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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Uhi, da habe ich ja eine Diskussion losgetreten!
Also die alt bewährten Methoden mit Rantasten, Besenstiel hochhalten etc. kenne ich auch. In der Situation anzufangen rumzurechnen ist mir allerdings zu kritisch. Am liebsten wäre mir eine App oder eben ein techn. Hilfsmittel mit dem ich die aktuelle Durchfahrtshöhe direkt ablesen lässt. Im Ansatz wie von Andreas im Pos.7 vorgeschlagen. Sich vor dem Auslaufen zu informieren und aktuelles Kartenmaterial an Bord zu haben gehört für mich auch zur guten Seemannschaft. Aber z.B. gibt es gerade im Ausland (Beispiel Polen) nicht immer wirklich gutes und aktuelles Material. |
#27
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Zitat:
Ich fahre gelegentlich unter einer Brücke durch, wo ich bei Normalwasserstand überhaupt nicht hingucke - bei HSW muß ich legen. Und dazwischen ist halt peilen angesagt. Da brauche ich keine App oder einen Taschenrechner, schon überhaupt keine toleranzbehaftete Wasserwaage, sondern ein geübtes Auge und einen Fühler am Laternenmast. Kratzt der, muß das Verdeck runter! Eine Wasserwaaage hat eine Meßtoleranz von üblicherweise 1mm/m. Da das Boot nicht absolut ruhig liegt - 5mm/m. Ergibt auf 20m Entfernung 10cm. Viel zu ungenau!
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Gruß Ewald |
#28
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Zitat:
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#29
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Leute,
was für ein Unsinn, ihr werdet es NIE schaffen den Laser genau auf die Wasseroberfläche "unter" der Brücke auszurichten!!! Bei Sonnenschein noch unmöglicher! Den roten Punkt werdet ihr nicht sehen !!! Und nicht zu vergessen, das Schiff schaukelt und die Zeit zum Ausrechnen hat man natürlich auch Wie einige Vorredner schon "praxisnah" erläutert haben: Mit einer Stange am Bug, welche die max Höhe des Bootes hat, langsam ranpirschen, oder, einen Lakaien an Land lassen, der die Höhe "vor der Durchfahrt" messen kann (dafür taugt so nen Laser). Fazit: Technische Hilfsmittel NEIN!
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wenn Jemand denkt, ich schreibe Unsinn, dann braucht er/sie es mir nicht zu sagen, ich weiss es _________________________________ Gruss, Tom |
#30
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Was willst Du bei einer Bogenbrücke messen?
Gruss Edi |
#31
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Euch fehlt einfach nur der Mast: http://www.youtube.com/watch?v=epz6BBZm__0
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#32
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Da werden die Augen zugekniffen,
und nach Gehöhr gefahren... Und da beginnt der Spass erst richtig, wenn man nicht nur stur geradeaus fährt ...
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schöne Grüße Tommi Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit... |
#33
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Ich mach es so: Ich stelle mich auf Deck so hoch, das meine Augen mindestens so hoch liegen, wie der höchste Punkt des Schiffes (klappt natürlich nicht bei jedem Schiff). Kann ich die Unterseite der Brücke sehen, passt es.
Schöne Grüße Mark |
#34
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Nimm das hier wenn der Preis keine Rolle spielt.
http://www.messwerkzeuge24.de/Laser-...oth::1619.html
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht!
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#35
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Zitat:
1 ° ± 1 m ohne Reflektor auf schwach reflektierende Ziele .... wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass 1 mm/m bei 10 m Entfernung wirklich eine Rolle spielen. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
#36
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Zitat:
So eine Messung wäre doch nur interessant wenn ich sie bequem aus der Entfernung machen kann. Geht es nicht um jeden cm brauch ich auch gar nicht zu messen, das kann ich abschätzen. Ach ja, ist auch interessant auszurechnen wie viel Zeit dir bleibt, wenn du in 10m Entfernung anfängst zu messen und auf ein mögliches Hindernis zufährst. So langsam wie du sein müßtest, kannst du dich gleich rantasten und schauen. |
#37
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Zitat:
http://www.messwerkzeuge24.de/Laser-...zen::1618.html jedoch nützt das m.M.n. für den hier angefragten Zweck auch nix, weil der angepeilte Punkt nicht genau genug erfasst werden kann, gerade wenn es nicht absolut ruhig zugeht. Vorrecherche und die Besentstielmethode sind wahrscheinlich die sicherste Methode.
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#38
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Ich lese hier mit Interesse mit, weil ich grundsätzlich das gleiche Problem habe. Wobei ich als Mastträger nicht mit den Augen peilen kann. Karten und Pegel sind schön und gut. Wissen ist aber beruhigender. Besonders, wenn es um den berühmten cm geht. Das Thema kann an sicherlich in zwei Bereiche geteilt werden. Zum einen geht es um große Flüsse mit viel Strömung. Da kann man sich nicht heran pirschen, zumal es meist auch hohe Wellen gibt. Da muss man auf gute Karten zurück greifen, und hoffen, dass man Pegel und Höhe richtig berechnet hat. Meist helfen noch Wasserstandsmarken an den Pfeilern, auf die man sich verlassen muss. Also alles eine Frage der Törnplanung. Dann gibt es die Brücken im Binnenland. Auf Kanälen ohne Strömung. Da gilt jeder cm. Wegen der geringen Strömung und wenigen Wellen kann man sich an die Brücke heran pirschen und Augenmaß nehmen. Selbst unter diesen Bedingungen halte ich ein elektronisches Helferlein für sinnlos. Ein Boot schwankt immer. Sei es, dass ich nur nach vorn gehe. Wenige cm bei der Justierung bedeuten schon mehrere dm in der Endberechung. Das ist zu ungenau. Also bleibt es beim Kartenstudium und dem vorsichtigen herantasten.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#39
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Zitat:
Oder hat noch jemand eine Idee? Vielleicht sollte man sowas erfinden ... |
#40
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Zitat:
Also: (Abstand zum Pfeiler/Wasserlinie)² + Durchfahrtshöhe² = (Abstand zur Brückenunterkante)² Ich mache das bei größeren Distanzen mit dem Sextanten. Geht aber nur, wenn Du den Abstand zum Ziel genau kennst (Schiffsstandort GPS zur Wasserlinie des Zielobjektes) Gruß Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#41
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Ich schlage einen Kreisel und eine kardanische Aufhängung vor, um die Messeinrichtung vom sich bewegenden Boot zu entkoppeln und hinreichend zu stabilisieren.
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Gruß Hendrik |
#42
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Durch das sehr spitze Dreieck (bei 100m vielleicht 3-5m Höhe) muß die Winkelmessung sehr präzise sein.
Und eine so genaue Winkelmessung ist auf einem schwankendem Schiff einfach nicht möglich. Die Genauigkeit wird bei solchen Distanzen immer bei >0,5m liegen. Und das wird hier wohl niemandem reichen. Habe selber einen "TruPulse" in meinem Fundus. Aber für Durchfahrtshöhen macht der auf dem Boot keinen Sinn.
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Gruß Ingo
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#43
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Moin,
hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber es gibt da doch diese "Fahnenstangen" für Kinderfahrräder mit dem roten Wimpel. Und wenn man wirklich eine Strecke fährt, wo die Durchfahrtshöhen knapp sind, einfach diese an die Bug Reling knapp über der eigenen Durchfahrthöhe anbringen und dann sollte das doch zu machen sein .... Sieht vielleicht nicht ganz so toll aus, aber wenn man dort den Boote-Wimpel dran macht ....
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf |
#44
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Zitat:
Je länger das Boot - umso weniger Eile erforderlich für Gegenmassnahmen
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#45
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Neben der Laserentfernungsmessung und entsprechend folgender Berechnung, sehe ich auch keine erschwingliche Lösung des Problems.
Oder eben doch die manuelle Peilung.
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Gruß Andreas |
#46
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kann ja nicht nur Arbeiten |
#47
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Zitat:
http://www.leica-geosystems.com/de/L...O-D5_74709.htm
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gruss Michael
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#48
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Zitat:
Kann er von der Wasserlinie aus messen, muß er aber nicht. Die Distanz zur Brücke kann auch in ein, zwei oder n Meter Höhe gemessen werden. Nach dem die Brückenhöhe über Distanz und Winkelfunktion ermittelt wurde, einfach die Messhöhe addieren, feddich. Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. |
#49
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Und wie geht die Bewegung des Schiffes in die Ermittlung ein?
Wie sind da die Toleranzen?
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Gruß Ewald |
#50
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....und dennoch bin ich mir sicher, dass auch wenn die Winkelmessung ein OK signalisiert, doch jeder von uns mit angespannten Backen sich der Brücke mit Test und Fühlgeschwindigkeit nähert
......also nutzt die technische Aufrüstung am Ende doch nicht viel, denn sie entbindet nicht von der angeborenen Vorsicht.
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Grüße Richard
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