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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 19.12.2014, 15:17
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Alex 996 Alex 996 ist offline
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Zitat:
Zitat von JETSTREAM Beitrag anzeigen
Wenn ich hier gemeint bin, dann bezieht sich mein Beitrag zitatgemäß auf das Problem, dass der Stößel des 6. Zylinders aus dem Kipphebel springt.
Das hat null mit Warm- oder Kaltlauf zu tun.

Bist natürlich nicht persönlich gemeint, mein Betrag galt der Allgemeinheit.

Der Kipphebel hat sich verbogen und ist dann raus gesprungen.
Der ist halt am Meisten verbogen.

Und das nach Motorlauf von 5 Minuten ohne Probleme, dann ging es los.


Gruß Alex
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Geändert von Alex 996 (19.12.2014 um 15:22 Uhr)
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  #27  
Alt 19.12.2014, 15:24
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fliegerdidi fliegerdidi ist offline
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Der Arbeitsweg der Hydros ist über 1 mm und wenn die vor dem Einstellen nicht mit Öl gefüllt werden, knallt es halt . So einfach ist das !

Kipphebelübersetzung ist auch 1,5-1,7 mm ...also kommt das geöffnete Ventil bis zu 1,7 mm weiter raus...so viel Platz ist da nicht zum Kolben .
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  #28  
Alt 19.12.2014, 15:36
JETSTREAM JETSTREAM ist offline
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Also ich gehe von aus, dass der Motor auf 7 Zylindern gelaufen ist wenn der Stößel vom Kipphebel gesprungen ist. Das Einlassventil öffnet nicht....Es passiert also im Zylinder auch nichts.
Die Stößelstange bleibt neben dem Kipphebel weil sie ja nicht vom Federdruck des Ventils zurückgedrückt werden kann. Da somit nur Schwerkraft von Hydro u Stößel auf die Nockenwelle wirkt ist dort wohl auch nur ein Vorbeistreifen der Nocke am Hydro anzunehmen. Nichts großes also....aber der Hydro, glaube ich....ist doch im Eimer und nicht der Kipphebel. Den halte ich für zu massiv.
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  #29  
Alt 19.12.2014, 16:15
goec2468 goec2468 ist offline
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Zitat:
Zitat von fliegerdidi Beitrag anzeigen
Der Arbeitsweg der Hydros ist über 1 mm und wenn die vor dem Einstellen nicht mit Öl gefüllt werden, knallt es halt . So einfach ist das !

Kipphebelübersetzung ist auch 1,5-1,7 mm ...also kommt das geöffnete Ventil bis zu 1,7 mm weiter raus...so viel Platz ist da nicht zum Kolben .
Was soll denn da knallen und warum?
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  #30  
Alt 19.12.2014, 16:23
goec2468 goec2468 ist offline
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Zitat:
Zitat von JETSTREAM Beitrag anzeigen
Also ich gehe von aus, dass der Motor auf 7 Zylindern gelaufen ist wenn der Stößel vom Kipphebel gesprungen ist. Das Einlassventil öffnet nicht....Es passiert also im Zylinder auch nichts.
Die Stößelstange bleibt neben dem Kipphebel weil sie ja nicht vom Federdruck des Ventils zurückgedrückt werden kann. Da somit nur Schwerkraft von Hydro u Stößel auf die Nockenwelle wirkt ist dort wohl auch nur ein Vorbeistreifen der Nocke am Hydro anzunehmen. Nichts großes also....aber der Hydro, glaube ich....ist doch im Eimer und nicht der Kipphebel. Den halte ich für zu massiv.
Es sind aber doch alle Stößelstangen verbogen und nicht nur die Eine.
Selbst wenn das Ventilspiel nicht stimmt, verbiegen deshalb die Stößelstangen nicht.
Ist zu viel Spiel vorhanden, klappert es, aber dann verbiegen die Stößelstangen nicht.
Wenn viel zu viel Spiel vorhanden ist, kann die Stößelstange herausspringen und dann verbiegen.
Aber es ist ja nur eine herausgesprungen, aber alle verbogen.

Wenn negatives Spiel vorhanden ist, dann stehen die Ventile permanent auf und dann könnte der Kolben gegen die Ventile schlagen.
Aber dann springt der Motor überhaupt nicht an, weil auch keine Kompression vorhanden ist.
Angesprungen ist der Motor aber.

Gruß

Götz
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  #31  
Alt 19.12.2014, 16:26
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Zitat:
Zitat von fliegerdidi Beitrag anzeigen
Der Arbeitsweg der Hydros ist über 1 mm und wenn die vor dem Einstellen nicht mit Öl gefüllt werden, knallt es halt . So einfach ist das !

Kipphebelübersetzung ist auch 1,5-1,7 mm ...also kommt das geöffnete Ventil bis zu 1,7 mm weiter raus...so viel Platz ist da nicht zum Kolben .
Wenn die Stößel auf diesem Weg verbogen wurden, müssten die Ventile jetzt aber auch leicht krumm sein.

Aber verstehen tue ich deine Diagnose. Es wäre halt eine falsche Grundeinstellung gewesen unter der Nichtbeachtung, dass sich die Hydros noch füllen.

Nachtrag: Bei einer entsprechend großen Ventiltasche im Kolben könnte es evtl mit etwas Glück auch zu dieser Kraftübertragung zur Verbiegung der Stößelstange gekommen sein ohne das das Ventil was abbekommen hat.
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Geändert von JETSTREAM (19.12.2014 um 17:01 Uhr) Grund: gedanklicher Nachtrag
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  #32  
Alt 19.12.2014, 16:35
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Zitat:
Zitat von goec2468 Beitrag anzeigen
Es sind aber doch alle Stößelstangen verbogen und nicht nur die Eine.
Selbst wenn das Ventilspiel nicht stimmt, verbiegen deshalb die Stößelstangen nicht.
Ist zu viel Spiel vorhanden, klappert es, aber dann verbiegen die Stößelstangen nicht.
Wenn viel zu viel Spiel vorhanden ist, kann die Stößelstange herausspringen und dann verbiegen.
Aber es ist ja nur eine herausgesprungen, aber alle verbogen.

Wenn negatives Spiel vorhanden ist, dann stehen die Ventile permanent auf und dann könnte der Kolben gegen die Ventile schlagen.
Aber dann springt der Motor überhaupt nicht an, weil auch keine Kompression vorhanden ist.
Angesprungen ist der Motor aber.

Gruß

Götz

Bitte zur Beachtung. Ich habe in diesem Beitrag nur dazu geschrieben,
warum die Stößelstange neben dem Kipphebel liegen könnte.
Ich stelle da die Diagnose, dass der entsprechende Hydro wohl defekt ist.

Zu den verbogenen Stößelstangen habe ich mich ja in einem vorigen Beitrag geäußert.
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  #33  
Alt 19.12.2014, 16:37
goec2468 goec2468 ist offline
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Zitat:
Zitat von JETSTREAM Beitrag anzeigen
Bitte zur Beachtung. Ich habe in diesem Beitrag nur dazu geschrieben,
warum die Stößelstange neben dem Kipphebel liegen könnte.
Ich stelle da die Diagnose, dass der entsprechende Hydro wohl defekt ist.

Zu den verbogenen Stößelstangen habe ich mich ja in einem vorigen Beitrag geäußert.
Ok, das hatte ich anders verstanden.
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  #34  
Alt 19.12.2014, 17:38
Flipperskipper Flipperskipper ist offline
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Wir hatten vor Jahren an einem Volvo V8 das gleiche Problem, dass sich eine Stösselstange jeweils nach kurzer Zeit verbogen hatte.
Aufgetreten ist der Schaden während eines Törns, wo mein Freund in Panik mit dem aufgehobenen Z -Antrieb den Motor überdrehte. Nach einigen Stunden Fahrzeit begann es aus dem Vergaser zu feuern.
Die Nachschau ergab, dass eine Stösselstange total verbogen war.
In Dubrovnik erstanden wir eine neue Stange, die bis in die Kornaten hielt und dann wieder verbogen war.
Dann mit 7 Zylinder bis Punat, wo festgestellt wurde, dass die Stangenführung (Langloch) im Zylinderkopf durch die verbogene Stange seitlich ausgeschliffen war und so die Stange zuviel seitliches Spiel hatte.

Von Volvo wurde damals ein neuer Zylinderkopf geliefert und montiert und das Problem war behoben.
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Gruß Werner
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  #35  
Alt 19.12.2014, 18:00
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Gleiches Problem ABER NICHT AN EINEM V8 sondern an einem 4-Zylinder der nach kurzer Laufzeit immer schlechter lief und schließlich ausgegangen ist.
Diese Verhalten lies sich immer wieder reproduzieren nach 10-20 min Stillstand.

In der Ölzufuhr zu den Hydros sitzt ein Druckregelventil das bei zu hohem Ölförderstrom öffnet und beim Abfallen desselben wieder schließt.
Bei diesem Motor hat es die Hydros regelrecht Knallhart in Maximalstellung gepumpt
und die Ventile konnten nicht mehr schließen.
Das dauerte so ungefähr 10-15 min bis er ausging.

Hat ein V8 sowas auch --ich weis es nicht-- das können die V8 Schrauber eher sagen.

mfg andreas
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  #36  
Alt 19.12.2014, 18:24
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Zitat:
Zitat von fliegerdidi Beitrag anzeigen
Der Arbeitsweg der Hydros ist über 1 mm und wenn die vor dem Einstellen nicht mit Öl gefüllt werden, knallt es halt . So einfach ist das !

Kipphebelübersetzung ist auch 1,5-1,7 mm ...also kommt das geöffnete Ventil bis zu 1,7 mm weiter raus...so viel Platz ist da nicht zum Kolben .
Wieviel Platz ist denn im Überschneidungs OT zum Kolben ???

Jetzt bin ich gespannt ......


Gruß Alex
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  #37  
Alt 19.12.2014, 22:08
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Wieviel hat denn der Motorenbauer von den Köpfen runter geschliffen
Wenn schon öfter am Motor gebastelt wurde und jedes Mal die Köpfe geplant wurden ist irgendwann mal Schluss mit lustig.
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Gruß
Frank
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  #38  
Alt 19.12.2014, 22:21
schwarznase81 schwarznase81 ist offline
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Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Wieviel hat denn der Motorenbauer von den Köpfen runter geschliffen
Wenn schon öfter am Motor gebastelt wurde und jedes Mal die Köpfe geplant wurden ist irgendwann mal Schluss mit lustig.
DAs wär da nn aber echt zuvieln des guten, meinste nich???
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Gruß,Schwarznase ...

Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht bitte PN.
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  #39  
Alt 19.12.2014, 23:01
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Zitat:
Zitat von schwarznase81 Beitrag anzeigen
DAs wär da nn aber echt zuvieln des guten, meinste nich???
Wenn du wüsstest was ich schon so alles gesehen habe
Es verbiegen ja ALLE Stösselstangen. Glaube nicht das ALLE Hydros defekt und der TE alle Hydros falsch eingestellt hat. Zumal man die Auch gar nicht so dermaßen falsch einstellen kann das die Ventile aufschlagen. Der Motor würde gar nicht anspringen oder rund laufen.
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Gruß
Frank
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  #40  
Alt 20.12.2014, 07:33
schnipsy schnipsy ist offline
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Standard Ursache gefunden!!!

Hallo,

danke für die vielen Antworten und Tips,
auf das Forum kann man sich halt verlassen.
Vielen Dank auch an Alex ( Alex 996) für das super Telefonat.

Den Fehler habe ich gestern Abend gefunden und recht hatte Henning.
Zitat:
Zitat von derausdemnorden Beitrag anzeigen
Hast du die Ventilkeile in die richtige (obere) Nut vom Ventil gebaut
Meine alten Ventile hatten nur eine Nut und die neuen zwei.

Nach einem kurzen Telefonat mit meinem Motorbauer kam sofort die
Anweisung Motor bringen. So fahre ich jetzt ( Samstag) meinen Motor zu ihm und er schaut sich den Block genau an, wegen Folgeschäden.
Es gab keine Diskusion, er hat sofort seinen Fehler eingesehen bzw. vom Azubi, der arme Kerl!!


Viele Grüße

Maik
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Bin für jeden Ratschlag dankbar und helfe auch gerne wo ich kann
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  #41  
Alt 20.12.2014, 11:49
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Zitat:
Zitat von schnipsy Beitrag anzeigen
Hallo,

danke für die vielen Antworten und Tips,
auf das Forum kann man sich halt verlassen.
Vielen Dank auch an Alex ( Alex 996) für das super Telefonat.

Den Fehler habe ich gestern Abend gefunden und recht hatte Henning.


Meine alten Ventile hatten nur eine Nut und die neuen zwei.

Nach einem kurzen Telefonat mit meinem Motorbauer kam sofort die
Anweisung Motor bringen. So fahre ich jetzt ( Samstag) meinen Motor zu ihm und er schaut sich den Block genau an, wegen Folgeschäden.
Es gab keine Diskusion, er hat sofort seinen Fehler eingesehen bzw. vom Azubi, der arme Kerl!!


Viele Grüße

Maik

Zur Erklärung also. Der Federteller wurde mit den Keilen in der unteren Nut fixiert.Das bedeutet schonmal größere Federkraft. Dann kann es ja nur sein, dass die Feder beim Öffnen in ihren Windungen aufsitzt und so ein unüberwindbarer Widerstand aufgebaut wird ,der in dem Verbiegen der Stößel seine Kraft abbaut.

Hau mal ein Bild hier rein, bitte.


Die Arbeit eines Azubi ist immer durch einen Meister zu überprüfen und abzunehmen. Dafür ist der eine Azubi und der andere Meister.
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  #42  
Alt 20.12.2014, 18:25
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Wenn die Kraft so groß ist, dass die Stößelstangen verbiegen, dann kann auch die NW und/oder die Lifter beschädigt sein, besondern bei flat lifters.
Das würde ich kontrollieren.
Also alle Lifter ansehen und durch die Lifterbohrung die NW ansehen (dabei Motor drehen).
Zwat kann auch ein Schaden entstanden sein, den man nicht sieht, aber immerhin kannst Du sichtbare Schäden überprüfen.

Gruß

Götz
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  #43  
Alt 21.12.2014, 06:51
schnipsy schnipsy ist offline
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Zitat:
Zitat von JETSTREAM Beitrag anzeigen
Zur Erklärung also. Der Federteller wurde mit den Keilen in der unteren Nut fixiert.Das bedeutet schonmal größere Federkraft. Dann kann es ja nur sein, dass die Feder beim Öffnen in ihren Windungen aufsitzt und so ein unüberwindbarer Widerstand aufgebaut wird ,der in dem Verbiegen der Stößel seine Kraft abbaut.

Hau mal ein Bild hier rein, bitte.
Das hast Du richtig erklärt.
Der Ventilschaft steht hier um ca. 7mm weiter über dem Federteller.
Anhang 589843

Hier die alten Ventile
Anhang 589844

Gruß Maik
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Geändert von schnipsy (23.07.2018 um 05:24 Uhr)
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  #44  
Alt 21.12.2014, 07:02
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Zitat:
Zitat von JETSTREAM Beitrag anzeigen
Die Arbeit eines Azubi ist immer durch einen Meister zu überprüfen und abzunehmen. Dafür ist der eine Azubi und der andere Meister.
Ich habe dem Azubi bzw. dem Meister keinen Vorwurf gemacht.
Fehler können immer passieren, leider bin ich gerade der Leitdragende.

Im Telefonat und kurzer Erklärung hat der Meister auch sofort den Fehler
eingestanden und mich gebeten den kompletten Motor zu bringen.

Es gibt auch ander Firmen, die versuchen sich rauszureden.

Ich bin mit der FA zufrieden und werde diese trotz des Fehlers weiter empfehlen.

Gruß Maik
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  #45  
Alt 21.12.2014, 10:33
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Alex 996 Alex 996 ist offline
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Naja, was wollen die denn jetzt alles kontrollieren

- ev. hat das Ventil oben jetzt eine Stauchung
- ev. hat sich der Kipphebel auch etwas mit verbogen
- ev. ist eine Stauchung im Hydro
- ev. ist eine Stauchung auf dem Umkehrpunkt der Nockenwelle und die Härtung ist angegriffen.
- ob mit der Feder etwas passiert, wenn die immer wieder auf Block fährt, weiß ich nicht

uuuuund

- ev. hat sich der Stehbolzen vom Kipphebel etwas rausgezogen !!!

Vieles siehst Du leider erst 100 Betriebsstunden später


Gruß Alex
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  #46  
Alt 21.12.2014, 10:55
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Im Endeffekt kann das in nächster Zeit im kapitalen Motorschaden enden!
Aber das Risiko wirst du nun wohl mit dir rumschleppen müssen denn die werden kaum alle genannten Bauteile tauschen!
Wünsch dir alles Gute mit dem Motor!Muss ja nicht unbedingt ein Schaden kommen.
Mfg Michael
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  #47  
Alt 21.12.2014, 16:55
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Hehe, also bin ich nicht der einzige dem das passiert ist.
Bei mir war es ein 6 Zyl. Reihe 165 PS Merc.

Mir hat es damals nicht nur die Stößelstangen verbogen
sondern an zwei Zylindern haben die Stößelstangen die
Kipphebel durchschlagen

Mit neuen Stößelstangen und zwei neuen Kipphebeln lief die
Kiste bei mir noch ca 250 Stunden ohne Probleme und vom
Käufer hab ich nie etwas negatives gehört.
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Und die √ allen Übels sind die 62


Gruß Henning
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  #48  
Alt 21.12.2014, 18:05
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Zitat:
Zitat von derausdemnorden Beitrag anzeigen
Hehe, also bin ich nicht der einzige dem das passiert ist.
Bei mir war es ein 6 Zyl. Reihe 165 PS Merc.

Mir hat es damals nicht nur die Stößelstangen verbogen
sondern an zwei Zylindern haben die Stößelstangen die
Kipphebel durchschlagen

Mit neuen Stößelstangen und zwei neuen Kipphebeln lief die
Kiste bei mir noch ca 250 Stunden ohne Probleme und vom
Käufer hab ich nie etwas negatives gehört.
Kann gutgehen, muss aber nicht !

Gruß

Götz
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  #49  
Alt 21.12.2014, 19:05
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Zitat:
Zitat von derausdemnorden Beitrag anzeigen
Hehe, also bin ich nicht der einzige dem das passiert ist.
Bei mir war es ein 6 Zyl. Reihe 165 PS Merc.

Mir hat es damals nicht nur die Stößelstangen verbogen
sondern an zwei Zylindern haben die Stößelstangen die
Kipphebel durchschlagen

Mit neuen Stößelstangen und zwei neuen Kipphebeln lief die
Kiste bei mir noch ca 250 Stunden ohne Probleme und vom
Käufer hab ich nie etwas negatives gehört.

Respekt!!!!

Das geben nicht viele zu, dass Ihnen sowas schon passiert ist.



Die Federteller könnten auch ein großer Schwachpunkt sein.
Da die Federn eh die alten waren...würde ich die auch neu machen.
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  #50  
Alt 23.07.2018, 19:11
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Zitat:
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Ich habe dem Azubi bzw. dem Meister keinen Vorwurf gemacht.
Fehler können immer passieren, leider bin ich gerade der Leitdragende.

Im Telefonat und kurzer Erklärung hat der Meister auch sofort den Fehler
eingestanden und mich gebeten den kompletten Motor zu bringen.

Es gibt auch ander Firmen, die versuchen sich rauszureden.

Ich bin mit der FA zufrieden und werde diese trotz des Fehlers weiter empfehlen.

Gruß Maik

Hallo Maik


ich weiss es ist schon vier Jahre her, aber wie ist das Thema ausgegangen, das happy End fehlt in dem Beitrag.
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Markus

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