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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#26
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Zitat:
ich kann Eure Vereins-Phobie gut nachvollziehen, bin selbst mit unserer ersten Jolle im Verein vom "Präsidenten" abgemahnt worden wegen Nichterscheinens zum Weihnachts-Gänseessen... Danach war das Vereinsthema erledigt. Aber es gibt ja immer mehr "andere" Vereine, darum noch ein Tipp für den Stößensee, direkt neben den von mir bereits vorgeschlagenen "Bootsstände Richter" (die für Euch so bei 120 € liegen dürften): Fahrtensegler am Postfenn, Havelchaussee 108, http://www.fsap-berlin.de/ Der Liegeplatz dürfte für Euch ca. 50 € kosten plus 40 € Mitgliedsbeitrag mtl. (steht auf der homepage) Die Leute sind locker und freundlich und grüßen sogar Motorbootfahrer vom Nachbarsteg (uns...) Good Luck Dieter
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#27
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@ Pusteblume
Da hast Du im ersten Absatz sehr schön unsere Gedanken zur Entscheidungsfindung beschrieben. @ Dieter Die Vereinsfrage hat sich für uns erst mal absolut erledigt- aus den typischen "Piefkevereinen" mit Trallala und Hopsassa und Wichtigtuerei nun die Perlen zu fischen, ist uns zu mühsam und zu ungewiss- zumal wir in der Regel bei knapp hundert 100.- liegen (wie Du ja auch schreibst) und etwa in dieser Größenordnung haben wir inzwischen auch freie Angebote. Und "nur des Geldes wegen" einen Verein zu wählen, sich dann aber von den Veranstaltungen zu drücken, erscheint uns absolut unfair. Die Vereine haben ja durchaus ihre Berechtigung- eben für sehr viele Leute, die das mögen und suchen. Aber wir sind halt nicht alle gleich. Und das dann zu vermischen, kann nur Konflikte verursachen. Auch Dir ein nettes Dankeschön und einen segelnden Gruß Katja und Mike Edit: Die Suche ist in vollem Gange- 18 Liegeplatzbetreiber haben wir angeschrieben, die Antworten trudeln auch langsam ein... Ich würde ja anschließend einen Erfahrungsbericht gestalten und hier einstellen- nicht mit exakten Preisen vielleicht, die ändern sich ja immer- aber ich dachte an Kategorien wie obere, mittlere und untere Preisklasse. Die nächsten Suchenden hier im Forum hätten dann schon mal eine Menge Auswahl für ihre Suche und ich kann ein wenig zurück geben für Eure Hilfe. Wäre das okay oder verstößt das gegen irgendwelche Regeln? Geändert von Kiku (10.12.2014 um 01:25 Uhr)
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#28
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Immer offen raus mit den Rückinfos, das ist erwünscht.
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#29
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Muss man hier im Forum tatsächlich als Neuling 24 Stunden warten, bis ein neuer Beitrag geprüft und veröffentlicht ist?
Dann halt hier nochmal eine andere Frage: Man hat uns jetzt mehrfach Liegeplätze angeboten mit den Boxenmaßen 8,00 x 2,50 Angegeben habe ich unser Boot mit den Originalmaßen 7,85 x 2,25 Gibt es da Vaseline im Mietpreis inbegriffen? Und Kabelbinder als Festmacher? Ist das so üblich? Mir erscheint das mehr so als schottische Variante....? Zumal unser Boot nicht mal eine Scheuerleiste hat. Ganz im Ernst: Ist das normal, muss man das einfach draufhaben mit einem Langkieler, so auf Schienen da reingleiten und mit Tempotüchern zwischen Boot und Dalben? Haltet mich für dämlich aber bitte sagt was dazu. Gruß Katja und Mike Geändert von Kiku (10.12.2014 um 01:32 Uhr) |
#30
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auf deinen eigenen Wunsch hin halte ich Dich für dämlich und sag was dazu :
Berlin ist groß und Platz ist rar. In den angebotenen Liegeplatz passt euer Boot, zumindest theoretisch, rein. Wenn ihr zu dämlich seid in einem Liegeplatz, der rechts und links 12,5 cm Platz bietet, ohne Schäden anzulegen, kann doch der arme Hafenbetreiber nix dafür! Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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#31
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@Katja:
Ich weiß zwar nicht, wie ein "IF-Boot" gebaut ist, aber mein MoBo ist inkl. AB 6,20 x 2,30 und der Liegeplatz 7 x 2,50 m und ich fühle mich da gut aufgehoben. Wenn Ihr mehr Abstand zu den Dalben haben wollt weil das Boot schwer zu steuern ist, dann steht es Euch ja frei, derartige Angebote abzulehnen und etwas größeres zu mieten.
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#32
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So etwas sollte sich auch finden lassen, denn die Nachfrage nach Liegeplätzen nimmt doch ständig ab - will heißen, man muss auch in attraktiven Revieren nicht mehr lange suchen.
Bootsbreite plus 2 x Fenderdurchmesser sind für mich gerade noch zumutbar. Bereits bei etwas mehr Platz muss ich darauf achten, ob mein Nachbar seine Fender hängen hat oder nicht. Zerrt kräftiger Seitenwind an seinen Leinen, muss ich ihn beim Einlaufen beiseite schieben.
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Gruß Wilfried
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#33
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Zitat:
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#34
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Na ja, nun finde ich Boote ohne Scheuerleiste ohnehin unpraktisch, denn es kommt im "Normalbetrieb" schon ab und an vor, daß man sich an einen Dalben "anlehnt". Man kann das Problem auch mit einer Tau-Wiehling lösen.
Es ist ein Unterschied, ob die schmale Box in einer stets und ständig windgeschützten Ecke liegt, oder ob sie hinsichtlich Wind und Schwell etwas exponierter ist. Und, es ist die Frage, ob die 8,00 * 2,50 die tatsächlichen Boxenmaße sind, oder die Grundlage für eine Entgeltberechnung. Und wenn, wie es gemessen wurde. 2,50 von Pfahlmitte zu Pfahlmitte sind etwas knirsch bei 2,25 Bootsbreite. Und nun gibt es etliche Boote um die 8 m, die die max. trailerbare Breite von 2,50 voll ausnutzen (Mobos wegen Platz, Jollenkreuzer wg Gleiteigenschaften) Die müssen auch irgendwie in die Stände.... Einfach mal die Breite nachmessen...
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#35
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Alles so weit klar, aber eine Tau-Wiehling ist so schön, dass sie nicht scheuern darf. Meine Teak-Scheuerleiste darf auch nicht scheuern, weil sie viel zu schön ist. Derart bescheuert fühle ich mich in großer Gesellschaft.
@ Fronmobil: Nicht wasserseitig sondern landseitig in die Schaukästen gucken. Auch der Markt zeigt, dass das Interesse am Bootssport abnimmt - leider wohl nur aus finanziellen Gründen.
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Gruß Wilfried
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#36
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Mike schreibt- Katja dampft gerade an der Uni ein:
Zitat:
Es paßt halt nicht zu jedem Boot, denke ich, und gerade das Folkeboot ist doch ein so schlichter, unverschnörkelter Klassiker... da würde ich ungern etwas antackern. Geändert von Kiku (10.12.2014 um 13:55 Uhr) |
#37
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Danke vorab für Eure stetige Hilfe.
Wenn Ihr sagt, das geht mit etwas Vorsicht und Übung- dann geht das! Wir sind nun wirklich nicht die Typen, die Panikanfälle bei jedem Kontakt bekommen. Mir kam das nur etwas eng vor- in der Länge gerade mal 15 cm Platz- das heißt, wenn ich vorne etwas Luft lasse, um mit dem Bug nicht den halben Steg zu blockieren, klemme ich hinten schon ZWISCHEN den Dalben. Seitlich sind es je 12,5 cm an der breitesten Stelle- müßte man halt etwas aufpassen. Aber dann klemmt das Boot tagelang zwischen den Dalben, Wind, Welle... Bei den kurzen Festmachern paßt vielleicht nicht mal ein Dämpfer... Hatte ich halt so noch nie gesehen. Zitat: Zitat von Wilfried So etwas sollte sich auch finden lassen, denn die Nachfrage nach Liegeplätzen nimmt doch ständig ab Zitat:
Aber mir ist gerade noch ein Fehler aufgefallen- UNSER Fehler. Wir haben bei unseren Anfragen die reinen Bootsmaße ab Werk angegeben aber da hängt ja noch der Außenborder hinten dran. DER ragt dann bei 8m schräg gestellt mit der Schraube Komplett aus der "Boxengasse" raus... Auf den Punkt gebracht: Geht das mit etwas gutem Willen? Oder sind da Probleme sicher vorprogrammiert. Wenn ja: Wie groß müßte die Box sein bei 225 Breite und 785 PLUS Außenborder Länge? Geändert von Kiku (10.12.2014 um 13:48 Uhr) |
#38
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Sagen wir mal so: nach auchtern ausstehende Ruderblätter (betrifft Euch nicht) oder AB´s (betrifft Euch) sind stets ein Grund zur Freude, wenn man in engen Boxengassen manövrieren oder sich an den Dalben raushangeln will.
Aber, miß noch mal nach, ist 8,2,5 tatsächlich die Abmessung der Box, oder die Grundlage zum Entgeltermitteln? (btw: in Vereinen kann man schonmal die Boxengröße dem Boot anpassen - Pfahl ziehen und neu rammen. Macht man sinnvollerweise im Winter, bei dickem Eis)
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#39
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Zitat:
Wir können Ihnen für Ihr Boot eine Box mit den Maßen 8m x 2,5m anbieten... Ich muß das also explizit vor Ort überprüfen- wie Du völlig richtig sagts Aber Dank Eurer Hinweise weiß ich wenigstens, worauf ich achten sollte/ muß. Genau darum hatte ich gefragt: Was geht, was geht nicht, worauf soll ich achten... Und wir möchten uns auch nicht von Anfang an Feinde machen, weil wir einen zu schmalen oder zu kurzen Steg gewählt haben, der für uns vielleicht gerade so geht- aber für die Nachbarn eine ständige Gefahrenquelle darstellt.
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#40
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Ich hatte ein Gespräch mit Herrn Angermann: http://www.bootsstaende-angermann.de/
Das ist ein sehr "exclusiver" Hafen, am Stößensee. Im ersten Telefonat wurde gleich nach dem Pflegezustand meines Bootes gefragt. Tatsächlich bieten die (zumindest bei mir) im Gespräch an, Boxen zu verkaufen, die mehr als einen halben Meter breiter sind als dein Boot. Zu jeder Seite!! Ganz ehrlich: 1) finde ich es okay, wenn die einen superschicken Hafen etablieren möchten nur für Linssen und andere schicke Neuboote usw 2) finde ich es genauso okay, gleich am Anfang indirekt nachzufragen, ob der Bootseigner auch einparken kann Was nützt es den ganzen Luxusschiffen Kratzer an den Seiten zu haben, weil die Eigner alle nicht Boot fahren können...Ich sag nur: Stadthafen Waren/Müritz morgens um neun und ab vier nachmittags wenn die Charterer kommen/gehen.... Ich für meinen Teil brauche sowas nicht, aber das kann ja jeder selber entscheiden. Grüße, Jakob Geändert von jaha (10.12.2014 um 22:37 Uhr)
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#41
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Wir haben von Angermann sehr schnell ein sehr zuvorkommendes, ganz normales Mietangebot incl. Winterplatz bekommen, sogar für zwei verschiedene Marinas. Alles völlig korrekt, nur der Preis war für uns etwas zu hoch, aber es gibt auch teurere Plätze. Und irgendwie seltsame Rückfragen gab es auch absolut nicht. Und das ein Folkeboot immer ein altes Boot ist- es gibt keine Neuen- das wissen die ganz sicher auch. Somit kann ich Deine Aussage und Deine seltsamen Rückschlüsse definitiv nicht bestätigen, sorry! |
#42
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Moin,
wieso diese Aussage etwas mit mir persönlich oder meinem Boot zu tun haben soll erschließt sich mir so erstmal nicht, aber egal. Freut mich für Euch, dass Ihr bei Angermann ein gutes Angebot bekommen habt! Wieso sind denn meine "Rückschlüsse" seltsam? Ich habe meine Erfahrungen berichtet, nicht mehr. Da Ihr beide mich nicht kennt, wäre es schon schön, wenn Ihr Euch mit Anschuldigungen wie "dass muß wohl mit Dir persönlich zu tun haben" zurück halten würdet. Erster Eindruck etwas arrogant, oder....?? Lasst uns mal ein Bierchen zusammen trinken gehen im April, dann bin ich in B und persönlich ist vllt besser als Forum, warum auch immer..... Mein Post war eine nett gemeinte Erfahrung zu Angermann, nicht mehr. Danke. Geändert von jaha (11.12.2014 um 00:19 Uhr) |
#43
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Unser Boot ist 3m breit und der Liegeplatz 3,05m. Geht alles. Ich drück euch die Daumen, dass ihr einen schönen Hafen hier in Berlin findet.
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Viele Grüße, Anett Verkaufe Cascaruda 850 Stahlverdränger mit 1 Jahr Garantie auf das Getriebe! https://www.boote-forum.de/showthrea...97#post5206497
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Der attrativste Platz, der uns bisher angeboten wurde, hat nur 2,35 Breite, also 5 cm auf jeder Seite. Und wenn Du jetzt auch noch sagts, das geht- sogar mit 5cm insgesamt- dann werden wir den wohl versuchen zu bekommen. Eine Winzmarina, nur ein paar Boote, super gelegen... und günstig. Wir berichten dann. Gruß Katja und Mike |
#45
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Am eigenen Liegeplatz reicht es wirklich, wenn das Boot gerade so rein passt. Statt Scheuerleiste am Boot kann mann auch den Dalben mit Teilen einer alten Isomatte und zwei Kabelbindern entschärfen. Am Heimatplatz stellt sich schnell Routine ein, da geht auch eng. Wenn keine Ruckdämpfer rein passen, dann wird die Heckleine vom Steuerborddalben zur Backbordklampe gelegt und umgedreht. Dazu noch eine Spring um vorn nicht auf den Steg zu rammeln.
Wenn euch der Hafen vom Bauchgefühl her zusagt, dann versucht es. Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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Alles eine Frage der Routine, dem geschickten Festmacher-Punkt und dem "Gesamtgefühl" für die Marina. Wir haben auch nur 10 cm frei an den Seiten und müssen die Fender hochnehmen beim Reinfahren, aber das ist kein Problem, weil wir die Lage des Liegeplatzes lieben. Seit 30 Jahren sind wir dort, zunächst mit einer H-Jolle ganz am Schilf-Rand und dann immer weiter nach "vorne".
Wir möchten absolut nicht tauschen mit sogenannten "Edel-Marinas" (die Angermann auch nicht ist, aber ich verstehe schon die Nachfrage bei einer Anfrage nach einem Dauerliegeplatz mit einem ehemaligen Berufsschiff - bitte nicht falsch verstehen, jaha..., aber es gibt hier schon einige "ewige Jagdgründe" für Schiffe) Also, Kiku, wenn das Bauchgefühlt stimmt, sind 5 cm Luft beim Reinfahren kein Problem.
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#49
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@ Hubert- Beitrag 45
Siehst Du, für derart konstruktive Beiträge darfst Du dann auch immer wieder mal "frech" werden: Zitat:
Weil ich ja auch weiß, daß Du mit Deiner "Regierung" definitiv nicht so reden darfst, die läßt Dich dann nämlich im Ankerkasten schlafen. @BlueM Zitat:
Gruß an Euch alle Katja und Mike
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#50
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Zitat:
Auch bei breiteren Bootsständen fährt man i.d.R. ohne Fender an den Dalben vorbei. Bei meinem Stand am Ostufer, d.h. fast immer Wind und Wellen, werden die vorbereiteten Fender erst nach Passieren der achterlichen Dalben nach außen "gekickt" um ein Abreißen derselben an den Dalben zu verhindern. Hinzu kommt, dass ich bei sehr starkem Seitenwind das Anlegemanöver recht dynamisch angehen muss um Abdrift zu minimieren und Steuerfähigkeit zu erhalten. Die Dalben habe ich mit Teppichresten gepolstert und dort auch schon Spuren hinterlassen, an meinen Nachbarbooten jedoch bisher noch nicht. Ostufer haben die schönsten Sonnenuntergänge, dafür muss man zuweilen recht spät frühstücken, wenn man dabei in der Sonne sitzen möchte. Gruß Michael |
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