|
Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
|
Themen-Optionen |
#26
|
||||
|
||||
Zitat:
Gruß Ecki
__________________
Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#27
|
||||
|
||||
Das sind auch meine Erfahrungen. Geht alles wunderbar
__________________
Klaus Fair winds and clear skies Bekennender Segler |
#28
|
||||
|
||||
Eines habe ich hier noch vermißt. Was mache ich wenn unter Segel und kein Motor vorhanden? Aufstoppen nicht drinn und Einhand.
Beim einfahren achternen Luvdalben einfangen und mit der Spring aufstoppen, nach vorne gehen und Luv lose belegen. wieder zur Pinne zurück und Boot an achternen Luvdalben anholen. Jetzt zum Leedalben treiben lassen, belegen und mit Bugleine wieder Boot nach vorne ziehen, rausspringen und Leedalben belegen. Ich bin da absolut kein Fachmann, aber hatte diese Situation diesen Sommer am Chiemsee. Die anderen, die schon gierig auf meine Fehler warteten kamen nicht auf ihre kosten. Funktionierte überraschenderweise auf Anhieb. |
#29
|
||||
|
||||
Also einhand nu rrunter Segeln mache ich das anders:
vor dem Hafen zwei Bugleinen bereitlegen. die erstbeste Box anpeilen und nur mit dem Bug so langsam wie es geht einen Dalben fast rammen. Eine Vorleine kurz überwerfen und den Dampfer auspendeln lassen. Dann in Ruhe in die Box hineinziehen. Dein Manöver, das Boot mittig oder am Heck zuerst zu belegen, Wolf, birgt die Gefahr, dass du unkontrolliert querschlägst. Dann bist du aber schon weit in der Box drin und könntest leicht andere Boot beschädigen. Ich habe mir das oben beschriebene Manöver schon früh von den motorlosen H-Booten, Drachen und Jollenkreuzern abgeguckt und es gelingt immer stresslos und für die Hafenkono-Besucher (leider) völlig unspektakulär Gruß Ray |
#30
|
||||
|
||||
Hallo zusammen
jetzt weiß ich als Mobo-Fahrer endlich,wie man ein Segelboot festmacht. Zumindest in der Theorie. mfg Don P |
#31
|
||||
|
||||
Zitat:
Grüße Jan |
#32
|
||||
|
||||
Zitat:
erstmal danke. Damals war die Situation diese: nächstbeste Box ging nicht, da gemietetes Boot und festgelegte Box. Bin vorher noch nie ein Kielboot gesegelt, habe aber viel Erfahrung mit meiner Schwertjolle. Es war so ein Segelwochenende, das von der Firma organisiert wurde. Drei Boote gemietet, eigentlich auch drei Skipper vorgesehen. Das Boot etwa doppelt so groß und bestimmt 3-4 mal so schwer (wenns langt) wie meins. Einer der vorgesehenen Skipper fiel aus (mein Chef für Süddeutschland ). Also wurde ich gefragt ob ich das machen würde. Das Einhand ist auch zu relativieren, da ich noch 3 Kollegen an Bord hatte, die noch nie vorher auf dem Wasser waren und nicht mal das Segel auf mein Kommando runterbrachten obwohl rechtzeitig ausführlich erklärt (habe nicht damit gerechnet, daß ausgewachsene Ingenieure so begriffstutzig sein können ). Die Einfahrt in den Hafen war recht kompliziert, viele Untiefen und böhiger Gegenwind. Also volldampf mit segeln rein in die Box . Meine Überlegung war auch, Segel rechtzeitig runter, mit Restfahrt rein in die Box, vorne belegen und dann rückwärts die Leinen vorne nachlassen um in aller Ruhe hinten belegen zu können. Es war recht eng und als die Kollegen mit dem Groß runterholen nicht klarkamen, mußte ich innerhalb Sekunden entscheiden. Von der Pinne konnte ich wegen der Enge nicht weg. Hätte ich achtern Backbord (Luv) belegt, wäre die Gefahr des Querschlagens enorm gegeben. also schnell lose über mittig geführt, so aufgestoppt und dann erst die vorher belegte Achterklampe benutzt. Das war ein absolut spontan geführtes Manöver. Die beiden anderen Tage ging es bei raumen Wind völlig problemlos. Beim vorbeifahren Palstek über achterlichen Luvdalben lose, vorne belegt und in aller Ruhe in Lee belegt. Dieses für ein heiles Boot doch gefährliche Manöver (mit voll Speed in die Box) wäre mit meiner kleinen Jolle nie nötig gewesen. Da wäre ich in aller Ruhe durch die ca 10m breite Fahrrinne gekreuzt und gemütlich cm-genau angekommen. Außerdem hätte notfalls das Boot auch gegen den Wind gerudert werden können, bei Problemen das Schwert hoch und Fahrrinne egal. Auf jedenfall weiß ich jetzt, als erfahrener Kleinjollensegler gehts auch mit etwas größer. |
#33
|
||||
|
||||
Zitat:
|
#34
|
||||
|
||||
Hey Wolf,
Überlegung, Durchführung und Entscheidungen... Kompliment! Ich weiss noch aus meiner Jollenzeit, dass man im Hafen extrem schnelle Entscheidungen treffen muss. Ich erinner mich auch an meine einzige und mit Sicherheit auch letzte Herrenfahrt mit vier langen Kerls, die keine Ahnung hatten. Bei 6 Bft in Hafen und nur "Störenfriede" ohne Hilfeleistung bringen einen Skipper leicht in arge Bedrängnis... Und du hast auch mit Deiner Schlussbemerkung Recht: ob Jolle oder Dickschiff - das Segeln ist immer das gleiche. Je größer, desto langsamer und ruhiger gehen die Manöver von statten. Dickschiff segeln ist wahrlich keine Kunst gegen motorloses Rennjollensegeln - und vor allem mit "lefthanded guests"...! Gruß Ray |
#35
|
||
Zitat:
Das stimmt nicht ganz. Viele Motorboote haben kein Gangboard. Das bedeutet das wir erst an die Pfähle kommen wenn das Boot schon zu 90% durch ist und schon liegt der Kahn quer im Hafen. Das Anlegen mit einem Segler ist dagegen ein Genuss.
__________________
Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#36
|
|||
|
|||
Zitat:
Aber stimmt Cyrus, mit Deinem oder Uwes Boot würde ich auch nicht gerne anlegen und vor allem nicht mit den Leinen rumturnen, die Dinger sind mir viel zu kippelíg! Anneke |
#37
|
||||
|
||||
Zitat:
Umso unverständlicher, wenn man manchmal einigen Kollegen mit ihren Superyachten bei ihren Manövern zusieht. Die komplette Besatzung steht mit Leinen und Bootshaken in der Hand an Deck (und sich meist gegenseitig im Weg rum), in abenteuerlicher Manier springt dann plötzlich der Mutigste vom Bug auf die Pier, fischt die fehlgeworfenen Leinen aus dem Wasser und beginnt wie ein Ochse daran zu ziehen, während der "Käptn" irgendwelche sinnlosen Kommandos auf sein Crew niederprasseln läßt. Sehr viel schwieriger ist es dagegen, eine Segelyacht oder ein Motorboot mit starrer Welle und Ruderblatt an- oder auch abzulegen. Denn dann ist man gezwungen, bei Manövern sich einzig und alleine einer richtigen Kombination aus der Drehrichtung der Propellers, der Ruderlage und richtig belegter Leinen zu bedienen. Außerdem hat man dabei gleichzeitig noch Windrichtung und Stärke und in fließenden Gewässern auch die Strömung mit in diese Rechnung einzubauen. Gruß Ecki
__________________
Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#38
|
||||
|
||||
Zitat:
Speziell bei Gleitern macht einem der starke Versatz durch Seitenwind mitunter doch sehr zu schaffen, ob mit oder ohne Gangbord. Kanzler |
#39
|
|
Zitat:
Das glaub ich nicht.
__________________
Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#40
|
||||
|
||||
Macht ja nichts. Spätestens, wenn du mal ein 12-Meter langes 16-Tonnen Eisenschwein zwischen Yoghurtbecherpäckchen und einer Handbreit Platz unfallfrei alleine eingeparkt hast, dann glaubst es nicht mehr nicht. Dann weißt du es.
Und die Springs sind dann deine besten Freunde, obwohl du die auf deiner Chaparral zum Anlegen noch nie gebraucht hast. Mit dem Bug voraus zum Dalben oder Poller, Vorleine belegt und dann im Zurück den Rest mit dem Z-Antrieb. Ein Kinderspiel. Das geht bei der anderen Variante leider nur beschränkt und auch nur, wenn der Propeller richtig rum dreht (was er dummerweise meist nie tut). Gruß Ecki
__________________
Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#41
|
|||
|
|||
und die Pinne?
ist alles chön erklärt wegen dem festmachen, aber arretiert ihr in dalbenboxen eure Pinne? Könnte je nachdem Querschlagen. Stichwort Strömung. Jedoch würde der Druck auf die Belegleinen und damit auch Klampen zunehmen. Gibt es hierfür eine Regel? Danke für Eure Einschätzungen
|
#42
|
|||
|
|||
Da hast du aber einen alten Trööt geweckt.
|
#43
|
||||
|
||||
Ohhh Goooott, silverchregu (oder wie auch immer Du heißen könntest),
der thread ist fast fünf (5!) jahre alt! Und Du gräbst den wieder aus! Aua, zwei Minuten zu spät!
__________________
Grüße Thomas |
#44
|
||||
|
||||
hmmm dachte das Thema gehört hierher...
Heisst doch immer: suchen... Entschuldigt wenns die falsche Frage am falschen Ort ist... Segeln ist doch so alt wie die Winkinger oder älter - soll ich die fragen? Kann mir vielleicht trotzdem jemand seine Ansicht zum festmachen der Pinne wiedergeben? Macht nichts wenn seine/ihre Einstellung älter als 5 Jahre ist.
|
#45
|
||||
|
||||
O.K., jetzt ernsthaft,
ganz einfach einen neuen Thread beginnen! Normalerweise fängt man das Lesen mit dem ersten Beitrag an und stellt dann irgendwann fest, dass das Ganze schon x Jahre alt ist! Man kann natürlich auch die Suchfunktion verwenden und dann erübrigt sich sehr oft, die Frage zu stellen!
__________________
Grüße Thomas |
#46
|
||||
|
||||
Pinne festbinden ...
... mit zwei Gummistrapsen geht das wunderbar. So kann die Pinne noch mal bewegt werden, wenn es Not tut. Gruß Ralph
|
#47
|
|||
|
|||
Zitat:
Die Suche hatte nichts ergeben. |
|
|