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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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![]() Aber wenn nicht, wird es Binnen fast unmöglich mit langer Leine. Du wirst sowieso kürzen, spätestens wenn du in eine Kurve fährst und er dir hinten ausbricht, übersteurn ist noch ok, aber untersteuern is ganz schlecht. Das passiert schneller als man denkt.
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Gruss Marco PS: Mein Antisegler fährt mit Benzin, nicht mit "Danke!" ![]() |
#27
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Also mit der 70 Meter Leine ist es natürlich so, dass die auf gar keinen Fall kürzer verwendet werden kann, bzw. die Leinenlänge den herschenden Umständen entsprechend lang gesteckt werden kann.
Wohin auch nur mit den restlichen 50 Metern, wenn ich in einem Fall nur mal 20 brauche. Da gegen ist es natürlich total problemlos, mit einer 10 Meter Leine einem 20 Meter weiter Festsitzenden zu helfen. ![]() Und beim Anfahren erhöht sich die max. Leistung meines Motors. Ah so. Aloa He Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. ![]() |
#28
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warum tunen dann einige ihre Motoren ? - Die bräuchten zur Leistungserhöhung doch dann nur jemanden in den Schlepp zu nehmen.
Gruß Christoph
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#29
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Zitat:
Ist ja echt klasse, wie einem hier das Wort im Munde umgedreht wird ![]() Ihr könnt euch ja mal das Spässchen machen und das mit 2 PKW ausprobieren. Da reicht normal auch eine Wäscheleine und Idealbedinungen. Aber wehe, das Sein ist beim Anfahren lose oder kommt zwischendurch lose. Da wirken dynamische Kräfte, die ein Vielfaches der Fahrzeuggewichte betragen können. Und da ist es völlig egal, was für einen Motor z.B. der Zugwagen hat. Kommt ja auch Niemand auf den glorreichen Gedanken, mit einer Wäscheleine zu ankern, obwohl da seltenst der Motor läuft. Da kommt wieder die Masse der PKW (oder der Boote) ins Spiel. Und wenn so eine Zugleine wegen Überlastung bricht, kann das nicht nur ordentlich rummms sondern auch richtig Bummms machen. So eine fliegende Schlepptrosse hat schon manchen verletzt oder erschagen. ICH finde das Thema viel zu ernst. Daher auch meine Frage nach einem möglichen Link zur GL-Tabelle.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#30
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Da gibt es doch tatsächlich so ein paar Wissenschaftler, die bei durchhängendem Seil mit Vollgas starten anstatt erst mal das Lose rauszuziehen. Hab ich selber schon mit unverständnis beobachten dürfen. Solche "Spezialisten" sollten das Abschleppen lieber Leuten überlassen, die auf Grund geringerer Hirnträgheit die Probleme der Massenträgheit erkennen und damit umgehen können. Gruß Robin
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#31
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Tja Robin, was soll man mit so einem Beitrag anfangen?
Ich will dir hier nicht gänzlich die Kompetenz absprechen. Ich habe auch schon bei besten Bedingungen mit einem 0,5to Boot ein 8 to Eisenschwein geschleppt und die Bruchast der Scheppeine war eher um 1000 N anzusiedeln. Kein Problem ![]() Aber wenn das so anzusiedeln ist, wie bei uns die Unterweser, Verkehrstechnisch wohl eher mehr, wenn auch nicht so große Pötte-dann hätte ICH bei Problemen gerne eine passende Leine an Bord. Und wenn du selbst mit einem 3,5 Tonnendampfer ein gleich großes Boot am Haken hast, möchte ich dich sehen, wenn ein Berufler vorbeikommt und euch ein paar Wellen verpasst. Für dich mit deiner extremen Erfahrung schaffst es bestimmt, den Tampen sauber auf Zug zu halten. Ich als unerfahrener Süßwasserkapitän bin mir da nicht so sicher. ![]() ![]()
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#32
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Tja Stephan-HB, wo wollen wir denn jetzt weiter machen?
Auf der Straße? Das Beispiel Auto kam von dir. Mir ist neu, dass Straßendecken so hohe Wellen schlagen, das Lose ins Abschleppseil kommt, wenn da ein Sattelzug vorbei fährt. Oder auf dem Wasser? Dazu habe ich mich bereits geäußert. Gerne übersetze ich meinen Beitrag noch einmal für dich in eine verständlicherer Form. Elemente meines Bootes können nur bis zu einer gewissen Grenze belastet werden. Wird diese Obergrenze überschritten, tritt eine Zerstörung der Teile ein. Will ich verhindern dass diese konstruktiv festgelegte Obergrenze erreicht, oder überschritten wird, brauche ich eine Sicherung. Diese Sicherung besteht in diesem Fall in der Bruchkraft der Leine. Um nun deine Worte zu gebrauchen,"Dann hätte ich bei Problemen gerne eine passende Leine an Bord". Die Leine ist schnell gefunden. Es ist die, die bricht, bevor es mein Boot oder Teile meines Bootes zerreißt. Das war doch einfach bis jetzt, oder? Was glaubst du denn, was es (um noch einemal deine Worte zu verwenden) "ordentlich rummms" und "richtig Bummms" macht, wenn nicht nur der Rest einer gebrochenen Leine angeflogen kommt, sondern an der intakten Leine noch Teile eines Bootes hängen? Wenn dann mal die Notwendigkeit besteht jemanden zu schleppen, möchte ich, dass am Ende zwei Boote heil in den Hafen kommen. Dazu habe ich meine Prioritäten ein Stück weiter vorne angesetzt. Wenn das, was ich schleppen soll eine Nummer zu groß ist, oder die herschenden Bedingungen einen Schleppversuch verbieten, überlass ich es gerne denen die in der Aufgabe Profis sind. Der gesamte Antrieb meines Bootes ist in seiner Auslegung weit von dem eines Schleppers entfernt, ich bin kein Schlepperkapitän. Auch verfüge ich nicht über extreme Erfahrung (ich habe wirklich noch nie eine Straßendecke Wellen schlagen gesehen, wenn ein Berufler vorbei kommt). Gerne leiste ich im Notfall mit Umsicht und dem richtigen Material hilfe. Noch lieber lauf ich anschließend mit einem heilen Boot wieder in den Hafen ein. Dazu darf die Leine dann ruhig mal brechen. Noch eine Bitte zum Schluß: es währe angebracht, wenn du deine Beiträge weniger persönlich dafür aber sachlicher verfassen würdest. Ich sehe für mich keine veranlassung dir gegenüber persönlich zu werden, und dir extreme Erfahrung zu unterstellen. Gruß Robin
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#33
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Also ich hatte eigentlich vor als Schleppleine meine 12mm Ankerleine zu nehmen (Bootsgewicht fahrbereit so zwischen 1,6 und 1,8to). Die ist 50 Meter lang. Also könnte ich sie sogar doppelt nehmen. Ganz ehrlich, ist das eine Schnapsidee von mir?
Gruß, Frank |
#34
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wenn ich geschleppt werden muss, dann nur weil ich allein keinen Antrieb oder Ruder oder beides nicht mehr habe. In solch einer Situation würde ich "nicht" meine einzige Möglichkeit zum Aufstoppen (Ankerleine) übergeben zum schleppen. Wenn das Teil reißt oder sonst wie abhanden kommt, dann treibst Du ohne jegliche Chance den Bach runter. Bei Deinem Boot würde ich 30 Meter der gleichen Stärke wie Deine Festmacher nehmen. Vermutlich mal so um die 12mm... So hast Du noch später die Möglichkeit, aus der Schleppleine nach einigen Jahren die bis dahin verkorksten Festmacher zu ersetzen und holst dann ne neue Schleppleine - falls Du bis dahin das Boot überhaupt noch hast. ![]()
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Gruß - Georg
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#35
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Als Schleppleine eignet sich gut eine schwimmfähige. Damit verringert sich die Gefahr, sie irgendwann im Propeller zu haben. Ankerleinen sollten dagegen eher nicht schwimmfähig sein.
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#36
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![]() Zitat:
![]() Wie ich schon schrieb, habe ich keine passende Antwort und auch leider keinen Richtwert und habe auch beim GL nix gefunden. Klar nehme ich im Falle der Falles das, was da ist-in der Hoffnung das alles gutgeht. Da ist es mir dann vielleicht auch nicht so wichtig, ob die Leine schwimmt oder nicht. Bei der Dimensionierung von anderen Tauwerk wie Festmachern, Ankerleinen wird ja auch vom ggf. Bootsgewicht, also zu erwartenden Kräften und der Bruchlast des Tauwerks ausgegangen. (Lassen wir mal die weiteren erwünschten Eigenschaften weg). Die Dicke eines Taus sagt nunmal nicht viel über die spezifizierte Bruchlast aus. Die kann bei gleichem Durchmesser 500 N oder 5000 N betragen. So sind die Antworten auf die Ursprungsfrage ja nicht wirklich alle falsch, aber -ich hoffe, du gibst mir da recht- auch nicht wirklich fundiert genug.
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#37
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Hallo Stephan -HB
Zitat:
Zitat:
Handschlag Gruß Robin
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