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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Aber natürlich, für irgendwelche Spezialfälle ist so eine teure aber leichte Batterie sicherlich geeignet. Mir sind 40kg mehr an Bord völlig egal. Zitat:
Beste Grüße Alex |
#27
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@Tulpe:
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Da dies bekannt ist, ist man ja im Allgemeinen zu der Erkenntnis gekommen, dass eine Entladung bis auf ca 40% Ladezustand bei zyklenfesteren Blei-Batterien, wozu auch AGM-Batterien gehören, einen guten Kompromiss bezüglich der Gesamtkapazitätabgabe über die Lebensdauer der Batterie darstellt. Für 08/15-Blei-Starterbatterien gilt nicht mal das, weil die eben kaum zyklenfest sind und daher möglichst immer voll geladen sein sollten. Li-Zellen sind da definitiv im Vorteil, da dieser Effekt bei denen nicht so ausgeprägt ist. |
#28
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#29
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Aber das ist natürlich sehr stark von der persönlichen Anwendung und Bedarf abhängig. Wer alles auf LED umstellt und keine Kühlung benötigt der kommt mit einer 100Ah vielleicht 2 Wochen hin, ein anderer 2 Tage. Die Frage nach der Batteriekapazität ist also zuerst immer die Frage nach der spezifischen Anwendung. Ein Solarmodul möchte ich mir trotzdem diesen Sommer installieren, für mehr als 50WP habe ich jedoch keinen Platz. Es wird die Batterien bei Abwesenheit eher Laden als bei Bedarf auf der Fahrt. Beste Grüße Alex |
#30
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Ob ich mir eine 100Ah Bleibatterie zulege und davon max. 60Ah nutze oder ob ich mir alternativ, vereinfacht, eine 60Ah Li-Batterie hole und die voll nutze. Die effektive Speicherkapazität wäre gleich. Ich habe immer nur ca soviel Speicherkapazität zur Verfügung, wie ich vorher Kapazität verbraucht habe, egal wie groß die Batterie ist. |
#31
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Aus diesen 50 Watt kommen effektiv durch Bewölkung etc. Vielleicht 12 Watt raus... Macht 1 Ampere Ladestrom... Und das so 8-10 Stunden am Tag... Damit deckt man dann zumindest schonmal den Bedarf der Kühlbox für 24 Stunden ab... Also sind wir wieder am Punkt wo 50 Ah Nutzkapazität doch reichen, wenn man etwas nach speist... Weil wer in der Bucht liegt braucht z.B. Auch kein Autopilot... ;) Diese 50 Ah Nutzkapazität entsprechen dann ca. 60 Ah LiFePO4-Akku insgesamt... Das sind 12 A123 Pouch Zellen mit jeweils 20 Ah... Kostenpunkt pro Zelle bei rund 60-70 Euro, zzgl. 50-80 Euro BMS... Viel billiger kommt man mit einer 100 Ah AGM Batterie auch nicht davon, fährt aber 30 kg mehr mit sich rum und hält nur halb so lang...
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#32
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Kompressor Kühlboxen liegen eher bei 35W / Stunden und Absorber bei 100W / Stunde. Aber lass uns ihr aufhören mit der Nebendiskussion soll ja um LiFeYPO Batterien gehen und nicht darum welche Batteriekapazität sinnvoll ist. Ich brauche diese Kapazität halt (u.a. für Dieselstart) und jemand anderes nicht . |
#33
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Wenn ich eine wirklich gute Bootssaison habe komme ich auf 20 Wochenenden mit je 1 Zyklus und 3 Wochen Urlaub mit 1 Zyklus pro Tag.
Zusammen also etwa 40 Zyklen pro Jahr. Ein Akku mit 2000 Zyklen müsste also 50 Jahre halten, damit ich das nutzen kann. Abgesehen davon dass ich so alt nicht werde - wer sagt denn, dass ein Akku so lange lebt? Nach 8-10 Jahren ist auch ein LiFePoY an Alterungserscheinungen gestorben, wer nicht 200 Zyklen pro Jahr fährt kann die extreme Zyklenfestigkeit also nicht nutzen. Gruß, Jörg |
#34
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Aber das geringere Gewicht erspart dir beim Aus und Einbau im Winterlager den Bandscheibenvorfall... Wenn man Sie überhaupt noch ausbaut da sie deutlich unempfindlicher ist gegenüber winterlichen Temperaturen... ;)
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#35
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Ich habe die besagte Kompressorbox (noch) nicht.. Aber angegeben ist die doch im Schnitt mit 0,4 Ah (durch die Temperaturschaltung) weil Sie nicht dauerhaft läuft, richtig? D.h. Die 35 Watt braucht das gute Stück wenn der Kompressor läuft, und nicht die ganze Zeit, sondern eher je nach Temperatur außen und innen 1/4 der Zeit ... Oder? Grüße
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#36
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1/4 bei 35W (das ist die Angabe für die kleinste Kompressorbox bei Waeco) bedeutet aber ca 10W. Demnach brauchst du 240W am Tag, deiner Rechnung nach holst du aber nur 100W bei maximalen Sonnenstand rein. Beste Grüße Alex
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#37
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Nur wer baut schon ernsthaft seine Verbraucherbatterien im Winterlager aus?
Wenn die ordentlich vollgeladen sind und evtl. noch eine Erhaltungsladung bekommen, besser gehts kaum. Meine Akkus haben ca. 6-7 Jahre gehalten bis ich sie gewechselt habe, da hatten diese noch etwa 75-80% ihrer Nennkapazität. 4x 180Ah, 2 nach 6 Jahren und 2 nach 7 Jahren ersetzt. Die anderen 2 x 165 Ah von Vetus werkeln nun seit 3 Jahren, kapazitätsmessung steht noch aus. ~550 Ah Nutzkapazität für < 1000 Teuro. Weniger geht für mich gar nicht
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Gruß Hubert |
#38
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Hallo an alle
wer hat den die € 1400.-- aufgebracht. Ich rede von € 560,--. Schaut mal bei E-Bay rein und davon 4 stk. http://www.ebay.at/itm/Winston-Power...item2593dada07 (PaidLink) LG Alfred |
#39
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Moin.
Ich erlaube mir mal , auf fie Eingangfrage einzugehen. Die einfache Antwort : jeder nimmt was er will und notfalls durch den Geldbeutel abgesegnet wird. In unserer Winterhalle haben wir alle die Devise : die billigsten Akkus aus dem Bauarkt o.ä. sind die besten für den von uns gewünschten Zweck. AGM , Gel und co. sind viel zu teuer , um sich zu "rentieren" . LiFePO4 , nun wer auf dem Spitzenstand der Technik sein will , OK. Das Boot ist ja auch eine Spielwiese. Der eine WILL das Neuste und Beste. Davon leben die Innovationen , das ist auch gut so. Meine 30 Jahre alten Akkus halten immer noch. Und bei meinen Hallennachbarn halten die o.g. Billigst - Akkus auch mehr als 8 Jahre. Für das gesparte Geld werden dann andere ( möglicherweise überflüssige) Sachen gekauft oder das Geld wird mit der besseren Hälfte im Restaurant verbraten. Gruss Hermann
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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#40
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So gesehen hast recht.
FG Alfred |
#41
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@alexhb:
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also käme man demnach dann auf ca 15Ah pro Tag. (= 180Wh/Tag) (Für 20 Grad-Außen und 5 Grad Box-Innentemperatur werden 0,32Ah/h angegeben und dann wären wir durchaus im Bereich von 100Wh pro Tag) |
#42
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Servus,
im Grundsatz sind die FePo`s nicht schlecht.. werden und wurden bei uns in der RC Powerboat Scene genutzt. Was bei den Zellen wichtig ist: Zellenschlusspannung( Entladung ) und die Ladung( Zellenladespannung ) mit Balancer. ( Die Zellen dürfen untereinander nicht zu große abweichung bei der Ladung haben ) Die Zellen sind extrem Zickig wenn du da was vermasselst... Nicht das Sie kaputtgehen... sondern Sie Fackeln ab... und das Heftigst. Also mit 0-8-15 Lader.. kannst du das vergessen...z.b: Das sind meine Lader: Pulsar 3 - Profi Akkulader wobei wir eher LiPo`s fahren. Gruß Robert |
#43
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Recht haben ?
Alfred , natürlich habe ich nicht recht.
Recht habe ich ausschließlich für mich und meinen Anwendungsfall. Jedes Boot und vor allem jeder Bootsmann ist ein völlig anderer "Fall" . Da wir Bootsleute ohnehin eine völlig irrational veranlagte Kaste sind , hat jeder seine eigenen Vorlieben , selbstverständlich von unseren Irrationalen Neigungen gesteuert. Der irgendwie geartete Nutzen der teuer gekauften Sachen steht selten im Vordergrund , es ist überwiegend der Glaube an die Nützlichkeit , der u.a. auch mich dazu veranlasst , irgendetwas zu kaufen. Gruss Hermann
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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#44
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Im Flugzeug werden die extra in feuerfeste Stahlkisten gesteckt.
Unsere im Auto sind auch extrem geschützt. Was sagt wohl die Versicherung wenn ich die einfach ins Boot werfe?
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#45
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wenn du mit dem Boot einen Crash baust, bei dem die ganze Struktur kaputt geht und die Zellen beschädigt, geht das Boot sowieso unter. Eine feuerfeste Kiste brauchst du da, im Gegensatz zum Auto, wohl eher weniger.
Dein Laptop packst du wahrscheinlich auch in keine Stahlkiste, obwohl von dessen Li-Batterie genau so gut eine Brandgefahr ausgehen könnte. |
#46
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Ihr müsst bei der Brand und Explosionsgefahr definitiv zwischen Lithium Ionen und Lithium Eisen Phosphat (also LiFePO4) unterscheiden...
Die LiFePo4 Zellen sind ziemlich resistent gegen Beschädigungen und brennen nicht...
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#47
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Naja,
wie viel Batteriekapazität man im Boot tatsächlich benötigt, ist individuell wohl höchst unterschiedlich - der eine hat nur die Ankerlaterne, der nächste heizt oder kocht elektrisch bzw. hat über einen Spannungswandler noch Unterhaltungselektronik laufen, da kommt man dann schnell in Kapazitätsregionen, die mit herkömmlichen Batterien bzw. vielleicht AGM gerade noch ohne Bauchschmerzen finanzierbar sind, wohingegen die Lithium-Varianten preislich jenseits von Gut und Böse landen würden. Für ein "normales" Auto hätte ich mit so einem 7,5Ah-Ding auch kein gutes Gefühl: Zumindest bei meinen bisherigen Fahrzeugen deutscher Hersteller war es stets so, dass die Dinger nach dem Abstellen noch einen nicht ganz unerheblichen Ruhestrom aus der Batterie nuckelten - für Alarmanlage, Leaving- und Coming-Home-Beleuchtung, Schlüsselerkennung, vor allem auch das Gebläse der Standheizung! Das ist mit Werkskapazitäten von >150Ah alles kein Problem, aber ob die Steuergeräte gerade mit der unüblichen Entladekurve (noch volle Spannung bis kurz vor Ende) des Mini-Kraftpakets klarkämen, bezweifle ich doch sehr. Meines Wissens erfolgt die stufenweise Abschaltung von Verbrauchern - die z.B. bei zu schwacher Batterie nach intensivem Kurzstreckeneinsatz die Standheizung deaktiviert - spannungsgeregelt, d.h. die Elektronik würde die Batterie wohl ziemlich gnadenlos soweit leer saugen, dass anschließend kein Motorstart mehr möglich wäre - oder sehe ich das falsch? Beste Grüße, Marius |
#48
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Die oben erwähnten Einzelzellen sind nicht selektiert (gleiche Kapazität) und werden so nicht alt. Außerdem fehlen Balancer und BMS samt Last- und Ladeabwurf, bei der ersten Entladung über die zulässige Grenze (100%) sind die sofort und unrettbar platt - was kein Gewährleistungsfall ist. Brennen oder explodieren können LiFePoY Zellen übrigens nicht.
Gruß, Jörg
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#49
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Das hatten wir auch gedacht..... schau mal im netz... da stehen sachen drin.... gruß robert |
#50
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Was stehen denn da für Sachen? Ich finde da nicht wirklich was dazu, ausser das mal in irgend einem e Bike ein billiges China Teil mal abgeraucht ist, das man aber nicht gerade die billigsten China Zellen verwenden sollte müsste jedem einleuchten...
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