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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Jou , Multimeter wäre eine Alternative , jedoch müßte ich dann immer erst in den Motorraum . So eine Anzeige erleichtert das Ablesen der Info schon irgendwie (finde ich) .
Hier mal aktuell ein Bild von dem "Schätzeisen" was ich noch im Keller liegen habe . Eben mal getestet . Multimeter zeigt zwischen 12,5 - 12,6 Volt an und die Nadel des Batterietesters zeigt mir Gelb . Also eher im Keller liegen lassen oder ist das iO für eine grobe Richtung der Batteriekapazität abzulesen ?
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Gruß Peter . Geändert von iak (08.05.2020 um 12:33 Uhr) |
#27
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Das Teil ist etwa so genau und brauchbar, wie wenn Du Deinen Reifendruck durch Eindrücken mit dem Finger prüfen würdest.
Wenn Dir eine reine Spannungsanzeige genügt (und die gibt Dir immerhin einen Hinweis, wann Du nachladen musst), dann kauf Dir für ein paar schmale Euro ein Voltmeter, z.B. so was für unter 5 Euro. Viele Grüße Helmut |
#28
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Aha , Ok Danke Helmut !
Du wirst lachen , so hübsch in blau leuchtende LED Anzeige habe ich auch noch im Keller , quasi die Qual der Wahl . Nur ob die Dinger alle annähernd vertauenserweckende Werte anzeigen oder nur hübsch bling-bling machen ... . Ich probier mal gerade was !
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Gruß Peter .
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#29
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So , mal eben die 3 "Dinger" dran getüddelt .
Multimeter zeigt 12,5 Blaue LED bling-bling Anzeige zeigt 12,4 (okay könnte ich mit leben) "Kombi-Batterietester Schätzeisen" zeigt knapp im grünen Bereich ... . Vorteil allerdings von dem Teil ist das man es umstellen kann von Batt.1 - auf Batt.2 - sowie AUS und damit nicht stetig Strom zieht sowie anzeigt .
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Gruß Peter . Geändert von iak (08.05.2020 um 12:33 Uhr) |
#30
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Hallo Peter,
das kannst Du ja mit dem Voltmeter testen und genauer als dieser "Batterie-Controller" mit Zeigeranzeige werden sie allemal sein. Viele Grüße Helmut
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#31
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Helmut , meinst Du mit dem gelben Multimeter ?
Ja das wäre iO , aber wie gesagt , extra immer dafür in den Motorraum ... da wäre mir eine Anzeige schon etwas lieber . Eigentlich sicher alles überbewertet für einige aber ich mach mir da nen "Pingelskopp" bevor ich Löcher für eine Anzeige ins Boot bohre
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Gruß Peter . |
#32
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Testen mit dem gelben Multimeter und einbauen würde ich das blaue Digital-Voltmeter.
Viele Grüße Helmut
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#33
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Werbung entfernt
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#34
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Zitat:
den Ausführungen kann ich nur beipflichten.. hab das Teil auch und bin begeistert.. (muss man nur vorher richtig einstellen)
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen! |
#35
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Zitat:
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#37
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Hallo Alex , Danke
Hatte ich gestern auch schon gelesen , obwohl gelöscht wurde In Deinem Shop hab ich auch gestöbert , warte aber noch auf Cyrus seine Antwort
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Gruß Peter . |
#38
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Zitat:
Ungefähr so genau wie z.B. Du läufst 100 meter in 10 sekunden, daraus folgt > kerngesund, Du läufst die 100 meter in 60 sekunden, daraus folgt> schon kränklich, Du schaffst nicht mal einen meter, daraus folgt> so gut wie tot oder auch schon, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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#39
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Sehr viel genauer wird es mit dem Victron-BM nach einiger Zeit auch nicht sein, wenn man bei älteren Batterien einfach deren aufgedruckte Nennkapazität als Grundlage der Restkapazitätsanzeige belässt.
Automatisch kann sich der Victron-BM auf die veränderten Werte aufgrund von Batteriealterung o.ä. nämlich nicht anpassen. Das sollte man schon wissen.
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#40
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Hallo zusammen,
ich hatte mir Anfang Sommer einen Batteriemonitor selbstgebaut. Das mit dem Shunt und der aufwändigen Verkabelung wollte ich mir sparen und Löcher im Boot sowieso. Ich brauche keine festinstallierte Anzeige, das Handy ist ja sowieso immer dabei. Der gemessene Strom und die Spannung wird über Bluetooth ans Handy übertragen. Die Kapazität in Amperesekunden merkt sich das BT-Modul intern. Außerdem noch eine Statistik über die letzten 14 Tage. Seit einem halben Jahr funktioniert das völlig problemlos. Ich habe das ganze natürlich für mein Boot ausgelegt, d.h. 12 V und 20 A max. Hier ein paar Bilder von der Platine, der App und der 14-Tage Übersicht: Den Starter muss man natürlich direkt an die Batterie anschließen, sonst wird der kleine Shunt gegrillt. Aber für das normale Bordnetz tut es die kleine Platine. Ich habe einfach Schrumpfschlauch drüber und gut ists. Die App habe ich für Android entwickelt. Die Platine hat mich etwa 48 EUR gekostet. Ein paar habe ich noch herumliegen und gebe sie gerne weiter. Von der Elektronik an Bord möchte ich eigentlich nichts sehen. Der Kram verreckt sowieso nach ein paar Jahren, ist dann nicht mehr identisch nachzukaufen und damit ist es dann schade um die Löcher im GFK. Mein Autoradio ist nur noch drin, weil ich nichts besseres für den riesigen Euro-Ausschnitt im GFK gefunden habe. Musik hören tue ich lieber über Handy und die kleine Bose Aktivbox. Für die großen Löcher für die Laut- sprecher in der schönen Teak-Schottwand könnte ich den Vorbesitzer heute noch treten... LG Christian |
#41
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...einen Shunt hast du dir nicht gespart...
bis zu welcher Batterie-Kapazität ist das Gerät geeignet/einstellbar? Werden Peukert- und Ladefaktor beachtet? kann es bei kritischen Zuständen selbsttätig warnen? |
#42
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Hallo,
nein, der Shunt ist lediglich mit auf der Platine. Ich wollte mir ja nur die Verkabelung vereinfachen. Da die Anzeige das Handy ist, kann die Elektronik komplett im Batteriekasten verschwinden. Ich messe lediglich die rein- und rausgehenden Ströme in mA und summiere diese auf. Peukert-Faktoren geben die Batteriehersteller sowieso nicht heraus. Wäre ja noch schöner, dann könnte man ja Batterien miteinander vergleichen. Das wollen die Hersteller tunlichst vermeiden... ;) Um einen Peukert-Faktor zu ermitteln, müsste man das System mit einem bekannten Entladestrom kalibrieren. Das dürfte kaum ein Anwender können. Ich mache zwei Korrekturen, einmal eine Null-Korrektur, also wenn kein Strom fließt und eine Verstärkungsfaktor-Korrektur. Die liegen dann fest im Flash vom BT-Modul. Beim laden kappe ich bei der eingestellten Batteriekapazität ab. Die bleibt also bei z.B. 90 Ah stehen, während in Wirklichkeit noch etwas mehr in den Akku geht. Ich lade ausschließlich über das Solarmodul und bin während der Woche gar nicht am Boot. Bis zum nächsten mal segeln ist der Akku wieder voll. Ob er dabei real am Di. oder Mi. voll wurde, ist mir eigentlich egal. Da ich die Kapazität in mA rechne und das BT-Modul intern mit 32 Bit rechnet, ist die einstellbare Kapazität 596,5 Ah. Eine Warnschwelle habe ich vorgesehen, die ist aber in der App noch nicht eingebaut. Das wird mal wieder ein Winterprojekt. Viele Grüße, Christian |
#43
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alle BM, die ich kenne, arbeiten sowohl mit Peukertfaktor, als auch mit Ladewirkungsgrad.
Wenn nichts anderes vom Nutzer eingestellt wird, arbeiten die mit Standardwerten. Wenn auch die Hersteller von Batterien selten Peukertfaktoren usw. herausgeben, sollte man zumindest mit den Standardwerte anzeigen lassen, denn vernachlässigbar sind die Faktoren definitiv nicht. |
#44
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Hallo zusammen
Ein Kollege aus dem Campen Forum hat sich den IBS Computer von Hella eingebaut ... er ist absolut zufrieden mit dem Teil. Ist allerdings ein wenig größer als die Geräte hier im Thread. Hella IBSControl Vielleicht ist das ja eine Alternative ... wobei der Preis wohl in einer höheren Liga spielt
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Gruß Stefan |
#45
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na ja, er hat einen SD-Kartenslot für PC-Auswertungen und er hat 4 unabhängige Schaltausgänge.
Der Victron hat immerhin einen Schaltausgang, was ja schon mal nicht schlecht ist, kostet aber nur die Hälfte. Mehr als 250Ah kann man an den Hella Monitor nicht anschließen. Selbstständig wird auch der Hella Monitor die tatsächliche Kapazität nicht ermitteln können, denn sonst bräuchte es keine Auswahlmöglichkeit für unterschiedliche Batterietypen (die Auswahl enthält dann vermutlich unterschiedliche Standardwerte für Peukert- und Ladefaktor) Teurer als der Phillipi-BM ist der von Hella nicht. |
#46
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Habe mich jetzt selbst an die Entwicklung gemacht wer Interesse hat bitte melden. Ist frei konfigurierbar sprich Blei-Gel oder Lithium unter Berücksichtigung des Peuckert Faktor und Temperatur und der Ladeeffizens. Die ersten Prototypen laufen hervorragend.
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#47
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sieht ja schon gut aus.....melde mich auch gleich mal an.
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#48
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Mehr Details folgen morgen.
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#49
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Super sache! Wie berechnest Du denn den Peukert-Faktor
und wie den Lade-Wirkungsgrad? Das könnte ich bei mir auch noch einbauen. LG Christian |
#50
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Zitat:
Amperemeter raus, dessen Aussagen bringen mir eh "wenig" "Spielzeug"-Voltmeter würde bleiben Oder ist der Durchmesser im Panel zu klein? Alternativ: Gibt es was das da reinpasst?
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
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