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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 26.08.2013, 15:33
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Hausbootbewohner Hausbootbewohner ist offline
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Das Problem Deiner Anlage ist doch lediglich, dass bei zu langer Stagnationsdauer die Ventile abblasen.
Das wurde auch bereits untersucht und hier beschrieben:
http://www.isfh.de/institut_solarfor...stagnation.php
Zitat:
Fazit:
Sowohl die Ergebnisse unserer Stagnationsversuche als auch die Messungen an der Betreiberanlage in Hannover zeigen erheblich höhere maximale Dampfvolumina und Dampfreichweiten in den Kollektorkreisen als bisher angenommen. Wäre bei den Testdachanlagen eine Dimensionierung der Ausdehnungsgefäße nach gängigen Richtlinien vorgenommen worden, hätte es in einigen Fällen zum Ansprechen des Sicherheitsventils und damit zum Abblasen des Fluids aus den Anlagen kommen können. Damit wird die Dringlichkeit für die Entwicklung von Methoden zur Vermeidung der Stagnationsbelastungen insbesondere von großen Kollektoranlagen deutlich.
Ursache sind herstellerseitig zu klein ausgelegte Ausdehnungsgegfäße.
Ich würde auf keinen Fall "schwächere" Kollektoren montieren lassen, da Du dann im Winter schmalere Erträge hast.

EDIT: sorry, hab den Beitrag 22 zur Vergrößerung des Ausdehnungsbehälters vorhin übersehen. Trotzdem passt es ideal zum Fehlerbild: wäre genügend Ausdehnungsvolumen vorhanden, würde die Anlage kein Fluid verlieren.
__________________
Grüße, Andreas

Geändert von Hausbootbewohner (26.08.2013 um 15:46 Uhr)
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  #27  
Alt 26.08.2013, 15:41
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Häh

Ich stell mich jetzt mal bewusst als Laien hin.....als einfachen Nutzer dessen was verkauft wird.
Sorry, das ist kein Lösungsvorschlag für teures Geld von dir, der dann am Schluss auch noch Energie Verbraucht um die Scheiss-Wärme wieder loszuwerden (Und wenn´s nur Umwälzpümplen mit 70 Watt sind):

"Und wenn ein Speicher noch so gross ist wird er doch irgendwann mal voll sein. Man wird doch auch mal in den Urlaub gehen dürfen auch wenn die Sonne scheint.............

das MUSS doch ein Anlagenbauer mit einkalkulieren und das System darf doch deshalb nicht gleich nen Kernschmelzprozess einleiten.

Ich würde mich an die Geschäftsführung und die technische Leitung von Buderus Made in Germany wenden und um ne Lösung bitten für das Problem "wir haben Sommer". Das nächste Gespräch würde ich denen dann mit RTL, der BILD und dem Energiewendebeauftragten von Angela M. ankündigen"

<Spassmodus an:>
Sowas muss doch lösbar sein, Flughäfen und Bahnhöfe sollten ja auch in Betrieb gehen können
In welcher Welt leben wir eigentlich.

<Spass nochmal beiseite>:

Das hat man dir nicht gesagt, das ist ein versteckter Mangel.......m.M.
Es gibt soviel ich weiss Röhrenkollektoren die nicht abblasen (Mit Wellrohr-Kompensatoren in den Leitungen)
Ich würd mich auch mal woanders al bei Buderus vorher schlau machen:
http://www.paradigma.de/lexikon/vergleich-flach-roehre/
http://www.heat.de/produkte/solarkollektoren/index.php
http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuumr%C3%B6hrenkollektor

Ich sehe das ansich genau wie du. Ich habe den Heizungsfachmann bei der Planung des Hauses gefragt, ob es möglich ist eine Heizung incl. Trinkwasser zu verbauen die in der Lage ist sich im Herbst und im Frühling durch Sonnenenegie selbst zu versorgen. Für die Wintermonate hätte ich gerne zusätzlich einen Wasser gespeisten Kamin-Ofen und darüber hinaus noch eine Elektropatrone die das Haus am Leben hält wenn ich mal im Winter längere Zeit abwesend bin.

Der Heizungsmann meinte nur: Das ist kein Problem, das wird mittlerweile bei Öko-Häusern sehr oft gemacht. Die Daten des Hauses wurden angeblich an Buderus geleitet und die haben die Anlage dann so berechnet das es für dieses Haus alles passt.

Ich habe nicht gerade wenig Geld dafür bezahlt und ich kann ja wohl erwarten das es funktioniert. Oder???

Wenn ich jetzt schwächere Kollektoren bekomme, laufe ich ja Gefahr, dass ich mein Wasser im Herbst und Frühling nicht mehr Warm bekomme. Wobei ich sagen muss, dass die Ausbeute bei niedrigen Temperaturen selbst mit den Röhren Kollektoren sehr schwach ist.

Versprochen wurde damals, das das Haus von März bis Oktober sich selbst versorgt. Klappt leider nur bei einem ganz milden Winter. Die Realität der letzten Jahre sah eher von mitte April bis ende September aus.

Die Solar Thermie schafft es auch nicht die Fussbodenheizung zu heizen. Wenn dann höchstens in zwei Zimmern im Obergeschoss. Wenn dann im Winter der Kamin läuft, heizt der das Trinkwasser auf und sorgt dafür, dass im Obergeschoss das Badezimmer, Schlafzimmer und Kinderzimmer beheizt wird. Würde ich dann unten im Erdgeschoss noch eine Heizschleife z.B. Wohn/Esszimmer dazu schalten würde es oben wieder kalt werden.
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Viele Grüße, Marcus

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  #28  
Alt 26.08.2013, 15:45
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Zitat:
Zitat von rascala17fm Beitrag anzeigen
Oder mit einer Erdsonde zur Kühlung, die nur dann in Betrieb geht wenn die Puffer Voll ist und die Kollektortemperatur einen kritischen Wert erreicht.

Carsten
OK, nur wer bezahlt das?
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  #29  
Alt 26.08.2013, 15:47
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Zitat:
Zitat von Hausbootbewohner Beitrag anzeigen

Ich würde auf keinen Fall "schwächere" Kollektoren montieren lassen, da Du dann im Winter schmalere Erträge hast.
Genau das möchte ich ja auch vermeiden.
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  #30  
Alt 26.08.2013, 15:55
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Ein Ausbalsen des Fluids ist ja eigentlich ein Sicherheitsaspekt und gewollt.

bei dir passiert dies aber wegen einer falsch dimensionierten Anlage.
eigentlich ein klarer Garantiefall.

ich würd auf Kosten der Heizungsfirma jedes Jahr das fluid nachfüllen lassen bis es denen zu blöd ist und sie die Anlage neu berechnen und auf ihre Kosten umbauen.
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Gruß Volker
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  #31  
Alt 26.08.2013, 15:55
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Zitat:
Zitat von klausim Beitrag anzeigen
Du hasst einen Multipufferspeicher und noch den "Tauchsieder " eingebaut.

Definitiv ist die Röhrensolaranlage zu groß bemessen!...oder der Puffer zu klein. denn reines Pufferwasser hast Du noch nicht einmal 500l
Was Du hast, ist keine Berechnungsgrundlage des Herstellers!!!!!!!!!!
Warum hast Du den Zusatztauscher?
Bekommst Du Dampfschläge?....
Mein Tip,..ohne die Anlage gesehen zu haben, baue einen zus. Puffer ein ( wenn geht ) und dann sollte die Anlage vernünftig in allen Kreisen abgeglichen werden
Du kannst mir auch eine PN schicken, wobei ich dann den Lieferschein, oder alle Baudaten benötige
Ja, warum? Was ist an dem Tauchsieder falsch?
Was meinst du mit Zusatztauscher?
Ja, nachdem die Anlage in den Stillstand geht, geht der Systemdruck auf etwa 5 Bar und dann kommen Dampfschläge.
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  #32  
Alt 26.08.2013, 15:59
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ein Ausbalsen des Fluids ist ja eigentlich ein Sicherheitsaspekt und gewollt.

bei dir passiert dies aber wegen einer falsch dimensionierten Anlage.
eigentlich ein klarer Garantiefall.

ich würd auf Kosten der Heizungsfirma jedes Jahr das fluid nachfüllen lassen bis es denen zu blöd ist und sie die Anlage neu berechnen und auf ihre Kosten umbauen.

du, die Anlage muss jedes Jahr mindestens 5 mal neu befüllt werden damit sie durchläuft. Und das jetzt schon das 4. Jahr in Folge.
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  #33  
Alt 26.08.2013, 16:07
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Meiner Ansicht nach hat es da verschiedene Lösungsansätze.

Interessant wäre noch zu wissen wie Du Dein Haus heizt? Sind es normale Heizkörper oder Flächenheizungen (Fußboden/Wandheizungen)?
Das ist wegen der benötigten Vorlauftemperatur wichtig zu wissen.

Arbeitest Du mit Flächenheizungen ist Deine Vorlauftemperatur wesentlich niedriger und ein zweiter Puffer könnte Dir enorm helfen.

Es geht ja unter dem Strich nicht darum, wie heiß das Wasser im Puffer wird, sondern wieviel Wärmeenergie Du vom Dach speichern kannst.

Ganz grob brauchst Du 1 Kilowattstunde (kwh) Energie, um 1.000 L Wasser 1°C zu erwärmen.
Die gleiche Energie, 1kwh, wird natürlich abgegeben wenn das Wasser um 1°C abgekühlt wird.

Das ist nur grob, überschlagsweise und annähernd, auch sehr vereinfacht und laienhaft ausgedrückt, kommt aber der Realität in der Wirkung
sehr, sehr nahe (beispielsweise ist es so, dass Du, je wärmer das Wasser bereits ist, mehr Energie für den weiteren Aufwärmvorgang bereit-
stellen musst usw - aber das ist nur am Rande wichtig hierfür).

Unter dem Strich bedeutet das beispielhaft:

Ob Du einen Puffer mit 1.000L von 20° auf 80° aufheizt oder zwei Puffer mit je 1.000L gesamt von 20° auf 50° aufheizt, hast Du die gleiche
Menge Energie gespeichert die Du Dir wieder nutzbar machen kannst.

Nun komt der Unterschied der Heizarten: Benötigst Du bei einem Normalen, wandhängenden Flachheizkörper eine Vorlauftemperatur von bis
zu 60°C, reicht einem Flächenheizkörper 30°C und weniger locker aus.

Das bedeutet unter dem Strich: Mit einem zweiten Puffer könnte Dein Problem gelöst sein, wenn Du mit Flächensystem heizt.
Hast Du Heizkörper an der Wand hängen ist der, der Dein System berechnet hat sowieso ein Arsch, das kann ja gar nicht richtig hinhauen.

Des weiteren sind Flachkollektoren heute in der Leistung gar nicht mehr so arg hinter den Vakuumkollektoren zurück, dabei aber viel hübscher
anzusehen und meiner Erfahrung nach kaum fehleranfällig (bei zwei verbauten Anlagen mit Vakuumkollektoren permanent irgendein Problem,
während bei 9 Flachkollektor-Anlagen bislang seit Inbetriebnahme nichtmal das kleinete Fitzelchen war), vom Preis her sind die Dinger eh ganz
weit vorne.
Lieber klatsch' ich mir einen Kollektor mehr auf's Dach und hab' meine Ruhe, bevor ich nochmal so ein Vakuumteil in die Hand nehme.

Und Buderus kommt mir schon gar nicht ins Haus, das ist aber was persönliches. Nur Ärger gehabt mit den Fritzen, scheiß Service, ausweichen-
de Antworten, Larifasel. Viessmann das Gleiche.
Seit sechs Häusern nehm' ich nur noch von Wolf, die sind einerseits erstaunlich günstig, andererseits brutal schnell, ob vor oder eben auch NACH
dem Verkauf. Reklamationen schnell und anstandslos, wenigstens die eine, die ich bislang hatte

Gut, egal - weiter in Deinem Thema:
Verschattung ist natürlich schon noch etwas, worüber Du nachdenken kannst, das wäre zwar unkonventionell, aber sicher zielführend und voll
automatisierbar - der Lappen wird ausgefahren, wenn a) der Speicher voll ist und b) die Sonne scheint ODER c) die kritische Kollektortemperatur
erreicht ist.
Eingeholt wird's wenn die Sonne weg ist, da musst dann ein bissl mit den Parametern spielen, richtest Du Dich da nur nach der Kollektortemperatur
ratscht das Ding ja bloß noch hin- und her, auch nicht Sinn der Sache
Das ganze gekoppelt an einen Windsensor (kostet ja gar nix mehr so ein Ding) der es wieder einholt wenn's zu windig ist und fertig ist das.

Eingeholte Wärme vernichten bleibt der letzte Weg, der bedeutet nämlich ausgedeutscht nur: DU bezahlst dafür, dass nichts passiert (Solar- und
Heizungspumpe müssen laufen dafür, dass Du den Wärmeertrag vom Dach in den Hof, beides im freien, führst. Noch dazu bleibt es dann ja fehler-
anfällig und darüber hinaus muss der HK ein recht großer sein und an einer gut schattigen Stelle aufgehängt sein, sonst bringt der Dir gar nix - der
bringt im Sommer niemals soviel Wärme weg wie Deine Kollektoren einfangen.

Erzähl' doch auch nochmal von Deinem Puffer - Ist es einfach nur ein Puffer, ist es ein Schichtenspeicher, wie wird Dein Trinkwasser erhitzt, separater
Boiler oder Frischwasserstation im Puffer?
Hi,

danke für die ausführliche Erklärung.

Ich habe im ganzen Haus Fussbodenheizung. Ich habe nur die Sonnen Kollektoren und für den Winter den Kamin-Ofen. Es gibt sonst keine weitere Heizquelle. Ja, der Pufferspeicher ist von Buderus mit der Bezeichnung Logalux. Der soll 750 Liter Volumen haben. Es ist für den Notfall noch eine 6 kw Wärmepatrone im Speicher verbaut. Dies ist aber nicht in der Steuerung der Heizung angeschlossen.
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Viele Grüße, Marcus

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  #34  
Alt 26.08.2013, 16:15
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Zitat:
Zitat von mk-motorenteile Beitrag anzeigen
OK, nur wer bezahlt das?
Der der die Anlage projektiert hat.
Wer sonst.

Carsten
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  #35  
Alt 26.08.2013, 16:50
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Zitat:
Zitat von mk-motorenteile Beitrag anzeigen
du, die Anlage muss jedes Jahr mindestens 5 mal neu befüllt werden damit sie durchläuft. Und das jetzt schon das 4. Jahr in Folge.
Wenn das jedesmal ohne Kosten und realtiv Kurzfristig abläuft sollte es langsam bei der Heizungsfirma in die Kosten gehen.
Irgendwann wird sie versuchen eine Änderung durchzuführen.

Eventuell sollte die Heizungsfirma mal einen Sachverständigen beauftragen der sich die Anlage ansieht und neu berechnet.

Auch würde ich wenn ich dich wäre mal ein tägliches Protokoll anfertigen

Tagestemperatur
Wassertemepratur
Druck im System

und wann nachgefüllt wurde.

da kann man vielleicht anhand der Kurven die dann entstehen die Probleme im System (Druck steigt ab einer Außentemperatur vonX Grad über den Kritischen Wert) eine Aussage treffen und eventuell dann gegensteurn indem wie shcon geschrieben durch ein weiteres Ausgleichsgefäss der Druck abgefangen wird (eventuell zuschaltbar durch ein Ventil) und das System so abgefangen werden.
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  #36  
Alt 26.08.2013, 16:59
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Wenn das jedesmal ohne Kosten und realtiv Kurzfristig abläuft sollte es langsam bei der Heizungsfirma in die Kosten gehen.
Irgendwann wird sie versuchen eine Änderung durchzuführen.

Eventuell sollte die Heizungsfirma mal einen Sachverständigen beauftragen der sich die Anlage ansieht und neu berechnet.

Auch würde ich wenn ich dich wäre mal ein tägliches Protokoll anfertigen

Tagestemperatur
Wassertemepratur
Druck im System

und wann nachgefüllt wurde.

da kann man vielleicht anhand der Kurven die dann entstehen die Probleme im System (Druck steigt ab einer Außentemperatur vonX Grad über den Kritischen Wert) eine Aussage treffen und eventuell dann gegensteurn indem wie shcon geschrieben durch ein weiteres Ausgleichsgefäss der Druck abgefangen wird (eventuell zuschaltbar durch ein Ventil) und das System so abgefangen werden.
Ja, so sieht es aus. Es war ja vor kurzem ein Techniker vom Buderus Werksdienst da. Der hat ja dann auch festgestellt, dass die Kollektoren entweder zu stark sind oder aber der Speicher zu klein ist.

Buderus würde jetzt gerne einfach schwächere Kollektoren montieren. Das ist natürlich für die der einfachste Weg. Dann geht mir aber die Sonnen Power in der übrigen Zeit aus. Das heisst dann würde ich das Wasser nicht mehr warm bekommen.
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  #37  
Alt 26.08.2013, 17:15
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Zitat:
Zitat von mk-motorenteile Beitrag anzeigen
Ja, warum? Was ist an dem Tauchsieder falsch?
Was meinst du mit Zusatztauscher?
Ja, nachdem die Anlage in den Stillstand geht, geht der Systemdruck auf etwa 5 Bar und dann kommen Dampfschläge.
Ganz einfach, Deine Anlage ist falsch ausgelegt. Dir fehlt ein Stagnatuionskühler und div. andere Bauteile.
Die Fa. Buderus wird als Hersteller keine Gewährleistung übernehmen. Diese Gewährleistung gibt dir nur der verantwortliche Heizungsbauer. Mit verlaub, ...der hatte keine Ahnung.
Energie zu vernichten kann ja wohl nicht richtig sein und ist auch sicher nicht gewollt.
Mein Angebot hast Du erhalten und kannst gerne Gebrauch dabvon machen.

Bitte denke daran, das jede Änderung durch Dritte, den Gewähleistungsverlust durch den Erbauer bedeutet.
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  #38  
Alt 26.08.2013, 17:25
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Zitat:
Zitat von mk-motorenteile Beitrag anzeigen
Ja, so sieht es aus. Es war ja vor kurzem ein Techniker vom Buderus Werksdienst da. Der hat ja dann auch festgestellt, dass die Kollektoren entweder zu stark sind oder aber der Speicher zu klein ist.

Buderus würde jetzt gerne einfach schwächere Kollektoren montieren. Das ist natürlich für die der einfachste Weg. Dann geht mir aber die Sonnen Power in der übrigen Zeit aus. Das heisst dann würde ich das Wasser nicht mehr warm bekommen.
Ic hwürde mir von Buderus die Berechnungen zeiggen lassen und sie Fragen was passiert wenn du, wie befürchtet in der kälteren Jahreszeit nicht die enrgie bekommst die du benötigst.
Wenn Buderus im Auftrag deines Heizugsbauers arbeitet dürfte auch dein Garantieanspruch nicht flöten gehen.
Ansonsten alles nur über deinen Heizungsfachmann (der ja kein Fachmann ist wie man sieht) abwickeln lassen.
Alles schriftlich festhalten und Buderus dazu verpflichten wenn es dir zu kalt wird im Winter, das die Anlage wieder zurückgebaut wird.

Ist eventuell eine Mischung aus deinen und den kleineren Kollektoren möglich, damit man eine zwischenlösung zwischen klein und groß bekommt?
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Gruß Volker
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  #39  
Alt 26.08.2013, 17:45
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ic hwürde mir von Buderus die Berechnungen zeiggen lassen und sie Fragen was passiert wenn du, wie befürchtet in der kälteren Jahreszeit nicht die enrgie bekommst die du benötigst.
Wenn Buderus im Auftrag deines Heizugsbauers arbeitet dürfte auch dein Garantieanspruch nicht flöten gehen.
Ansonsten alles nur über deinen Heizungsfachmann (der ja kein Fachmann ist wie man sieht) abwickeln lassen.
Alles schriftlich festhalten und Buderus dazu verpflichten wenn es dir zu kalt wird im Winter, das die Anlage wieder zurückgebaut wird.

Ist eventuell eine Mischung aus deinen und den kleineren Kollektoren möglich, damit man eine zwischenlösung zwischen klein und groß bekommt?
..das funktionier leider nicht so, Volker,sorry.....
Er hat keinen Vertrag mit dem Hersteller, sondern nur mit dem Erbauer. Die Fa Buderus haftet planerisch dann ggfls. nur für den Heizungsbauer. Gewähleistungsansprüche haben sie nur auf defekte Teile, wenn dieses Teile auch richtig verarbeitet sind.
Alle Ansprüche dann über den Erbauer/ Verkäufer.
Ich kann gerne bei Buderus mit eingreifen, wenn gewünscht.
Ansonsten hilft nur ein Gutachten von einem Öbuv Sachverständigen, wenn selbst die Ablehnungsandrohung scheitert
__________________
Gruß
Klaus
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  #40  
Alt 26.08.2013, 18:27
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"Planung" vom Großhändler klingt schon sehr abenteuerlich. Es mag ja Ausnahmen geben, aber meistens läufts doch so:
Kunde möchte vom Heizungsbauer eine Solaranlage. HB ruft bei Buderus (oder anderem Händler) an, bittet um ein Angebot. Verkäufer (nicht Planer oder Ingenieur) guckt in seine Preisliste. Solaranlage? Mit Heizungsunterstützung? 200 m² Wohnfläche? Jut, dann nehmse Paket 17 b aus der Preisliste, passt und is 5% billiger wegen Paketpreis. Hat sogar schon die Röhrenkollektoren mit drin.
Mit Planung hat das nicht so viel zu tun. Dabei wurde weder der Wärmebedarf und auch nicht das Nutzungsverhalten berücksichtigt. In der Haftung ist nun der Heizungsbauer, weil er nicht nachgerechnet hat. Ich weiß nicht ob es bei dir so gelaufen ist, aber es kommt oft so vor.
Es gibt Vorschaltgefäße für Ausdehnungsgefäße, damit wird das Volumen erhöht und die Membran des Ausdehnungsgefäßes vor zu starker Beanspruchung geschützt. Vielleicht wäre das noch eine Möglichkeit.
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Gruß Falko
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  #41  
Alt 26.08.2013, 19:49
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Hallo,

ich habe das Haus "Schlüsselfertig" nach meinen Wünschen von einem Bauunternehmen bauen lassen. Sämtliche Gewährleistungsansprüche gehen somit erstmal über den Bauunternehmer.
Wenn ich jetzt zum Anwalt gehe muss ich alles selber zahlen weil Rechtschutzversicherungen bei Baumängeln nicht zahlen. Ich will gar nicht wissen wie lange sich sowas hinzieht.
Ich bin warscheinlich so oder so der gearschte.
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Viele Grüße, Marcus

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  #42  
Alt 26.08.2013, 19:56
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Zitat:
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Ganz einfach, Deine Anlage ist falsch ausgelegt. Dir fehlt ein Stagnatuionskühler und div. andere Bauteile.
Die Fa. Buderus wird als Hersteller keine Gewährleistung übernehmen. Diese Gewährleistung gibt dir nur der verantwortliche Heizungsbauer. Mit verlaub, ...der hatte keine Ahnung.
Energie zu vernichten kann ja wohl nicht richtig sein und ist auch sicher nicht gewollt.
Mein Angebot hast Du erhalten und kannst gerne Gebrauch dabvon machen.

Bitte denke daran, das jede Änderung durch Dritte, den Gewähleistungsverlust durch den Erbauer bedeutet.
Hallo,

vielen Dank für dein Angebot. Da werde ich auf jeden Fall drauf zurück kommen. Ich bin allerdings bedingt durch meinen Job (Montage im Ausland) erst wieder ab dem 6. September zu Hause. Dann werde ich dir gerne die ganzen Typ Bezeichnungen zukommen lassen.

Mal ne andere Frage:

Ich hatte damals darauf bestanden mir einen Speicher einzubauen der noch einen zusätzlichen Anschluss hat um ggf. später noch eine Wärmepumpe nachzurüsten. An dem Speicher sind auch tatsächlich auf der Rückseite noch ein paar Anschlüsse unbelegt. Wäre mit den Anschlüssen nicht eine Möglichkeit vorhanden die überschüssige Wärme abzuführen? Nehmen wir mal an, ich stelle mir nächstes Jahr wirklich nen Pool in den Garten. Könnte ich damit den Pool heizen? Was müsste dann noch nachgerüstet werden?

Ich musste mir schon so oft von der Arbeit frei nehmen weil die Anlage wieder mal neu befüllt werden musste. Meistens ist die Anlage ja auch augefallen wenn ich grad wieder auf Montage war. Dann war die Anlage teilweise 10 Tage ohne funktion und meine Frau musste immer schön im Sommer mit ner 6kw Wärmepatrone das Brauchwasser erhitzen damit man sich mal waschen konnte. An besonders heissen Tagen wenn die Anlage auch schonmal den Notablass betätigt stinkt das ganze Haus nach Glykol. Das ist alles sehr angenehm.
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Viele Grüße, Marcus

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  #43  
Alt 27.08.2013, 07:43
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..das funktionier leider nicht so, Volker,sorry.....
Er hat keinen Vertrag mit dem Hersteller, sondern nur mit dem Erbauer. Die Fa Buderus haftet planerisch dann ggfls. nur für den Heizungsbauer. Gewähleistungsansprüche haben sie nur auf defekte Teile, wenn dieses Teile auch richtig verarbeitet sind.
Alle Ansprüche dann über den Erbauer/ Verkäufer.
Ich kann gerne bei Buderus mit eingreifen, wenn gewünscht.
Ansonsten hilft nur ein Gutachten von einem Öbuv Sachverständigen, wenn selbst die Ablehnungsandrohung scheitert
hab ich was falsch verstanden ?

Buderus bietet an die Kollektoren durch kleinere zu erstzen. Die müssen ja den Auftrag irgendwo her haben, also denke ich vom Heizungsbauer der ja Vertragspartner ist.
Für die kleineren Kollektoren (von Buderus vorgeschlagen) muss es ja eine Begründung geben. z.B. eine Berechnung der Wärmemenge.
genau hierrein sollte mein Einwand gehen.

Klar wäre ein Gutachten das sinvvolste.

gegen den Bauträger vorzugehen kann helfen. Geht aber meist in einem Vergleich aus. d.H. man bekommt eine Summe X und hat die selben probleme wie zuvor.
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  #44  
Alt 27.08.2013, 18:50
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NonesensE NonesensE ist offline
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Zitat:
Zitat von mk-motorenteile Beitrag anzeigen
[...]
Ich hatte damals darauf bestanden mir einen Speicher einzubauen der noch einen zusätzlichen Anschluss hat um ggf. später noch eine Wärmepumpe nachzurüsten. An dem Speicher sind auch tatsächlich auf der Rückseite noch ein paar Anschlüsse unbelegt. Wäre mit den Anschlüssen nicht eine Möglichkeit vorhanden die überschüssige Wärme abzuführen? Nehmen wir mal an, ich stelle mir nächstes Jahr wirklich nen Pool in den Garten. Könnte ich damit den Pool heizen? Was müsste dann noch nachgerüstet werden?
[...]
Theoretisch ginge das wahrscheinlich. Es wäre allerdings sinnvoller, den Pool direkt zu heizen und nicht über den Warmwasserbehälter (eine Pumpe weniger, die läuft, weniger Wärmeverluste da zwei Wärmetauschvorgänge entfallen).

Gruß
Jan
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  #45  
Alt 27.08.2013, 18:57
Wohnbusfahrer
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Ich freue mich jetzt schon auf dein Gesicht (werde es ja leider nicht sehen), wenn du dann in einem Sommer wie diesem zur Erfrischung in den dann 37°C warmen Pool springst ... Einerseits keinen Platz für einen weiteren Speicher, andererseits einen Pool als Speicher, die Logik versuche ich gar nicht erst zu verstehen.
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  #46  
Alt 27.08.2013, 20:38
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m.M.n. wäre die einzig sinnvolle Variante die Regellung der aktiven Kollektorfläche, z. B. durch ein Rolladensystem. Das könnte z.B. zeitgesteuert laufen. Weil ich es einfach, ausfall- und zukunftsicher mag, würde ich das nicht mit der Heizungssteuerung vernetzen.
__________________
Gruß, Jörg!
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  #47  
Alt 27.08.2013, 20:42
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Hallo Marcus,
bei solchen Fragen bin ich hier immer gut beraten gewesen.
Eine Anmeldung in dem Forum ist sehr lohnenswert.
http://www.haustechnikdialog.de

Zu deinen Thema:
http://www.haustechnikdialog.de/Foru...bei-Stagnation

Ich hoffe es hilft dir ein wenig
__________________
Gruß Peter
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  #48  
Alt 27.08.2013, 21:50
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Hickory Roots Hickory Roots ist offline
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Zitat:
Zitat von Wohnbusfahrer Beitrag anzeigen
Ich freue mich jetzt schon auf dein Gesicht (werde es ja leider nicht sehen), wenn du dann in einem Sommer wie diesem zur Erfrischung in den dann 37°C warmen Pool springst ... Einerseits keinen Platz für einen weiteren Speicher, andererseits einen Pool als Speicher, die Logik versuche ich gar nicht erst zu verstehen.

Ich suche hier nur nach Lösungen für mein Problem. Soll ich mir jetzt deiner Meinung nach einen Pool in den Hausanschlussraum stellen?? Ich verstehe hier dein Problem nicht!? Du versuchst hier schon die ganze Zeit mir die Verantwortung für das Problem zu geben. Kannst du mir verraten was das soll????

Wo ist das Problem darüber nachzudenken die überschüssige Wärme in einen Pool abzuleiten??? Nur zu deiner Information, den Pool würde ich in den Garten stellen, einen zweiten Pufferspeicher müsste ich ja dann in den Hausanschlussraum stellen. Da ist aber leider kein Platz dafür.

Was wäre denn deiner Meinung nach eine Lösung für mein Problem? Denk aber bitte bei deiner Antwort daran das ich einfach nur ein funktionierendes Produkt für das viele Geld erwarte welches ich bezahlt habe. Wenn du irgendwas kaufst erwartest du schliesslich auch das es das hält was dir versprochen wurde.
__________________
Viele Grüße, Marcus

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  #49  
Alt 27.08.2013, 23:09
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Eine zeitgesteuerte Rolladensteuerung ist ja wohl hierfür - sorry - reichlich daneben.

Eine Regelung muss immer wenigstens bedarfsgesteuert sein - lass' mal in der Übergangszeit den Boiler und Puffer in der Früh
ausgelutscht sein, dann kommt Deine Hochsommerzeitsteuerung an und schiebt den Rolladen vor den Kollektor, obwohl der
noch gut laden könnte.

Oder es ist einfach nicht wolkenlos sondern (leicht) verhangen, der Kollektor arbeitet mit 40%, könnte noch vier Stunden was
tun, aber es ist leider nun 14Uhr und deswegen ist Schicht?

Nee, das ist schlimmer und weniger zielführend als es ein manueller Schalter wäre, bei dem aber wieder die größte Fehlerquelle
"Mensch" heißt.

Man muss da auch gar nichts vernetzen, ein paar simple Schalt-Thermostate und ein Windmesser reichen dazu.
Ein vollkommen autarkes und trotzdem bedarfsgerecht reagierendes, vollautomatisches System.

Nimmt man tatsächlich Rolläden anstelle von Tuch kann man sich sogar den Windmesser sparen - oder andersrum verwenden,
schützt ein Rolladen doch den Kollektor auch noch vor fiesem Hagel (wir hatten hier vor ein paar Wochen wieder mal sowas,
einige Dachkollektoren im Umkreis starben dabei. Und eines meiner Dachfenster ):
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  #50  
Alt 28.08.2013, 00:54
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Hickory Roots Hickory Roots ist offline
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Eine zeitgesteuerte Rolladensteuerung ist ja wohl hierfür - sorry - reichlich daneben.

Eine Regelung muss immer wenigstens bedarfsgesteuert sein - lass' mal in der Übergangszeit den Boiler und Puffer in der Früh
ausgelutscht sein, dann kommt Deine Hochsommerzeitsteuerung an und schiebt den Rolladen vor den Kollektor, obwohl der
noch gut laden könnte.

Oder es ist einfach nicht wolkenlos sondern (leicht) verhangen, der Kollektor arbeitet mit 40%, könnte noch vier Stunden was
tun, aber es ist leider nun 14Uhr und deswegen ist Schicht?

Nee, das ist schlimmer und weniger zielführend als es ein manueller Schalter wäre, bei dem aber wieder die größte Fehlerquelle
"Mensch" heißt.

Man muss da auch gar nichts vernetzen, ein paar simple Schalt-Thermostate und ein Windmesser reichen dazu.
Ein vollkommen autarkes und trotzdem bedarfsgerecht reagierendes, vollautomatisches System.

Nimmt man tatsächlich Rolläden anstelle von Tuch kann man sich sogar den Windmesser sparen - oder andersrum verwenden,
schützt ein Rolladen doch den Kollektor auch noch vor fiesem Hagel (wir hatten hier vor ein paar Wochen wieder mal sowas,
einige Dachkollektoren im Umkreis starben dabei. Und eines meiner Dachfenster ):
Hi,
aua, dass ist ja heftig mit dem Hagel. Da habe ich auch Horror vor das sowas mal hier passiert. Wollen wir mal das beste hoffen das ich davor verschont bleibe.......
__________________
Viele Grüße, Marcus

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