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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Ok, überredet, ich nehme eine Canon EOS 60D mit.
![]() An welchen Sachen besteht denn (Bilder-)Interesse? ![]() |
#28
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Na, da haben wir ja gemeinsame Interessen! Am besten noch 18 km/h!
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#29
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#31
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Schöne Bilder !
Noch ein paar Anmerkungen: Du solltest mit dem Boot + E Motor NUR stehende Gewässer befahren, Weser und Lesum etc. scheiden aus, mit so einem E Motor hast Du kaum Kraft um z.B. die Strömung der Lesum bei Ebbe gegenan zu fahren. In bestimmten Tidenzeiten mag es gehen aber wenn man nicht aufpasst ist man weg vom Fenster. Dein 33Ah Akku wird auch nicht lange halten, ich habe selber einen E Motor mit ca. 425W leistungsaufnahme (nicht Abgabe) da ist ein 33 Ah Akku in einer Stunde komplett leer, wenn man nur zur Hälfte entladen will natürlich schon in 30 min, wenn Du dann gegen die Strömung zurück musst ist das Mist. Der Wieltsee ist ein guter Tipp. Alternativ könntest Du den Maschinenfleet befahren, in Wasserhorst (Grambke) gibt es eine Kanu Einsetz Stelle. Da kommst Du fast durch ganz Bremen bei Stauwasser, da bin ich auch ab und zu. Zum Akku: möglichst sofort nach dem Gebrauch immer wieder komplett aufladen und immer aufgeladen lagern, so hält er am längsten. Je nach dem was für ein Akku Du hast darfst Du den entweder nur 50% (Starterakku) oder zu ca. 80% (Antriebsakku) entladen.
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Gruß Jens ![]() Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer
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#32
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Da ich erst um 20:30 h mit dem Boot in das Wasser gekommen bin, hatte ich keine Zeit mehr den Motor und die restliche Ausrüstung zu fotografieren, da ich nicht mit einem unerprobtem Motor und ohne Licht ganz im Dunkeln fahren wollte.
Ich bin insgesamt ca. 2,2 km gefahren: ![]() Zwischendurch musste ich ans Ufer fahren und auf dem See den improvisierten Heckspiegel auseinandernehmen und wieder zusammenbauen, da der Motor zu tief und zu instabil im Wasser hing. Zum Glück hatte ich das dafür notwendige Werkzeug mit im Boot. Ich verwende zur Zeit keinen Heckspiegel von Savylor sondern einen abenteuerlich gebauten Spiegel des Vorbesitzers des Bootes. Dieser ist jedoch nicht stabil, so dass man den Motor nicht loslassen kann, da sonst der Motor abkippt und die Motorschraube unter dem Boot ist, was mir zu riskant ist. Solange man den Motor festhält, ist alles kein Problem. Die Eintauchtiefe des Schaftes kann ich einstellen. Den vertikalen Winkel des Schaftes bestimme ich durch die Handhaltung. Wenn ich in den nächsten Tagen nochmal am Wieltsee bin, werde ich den Motor samt dem abenteuerlichen Spiegel auch mal fotografieren. ![]() Beim Motorspiegel ist sicherlich erheblicher Verbesserungsbedarf. Entweder ich baue den Spiegel um, baue mir selber einen Motorspiegel oder kaufe mir den Sevylor-Heckspiegel MM3. Zum Selbstbau müsste ich allerdings einen Rohrbieger haben. Der Motor hat übrigens nur 150 Watt. Es handelt sich um das alte Savylor Model SBM15 und nicht um das 180 Watt-Model SBM18. Der SBM15 hat einen Ein-/Ausschalter und zwei Vorwärtsfahrstufen und keine Rückwärtsfahrstufe. Ich konnte nach 21 Uhr noch einen ersten Geschwindigkeitstest machen. Die folgende Strecke von ca. 708 Metern bin ich dazu in der höchsten Fahrstufe gefahren. ![]() Die Entfernung habe ich über Google-Eearth mit der Linealfunktion gemessen. Für die Strecke habe ich 11 Minuten und 15 Sekunden gebraucht, was einer Geschwindigkeit von 1,049 Metern/Sekunde oder 3,77 km/h entspricht. Dabei muss man jedoch folgende Messungenauigkeiten berücksichtigen: 1. Leichter Gegenwind (vermindert die Messgeschwindigkeit) 2. Die tatsächliche gefahrene Strecke war länger, da es schwer ist mit diesem Schlauchboot einen geraden Kurs einzuhalten, so dass leichte Zickzackbewegungen entstanden sind. (vermindert die Messgeschwindigkeit) Mit der Geschwindigkeit von 3,77 km/h bin ich sehr zufrieden. Ich werde in den nächsten Tagen den Test wiederholen, dann aber die Teststrecke in beide Richtungen fahren und den Mittelwert bilden, so dass der Wind in der Messung neutralisiert wird. Außerdem werde ich versuchen den Kurs besser zu halten. Für den Test des 750 Watt-Motors ist in jedem Fall ein absolut stabiler Motorspiegel notwendig. Ich bin sicher durch weitere Optimierungen (wie z.B. Eintauchtiefe und Winkel der Motorschraube, ganz volle Batterie, bessere Gewichtsverteilung im Boot, Verbesserung oder anderer Motorspiegel) mit dem 150 Watt-Motor auf eine Geschwindigkeit von 4,5 bis 5,0 km/h zu kommen. Bei den weiteren Tests werde ich dann auch die Stromaufnahme des Motors messen, um zu wissen wie hoch die tatsächliche Leistungsaufnahme des Motors in den zwei Fahrstufen ist. Eventuell erhöhe ich auch die Spannung von 12 auf 18 Volt.
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#34
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Moin, moin!
Was haltet Ihr von der verwendeten Bildergröße 1200x800 Pixel? Sind die Bilder zu groß oder könnten diese noch größer sein? Bekommt Ihr die Bilder auf den Bildschirm oder müsst Ihr scrollen, um ein Bild anzuzeigen? Viele Grüße Niels |
#35
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Moin,
ich finde die Bildgröße prima, geht über den ganzen Schirm, alles gut zu erkennen. Eigentlich ist Dein jetziger Motor prima, Du bist zwar nicht sonderlich schnell aber dafür kommst Du mit dem Akku länger aus. Mit dem 750W Motor wird sich das ändern. Mit dem kurzen Schlauchboot bist Du schnell an der möglichen Verdrängergeschwindigkeit und somit geht immer mehr Energie in Wellenbildung statt Vortrieb. Beim Benziner ist das mehr oder weniger nicht so schlimm, aber beim E-Motor mit begrenzter Akkureserve ein Problem.
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Gruß Jens ![]() Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer |
#36
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Hallo!
Zitat:
Zitat:
Wenn ich auf knapp unter 5 km/h kommen würde, wäre ich zufrieden. Auf jeden Fall kann man mit dem Motor lange fahren! Ich habe ab nächster Woche zusätzlich zu dem 12 Volt 33Ah AGM-Akku noch zwei zusätzliche 12 Volt, 26 Ah AGM-Akkus zur Verfügung. Ich schalte dann alle drei Akkus parallel. Da kann man dann mit diesem Motor bei 12,5 Ampere (Herstellerangabe) Stromaufnahme im höchsten Gang schon ein paar Stunden fahren. Ich würde nur ganz gerne auch auf Flüssen wie Weser und Lesum fahren, und dafür sind 4,5 bis 5 km/h möglicherweise zu wenig. Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rumpfgeschwindigkeit Als Bootsanfänger kannte ich diesen Zusammenhang bisher nicht. Ich dachte bisher, um so kürzer das Boot, um so schneller ist es, weil des weniger Wasser verdrängen muss. Ich habe die Wasserlinienlänge bisher nicht gemessen. Aber wenn ich mal 2,2m schätze, würde die Rumpfgeschwindigkeit nach der Formel bei 6,67 km/h liegen (4,5 x Wurzel aus 2,2). Wenn ich das Boot gegen das etwas längere Sevylor Fish Hunter FH280 tauschen würde, was 2,8 Meter lang ist, käme ich bei einer geschätzten Wasserlinienlänge von 2,7 Metern auf eine Rumpfgeschwindigkeit von 7,4 km/h. Die Frage, die ich mir nur stelle, ist, ob mit steigender Bootslänge bei einem Schlauchboot die Probleme bei Wind nicht eher viel größer werden, denn mit ca. 40 cm Höhe biete ich dem Wind dann natürlich auch mehr Angriffsfläche. Wer kann dazu etwas sagen? Viele Grüße Niels |
#37
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![]() Das sollte zu schaffen sein, aber wie gesagt, es geht unnötig viel Energie dann schon verloren. Beim Kumpel am kleinen Ruderboot hatten wir einen Minn Kota mit 8 LBS Schub, irgendwas bei 10,5A Stromaufnahme. Das waren dann so ca. 4 Km/h die das Ding fuhr. Am Kanu habe ich den VX34 mit 34LBS Schub, das macht etwas 9 Km/h. Das Kanu ist natürlich lang und schnittig, darf man nicht vergessen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Länge läuft sagt man. Wenn Du mit einem Boot was gleiten kann (Schlauchboot, GFK Boot,..) fährst ist mehr PS = mehr Geschwindigkeit. Natürlich gibt es Grenzen wegen Sicherheit. Ein Boot was nur als Verdrängerrumpf gebaut wurde (und ein Boot mit kleinst E Motor, welches aufgrund zu wenig Leistung die Gleitfahrt nicht erreichen kann) braucht zur Fortbewegung nur wenig PS. Je mehr Gas man gibt um so mehr Welle erzeugt man wenn die Rumpfgeschwindigkeit erreicht ist. Man steckt immer mehr Energie in Wellenbildung. Zitat:
Zitat:
Mit dem E Motor solltest Du bei stärkerem Wind besser nicht unterwegs sein. Wie ich schon geschrieben habe, einen feinen 5 oder 8 PS 2 Takter, kleines Schlauchi mit Heckspiegel und das ist alles kein Problem mit Wind und Strömung.
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Gruß Jens ![]() Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer |
#38
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Guten Abend!
Ich komme gerade von meinem zweiten Test am Wieltsee in Weyhe zurück. Ich war um 19 h da und von 19:30 h bis 22:00 h auf dem Wasser. Absolut beste Testbedingungen, da vollkommene Windstille, das Wasser spiegelglatt. Zu Beginn habe ich erst einmal die Leistungsaufnahme des Motors gemessen. Ergebnis: 1. Fahrstufe: 7,0 Ampere Stromaufnahme bei 12,38 Volt Batteriespannung unter Last, also 87 Watt. Dabei bin ich auf eine Geschwindigkeit von 2,8 km/h gekommen 2. Fahrstufe: 11,0 Ampere Stromaufnahme bei 12,25 Volt Batteriespannung unter Last, also 135 Watt. Dabei bin ich auf eine Geschwindigkeit von 4,2 km/h gekommen Die Herstellerangaben zur Leistungsaufnahme von 150 Watt und zur Stromaufnahme von 12,5 Ampere wurden nicht erreicht. Allerdings wurde in der ersten Fahrstufe die Herstellerangabe zur Stomaufnahme von 6,5 Ampere mit 7,0 Ampere übertroffen. Entweder stimmen die Herstellerangaben einfach nicht oder es könnte daran liegen, dass der Motor gebraucht ist. Ist eine verminderte Leistungsaufnahme bei einem gebrauchten E-Motor möglich? Wegen der Flaute war ich dann nach zwei Stunden auf dem Wieltsee noch eine halbe Stunde auf der Weser. Auch dort war das Wasser wie ein Spiegel. Nicht die geringste Welle war zu sehen. Von den 2,5 h auf dem Wasser war der Motor ca. 2 h in der zweiten Fahrstufe eingeschaltet. Batterieleerlaufspannung des 33 Ah AGM-Akkus vor der Bootsfahrt: 13,2 Volt, nach der Bootsfahrt 12,0 Volt. Ich kann also noch länger fahren. Bei den Geschwindigkeitstests ist herausgekommen, dass die Eintauchtiefe der Schraube ein Rolle spielt. Ist diese nur knapp unter der Wasseroberfläche ist die Geschwindigkeit höher, als wenn diese 20 cm unter der Wasseroberfläche ist. Auch der Winkel des Schaftes und die Sitzposition im Boot wirken sich auf die Geschwindigkeit aus. Eine Sitzposition ganz hinten führt zu einer geringeren Geschwindigkeit, als wenn man etwas weiter vorne sitzt. Erster Schritt wird nun sein, den Spiegel zu verbessern oder auszutauschen. In den nächsten Tagen bekomme ich noch zwei 26 Ah Stunden AGM-Akkus, wodurch die Spannung unter Last weiter ansteigt, also etwas mehr Speed, ohne dass ich dafür etwas tun muss. ![]() Ich mache nun erst einmal Schluss, um etwas zu essen. Viele Grüße Niels Geändert von tigercat (26.08.2014 um 04:28 Uhr) |
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