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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Hallo zusammen, das mache ich natürlich auch so. Habe ich vergessen zu erwähnen. Der Motor wird erst ausgemacht, wenn das Boot festliegt, egal ob unter Anker oder im Hafen. Genauso wird erst der Motor gestartet bevor die Leinen oder der Anker gelichtet wird. Der Motor läuft wenn ich die Ankerwinsch betätige. Mir ist in der letzten Saison die Verbraucher Batterie kaputt gegangen, ich dachte es liegt vielleicht an der falschen Bedienung der Ankerwinsch, da diese mein größter Verbraucher ist. Kann aber auch sein das die Batterie schon alt und schwach war. Danke für eure Antworten. Gruß Alfred |
#27
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Ich weiss die Wassertiefe und das 3 Umdrehungen der Kettennuss ca. 1 m Kette sind.
Wassertiefe mal 3 ergibt nötige Kettenlänge. Nötige Kettenlänge mal 3 ergibt nötige Umdrehungen der Kettennuss. Bischen Reserve obendrauf (so 5 Umdrehungen) und fertig ist der Ankerplatz. Die Umdrehungen der Kettennuss lassen sich bei meiner Winde gut beobachten. Sie hat einen Innenvielkant auf der Oberseite für den Festziehschlüssel. Ist nicht wirklich ne Wissenschaft. Entscheidend, und Ziel der Aktion ist eigentlich nur das das Booti am Platz bleibt. |
#28
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@molaboot: das ist irgendwie nur annähernd realistisch mit Deinen Markierungen. Wir haben die (ich hoffe sie halten wirklich) zunächst nach 10 Meter Kette angebracht (10 Meter Kette = 3 Meter Wassertiefe), dann nach 15 Meter usw. Ein Ankern auf z.B. <3 Meter ist doch nicht realistisch oder doch? Da kann ich ja fast schon ums Boot herumwaten Das mit der Markierung bevor der Anker ganz oben ist, war sicherlich eine gute Idee. Wir hatten das am früheren Boot nicht und da hat es schon das ein oder andere Mal gut "gekracht".
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
#29
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Ich schmeiß den Kettenberg auf den Anker, das hält dann sowieso (tstststs)
Ich ankere nur elektrisch, wozu brauche ich sonst eine Winsch (no vielleicht zum Anker aufholen, runter geht er doch von alleine) Ankertiefe 15m, 30 m Kette? Na ja für'n kaffe mag das ja noch gehen. na ja, Mobo eben...........
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#30
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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#31
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Dann les mal alles noch mal........
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#32
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Bei so Manchem muss hier wirklich mal die Seemannschaft aufgefrischt werden
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Gruß Klaus
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#33
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steht bei mir. Aber wieviel Ankerkette soll ich rauschmeisen wenn 15m Tief ist und ich nur 30m an bord habe?
Mehr geht nicht in den Ankerkasten. Peter du weißt ja das im Reffenthal bis zu 15m Tief ist und da wird halt dann alles rausgeschmissen. Im Berghäuser ist es relativ flach (5m) . Da schmeiss ich aber auch alles raus Naja da in unserer region übernachten vor Anker eh nirgends erlaubt ist Ankere ich eh nur ein paar stunden. (ok 40 km weiter zu Berg in Frankreich darf man wieder.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#34
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Dann mach ein Seil an das Kettenende....dir nutzt der Anker mit Kette bei 15m Tiefe sonst nicht so viel
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Gruß Klaus |
#35
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Bisher hat er immer zuverlässig gehalten.
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#36
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Jetzt aber, dann darfst du aber nicht glauben "sicher" zu ankern. Wie gesagt, für'n Kaffee vielleicht....
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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#37
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Er Hält das versichere ich dir. Letztes Jahr hat die ANkerwinde ihn nicht aus dem Schlamm gebracht. Da hat nur drüberfahren geholfen. Und das nach 2h Ankern.
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#38
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ist ja nicht Schlimm,...mein Tauwerk habe ich auch nicht im Ankerkasten
Bei dir funktioniert es auch nur dann, wenn Du weder Schwell, noch Drift, noch Wind hast...also ganz ruhig liegst Wenn ich in jeder Bucht alles rausschmeissen würde, dann müsste ich mein Ankerradar auf 50m Radius stellen....was machen dann die anderen Boote in der Bucht? Also, in meinem Revier nicht so machbar
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Gruß Klaus |
#39
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Glaub ich schon, an der betreffenden Stelle ist eben für deine Konfiguration Anker+Kette sehr gut haltender Grund (Schlamm, wie an Flüssen in stehenden Bereichen fast überall anzutreffen), solltest du aber mal wo anders ankern, ist das nicht unbedingt genau so.
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#40
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Hey Namensvetter, hier zum Mitschreiben:
(2 Meter Wasserteiefe = 6 Meter Kette ) 3 Meter Wassertiefe = 10 Meter Kette 5 Meter Wassertiefe = 15 Meter Kette 10 Meter Wassertiefe = 30 Meter Kette 15 Meter Wassertiefe = 45 Meter Kette Also? Dass das für MM Schei... ist, das weiß ich als Ex-Fetzenfahrer () auch - hier haben wir wegen Welle und Wind x 4 oder 5 gerechnet. Aber die Forumuser (mich eingeschlossen) fahren, unterstelle ich mal, zu 90% Binnen. Wo es mich aber wie Dich "überkommt" ist das "AnkerkettenrunterwerfHügelaufbau-Konzept)! Ich denke, dass der User bei der Technik darauf wartet, dass Wind und ggfs. Strömung das Boot so weit bewegen, dass sich der Salat auftröselt und es dann doch noch zu einem Eingraben kommt. Mathematisch höchst anspruchsvoll
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
#41
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Das wär ja für manche unserer Kollegen schon was zum Mitschreiben
Mir geht's aber genau um die 10 %, wenn doch mal. Hast du noch nie erlebt? Will im Grunde aber hier weder Klugschei.. noch irgend jemanden belehren, manchmal juckt's eben....
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#42
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in diesem Päckchen war auch nur ein ANker draußen.
Kette 30m Wassertiefe zwischen 13 und 15m. hat auch über Nacht gehalten. Bei uns im Hafen darf man übernacht Ankern das Nachtankerverbot von Rheinland Pfalz gilt ja nur für die Altrheinarme.
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#43
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Aber hier in den Altrheinarmen reicht das schon im Großen und Ganzen aus. Und Klugsche.... tun Segeler nicht Wo Segeln doch die intelligentere Form des Bootfahrens ist <duckundweg>
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#44
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du musst mir helfen, bei deiner Aussage komme ich nicht ganz mit. Warum ist das mit meinen Markierungen nur annähernd realistisch? Die erste Markierung ist gesetzt wenn der Anker knapp unter der Wasserlinie ist. Dann immer 1 Meter eine Markierung. Mein Gebiet ist der Main, da kommt ein Ankern <3 Meter Wassertiefe schon vor. Letzens bei Wassertiefe 1,9 Meter, dann schmeiße ich ca. 5-7 Meter raus., und schaue ob er hält. Da nützt mir die erste Markierung bei 10 Meter wenig. Oder habe ich jetzt einen Denkfehler? Gruß Der gerne dazu lernt |
#45
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Wir ankern erst bei einer Wassertiefe von mind. 3 Meter ff. Und das ist mir manchmal schon zu wenig. Aber es ist alles gut wie Du es machst - kein Problem.
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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#46
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Wassertiefe beim folgenden Bild: 1.30m, ca. 12m Kette gesteckt und eingefahren (bzw. händisch bis zum Anschlag im Sand versenkt). Trotzdem ging ich ungefähr 40 Minuten nach der Aufnahme auf Drift, weil das sich im Hintergrund ankündigende Wetter mich erreicht hatte und der Wind drehte. Gut, wenn man mit sowas ohnehin rechnet und sich drauf eingestellt hat mfg Martin
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#47
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#48
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Giligan hats schon angedeutet; was die Möglichkeit der Ausnutzung von "Assistenzsystemen" betrifft, steckt beim "Bootssport" noch vieles in den Kinderschuhen. Aus meiner Sicht ist das Volvo DPS (Dynamic Position System), basierend auf EVC, der erste Schritt zur weiteren Vernetzung. Wenn ein Auto bereits heute mit moderner Sensorik an "Bord" autark einparken kann, dann wirds wohl techn. kaum so schwer sein ein Tiefenprofil der näheren Umgebung vom Echolt auszulesen, mittels elektr. Winde "Tiefe + 3 Meter" auszugeben (heute haben bereits Laufuhren einen GPS-Sensor eingebaut also könnte man wohl auch einen Anker problemlos mit einen solchen Sensor versehen - die Motorsteuerung weiß mittel GPS auf einen Meter Abweichung genau wo der Anker liegt und mittels Wassertiefe + Kettenlänge + Lage Boot alle nötigen Parameter), automatisch die Motoren kurz in "Retour" einzulegen um den Anker "erstmals" festzufahren, wieder aufstoppen, wieder automatisch ein paar Meter Kette mehr, erneut einkuppeln, usw. Per GPS kontrolliert das System ständig nach ob ich bei den "Zwischenstopps - zw. Kette geben und Einkuppel" abdrifte um gegebenenfalls Anker einzuholen und das Prozedere erneut zu starten. GPS-Ankeralarme gibt es ja bereits, denkbar, dass IPS/DPS sofort gegensteuert um ein Abdriften zu verhinden. Das sich die Motoren von selber noch nicht einschalten können liegt versicherungstechnisch auf der Hand. Ich bin mir aber sicher, dass es Sensoren gibt die mittels der Messung von Spannungsunterschieden abschätzen können, ob sich jemand im näheren Umfeld der Schrauben aufhält.
Weitere Idee: Range Rover und andere Hersteller bieten mittlerweile "360-Grad-Kameras" zum leichteren Einparken an. Könnte problemlos für die Anwendung am Boot adaptiert werden. Automatisch anlegen müsste aus meiner Sicht mit ein paar Radarsensoren längst möglich sein... Ich meine die Anwendungsmöglichkeiten sind durch elektr. Motorsteuerungen und die sich dadurch ergebenden Möglichkeiten extrem vielfältig und VP arbeitet sicher bereits mit Hochdruck an solchen Entwicklungen. Eines darf man dabei nicht vergessen, die Preiselastizität der Nachfrage ist bei solchen Innovationen extrem niedrig, da es einem Käufer wahrscheinlich ziemlich egal ist ob er bei einem 400k Boot 20k Extras verbauen lässt, die ihm das Boothandling wesentlich vereinfachen. VP hat den Bootsbauern mit ihrem IPS-System bereits einen wesentlichen Vorteil verschafft: Eigner die sich nicht trauten ein größeres Boot zu kaufen (da sie Angst hatten dieses nich handlen zu können) können mittlerweile ohne Stress 80 Fuß + Boote mit Joystick/DPS ohne Crew anlegen (siehe Delta 80). Geändert von sealine290 (06.05.2014 um 21:18 Uhr) |
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Hallo sealine290,
Du willst aber schon noch selbst Boot fahren und nicht gefahren werden, oder??? Gruß Sonja |
#50
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Zitat:
Warum muss heutzutage eigentlich Dummheit und Unfähigkeit immer per Elektronik ausgeglichen werden ?? Was wenn das System genau im Hafenbecken versagt weil sich z.b. Nach einer stürmischen Fahrt über See ein paar Salzkristalle auf den Sensoren gebildet haben und das System dann blind ist ? Wer erkennt z.b eine Ankerkette am Grund ? Wann ist der Anker eingefahren ? Da brauchst man dann eine Messeinrichtung um festzustellen das genug Zug auf der Kette und dem Anker ist , usw ... Ich bin mit Sicherheit auch für Fortschritt und Innovation aber alles sollte seine Grenzen haben . Allerdings ist es hier ein tolles Thema , denn das man mit einem Kettenhäufchen den Anker beschweren kann habe ich noch nicht gewusst !
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