000 Bh entsprechen dann ca. 50.000 gefahreren km. Also gerade gut eingefahren bei einem Diesel.
Für Ottonormalverbraucher rechnet man mit ca. 50 Bh/Saison. Viele fahren eher weniger, ich mehr. Allerdings nimmt mein Diesel auch nur ca. 2-3 L/h. Die Yanmar-Leute sagen bei vernüftiger Fahrweise und Wartung bei ca. 4.000 Bh die erste Revision. Ansonsten sehe ich es auch so wie weiter oben beschrieben: Ein Schiffsdiesel verschleißt eher durch kaputtstehen, Kurzfahrten bei denen er nicht mal richtig durchwärmt, etc. Das ist wie einem Rennpferd - der will laufen, je öfter und länger, je besser. Gruss Blue
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"Ich will Sommer !" |
#31
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....der Vergleich zum PKW/LKW geht überhaupt nicht. Beim Bbotsmotor gibt es kein Schubabschaltung. Der ist immer immer immer, wenn er läuft unter "Druck" eher zu vergleichen mit einen Flugzeug oder Industriemotor, oder?
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Grüße. Ervin Rude
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#32
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Der Basismotor Yanmar ist ein Industriemotor. (Baumaschinen, Traktoren)
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"Ich will Sommer !"
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#33
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....ich weiß, nicht nur yanmar, aber es gibt auch gleiche Pkw/LKW Motoren.....
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Grüße. Ervin Rude |
#34
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Zitat:
Der Cummins dürfte lauter sein, das ist richtig, dafür sind die kleinen Cummins bekannt. Aber auch dafür länger zu leben, als "das grüne Elend". Ist er eben nicht! Im Auto (auch LKW ist ein Auto), läuft ein Diesel überwiegend weit unterhalb der max. Leistung, da nach dem Beschleunigen nur noch 15 - 20% benötigt werden, um Luft- und Rollwiderstand zu überwinden. Außerdem kommt der Motor immer wieder unter Last, wenn man nur auf´s Gas geht. Im Schiff laufen die Dinger permanent bei 70 - 85 der Maximalleistung im gewerblichen Einsatz. In Yachten aber meist nur noch im unteren Teillastbereich, oft zu kalt, und auch noch selten, das killt die Dinger. Zitat:
Ein Langsamläufer dreht so um die 100 - 120 U/min. Nenndrehzahl! Gewicht ab 25 Tonnen Du meintest wohl eher einen Mittelschnelläufer, die drehen so 500 - 700 U/min. Gewicht ab 6,5 Tonnen Volvo hat im Laufe der Jahrzehnte viele verschiedene Rumpfmotoren diverser Hersteller marinisiert, nicht alle waren schlecht. Die kleinen Yanmar sind übrigens Toyota´s Gruß Richard
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia. Geändert von passagemaker (11.08.2013 um 19:18 Uhr)
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#35
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Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Mr. Perkins sagt mir: "Usefull Life 10.000 (hours)". Das beruhigt. Und strahlt ein gewisses Vertrauen in die eigenen Produkte aus.
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Alex Geändert von Ostfriesen (19.01.2020 um 06:37 Uhr) |
#36
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@ Richard,
Du scheinst ja vom Fach zusein !? Wieso nicht der Volvo ?? Oder genauer , was sagt Dir ,das der Volvo nicht so gut ist ??---sagen wir mal wie der Perkins oder Yanmar ?? Hab da keine Ahnung und muss mich halt auf das verlassen was der Hersteller sagt . Ausserdem hat man ja kaum Chancen ,das zu beeinflussen. Die beiden Schiffe sind gebraucht , die mir vorschweben . ( also sind die Maschinen schon drinn). @ Ostfriesen -- herzlichen Glückwunsch wenn Du so einen Perkins in Deinem Voyager hast . da kann man dann mal beruhigt auf Tour gehen .. grüsse
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immer weiter !! |
#37
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@ blinki
Vielleicht kannst Du Dich über die Verfügbarkeit eines guten Services für einen Motortyp entscheiden. IMHO dürften beiden Motoren, VP und Cummins man gerade gut eingefahren sein. Du wirst das Boot wieder verkauft haben, bevor einer der Motoren abraucht.
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Alex |
#38
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...das interessiert mich auch.
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Gruß Martin |
#39
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Noch mal kurz zur Anzahl der BS pro Jahr:
Es machte einen bedeutenden Unterschied, ob Gleiter oder Verdränger: Für einen Gleiter sind 30 BS pro Jahr oft der übliche Schnitt. Das macht bei - sagen wir 20 kn - 600 nm. Beim Verdränger sind 30 BS pro Jahr garnichts. Da sind es wohl eher 100 h (macht bei 6 kn auch wieder 600 nm). Bei uns im Club an der Donau (rd. 100 Boote) sind für die "Gleiter-Fraktion" 30 Motorstunden im Jahr ein durchaus brauchbarer Durchschnittswert. Ich habe am Verdränger (5-6 kn) in 4 Jahren knapp 1.000 Stunden zusammengebracht. Der Gleiter, den ich davor hatte (Bj 1978 oder so, mit 5.0 l / V8), hatte 1.000 Stunden auf der Uhr, als ich ihn 2009 weggegeben habe.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#40
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Zitat:
Grundsätzlich sind der Volvo, wie der Yanmar nicht mit einem alten Perkins zu vergleichen, da sie eine höhere Literleistung haben. Die aber verkürzt prinzipbedingt die Lebensdauer. Gruß Richard
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#41
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@ Richard ,
ok ---alles klar . schönes Schiff .....
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immer weiter !! |
#42
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Zitat:
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Gruß Rüdiger
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#43
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Zitat:
Vor Deiner Nase sind die zu Tausenden in Fischerbooten zu finden. Die gesamte Skandinavische Flotte fährt damit. Die heißen dann Callesen, Grenaa oder ABC. Unter Revision verstehen die Hersteller allerdings in dem Falle nicht viel mehr als man beim LKW unter "große Inspektion" versteht. Grenaa z.B. gibt für diese Mittelschnelläufer eine TBO von 15.000 hrs. an. Siehe Anlage. Das was man hiezulande "Grundüberholung" nennt, also z.B. auch den Tausch der Laufbuchsen beinhaltet, kann durchaus auch erst nach weit über 100.000 Std. nötig sein. Ein etwas weniger scharfer Ton hätte deine Zweifel übrigens auch ausgedrückt. Gruß Richard
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#44
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Moin,
ich weiss nicht, warum wir hier immer bei der Ausrüstung für die Berufsschifffahrt landen. Wer von uns fährt denn so dicke Diesel? @ Richard: sag mal was zu diesem Spielzeug-Dieselchen hier: http://www.northern-lights.com/lugger/L1064series.html . Den hätte damals ich gerne für Lena gehabt, die Werft hatte da aber nur den VP-TAMD 41 H-B. Der war sicher etwas preiswerter, aber was taugt der kleine Lugger? Und ne ganz andere Frage: sind die Lugger schon immer von Northern Lights gebaut und angeboten worden?? gruesse Hanse |
#45
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Zitat:
Und wenn du von Von kompletter Revision schreibst dann gehe ich davon aus das eine Zerlegung des Motors und aufmessen aller Komponenten gemeint ist und nicht irgendeine Inspektion laut Wartungsplan.
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Gruß Rüdiger
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#46
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Irgenwie habe ihr doch beide recht. Einigt euch einfach nur über die Begriff Revision..
so wirkliche Schiffsdiesel sind von ihrer Grundkonstruktion auf absolute Laufzuverlässigkeit gebaut. Das ist einfach das wichtigste auf See. Das kann man nicht annähernd mit dem marinisierten Motorenkrams vergleichen. Auch Z Antriebe sind m E nichts standfestes. Viel zu kompliziert solche Kräfte in Form eines Z von oben nach unten zu leiten.
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Wissen ohne Goggggggggel |
#47
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Zitat:
Die meisten Lugger sind marinisierte Deere oder Komatsu. Ja, Lugger war immer Teil von Northern Lights. Gruß Richard
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#48
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Zitat:
Und für die mangelhaften Formulierungen der Hersteller fühle ich mich nicht verantwortlich. Fakt ist, daß die Anbieter kleiner, hochbelasteter Diesel, etwas anderes unter "Service" verstehen, als die Hersteller der Antriebe für die Berufsschiffahrt. Das ist wohl auch der Grund für unser Mißverständnis. Gruß Richard
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#49
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Hallo , ich bin auf der nach einem Außenbordmotor , und mir wurde in Folge dessen ein Mercury optimax 2 Takt BJ 2004 mit 570 Betriebsstunden angeboten , für 4000€ , wäre es ein realistischer Preis ? Sind es Zuviel Stunden ? , wie ich es auf dem Foto sehe. Wurde er mit einem größeren Kajütboot gefahren ,Trimmmotor, impeller und Lichtmaschine sollen neu sein , Zündkerzen und Getriebeöl wurde letztes Jahr gemach bei 500 Stunden
Vielleicht kann mir da ja einer ein tip geben . Lieben Gruß |
#50
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in 16 Jahren etwas über 500 h ist eher wenig. Was den Preis angeht, wird Dir hier kaum jemand eine echte Bewertung geben können, wenn nicht bekannt ist, um welche Optimax Variante (90 Ps bis 200 Ps) es sich handelt.
Gruß, Roland |
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