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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 21.05.2015, 10:06
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chewbaka chewbaka ist offline
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Soweit ich weis, muss nur der eine Zylinder auf Übermaß gebohrt und gehont und der Entsprechende Übermaßkolben eingesetzt werden.

Alles andere kann, wenn es maßhaltig ist weiterverwendet werden (Kolbenringe halt tauschen, und die Zylinder honen=> Kreuzschliff)
Mercury schreibt das auch im WHB so...

Kolben 2 und 3 sehen, soweit sich das von hier beurteilen lässt gut aus, die Riefen am Kolbenhemd sehen unbedenklich aus, mal ein bisschen säuber und dann weitersehen...
An Laufbuchse Zylinder 2 sieht man oben rechts am Rand einen kleinen Grat => woher kommt der? Dreck oder Riefe => Fingernagelttest...
Scheint auch recht warm geworden zu sein, ist nicht mehr so schön poliert von den Kolbenringen wie die Laufbuchse vom 3.Zylinder...
Unbedingt auf Riefen prüfen!

Tauschen kann man immer noch...

@ Manfred: Korrigiere mich bitte, wenn das nicht stimmen sollte...
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Grüße, Tobi

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Geändert von chewbaka (21.05.2015 um 10:14 Uhr)
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  #27  
Alt 21.05.2015, 15:15
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Ganz schön derbe

Ich würd erstmal alle Zylinder ätzen und dann sehen wie verrieft die Zylinder wirklich sind.

Danach erst honen.

Der eine Zylinder müßte nach etwas eindringlicherem honen mit einem
Innenmeßgerät geprüft werden.

Mfg
Manfred
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  #28  
Alt 23.05.2015, 14:08
bikerherby bikerherby ist offline
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moin zusammen

weiter gehts, mein Nachbar (hat ne Fa. für Schiffsmotoren-Instandsetzung)
hat mir ne Hohnbürste ca.80mm mit gebracht.
Wollte mir wie von Manfred empfohlen Natronlauge besorgen und ätzen, ist aber nicht leicht ran zu kommen.
Habe nun mit der Hohnbürste und reichlich Diesel die Zylinder gehohnt. Bei Zyl. 1 hat etwas länger gedauert bis Alureste gänzlich weg waren.
Kann keine Riefen o.Ä mit meinen Laienaugen entdecken .
Bitte gebt mal ein Urteil zu den Fotos.
Nadeln und Laufflächen der demontierten Lager sehen meiner Meinung nach auch gut aus.....keine Riefen, Macken oder ähnlich.
Gebt mal euer fachliches Urteil dazu ab...@Manfred, was sagst du ?

...ich hoffe mit 1 Ersatzkolben und einem Komplettsatz Kolbenringe ist das evtl. erledigt.
Dann gehts ans Zusammenbauen, hoffe das klappt auch

Gruss

Martin
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  #29  
Alt 23.05.2015, 14:09
bikerherby bikerherby ist offline
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  #30  
Alt 23.05.2015, 14:15
bikerherby bikerherby ist offline
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...hab mal mit ner einfachen Schieblehre gemessen, ca. 72,75mm Kolbeninnenmaß ließ sich da messen.
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  #31  
Alt 23.05.2015, 18:46
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Hallo,
Bei der Motoreninstandsetzung sollte man eigentlich mit Bügelmessschraube und Messuhr messen da bis ins 1000stel gemessen wird....und ganz wichtig an den vorgegebenen Positionen.
Kolben sind z.B. im kalten zustand oval und dehnen sich erst bei betriebswarmem Zustand nach rund aus. Auch ist die position wichtig-Kolben werden idR am Kolbenmantel ca 1 cm über dem unteren Kolbenrand und das quer zum Kolbenbolzen-Verlauf gemessen.
Die Zylinderbohrung wird an 3 Punkten (oben mitte unten) über Kreuz gemessen um festzustellen ob die Bohrung gut Maßhaltig und auch nicht bauchig ist. Dies macht man mit Messuhr und Subito.
Mit diesen Messwerten wird dann das (Einbau-) Kolbenspiel ermittelt und das sollte im Rahmen der Herstellervorgaben liegen.....den sonst Kolbenklemmer, erneuter Fresser oder Kolbenkipper.....
__________________
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Gruß der Maik
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  #32  
Alt 24.05.2015, 20:59
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Zitat:
Zitat von Nebelhorn Beitrag anzeigen
Hallo,
Bei der Motoreninstandsetzung sollte man eigentlich mit Bügelmessschraube und Messuhr messen da bis ins 1000stel gemessen wird....und ganz wichtig an den vorgegebenen Positionen.
Kolben sind z.B. im kalten zustand oval und dehnen sich erst bei betriebswarmem Zustand nach rund aus. Auch ist die position wichtig-Kolben werden idR am Kolbenmantel ca 1 cm über dem unteren Kolbenrand und das quer zum Kolbenbolzen-Verlauf gemessen.
Die Zylinderbohrung wird an 3 Punkten (oben mitte unten) über Kreuz gemessen um festzustellen ob die Bohrung gut Maßhaltig und auch nicht bauchig ist. Dies macht man mit Messuhr und Subito.
Mit diesen Messwerten wird dann das (Einbau-) Kolbenspiel ermittelt und das sollte im Rahmen der Herstellervorgaben liegen.....den sonst Kolbenklemmer, erneuter Fresser oder Kolbenkipper.....

Moin

Endlich mal jemand der Ahnung von der Materie hat

Wenn ich das hier schon mit diesen Honsteinen und Bürsten lese wird mir schlecht!

Damit kann man eine Lauffläche reinigen und bestenfalls einen Kreuzschliff erzeugen aber mehr auch nicht.

Warum bezahlen professionelle Instandsetzer wohl 5stellige Beträge für Bohr/Honwerke wenn sie das gleiche Resultat mit ner Flexhonbürste für 80€ aus nem Ebayshop erreichen

Gruß Karsten
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  #33  
Alt 25.05.2015, 19:15
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Zitat:
Zitat von Exhauster Beitrag anzeigen
Moin

Endlich mal jemand der Ahnung von der Materie hat

Wenn ich das hier schon mit diesen Honsteinen und Bürsten lese wird mir schlecht!

Damit kann man eine Lauffläche reinigen und bestenfalls einen Kreuzschliff erzeugen aber mehr auch nicht.

Warum bezahlen professionelle Instandsetzer wohl 5stellige Beträge für Bohr/Honwerke wenn sie das gleiche Resultat mit ner Flexhonbürste für 80€ aus nem Ebayshop erreichen

Gruß Karsten
Naja das geht sogar noch billiger für sogar ab ca. 20 Euro aufwärts und das auch noch von (semi-) namhaften Herstellern.....google mal nach Honwerkzeug....und es funktioniert auch noch recht akzeptabel....
denn...wenn der Fresser am Kolben net sooo schlimm ist und die aufgebrannten Aluablagerungen an der Zylinderwand nicht gar so viel sind geht das schon....es geht da ja nur um die Zylinderwände von dem abgebrannten Kolbenalu zu reinigen...ein andererer Aspekt ist überhaupt jemanden zu finden der das top "professionelle" Werkzeug überhaupt (noch) hat um die (unsäglichen) Sackzylinder von den Mercury-Motoren zu honen geschweige denn auf Übermaß aufzubohren.

Wichtig ist halt dass die Maße zum Zusammenbau passen.
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Gruß der Maik
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  #34  
Alt 25.05.2015, 19:46
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Hallo Maik,

Kannst du mal abgesehen von den Massen deine Meinung zu den Bildern sagen.....soweit man das anhand von Bildern kann .

ich werde mit VOR dem Zusammenbau bzw besorgen von Teilen sicher entsprechendes Messwerkzeug besorgen und nach deinen Angaben prüfen.
Noch nebenbei...die Bürste stammt nicht aus nem Ebayshop.....sie wird auch von Instandsetzern benutzt...ich kannte die Teile bisher nicht.

Gruss


Martin
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  #35  
Alt 25.05.2015, 22:40
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Ich find die Zylinder sehen recht gut aus. Allerdings sieht es aber auch so aus, als ob da ziemlich massiv und intensiv gearbeitet wurde, hoffentlich wurde da nicht zuviel Material an den Zylinderbuchsen abgetragen.
Die Lagersitze der Kurbelwellenlager im Motorblock sehen komisch aus, wurden die auch mit irgendwelchen Bürsten bearbeitet?
Wenn der Nachbar Motoren instand setzt dann müsste der doch auch das passende Messwerkzeug haben - so ein Motor ist in 5 Minuten durchgemessen.

Kurz noch zum "Honen" selbst: Das ist wohl hoch wie runter ein weiter Begriff der für so einige Arten der Zylinderbearbeitung benutzt wird, denn die einen machen das mit richtigen Honahlen den Motorblock sauber eingespannt auf riesen Maschinen um den gewünschten Kreuzschliff der zur Bildung des Schmierfilms zwischen Zylinderwände und Kolbenmantels benötigt wird. Andere arbeiten mit sog. Honbürsten und wieder andere mit sog. Hongeräten für die Bohrmaschine die mit länglichen Schleifsteinen besetzt sind. Nur das erstere verdient eigentlich diesen Ausdruck. Alles andere wird eigentlich nur zum Reinigen der Zylinderwände nach Kolbenfresser gemacht.

Mein Motoreninstandsetzer - ein richtiges Urgestein - hat einen uralten langsam drehenden E-Motor auf eine Werkbank geschraubt (das wohl irgendwann kurz nach dem 2. WK) und da dran eine "Hongerät" mit drei armen die über eine Gelenkwelle mit dem Motor verbunden ist. Die Arme des "Hongeräts" sind allerdings "nur" mit Lederlappen bestückt. Ein Mann hät per Hand die (horizontal laufende) Welle bis diese in den händisch gehaltenen Motorblock eingeführt ist und dann wird der Motorblock in Horizontaler Richtung auf der "LederHonahle" hin und her geschoben.....sieht abenteuerlich aus, funktioniert aber anscheinend. Bei mir wurden so die massiv aufgebrannten Alu-Ablagerungen an den Zylinderwandungen komplett entfernt und die Zylinder waren danach absolut Maßhaltig da nur das weiche Kolbenalu entfernt wurde, selbst der originale Kreuzschliff war noch vorhanden.
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Gruß der Maik
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  #36  
Alt 25.05.2015, 23:17
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Moin Maik

Das liest sich ja schon recht abenteuerlich mit der Vorkriegsmaschine.

Mag bei Kleinstmotoren ja auch funktionieren.
Bei einem V8 Motor wird man mit der Konstruktion dann wohl an die Grenzen kommen

Der Verschleiß ist aber bekanntlich bei Verbrennungsmotoren an den Zylinderlaufflächen im Mittelbereich am höchsten.

Deshalb behaupte ich nach wie vor das mit keinem handgeführten Hongerät ein maßhaltiges Arbeiten möglich ist.

Gruß Karsten
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  #37  
Alt 26.05.2015, 08:13
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Alubeläge lassen sich mit Natronlauge entfernen, Aul löst sich in der Lauge, Stahl wird davon nicht angegriffen. In leichten Fällen erheblich einfach als der Aufriss mit Honahlen usw. Der Lösungsvorgang verlangt allerdings Geduld....

BON
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  #38  
Alt 26.05.2015, 09:04
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Hi Karsten,
Du hast natürlich absolut recht. Mir wäre es auch lieber gewesen wenn ich einen gefunden hätte der meinen Block (der gleiche 3-Zyl. um den es hier geht) sauber eingespannt auf einer Maschine richtig gehont hätte - war aber nicht möglich bzw. keinen gefunden wg. den Sackzylindern.
Hier geht es aber eben um diese "Kleinmotoren" und dazu auch noch 2-Takter, somit heiligt der Zweck wohl auch die Mittel.....
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  #39  
Alt 26.05.2015, 11:10
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AWEIAHHHH

Die Zylinder sehen aus wie NEU, zu neu.

Das sieht leider aus wie gehont auf Teufel komm raus
um eine feine Optik zu erreichen.

Ich kann mir fast vorstellen, daß der Zylinder
mit dem derben Schaden nun zu viel Kolbenspiel
bringt.

Zwischendurch immer wieder mal gemessen,
mit dem Innenmessgerät von unten nach oben
durchgezogen oder einfach drausflos bis es schön glänzt?

Mfg
manfred
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  #40  
Alt 28.05.2015, 20:14
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Hallo


Wie bekomme ich ohne die Dichtflächen zu beschädigen, die alten Dichtungsreste von den Dichtflächen?
weiche die momentan mit Diesel ein....

Gruss


Martin
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  #41  
Alt 28.05.2015, 20:18
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Moin

Da hilft nur ein guter Dichtflächenschaber.

Kleiner Tip! Der Ceranfeldschaber aus Muttis Küche tut es auch

Gruß Karsten
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  #42  
Alt 29.05.2015, 11:09
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Zitat:
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Hallo


Wie bekomme ich ohne die Dichtflächen zu beschädigen, die alten Dichtungsreste von den Dichtflächen?
weiche die momentan mit Diesel ein....

Gruss


Martin

Lange Klinge für Cuttermesser und abschaben, hockkant oder schräg ansetzen.

Mfg
Manfred
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  #43  
Alt 31.05.2015, 20:46
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Hi
Also meiner Einer bedient sich dazu immer eines weichen Metallspachtels..
Läßt sich schön flach über den Dichtflächen runterdrücken..
Dann ist auch die Gefahr nicht so groß das du in Zukunft den Herd machen mußt,weil du so schön hast geübt an dein Motor...
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Gruß Ingo

Auf ewiger Flucht vor der Wasserschutz
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  #44  
Alt 01.06.2015, 07:56
bikerherby bikerherby ist offline
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Danke für die Tips , mit Cuttermesser vorsichtig gearbeitet....klappt ganz gut, wobei dieses Pappzeug doch widerspentzig ist.
Werd auch mal die anderen Vorschläge testen

Hat noch jemand nen guten Tip wo ich einen neuen Motordichtsatz bekomme ?

Gruss

Martin

Geändert von bikerherby (01.06.2015 um 11:55 Uhr)
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  #45  
Alt 18.06.2015, 09:24
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Moinsen,

Kurzer Zwischenstand: Block habe ich zwecks Überprüfung an Manfred geschickt ...hier nochmal ein fettes DANKE dafür.
Nach seiner Aussage sind 2 Buchsen in Ordnung, die Buchse mit dem KLemmer hat 4 Hundertstel Übermaß was lt. Manfred noch ok ist.
Naja somit habe ich wohl mit der Hohnbürste nicht all zuviel falsch gemacht
Bekomme jetzt 2 neue Simmerringe die verbaut werden müssen, der nette Kollege kann mir weitere benötigte Teile besorgen bzw. hat sie vorrätig.
Wenn es ans zusammen bauen geht werde ich mal wieder nen Zwischenstand melden.
Nur soviel vorab....hab jetzt schon jede Menge gelernt

Gruß

Martin
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  #46  
Alt 28.07.2015, 10:52
bikerherby bikerherby ist offline
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Moin zusammen,

Neuer Zwischenstand...so langsam geht´s voran :
Manfred hat mir den Block zurückgeschickt und einen neuen Kolben, Kolbenringe (komplett) Nadellager für die Pleus sowie Simmerringe u. Dichtungen besorgt DANKE
Nach diversen Telefonaten, habe ich nun die neuen Teile wieder verbaut.
Eine Frage dazu....mit wieviel Nm werden die beiden Schrauben der Pleus angezogen ? ist 30 Nm richtig ?

Gruß

Martin
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Geändert von bikerherby (28.07.2015 um 11:54 Uhr)
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  #47  
Alt 28.07.2015, 12:02
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Zitat:
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Moin zusammen,

Neuer Zwischenstand...so langsam geht´s voran :
Manfred hat mir den Block zurückgeschickt und einen neuen Kolben, Kolbenringe (komplett) Nadellager für die Pleus sowie Simmerringe u. Dichtungen besorgt DANKE
Nach diversen Telefonaten, habe ich nun die neuen Teile wieder verbaut.
Eine Frage dazu....mit wieviel Nm werden die beiden Schrauben der Pleus angezogen ? ist 30 Nm richtig ?

Gruß

Martin
Hallo !!

Diese werte sind mir bekannt , kann aber vom Bj. abhängen ??

Pleuel 40-42Nm
Block 24-27Nm
Polradmutter 135-140Nm

MFG
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  #48  
Alt 28.07.2015, 12:31
bikerherby bikerherby ist offline
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Jo, Danke , da kann ich was mit anfangen. Mal so nebenbei, wenn Drehmoment nicht 100% passt...wie könnte sich das auswirken.
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  #49  
Alt 28.07.2015, 20:34
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Zitat:
Zitat von bikerherby Beitrag anzeigen
Jo, Danke , da kann ich was mit anfangen. Mal so nebenbei, wenn Drehmoment nicht 100% passt...wie könnte sich das auswirken.

.........gar nicht mal so schlimm
Entweder reißt der Schraubbolzen oder die selbstsichernde Mutter
gibt auf. Das Auge löst sich und es gibt ein sagenhaftes Kuddelmuddel
im Zylinder und Kurbelgehäuse. Das entsprechende Geräusch wird nicht zu überhören sein.

Ruf doch einfach mal an.

Mfg
manfred
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Alt 29.07.2015, 08:22
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Moin,

Ich besorg mir vom Schwager nen Drehmomentschlüssel...sicher ist sicher , möchte ja nicht das es im nach hinein knacks macht.
Habe vorgestern ganz motiviert die Pleus mit Kolben u. neue Lager auf die Kurbelwelle verbaut, war ich da zu schnell ?
Wie bekomme ich das Ganze so in den Motorblock montiert .

Deshalb die Frage zum Montageablauf (hätte ich vielleicht früher stellen sollen)
1.Alles so montieren wie ich es gemacht habe, hmm wie bekomme ich gleichzeitig festhalten der Kurbelwelle...zusammen drücken und reinfrimeln der Kolben bzw. Kolbenringe hin .

2.Kolben mit Pleuls nicht an Kurbelwelle montieren, lassen sich dann mit Gefummel und Vorsicht in den Block setzten, anschließend Kurbelwelle an den Pleus montieren.

Wie macht ihr das ? das Ganze ist schon sehr vorsichtig zu bewerkstellen, da die Kolbenringe beim Verkanten o.ä. leicht brechen.

@Manfred, ich ruf nacher mal durch


Gruß

Martin
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