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  #26  
Alt 27.12.2013, 00:23
Fronmobil Fronmobil ist offline
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Uhi, da habe ich ja eine Diskussion losgetreten!

Also die alt bewährten Methoden mit Rantasten, Besenstiel hochhalten etc. kenne ich auch. In der Situation anzufangen rumzurechnen ist mir allerdings zu kritisch.

Am liebsten wäre mir eine App oder eben ein techn. Hilfsmittel mit dem ich die aktuelle Durchfahrtshöhe direkt ablesen lässt. Im Ansatz wie von Andreas im Pos.7 vorgeschlagen.

Sich vor dem Auslaufen zu informieren und aktuelles Kartenmaterial an Bord zu haben gehört für mich auch zur guten Seemannschaft. Aber z.B. gibt es gerade im Ausland (Beispiel Polen) nicht immer wirklich gutes und aktuelles Material.
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  #27  
Alt 27.12.2013, 00:34
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen

Sich vor dem Auslaufen zu informieren und aktuelles Kartenmaterial an Bord zu haben gehört für mich auch zur guten Seemannschaft. Aber z.B. gibt es gerade im Ausland (Beispiel Polen) nicht immer wirklich gutes und aktuelles Material.
Das ganze Kartenmaterial nutzt dir garnix, wenn der aktuelle Wasserstand vor Ort nicht bekannt ist. Was nutzt ein Pegel in ein paar km Entfernung?
Ich fahre gelegentlich unter einer Brücke durch, wo ich bei Normalwasserstand überhaupt nicht hingucke - bei HSW muß ich legen.
Und dazwischen ist halt peilen angesagt. Da brauche ich keine App oder einen Taschenrechner, schon überhaupt keine toleranzbehaftete Wasserwaage, sondern ein geübtes Auge und einen Fühler am Laternenmast. Kratzt der, muß das Verdeck runter!


Eine Wasserwaaage hat eine Meßtoleranz von üblicherweise 1mm/m. Da das Boot nicht absolut ruhig liegt - 5mm/m. Ergibt auf 20m Entfernung 10cm. Viel zu ungenau!
__________________
Gruß
Ewald
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  #28  
Alt 27.12.2013, 00:43
Fronmobil Fronmobil ist offline
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Zitat:
Eine Wasserwaaage hat eine Meßtoleranz von üblicherweise 1mm/m. Da das Boot nicht absolut ruhig liegt - 5mm/m. Ergibt auf 20m Entfernung 10cm. Viel zu ungenau!
Ja stimmt, da kann ich auch meinem Gefühl/meiner Erfahrung vertrauen.
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  #29  
Alt 27.12.2013, 01:06
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Leute,

was für ein Unsinn,
ihr werdet es NIE schaffen den Laser genau auf die Wasseroberfläche "unter" der Brücke auszurichten!!!
Bei Sonnenschein noch unmöglicher!
Den roten Punkt werdet ihr nicht sehen !!!
Und nicht zu vergessen, das Schiff schaukelt und die Zeit zum Ausrechnen hat man natürlich auch

Wie einige Vorredner schon "praxisnah" erläutert haben:

Mit einer Stange am Bug, welche die max Höhe des Bootes hat, langsam ranpirschen,
oder,
einen Lakaien an Land lassen, der die Höhe "vor der Durchfahrt" messen kann (dafür taugt so nen Laser).

Fazit:

Technische Hilfsmittel NEIN!
__________________
wenn Jemand denkt, ich schreibe Unsinn, dann braucht er/sie es mir nicht zu sagen, ich weiss es
_________________________________

Gruss, Tom
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  #30  
Alt 27.12.2013, 03:05
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Was willst Du bei einer Bogenbrücke messen?
Gruss Edi
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  #31  
Alt 27.12.2013, 10:23
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Euch fehlt einfach nur der Mast: http://www.youtube.com/watch?v=epz6BBZm__0
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #32  
Alt 27.12.2013, 10:50
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Zitat:
Zitat von nini Beitrag anzeigen
Was willst Du bei einer Bogenbrücke messen?
Gruss Edi
Da werden die Augen zugekniffen,
und nach Gehöhr gefahren...

Und da beginnt der Spass erst richtig, wenn man nicht nur stur geradeaus fährt ...

__________________
schöne Grüße
Tommi


Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit...

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  #33  
Alt 27.12.2013, 11:35
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Ich mach es so: Ich stelle mich auf Deck so hoch, das meine Augen mindestens so hoch liegen, wie der höchste Punkt des Schiffes (klappt natürlich nicht bei jedem Schiff). Kann ich die Unterseite der Brücke sehen, passt es.


Schöne Grüße

Mark
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  #34  
Alt 27.12.2013, 11:43
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Nimm das hier wenn der Preis keine Rolle spielt.

http://www.messwerkzeuge24.de/Laser-...oth::1619.html
__________________
MfG Roland

"Geht nicht" gibt´s nicht!
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  #35  
Alt 27.12.2013, 11:49
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Zitat:
Zitat von Balu2000 Beitrag anzeigen
Nimm das hier wenn der Preis keine Rolle spielt.

http://www.messwerkzeuge24.de/Laser-...oth::1619.html
Wenn ihm eine Toleranz einer Laserwasserwaage (1 mm/m) schon zu viel ist, wird ihm das auch nicht helfen:
1 ° ± 1 m ohne Reflektor auf schwach reflektierende Ziele

.... wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass 1 mm/m bei 10 m Entfernung wirklich eine Rolle spielen.

viele Grüße
Arnt
__________________
Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör.

Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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  #36  
Alt 27.12.2013, 12:25
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Zitat:
Zitat von clevertherm Beitrag anzeigen
.... wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass 1 mm/m bei 10 m Entfernung wirklich eine Rolle spielen.
Das ist ja nur die technische Toleranz, die das Gerät ohne jegliche Ungenauigkeit wegen bewegtem Boot etc. hat.

So eine Messung wäre doch nur interessant wenn ich sie bequem aus der Entfernung machen kann.
Geht es nicht um jeden cm brauch ich auch gar nicht zu messen, das kann ich abschätzen.

Ach ja, ist auch interessant auszurechnen wie viel Zeit dir bleibt, wenn du in 10m Entfernung anfängst zu messen und auf ein mögliches Hindernis zufährst. So langsam wie du sein müßtest, kannst du dich gleich rantasten und schauen.
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  #37  
Alt 27.12.2013, 12:44
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Zitat:
Zitat von Balu2000 Beitrag anzeigen
Nimm das hier wenn der Preis keine Rolle spielt.

http://www.messwerkzeuge24.de/Laser-...oth::1619.html
Ich benutze beruflich den kleinen Bruder für 1/3 der Kosten, ebenfalls mit der gewünschten Funktion und integriertem Neigungsmesser.
http://www.messwerkzeuge24.de/Laser-...zen::1618.html

jedoch nützt das m.M.n. für den hier angefragten Zweck auch nix, weil der angepeilte Punkt nicht genau genug erfasst werden kann, gerade wenn es nicht absolut ruhig zugeht.

Vorrecherche und die Besentstielmethode sind wahrscheinlich die sicherste Methode.
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  #38  
Alt 27.12.2013, 13:12
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Flybridge Flybridge ist gerade online
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Ich lese hier mit Interesse mit, weil ich grundsätzlich das gleiche Problem habe. Wobei ich als Mastträger nicht mit den Augen peilen kann. Karten und Pegel sind schön und gut. Wissen ist aber beruhigender. Besonders, wenn es um den berühmten cm geht. Das Thema kann an sicherlich in zwei Bereiche geteilt werden. Zum einen geht es um große Flüsse mit viel Strömung. Da kann man sich nicht heran pirschen, zumal es meist auch hohe Wellen gibt. Da muss man auf gute Karten zurück greifen, und hoffen, dass man Pegel und Höhe richtig berechnet hat. Meist helfen noch Wasserstandsmarken an den Pfeilern, auf die man sich verlassen muss. Also alles eine Frage der Törnplanung. Dann gibt es die Brücken im Binnenland. Auf Kanälen ohne Strömung. Da gilt jeder cm. Wegen der geringen Strömung und wenigen Wellen kann man sich an die Brücke heran pirschen und Augenmaß nehmen. Selbst unter diesen Bedingungen halte ich ein elektronisches Helferlein für sinnlos. Ein Boot schwankt immer. Sei es, dass ich nur nach vorn gehe. Wenige cm bei der Justierung bedeuten schon mehrere dm in der Endberechung. Das ist zu ungenau. Also bleibt es beim Kartenstudium und dem vorsichtigen herantasten.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #39  
Alt 27.12.2013, 13:39
Fronmobil Fronmobil ist offline
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Zitat:
Zitat von Tom
Fazit:
Technische Hilfsmittel NEIN!
Das scheint dann wohl der Stand der Technik zu sein.
Oder hat noch jemand eine Idee?

Vielleicht sollte man sowas erfinden ...
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  #40  
Alt 27.12.2013, 14:43
Benutzerbild von Volker
Volker Volker ist offline
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Zitat:
Zitat von Fred Beitrag anzeigen
Per Lasergerät die Entfernung und den Winkel zwischen Boot und Brückenunterkante ermitteln und schon kann man das mathem. genau ermitteln per Winkelfunktion .....
Mit einem guten Lasermessgerät die Distanz zur Brückenunterkante und zur Wasserlinie/Brücke (Pfeiler oder so) messen. Dann mit Pythagoras a² + b² = c²
Also:
(Abstand zum Pfeiler/Wasserlinie)² + Durchfahrtshöhe² = (Abstand zur Brückenunterkante)²





Ich mache das bei größeren Distanzen mit dem Sextanten.
Geht aber nur, wenn Du den Abstand zum Ziel genau kennst (Schiffsstandort GPS zur Wasserlinie des Zielobjektes)

Gruß

Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #41  
Alt 27.12.2013, 15:21
Hendrik Hendrik ist offline
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Ich schlage einen Kreisel und eine kardanische Aufhängung vor, um die Messeinrichtung vom sich bewegenden Boot zu entkoppeln und hinreichend zu stabilisieren.
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Gruß

Hendrik

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  #42  
Alt 27.12.2013, 15:24
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Spüli Spüli ist offline
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Durch das sehr spitze Dreieck (bei 100m vielleicht 3-5m Höhe) muß die Winkelmessung sehr präzise sein.
Und eine so genaue Winkelmessung ist auf einem schwankendem Schiff einfach nicht möglich. Die Genauigkeit wird bei solchen Distanzen immer bei >0,5m liegen. Und das wird hier wohl niemandem reichen.
Habe selber einen "TruPulse" in meinem Fundus. Aber für Durchfahrtshöhen macht der auf dem Boot keinen Sinn.
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Gruß Ingo
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  #43  
Alt 27.12.2013, 15:25
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Die Nadel Die Nadel ist gerade online
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Moin,
hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber es gibt da doch diese "Fahnenstangen" für Kinderfahrräder mit dem roten Wimpel. Und wenn man wirklich eine Strecke fährt, wo die Durchfahrtshöhen knapp sind, einfach diese an die Bug Reling knapp über der eigenen Durchfahrthöhe anbringen und dann sollte das doch zu machen sein ....
Sieht vielleicht nicht ganz so toll aus, aber wenn man dort den Boote-Wimpel dran macht ....
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437
Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510
Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589

Gruß Ralf
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  #44  
Alt 27.12.2013, 15:34
Wolli45 Wolli45 ist offline
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Zitat:
Zitat von Die Nadel Beitrag anzeigen
Moin,
hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber es gibt da doch diese "Fahnenstangen" für Kinderfahrräder mit dem roten Wimpel. Und wenn man wirklich eine Strecke fährt, wo die Durchfahrtshöhen knapp sind, einfach diese an die Bug Reling knapp über der eigenen Durchfahrthöhe anbringen und dann sollte das doch zu machen sein ....
Sieht vielleicht nicht ganz so toll aus, aber wenn man dort den Boote-Wimpel dran macht ....
Das ist dann die dehnbare Interpretation der Variante Schrubberstiel.

Je länger das Boot - umso weniger Eile erforderlich für Gegenmassnahmen
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  #45  
Alt 27.12.2013, 15:36
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Neben der Laserentfernungsmessung und entsprechend folgender Berechnung, sehe ich auch keine erschwingliche Lösung des Problems.
Oder eben doch die manuelle Peilung.
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Gruß
Andreas
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  #46  
Alt 27.12.2013, 16:24
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https://www.youtube.com/watch?v=7Cn3...e_gdata_player

Kostet garnix

Mfg Tobias
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  #47  
Alt 27.12.2013, 16:35
tuertsch tuertsch ist offline
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Zitat:
Zitat von Toms Beitrag anzeigen
Leute,

was für ein Unsinn,
ihr werdet es NIE schaffen den Laser genau auf die Wasseroberfläche "unter" der Brücke auszurichten!!!
Bei Sonnenschein noch unmöglicher!
Den roten Punkt werdet ihr nicht sehen !!!
Und nicht zu vergessen, das Schiff schaukelt und die Zeit zum Ausrechnen hat man natürlich auch

Wie einige Vorredner schon "praxisnah" erläutert haben:

Mit einer Stange am Bug, welche die max Höhe des Bootes hat, langsam ranpirschen,
oder,
einen Lakaien an Land lassen, der die Höhe "vor der Durchfahrt" messen kann (dafür taugt so nen Laser).

Fazit:

Technische Hilfsmittel NEIN!
also zum Thema "man sieht den Laserpunkt nicht" könnte ich unseren Disto D5 empfehlen, mit integrierter Kamera könnte man diese Anforderung abdecken - und auch autmatisch die Durchfahrtshöhe ausrechnen lassen

http://www.leica-geosystems.com/de/L...O-D5_74709.htm

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gruss
Michael
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  #48  
Alt 27.12.2013, 19:59
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Zitat:
Zitat von vestus Beitrag anzeigen
Winkelfunktionen greifen nur bei einem rechtwinkligen Dreieck, also muss der hoffentlich wasserdichte IP67-Laser von der Wasserlinie die Entfernungen messen.

Kann er von der Wasserlinie aus messen, muß er aber nicht.

Die Distanz zur Brücke kann auch in ein, zwei oder n Meter Höhe gemessen werden.
Nach dem die Brückenhöhe über Distanz und Winkelfunktion ermittelt wurde, einfach die Messhöhe addieren, feddich.

Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.




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  #49  
Alt 27.12.2013, 20:15
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Und wie geht die Bewegung des Schiffes in die Ermittlung ein?
Wie sind da die Toleranzen?
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Gruß
Ewald
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  #50  
Alt 27.12.2013, 20:57
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....und dennoch bin ich mir sicher, dass auch wenn die Winkelmessung ein OK signalisiert, doch jeder von uns mit angespannten Backen sich der Brücke mit Test und Fühlgeschwindigkeit nähert

......also nutzt die technische Aufrüstung am Ende doch nicht viel, denn sie entbindet nicht von der angeborenen Vorsicht.
__________________
Grüße Richard
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