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  #26  
Alt 07.01.2015, 22:16
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Zitat:
Zitat von horstj Beitrag anzeigen
und der Rest vom UW-Schiff ist auch lackiert?

Die Angaben kann man wirklich kaum glauben. Wenn fachmännisch mit Epoxy gespachtelt wurde (aber was verstehen die unter Epoxy-Spachtel) dann halt abziehen/schleifen und die Stelle neu lackieren bzw. mit Primer/AF streichen.

Polyester Gelcoat im UW Bereich flächig aufzutragen erfordert 100% akkurates Arbeiten. Daher wird ja üblicherweise auf Epoxy gewechselt.
Nein es wurde das kleine Stück wie auf dem Bild sichtbar lackiert, halt noch mit etwas Antifouling drunter. Der Rest des Unterwasserschiffs ist original Gelcoat.
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Gruß Sylvio
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  #27  
Alt 07.01.2015, 22:24
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Zitat:
Zitat von Möwe Beitrag anzeigen
Ohne das Gelcoat zu beschädigen kannst du theoretisch beizen, ist jedoch viel Sauerei.

Optimal wäre:

- Denn ganzen Quatsch runter schleifen auch da wo das Gelcoat mit anlackiert wurde
- Dann mit Gelcoat über Spachteln
- Mit groben Schleifpapier an den Rest anpassen
- Dann mit dem Papier immer feiner werden bis mindestens 3000K
- Auf Schleifpolitur wechseln
- Auf Standart Politur wechseln für das Finish

Denn hast du alles auf dem Standart wie der Rest mit Unterwasser teil lackieren wirst du auf Dauer nicht Glücklich. Der Weg oben ist zwar anstrengend, jedoch lohnt er sich.
Mit welcher Körnung fängt man denn da an zu schleifen?
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Gruß Sylvio
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  #28  
Alt 07.01.2015, 22:29
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Musst du für das jeweils verwendete Gelcoat ausprobieren , aber 120K ist angemessen denke ich.
Also mit 120 ab und an schleifen
Dann Gelcoat
Und dann anfangen mit 120 auch beim Gelcoat anfangen.
Allerdings wie von meinem Vorredner erwähnt, es erfordert Geschick
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  #29  
Alt 08.01.2015, 09:34
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Zitat:
Zitat von Perre Pescadore Beitrag anzeigen
@ Alaska, dein Antifouling war sicher nicht mit 2K Lack fixiert.
Nein.
Er hat ja geschrieben, der Lack hätte sich beim "kärchern" schon gelöst.
Sowie das Antistrip gewirkt hat, vermute ich mal, dass das auch den Rest
Lack löst.
Ich konnte das alte AF jedenfalls mühelos in 15-20cm breiten Streifen
restlos abschaben. Da macht nur der Versuch klug.
__________________
Gruß vom Oberrhein.
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  #30  
Alt 08.01.2015, 12:04
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Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen
bist du denn ein Könner
Das zu beurteilen überlasse ich den Sachverständigen, die meine Arbeiten schriftlich bewerten und denen, die bereit sind, 120 Euro netto je Stunde für meine Arbeiten nach Aufwand zu bezahlen.

Bei der Verwendung von Produkten ist wohl weniger Intelligenz als vielmehr die Fähigkeit gefragt, aus der Verarbeitungsanleitung die passenden Schlüsse zu ziehen.
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  #31  
Alt 08.01.2015, 12:10
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Zitat:
Zitat von Möwe Beitrag anzeigen
Ohne das Gelcoat zu beschädigen kannst du theoretisch beizen, ist jedoch viel Sauerei.

Optimal wäre:

- Denn ganzen Quatsch runter schleifen auch da wo das Gelcoat mit anlackiert wurde
- Dann mit Gelcoat über Spachteln
- Mit groben Schleifpapier an den Rest anpassen
- Dann mit dem Papier immer feiner werden bis mindestens 3000K
- Auf Schleifpolitur wechseln
- Auf Standart Politur wechseln für das Finish

Denn hast du alles auf dem Standart wie der Rest mit Unterwasser teil lackieren wirst du auf Dauer nicht Glücklich. Der Weg oben ist zwar anstrengend, jedoch lohnt er sich.
Das halte ich auch für eine sehr ordentliche Idee für den Fall, dass Du sehr gut spachteln kannst.

In jedem Fall muss erst einmal überall mehr drauf sein, als gebraucht wird, damit keine Vertiefungen übrigbleiben nach dem Schleifen.

Dann würde ICH mit einer Schleiflatte und aufgeklebtem Papier schleifen, bis alles plan ist. Und dann wie vorher geschildert die Körnungen erhöhen und Polieren.

Dann dürfte der Schaden optisch gar nicht mehr sichtbar sein, falls die Farbe genau getroffen wurde.

Geändert von seebaer150 (08.01.2015 um 12:15 Uhr)
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  #32  
Alt 08.01.2015, 12:34
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Hallo
Interessanter Thread. Also da Ich von Beruf Tischler bin und wir auch sehr viel Lackieren kenn Ich es nicht anders als das nach dem abspachteln,schleifen entfetten ein Haftvermittler/Primer aufgetragen wird,dieser wird nach dem Trocknen leicht angeschliffen und darauf kommt dann erst die Grundierung usw.Den Aufwand betreiben wir um sowas zu vermeiden und bisher lagen wir damit immer richtig. Unterschiedliche Materialien nehmen nun mal nicht gleichmäßig andere Materialien wie Lacke auf dazu braucht es sogenannte Haftvermittler um einen gleichmäßigen Untergrund zu schaffen.

MFG
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  #33  
Alt 08.01.2015, 13:11
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
Das zu beurteilen überlasse ich den Sachverständigen, die meine Arbeiten schriftlich bewerten und denen, die bereit sind, 120 Euro netto je Stunde für meine Arbeiten nach Aufwand zu bezahlen.

Bei der Verwendung von Produkten ist wohl weniger Intelligenz als vielmehr die Fähigkeit gefragt, aus der Verarbeitungsanleitung die passenden Schlüsse zu ziehen.

nimmst du Tabletten ? jetzte haste mich aber sehr positiv überrascht


ich dachte du kommst gewohnterweise wesentlich "dünkelhafter" rüber
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  #34  
Alt 09.01.2015, 10:57
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Jaa, weiss aber nicht so genau, wei die heissen - kann nicht mehr Lesen. Mit der Zeit wird der Blick etwas getrübt....
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