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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Hallo zusammen
habe jetzt schon einiges über Batterien in diesem Forum gelesen. Was ich erfahren habe ist das Blei Akku nur zu 50% entladen werden dürfen. Das heist 100AH max ausbeute 50 AH. AGM habe keine Ahnung wie da die Ausbeute ist. Jetzt stellt sich mir die Frage warum nicht u.a. Batterie verwende. Der Hersteller behautet 100% ausbeute und sind leichter. Hat jemand schon Erfahrung mit solchen Batterien?? FG Alfred Durch den Einsatz von LiFeYPO Akkus haben sie deutliche Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Bleibatterien:
Hersteller WinstonHersteller-Artikelnr.WB-LYP100AHKapazität100AhNennpannung 3,2VZyklenfestigkeit > 1000 Zyklen, > 2000 bei DOD80%Ladeschlussspannung 4VEntladeschlussspannung 2,8Vmax. Ladestrom300Amax. Entladestrom (Dauer) 300Amax. Entladestrom (Puls)2000ASelbstentladung (monatlich) < 5%Arbeitstemperatur (Laden) 0-80°C Arbeitstemperatur (Entladen) 0-80°CLagertemperatur-20-80°CAnschlüsse M8 InnengewindeLieferumfangAbmessungen 143x67x218Gewicht (g) 3500
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#2
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#3
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Moin,
mich würde die Kostenfrage interessieren. Also der Faktor Ah/€ + Ladetechnik. Ich denke mal da wird die LiFeYPO ziemlich schlecht aussehen, oder? Beste Grüße Alex |
#4
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Der Hersteller schreibt aber nicht über Speziale Ladetechniken von. Soweit ich das nachgelesen habe. Er schreibt nur von max. Ladespannung.
Die Kosten sind meines erachten überschaubar. Ein 100AH Akku liegt bei € 560,--. Ein Blei Akku kostet ca. €120,-- und damit ich die gleiche Leistung habe mal 2. Agm sind die Kosten ca. € 260,-- aber wie schon gesagt ich kenne die Ausbeute von AGM Batterien nicht. Sollte ich da auch 2 brauchen bin ich mit den anderen dabei. FG Alfred Geändert von Neptun_27 (06.02.2015 um 19:07 Uhr) |
#5
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da gibt es hier sicherlich Spezialisten, die das genau beurteilen können. In der Praxis sind vielen Freizeitkapitänen schon AGM-Batterien zu futuristisch.
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#6
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Das heisst die LiFeYPO-Batterie sind etwa 40% teuer, kein unwesentlicher Faktor! Jedoch halten sie ja angeblich 2000 Zyklen bei 80%, dies schafft die AGM so nicht. Auch Gewicht ist bestimmt besser bei den LiFeYPO, eine Batterie wiegt bestimmt weniger als 2 AGM. Die 3500g im ersten Beitrag kann ich jedoch nicht ganz glauben. Das sind nur 3.5kg. Wenn die LiFeYPO auch die Starterbatterie sein soll, braucht man noch den Kurzschlussstrom (auch Kaltstartstrom genannt). Es muss doch irgendwas über die Ladetechnik/kurve bekannt sein, kann mir nicht vorstellen das die mit üblichen Ladegerät funktionieren - wenn ja wäre das ein Vorteil. Beste Grüße Alex |
#7
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Hallo Alex
Der Kurzschlussstrom ist bei 1000 A. Jedoch als Starter Batterie ist sie sicher zu Teuer da reicht eine 60 AH Blei Batterie. FG Alfred |
#8
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So verwende ich z.b. zwei identische Batterien die jeweils für die gleichen Anwendungen genutzt werden. Jede ist je nach Schalterstellung Versorger und/oder Starter. Ein Zusammenschalten ist auch möglich (was natürlich nur Sinn macht wenn beide geladen sind). Ich fahre sie normalerweise getrennt abwechselnd. Beste Grüße Alex |
#9
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Der Kaltstartprüfstrom, so wie er auf Starterbatterien angegeben ist, hat direkt nichts mit dem Kurzschlussstrom zu tun.
Sehr wichtig beim Laden der Li-Batterie ist die Einhaltung der maximalen Ladespannung pro Zelle. Wenn die nur minimal in einer Zelle überschritten wird, geht diese Zelle sehr schnell kaputt. Von daher ist es bei Laden sehr wichtig, diese Spannung zu überwachen und ggf. die Spannung einer Zelle durch einen Strombypass, ab zu senken. Das ist die Aufgabe der 4 Balancer (wg. 4 Zellen) so einer mit 12V-Anlagen kompatiblen Li-Batterie. Umgekehrt darf keine Zelle ihre Ladeschlussspannung unterschreiten. Die Li-Zellen sind diesbezüglich also deutlich empfindlicher als Bleizellen. |
#10
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Ich nutze für meinen "E-Quirl" AGM-Akkus. In 20 Stunden kann man da 100%, d.h. die Nennkapazität entnehmen (als "Licht-Akku" ok, als Fahr-Akku allerdings unpraktikabel), in 1 Stunde etwa 2/3, d.h. bei 65 Ah sind es dann ca. 44 Ah entnehmbare Kapazität. Anbei das Datenblatt.
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MfG Bernd |
#11
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Hi, diese Akkus sind kein Hexenwerk, viele gute Ladegerätehersteller bieten Universal-Ladegeräte u.a. auch für diese Zecke an.
Diese achten genau, dass die einzelne Zellenspannung nicht über 4,2 Volt gehen, ansonsten ist die Batt. eher unproblematisch. In vielen PV-Anlagen sind diese Batt. Längst Standard. Ich würde jedem dazu Raten diese Accus zu kaufen, wenn die Kosten eine untergeordnete Rolle spielen. |
#12
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Mach mal und berichte. Reizen tun die LiFePo schon, gerade wegen dem Gewicht.
Das mit dem "50 %" bei PB hab ich so noch nicht gehört - nur, dass die nicht tiefentladen werden sollen. Was aber nicht heissen soll, dass es soetwas wie "50 %" nicht gibt. Wir haben vor 2 Jahren auf AGM umgestellt - (hoffentlich) noch robuster (haben auch mit offenen Blei-Säure Akkus nie Ärger gehabt) und vor allem im normalen Gebrauch dicht. Ist besser für "unter die Koje" geeignet als offene gasende Bleiakkus. Geändert von Hesti (06.02.2015 um 22:46 Uhr) |
#13
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LiFePO4-Akkus bringen nur Vorteile mit sich, der höhere Anschaffungspreis ausgenommen - der rechnet sich jedoch wieder über die Lebensdauer...
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#14
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Wer hat den alles die LiFePO4 verbaut und eigene Erfahrungen damit?
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MfG Bernd |
#15
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Servus
Dieser Kollege verbaut die gerade und schreibt darüber auf seiner Seite http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=221129 Mfg Markus
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Navigare Veritas Est |
#16
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ich habe seit ein paar Jahren eine 90er Winston für den E-Motor im Einsatz und bin Mega zufrieden damit es gibt aber leider viele Vorurteile und Fehlinfos Geändert von -Mike- (07.02.2015 um 08:13 Uhr) |
#17
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Hallo zusammen
Danke für eure Antworten. Ich Denke das ich keinen Rechenfehler habe denn das würde bedeuten das die Anschaffung einer solchen Batterie um ca. € 200,-- mehr Kosten bedeutet. Das würde sich aber hinsichtlich auf Haltbarkeit und Nutzen auf Dauer rechnen. Der Lade Strom ist max 100A und meine LIMA liefert 35A das würde reichen. Was mich beunruhigt ist das die Spannung bis kurz vor ende gehalten wird und ehrst ganz zum schluss rapide sinkt. FG Alfred |
#18
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um ganz sicher zu gehen brauchst du sowas, ich habe mir die 100er bestellt
per App lässt sich alles analysieren, die Winston halte ich fürs Hauptboot für ungeeignet.... http://s441852036.website-start.de/p...ion/batterien/ ich denke auch diese lohnt sich auf Dauer und wenn nicht hat man für den Mehrpreis erhebliche Vorteile bzgl. Gewicht schnellere Ladezeiten usw. mit 90AH entnehmbarer Kapazität habe ich weitaus mehr als bei meinen beiden parallelen 70AH AGM Akkus Herr Düsdieker von D+W Energieprojekte kann dir alle Fragen kompetent beantworten und weiss was geht und was nicht |
#19
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1420€ für EINE 90AH Batterie.. das hab ich richtig gesehn?
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Gruß an alle, Mitch |
#20
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bis letzte woche waren es noch 1250€ für die 100er mit 90AH entnehmbarer Kapazität
wenn man Platz/Gewichtsprobleme hat, ist das eine sehr gute Möglichkeit seine Kapazitäten zu erhöhen |
#21
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Es sind die Banner AGM Running Bull
http://www.bannerbatterien.com/banne...g-Bull-AGM.php Damit wären sie dann absolut raus, soviele Gewichtsprobleme kann ein Kahn nicht haben um statt einer LiFeYPO nicht zwei AGM zu verbauen. |
#22
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Das sehe ich genau so! Auch bei halbem Gewicht und längerer Lebensdauer müsste man sich sowas erstmal leisten können, vor allem auch wenn man/n 2x90 AH braucht als Reserve oder um 24V zu fahren.
Da würde ich eher +60kg AGM verbauen als das locker Vierfache in leichter. ![]()
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Gruß an alle, Mitch |
#23
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bei manchen Booten zählt jedes Kilo und auch die Gewichtsverteilung spielt eine Rolle
wenn man sich das Teil leisten will, ist es schon Klasse |
#24
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Mal ne Frage so an die Allgemeinheit...
wozu braucht man 90Ah Nutzkapazität als Verbraucherbatterie auf einem Boot?! Ich habs mir mal so ganz grob durchgerechnet, mit 40-50 Ah Nutzkapazität wäre ich bei üblicher Nutzung sprich mit Wallas Heizung wenns kalt ist, etwas Radio am Tag/Abed, Autopilot ein paar Stunden am Tag, LED Beleuchtung wenns dunkel ist, NEXUS-Instrumente (3 Displays, Server etc.), Kompressorkühlbox (wenns warm ist)(Waeco CDF 25), so ganz grob 24-48 Stunden autark, je nachdem wie oft wirklich das Radio läuft, und ob die Kühlbox nachts durchläuft (in unseren Breitengraden eher unwahrscheinlich), wie viel Stunden wirklich per Autopilot gesteuert wird usw... Und wenn man dann wirklich noch denkt, man hat Stromprobleme weiß ich auch nicht, bzw. kann ja auch einfach mal über eine Solarzelle nachdenken, die bringt auch wieder ein paar Stunden dazu,... Und wieviel Prozent der "normal" Segler kommen länger wie 48 Stunden lang nicht in einen Hafen, fahren mit Motor, haben keine Solarzelle, etc... Als Starterbatterie für einen normalen 4-6 Zylinder Motor (wenns jetzt nicht gerade ein 10 Zylinder mit 10 Liter Hubraum ist) reicht eine kleine 7,5 Ah LiFePo4 Akku allemal, da durch die höheren Ladeströme der LiFePo4 Technik der Akku ruckzuck wieder voll ist wenn der Motor läuft... hier startet eine 7,5 Ah LiFePo4 LITEBLOX einen Mitsubishi Lancer Evo... https://www.youtube.com/watch?v=M94ZV6F_xm8 Hier mal ein Video wie eine 15Ah Ah LiFePo4 LITEBLOX eine Hammond V-1950 El Dorado startet https://www.youtube.com/watch?featur...&v=kqHtonFkfkE Und hier wie eine 15Ah LiFePo4 LITEBLOX eine Viper mit V10 mit 10,2 Liter Hubraum startet... https://www.youtube.com/watch?v=EVEMf3aENfo Grüße Martin ![]()
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#25
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ich brauche für eine Woche Outdoor 90AH mit Kühlbox oder Standheizung und Radio Licht usw.
die 90AH würden nicht reichen, aber mit ca. 1-2 Std. fahren am Tag reicht es dann eben doch, weil die Lifepo sehr schnell wieder voll ist ich sage nicht, dass meine Anforderungen "alltäglich" sind, aber so sind sie eben.......
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