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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Stösselstangen verbiegen sich GM V8 Small BlocK
Ich habe ein riesen Problem mit meinen Stößelstangen.
Nach kurzen Motorlauf sind sie verbogen!!! Was kann die Ursache sein? Was wurde bisher gemacht. Ich hatte den Motor zerlegt, Kopf wurde geschliffen und neue Ventile eingesetzt. Ventileinstellung habe ich nach Anleitung durchgeführt. Öldruck liegt bei ca. 2 bar. Was kann die Ursache sein, dass sich die Stößelstangen verbiegen?? Danke für Eure Antworten. Gruß Maik
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Bin für jeden Ratschlag dankbar und helfe auch gerne wo ich kann |
#2
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Falls deine Steuerzeiten stimmen, ist irgend etwas schwergängig
- Kipphebel - Ventile Dreh mal den Motor von Hand durch, ohne Zündkerzen müsste das "relativ" leicht gehen...
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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#3
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Die Steuerzeiten stimmen zu 100%.
Das Durchdrehen von Hand geht wunderbar. Ein Aufsetzen der Ventile auf den Kolben kann ich auch ausschließen. Ich habe die Hydros in Verdacht!!! Aber alle auf einmal? Gruß Maik
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#4
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Moin,
wie soll ein Hydro die Stößelstange verbiegen. Der sackt meist kaputt in sich zusammen, dann verbiegt sich erst recht nix mehr. Wenn der sich offen verklemmt, passiert auch nix was die Stange verbiegt, da Du im Überschneidungs OT noch ca. 5-6 mm zum Kolben hast, ... da schlägt nix auf. Hast Du originale Stößelstangen ??? Hast Du andere Ventilfedern genommen ??? Ev. Klemmen wegen falscher Passung die Ventile, wenn der Motor warm ist, kalt ist wieder alles OK. Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers
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#5
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Hallo Alex danke für Deine Antwort.
Stößelstangen waren die alten. Ventilfedern sind auch die alten. Gruß Maik
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#6
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Zitat:
FELPRO SS72527 die habe ich für das Einlassventil FELPRO SS72526 die für Auslassventil Gruß Maik
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#7
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Hast du die Ventilkeile in die richtige (obere) Nut vom Ventil gebaut
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#8
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Soweit ich jetzt weiss, ist da nur eine Nut.
Die Ventile hat der Motorenbauer eingeschliffen und eingebaut.
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#9
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Wann wurden die Ventile eingestellt?
Waren die Hydrostössel schon voll? Eddi
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#10
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Hallo hast du beim Aufbau der ansaugspinne auch überal die richtigen schrauben von der lange her verbaut. Hatte das gleiche Problem schrauben haben auf die Stößel Stangen gedrückt und verbogen .
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#11
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habe kein Öldruck vor dem Einstellen aufgebaut.
Das ganze habe ich schon zweimal hinter mir. Komisch ist auch, das immer die Stösselstange Einlassventil vom 6 Zylinder aus dem Kipphebel springt. Gruss Maik
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#12
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Zitat:
Deine Hydros brauchen Öl, der Druck ist nicht wichtig. Wenn der Hydro kein Öl bekommt, stabilisiert er sich nicht und Du hast dann immer Länsspiel an der Stösselstange. Eddi |
#13
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Und wie bekomme ich das Öl in die Hydros?
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#14
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Indem Du den furztrockenen Motor ein paar mal durchdrehst und die Ölpumpe das Motoröl an die Hydros bringt. Wenn in den Hydros nur Luft ist, funktionieren sie nicht wirklich.
Das hörst doch auch, wenn Du morgens Deinen Boliden startest, wie lange es braucht bis die Hydros wieder voll sind, wenn sie abends altershalber leergelaufen sind. |
#15
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Zitat:
Immer wenn man den Kopf abnimmt, ist es sinnvoll zu überprüfen, ob die Länge der Stößelstangen noch passt. Wenn man irgend etwas ändert (Ventilfedern, Ventile,.....), oder aftermarket Teile einbaut ist es zwingend erforderlich. Wenn andere Ventile eingebaut wurden kann es sein, dass die Einbaulänge nicht mehr stimmt. Dann passt die Länge der Stößelstangen nicht mehr und der Kipphebel steht zu steil oder zu flach. Dann kann es dazu kommen, dass die Stößelstange im Durchgangsloch im Zylinderkopf klemmt und rausspringt, oder verbiegt. Drum würde ich beim Durchdrehen des Motors prüfen, ob die Stößelstangen mit genügend Abstand durch das Durchgangsloch laufen. Gruß Götz
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#16
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Ich bin fast davon überzeugt, dass die Stößel beim Start des Motors trocken waren und dann beim Erststart vor sich hin gehämmert haben.
Beim Zusammenbau des Motors sollte man darauf achten, dass die Stößel mit Öl gefüllt werden.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#17
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Zitat:
Aber die Ventile können in den Führungen klemmen. Hast Du irgend etwas verändert, bzw. andere Teile eingebaut, oder einfach die alten Teile wieder eingebaut? Kopfdichtung mit anderer Dicke? Alles vor der Montage gut eingeölt? Gruß Götz |
#18
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Ob der Stößel voll Öl ist oder nicht, ist fürs Ventile Einstellen egal.
Das ist nicht die Ursache, die Feder im Stößel drückt diesen zur Einstellung in die Endlage. Hast Du Guide Plates und zusätzlich noch selbstaurichtende Kipphebel ??? Bin immer noch der Überzeugung, daß die Ventile bei warmen Motor klemmen, .... wenn gleichzeitig alle Stangen verbogen sind. Gruß Alex
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#19
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Schau nochmal nach ob die Grundeinstellung der Kipphebel wirklich nach Vorgabe/Anleitung gemacht wurde.Die könnten zu stramm sitzen.
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Wissen ohne Goggggggggel
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#20
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Zitat:
Um dann noch die Stößelstangen zu verbiegen muss man die Ventile viel zu stramm stellen, das kann ich mir nicht vorstellen. Gruß Götz
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#21
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Zitat:
Wenn er aber zuweit bei der Einstellung gedreht hat und dann zurückrudert, kann er die Stößelstangen dann schon verbogen haben.
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Wissen ohne Goggggggggel |
#22
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Da könnte dann der Hydro im Eimer sein. Zylinder 6.
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Wissen ohne Goggggggggel |
#23
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Der Motor läuft kalt, aber warm nicht, ...... also nix Hydro.
Gruß Alex
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#24
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Zitat:
Bist Du dann die Stößelstangen verbiegst musst Du schon extrem weit drehen. Und, wie gesagt, dann springt der Motor überhaupt nicht an. Aber der Themenersteller hat ja nun einige Ideen bekommen, woran es liegen könnte. Vielleicht soll er die erst mal überprüfen, bevor wir weiter suchen. Gruß Götz
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#25
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Wenn ich hier gemeint bin, dann bezieht sich mein Beitrag zitatgemäß auf das Problem, dass der Stößel des 6. Zylinders aus dem Kipphebel springt. Das hat null mit Warm- oder Kaltlauf zu tun.
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Wissen ohne Goggggggggel |
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