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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Bei mir sind die Batterien nur verbunden wenn ich Sie mechanisch zusammen schalte.. gibt je tolle Heizung wenn du die volle starter auf die leere Service schaltet... Mein sterling trennt beide Batterien galvanisch...
Meine bilgenpumpe liegt auf der Servicebank. Die solarpanrl laden auch nur die Servicebank
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Lg Ingo ----------------- "Die eierlegende Wollmilchsau" Bordcomputer preiswert https://github.com/pi-yacht-monitor/pi-yacht-monitor |
#27
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Zitat:
Wenn du einenTrennMsoFET oder Relais verwendest, werden die nur verbunden wenn die LiMa läuft. Das einzige was da heizt ist dann die LiMa. Die hat natürlich zu Ackern, um die Batterien zu Laden, aber ...... Dazu ist sie ja da!!!!!!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#28
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Ja wenn alles Blödsinn ist ist ja alles gut....
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#29
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Hunderttausende Doppelbatteriesysteme auf der Welt, egal ob in Kraftwagen, oder Boot, funktionieren nach genau diesem Prinzip.
drum ist ja alles gut...weils eben Funktioniert!!!!! Warum muss man alles unbedingt Komplizierter machen als es ist????
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#30
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...weil es kompliziert ist
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#31
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Oha das hört sich tatsächlich kompliziert an. Dann muss wohl auch ich mein Bordnetz umbauen da meine Starter ( 100 ah) und meine Verbraucher (100ah) in einem Stromkreis hängen über ein Trennrelais. Ich möchte aber nicht das meine Verbraucher beide leer lutschen, sondern nur die Verbraucher. Vielen Dank euch allen für die Aufklärung!
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Lieben Gruß Marco Mein privates Sammelsurium Segel und Motorbootverein ESV Turbine Stralsund |
#32
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Im vorherigen Boot hatte ich folgendermassen umgebaut und das nach langer Ueberlegung und vollster Ueberzeugung:
1) Wenn Lima an, dann werden beide Batterien geladen. Alles andere halte ich für den totalen Unsinn, da die Lima viel, viel mehr Strom liefert, als zwei Batterien aufnehmen. Vergleiche mal die Leistung der Lima mit der effektiven Stromaufnahme einer Batterie bei der Ladung. Zuerst die Starterbatterie zu füllen macht nur Sinn, wenn die Ladeleistung für zwei Batterien zu klein ist. Solche Situationen kann es geben (nur 1 schwaches Ladegerät, zu wenig Ampere in der Landversorgungsleitung, zusätzlich enorme Verbraucher an Bord....), kommt bei dir nicht vor. 2) Alle, alle Verbraucher an der Verbraucherbatterie, nur Anlasser und Zündung über Starterbatterie. Insbesondere die genannten Verbraucher Licht, Bilgenpumpe, Funk, GPS haben das Potential, die Starterbatterie ungewollt zu leeren. Dann stehst entweder ohne Licht und mit totem Motor da oder ohne Licht, mit startendem Motor und folglich wieder mit Licht. 3) Ich hatte ein Bauteil, welches immer dann automatisch Strom aus der Verbraucherbatterie zog, wenn die Spannung der Starterbatterie kleiner als die der Verbraucherbatterie war. Das ist beim normalen Starten mit 2 vollen Batterien der Fall. Das ist aber auch der Fall, wenn die Starterbatterie nicht mehr ganz fit sein sollte. Oder wenn die Starterbatterie lange arbeiten muss, weil der Motor nicht grad anspringt. Ich halte das für ein sehr wichtiges Bauteil. Man stelle sich vor, die Starterbatterie ist schlaff, der Motor startet nicht. Man hat eine (halb)volle Verbraucherbatterie, welche den Motor starten könnte, es aber nicht tut, weil doof verkabelt. Die händische Zuschaltung der Verbraucherbatterie halte ich für keine gute Lösung. Du musst dir ganz sicher sein, dass die Verbraucherbatterie fitter ist als die Starterbatterie, sie also den Startvorgang unterstützt und nicht stattdessen komplett ins Elend reisst. Zudem hast du es wohl ein paar Mal mit der Starterbatterie versucht, es klappte nicht, er dann schaltest du die Verbraucherbatterie händisch dazu, sie muss dann 1uasi alleine starten. Bei der Automatik hätten die beiden Batterien ab Beginn zusammen gearbeitet und es vielleicht geschafft. Wie sagte Einstein so schön: konstruiere alles so einfach wie möglich - aber nicht einfacher. Konkret hier: 1) Trennrelais via Lima gesteuert. 2) Trenndiode, welche Strom nur von der Verbraucher- in die Starterbatterie durchlässt, nie umgekehrt. 3) Und natürlich die Stromkreise komplett getrennt Punkt 1 und 2 gib es vielleicht als ein einziges Bauteil, weiss ich nicht. Punkt 1 und 2 sind sehr einfach zu lösen, Bauteile gibt es, Verkabelung einfach. Punkt 3 kann u.U. gehörig Arbeit geben, ist aber lohnenswert.
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#33
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Ich denke es gibt mehrere Ansätze. Bei klassischen trenndioden stören mich die 0.6V Spannungsabfall.
Mein sterling kennt kein "schwarz weiss" sondern verteilt den von der lima gelieferten Ladestrom intelligent mit Priorität Starterbatterie. Weiterhin läuft bei mir ein Philippi Batteriemonitor. Natürlich würde ich bei einer Notabschaltung die Starter vorher abklemmen.. Ausgleichsströme sind nicht zu verachten. Wie gesagt, wichtig ist, das der Motor immer startfähig bleibt und dafür müssen unbedingt die Stromkreise irgendwie getrennt werden
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Lg Ingo ----------------- "Die eierlegende Wollmilchsau" Bordcomputer preiswert https://github.com/pi-yacht-monitor/pi-yacht-monitor |
#34
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Jep, drum hab ich auch den Trenn MosFET erwähnt, .....kein Spannungsabfall.
Trennrelais halte ich auch nur bedingt für geeignet (Kontakte) Die Idee mit der zusätzlichen Diode, zur stützung der Starterbatterie, hat natürlich auch was für sich. Hatte ich damals gar nicht dran gedacht, als ich die Elektrik der "Siesta" überholt habe. Hab den Notstart nur mit Schalter realisiert....mit allen erwähnten Nachteilen.... Naja... Man(n) Lernt nie aus
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#35
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Sorry, aber es gibt keine einfachere und unkompliziertere Lösung als ein Trennrelais.
Aber das haben wir hier schon zig-Mal durchgekaut. Bemüht mal die Sufu! Und für den Notstart habe ich Starterkabel an Bord! Aber man kann natürlich alles verkomplizieren. Obwohl, oder eben weil ich ein Technikfreak bin, halte ich gewisse Dinge simpel, um mir im Bedarfsfall mitten am Wasser mit den zu Verfügung stehenden Mitteln einfach helfen zu können!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann
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#36
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Und dann gibt es noch das Sprichwort: Schuster bleib bei deinen Leisten.....
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
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Starterkabel erachte ich als maximale Verkomplizierung. Aber jeder wie er will.
Meine damalige Trenndiode hatte 0.2V Spannungsabfall, war speziell dahingehend optimiert. Ein Mosfet mit null ist natürlich besser, würde ich heute so wählen. |
#38
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Zitat:
Die Sterling Pro Split R - Geräte sind tolle intelligente Ladestromverteiler. Wenn ich mich richtig erinnere, prüft das Gerät beim Motorstart kurz ob die Starterbatterie mind. 13,3 V hat, wenn nicht wird kurz nachgeladen, anschließend wird die 1. Versorgungsbatterie dazu geschaltet, dann die 2. Versorgungsbatterie dazu und jeweils auf 13,3 V geladen. Danach werden gleichzeitig alle Batterien bis zur Schlusspannung nachgeladen. Sollte eine der Batterien stark entladen sein, z.B. Servicebatterie1, dann wird die Starterbatterie und Servicebatterie2 getrennt, damit keine Ausgleichsströme fließen können und zuerst die leere Batterie geladen Hermann Geändert von northstar2 (28.05.2014 um 19:30 Uhr) Grund: Ausführlichere Beschreibung der Funktionsweise |
#39
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So ein Verhalten macht Sinn, wenn das Ladegerät (hier der Alternator) wenig Leistung hat. Wenn du keine Wahnsinnsbatterien an Bord hast, hat dein Alternator einen riesigen Ueberschuss an Ladestrom.
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#40
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Zitat:
naja, grundsätzlich ja, wie ich schon erwähnt habe. nur fürchte ich, wird der AB ja nicht so die Wahnsinns LiMa haben. Aber was er Liefern kann sollte man auch nutzen!!! Also nicht strikt trennen, sondern eben, wenn auf einer Bank nicht mehr viel zu laden geht, den verfügbaren rest schon in die nächste Bank schieben!!!
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#41
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Antwort verstehe ich nicht.
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Eine ausgefuchste Verteilung ist nötig, wenn der Ladestrom knapp ist.
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Beste Grüße John |
#43
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Verstehe ich trotzdem nicht.
Angenommen Ladestromverteiler ohne Intelligenz, Starterbatterie ist voll, Servicebatterie leer: Alle Batterien werden gleichzeitig geladen. Die (gesunde) Starterbatterie wird nur wenig Strom aufnehmen, Servicebatterie wird mit vollem Ladestrom geladen. Verhält sich also Ladestrommässig annähernd so wie ein Ladestromverteiler mit Logik. Ich will aber nicht verschweigen, seine richtigen Stärken spielt das Sterlinggerät erst in Kombination mit einem digitalem Hochlastregler aus. Denn dann lädt die Lichtmaschine wie ein modernes Ladegerät mit hinterlegter Ladekennlinie. Hermann |
#44
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Zitat:
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Beste Grüße John |
#45
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Die Funktionsweise kann man natürlich auch philosophisch bewerten. Ich habe den #38 geändert, da z.T nicht klar beschrieben war
Geändert von northstar2 (28.05.2014 um 19:34 Uhr) |
#46
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Bevor die Diskussion nun Philosophisch wird, wäre es gut zu wissen,
Welche Ladeleistung und welche Batterien dein Kumpel eigentlich hat!!!!
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#47
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Ich glaube die qintezenz für den Fragesteller ist, das er jetzt weiß dass er beide Batterienetze trennen muss und es mehr oder minder intelligente Möglichkeiten gibt diese wieder zu verheiraten
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#48
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Moin!
Ich habe das cyrics verbaut: http://www.fraron.de/batteriemanagem...-i/a-26657263/ Wenn die Starterbatterie voll ist, wird automatisch die zweite Batterie geladen.......Das funktioniert sogar mit dem Ladegerät Grüße! Udo |
#49
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...auf diese Idee bin ich noch gar nicht gekommen das Ladegerät an den Verteiler anzuschließen
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#50
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Doch, das ist die präferierte Lösung
Regler Solaranlage, Windgenerator und nur unter Umständen auch das Ladegerät wird über dem Ladestromverteiler eingespeist. Damit nutzt du den intelligenten Ladestromverteiler erst richtig aus.
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