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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Das wäre schon heftig. Vielleicht irgendwie mehr Gewicht auf die Hinterachse bekommen? Oder einfach mal ausprobieren wie weit dich das Boot reinzieht. Denke sobald es anfängt aufzuschwimmen ist der Zug weg. Musst natürlich vorsichtig sein.... Gruß Chris |
#27
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Nein die Handbremse hält halt nicht ganz.
Wenn man auf der Fußbremse bleibt geht es ja. Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk |
#28
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es geht hier um eine städtisch gebaute Sliprampe. Sie ist für die Öffentlichkeit da und unser Verein soll sie natürlich auch nutzen. Ein großes Problem ist vor allem die Länge der Rampe. Das heisst das Zugfahrzeug muss mächtig Drehmoment haben, um diesen langen Weg heraufziehen zu können. Im Verein haben wir auch einen Trecker, aber selbst unser "Trecker-Beauftragter" hat größte Bedenken. Der Trecker hat zwar Drehmoment, doch bei diesem Gefälle lässt es sich schlecht auf den Boden bringen. Auch können wir sicherlich nicht bei jedem "Fremdboot" den Trecker herausholen. Nicht, weil wir nicht gastfreundlich sind, sondern weil eben nicht immer jemand da ist. |
#29
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Vielen Dank für die vielen Beiträge hier.
Ich habe beim Bundesverkehrministerium etwas gefunden: http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Art...tourismus.html Dort ist von Anlagen mit Rampengefälle zwischen 1:5 bis 1:17 die Rede. Bei Trailern und Zugfahrzeug im Bereich der Uferböschung zwischen 1:5 bis 1:8, "damit das Zugfahrzeug nicht zu weit in das Gewässer einfahren muss." Heute ist Besprechung mit der Kommune zu diesem Thema. Falls noch jemand Hinweise hat, sehr gerne. Ich halte Euch auf dem Laufenden. Viele Grüße Michael |
#30
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Dort war ja von 12%-15% mit einem Optimum bei 14% die Rede. Gruesse, Sven
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#31
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Die Handbremse von Pkw muss die max. Anhängelast bei 12% Gefälle noch halten. Oft ist gerade die Handbremse der limitierende Faktor und genau deshalb wird denn eine höhere Anhängelast nur bis 8% freigegeben.
Alles jenseits 12% kann somit bei max. Anhängelast die Handbremse überfordern, ohne dass die deshalb unterdimensioniert wäre.
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Beste Grüße John |
#32
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Vorschlag:
Seil an den Handbremshebel des Anhängers, Umlenkrolle an den Trailer, Seil durch offenes Seitenfenster. mit ein etwas Übung (beim Üben sollte ein Helfer dabei sein) sollte es so auch alleine gehe. MFG S |
#33
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Ja das Problem ist ich habe einen ungebremsten 750er Anhänger.
Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk |
#34
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Wenn die Handbremse des Autos 750 kg nicht hält, solltest Du die mal nachsehen lassen.
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Beste Grüße John
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#35
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Ich muss nochmal betonen, wie steil die Slippe wirklich ist. Da würde kein normaler Mensch auf der Straße hochfahren, geschweige denn sein Auto parken.
Ist wirklich nicht ohne, werde die Steigung mal ausmessen wenn ich die nächste Zeit da bin. Aber soll ja hier nicht um mich gehen in dem Thema. Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
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#36
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Also 26% Steigung haben wir schon gefahren das geht schon.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
#37
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Bei mir in der Nähe haben wir eine Slipprampe an der Lahn.....
Die hat ca 30% und sobald es ins Wasser geht min. 45-60% grad........ Dort wird es bei 1 to. Schon knifflig und ein Sharan möchte kaum noch rausfahren..... |
#38
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Hallo, ich bin's wieder ...
Also, wir hatten einen Termin mit der Kommune. Da haben wir die gesammelten Unterlagen (Danke an dieser Stelle noch einmal an Euch!) übergeben und eine Lösung gefordert. Samstag hatten wir dann wieder Besuch mit der Nachricht, dass am Neigungswinkel nichts geändert werden kann, weil oberhalb nicht genug Platz ist. 20% oder 1:5 bleibt! Stattdessen hat man uns gebeten, Lösungswege zu finden. Z.B. könnte eine Winde (E-Winde etc.) seitens der Kommune fest installiert werden, um die Trailer oder/und Fahrzeuge zu sichern bzw. mit Boot wieder hochzuziehen. Begeistert sind wir natürlich nicht! Habt Ihr weitere Lösungen für uns oder auch Kontaktadressen von Vereinen, die solche Winden bereits zum Slippen einsetzen? Vielleicht auch Tipps zu Anbietern? Vielen Dank schon einmal! |
#39
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Also beim Postsportverein in Koblenz werden Segelboote mit so ner Winde geslippt. Sind aber nur Jollen bis max. 500 kg. Einmal ist beim Slippen eines Feuerwehrbootes was gebrochen/gerissen. Das Boot ist zum Glück nur 1,50 m gerollt und dann gegen ne Seitenwand.
Persönlich halte ich daher das slippen mit ner E Winde für sehr gefährlich - kein Mensch weiß wer da sein 3 Tonnen Boot oder mehr ran hängt. Und wenn einen so ein Stahlseil erwischt tut das richtig weh. Zumal die meisten Stützräder nicht für diese Belastung gebaut sind. Gerade wenn man das Boot von der Neigung aufs Gerade zieht dürfte das ein oder andere Stützrad seinen Geist aufgeben. Gruß Chris
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#40
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Seit doch froh, dass ihr die Möglichkeit habt euer Boot ins Wasser zulassen. Oder soll euch die Kommune demnächst auch noch das Toilettenpapier stellen?
Zitat:
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Gruß Klaus Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe.
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#41
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Bei uns zieht man das komplette Gespann mit der Winde und nicht den 3,5 to Trailer auf dem kümmerlichen Stützrad.
So braucht die Winde auch nur einen Teil der Last zu übernehmen.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]()
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#42
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Was ich bis jetzt noch nicht verstanden habe :
20 % sind 9 Grad ( 45 Grad sind 100% Steigung bzw Gefälle) 1:5 sind auf 5 Meter 1 Meter Gefälle oder anders gerechnet auf 1 Meter 20 cm . Ich finde das ist doch nicht viel . Da müssen einige noch ihre Trailer versenken. Ich glaube nicht , dass die öffentliche Hand eine Slippe baut , auf der die gesetzlich geforderten Bremseigenschaften der Fahrzeuge nicht ausreicht. Alleine schon aus regresspflichtigen Gründen. |
#43
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![]() Zitat:
Mit einer zusätzlichen Winde wäre das natürlich richtig komfortabel. ![]() Das ist doch mal ne schöne Sliprampe: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=117023
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#44
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![]() Zitat:
danke für Deinen Hinweis. Bevor hier ein Geschmäckle aufkommt ... In mehr als 4 Jahrzehnten wurde von den Mitgliedern unseres Vereins mit viel Engagement und auch Geld auf städtischem Pachtland eine tolle und komplette Wassersportinfrastruktur aufgebaut. So wurde aus alten Hafenhütten auf einem alten Hafengelände ein Clubhaus mit Sanitäranlagen, eine Werkstatt, eine Jugendhalle, Treckerschuppen, Grillplatz, Wasser- und Stromanschlüsse für Landlieger und eben eine Slipanlage. Alles mit Genehmigung der Stadt und dem Versprechen, diese Aufwertung und Arbeit bei evtl. Veränderungen zu berücksichtigen. Diese sind nun eingetreten. Ein Investor will dort Wohnbebauung erstellen und die Stadt will verkaufen. Im Gegenzug baut man für uns und einen anderen betroffenen Verein an anderer Stelle gegen Pacht und Miete ein (kleineres) Clubhaus, eine Jugendhalle und eben eine neue Slipanlage. Unsere alte Slipanlage hatte ein Gefälle von 15-18%. Die neue Slipanlage sollte deutlich flacher werden, um eine Gefährdung unserer älteren und insbesondere der jüngeren Mitglieder zu minimieren. Durch eine Planänderung wurden jetzt aber 20% gebaut. Und jetzt bin ich hier eben auf der Suche nach Möglichkeiten, die uns hier weiterhelfen, damit wir in Zukunft vor allem sicher slippen können und diesbezüglich nicht schlechter gestellt werden als bisher. Wie gesagt, wir zahlen auch künftig Pacht und Miete! Von uns aus hätte man nichts verändern müssen, wir hätten unser altes Gelände nicht verlassen. Trotzdem stehen wir diesen Veränderungen sehr aufgeschlossen gegenüber - wenn wir die Slipanlage "vernünftig" hinbekommen! |
#45
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![]() Zitat:
fast ... ![]() 20% sind 11,31 Grad. 9 Grad wären 15,8%. 1:5 sind richtig, 20cm auf 1 m also 20% Aber denke Dir das mal auf die ganze Länge der Anlage. Aus den Unterlagen von Euch und aus eigenen Recherchen sind 1:5 bis 1:8 im Böschungsbereich okay, weil dann das Fz. nicht weit hereinfahren muss und das Boot schnell aufschwimmt. Ansonsten sollten es 1:17 bis 1:5 sein. Leider ist unsere ganze Anlage 1:5 (20%) und wird nirgends flacher. Ganz unten wäre es okay, weil das Boot auf dem Trailer zum Teil noch im Wasser ist und noch nicht volles Gewicht hat. Aber dann sollte die Steigung flacher werden. Rechtlich mag alles okay sein, aber mal ehrlich. Wenn neu gebaut wird, dazu sollte die Slippe auch öffentlich sein, dann sollte sie doch auch für viele Gespanne nutzbar sein und nicht nur für kleine Boote und Allradautos. Darum geht es uns.
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#46
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Ich verstehe das auch nicht. Viele Sliprampen sind wirklich sehr steil.
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Liebe Grüße, Sebastian www.sportbootclub-neckarhessen.de.vu Nächste Slipanlage: Hirschhorn |
#47
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Zitat:
Beste Grüße John |
#48
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![]() Zitat:
Gruesse, Sven
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#49
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Kurzes Update:
Anlage bleibt bei 20% und es gibt keine Winde! (Wegen Gefahr der Fehlbenutzung und der damit verbundenen Unfälle/Regressforderungen). Es werden aber solide Ösen in den Boden eingelassen, die die Sicherung des Gespanns erlauben. Leider kann man trotzdem wohl kaum ein mittelgroßes Boot mit gängigem (Fronttriebler-)PKW hinaufziehen. Also (insbesondere bei Nässe) Allrad, drehmomentstarker Heckantrieb ggf. zusätzliche eigene E-Winde oder Trecker. Dieser wäre auch schon vorhanden. Wir werden im neuen Jahr mal testen und die Erfahrungen berichten. Verbunden natürlich mit einer Einladung an Euch auch einmal bei uns zu Gast zu sein. ![]()
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#50
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Hallo,
Für die Fronttriebler unter den Nutzern Eurer neuen Sliprampe kann ich nur die Rako Frontkupplung wärmstens empfehlen. Und alle Sorgen sind passe.
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Gruß Herbert
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