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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 27.06.2015, 13:55
Benutzerbild von Mario HB
Mario HB Mario HB ist offline
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Meinst du, es liegt nur an der letzten Rolle, dass das Boot nicht zentriert ?
Das Boot ist quasi nur dann nicht auf der letzten Rolle, wenn es seine "Endposition" beim hochkurbeln hat.
Ich kann diese aber natürlich ohne Probleme höher setzen.
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  #27  
Alt 27.06.2015, 13:55
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Tut mir leid - aber für mich sieht das alles etwas unabgestimmt aus!
Zunächst sollten sämtliche Kielrollen so angepasst werden, das der Kiel in den Kielrollen läuft - und zwar von der ersten bis zur letzten.
Dann würde ich die Gummiräder zu Ebay geben. Sie stören nur alles und dein Boot eiert rum. Die seitlichen Doppelwipprollen halten dein Boot schon.
Die letzte Rolle - also die Anlaufrolle würde ich durch eine Doppelrollenwippe ersetzen.
Wenn du dann deinen Gurt spannst und das Boot gegen die Doppelrolle ziehst, zieht es sich von selbst gerade. Eventuell mußt du dann nur noch einmal eingreifen wenn das Boot von der Wippe herunterkommt um es in die 2. Rolle zu legen - eventuell, aber wahrscheinlich nicht.
__________________
Grüße
HansH
......full throttle ahead!
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  #28  
Alt 27.06.2015, 15:37
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Mario HB Mario HB ist offline
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Hier grad nochmal die Rumpfkante. Diese dürfte nochmal neues Licht aufwerfen, weswegen die letzte Rolle ohne Kontakt zum Boot ist.
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  #29  
Alt 27.06.2015, 16:18
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So sieht die gute deutsche Fangrolle aus



__________________
.
.

Akki

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  #30  
Alt 27.06.2015, 18:37
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Hallo Mario,

ich könnte mir vorstellen, dass das V am Heck des Rumpfes einfach nicht tief genug ist, um ihn immer sicher zu zentrieren. Die gute Haftung der Gummiräder
auf dem Alurumpf und das vergleichsweise leichte Boot werden es noch zusätzlich erschweren, dass das Boot mittig zwischen die Rollen rutscht.

Mein Vorschalg ist, (wie auch schon Thomas/coolibri schrieb) die Zentrierrollen so einzustellen, dass sie "nur" den Kiel auf die letzte Kielrolle führen. Also so
weit hinten montieren, dass das Boot in der Endposition nicht mehr auf den Zentrierrollen aufliegt. Ich kenne das mit den 4 Lufträdern so, dass die beiden
Raddurchmesser so zum V des Rumpfes passen, dass alle 4 am Rumpf anliegen.


Hier mal ein Foto von einem RIB, wo es gut passt. Dort ersetzen die Lufträder allerdings die letzte Kielrolle.






- Für die Einstellungen würde ich zuerst die seitlichen 4er-Rollen ganz nach unten kurbeln damit sie komplett "außer Betrieb" sind.
- Dann die Zentrierrollen abbauen und die letzte Kielrolle so einstellen, dass das Boot in der Endposition auf allen Kielrollen aufliegt.
- Dann, wenn möglich, die Zentrierrollen so montieren, dass sie hinter der letzten Kielrolle sitzen.

Die 4er-Rollen würde ich für das erste Test-Slippen auch "außer Betrieb" lassen und nur zum Trailern soweit hochkurbeln, dass sie das
Boot am seitlichen Kippen hindern, es aber nicht von den Kielrollen anheben. Wenn Du später die richtige Höhe der 4er-Rollen einmal
eingestellt hast, kann die zum Slippen auch unverändert bleiben.



Bei Deiner Winde ist mir aufgefallen, dass der Außendurchmesser der Trommel recht klein ist. Das begünstigt natürlich ein Abspringen
des Gurtes, wenn das Boot am Anfang vom Ausslippen noch nicht komplett zentriert ist und der Bug zu einer Seite schwenkt.
Hier mal ein Bild, wie es bei uns aussieht mit 6 m Gurt auf der Trommel. Da kann nichts abspringen.

__________________
Viele Grüße aus Köln
Thomas

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  #31  
Alt 27.06.2015, 19:41
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Mario HB Mario HB ist offline
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Zitat:
Zitat von Tommy H. Beitrag anzeigen
Hallo Mario,

ich könnte mir vorstellen, dass das V am Heck des Rumpfes einfach nicht tief genug ist, um ihn immer sicher zu zentrieren. Die gute Haftung der Gummiräder
auf dem Alurumpf und das vergleichsweise leichte Boot werden es noch zusätzlich erschweren, dass das Boot mittig zwischen die Rollen rutscht.

Mein Vorschalg ist, (wie auch schon Thomas/coolibri schrieb) die Zentrierrollen so einzustellen, dass sie "nur" den Kiel auf die letzte Kielrolle führen. Also so
weit hinten montieren, dass das Boot in der Endposition nicht mehr auf den Zentrierrollen aufliegt. Ich kenne das mit den 4 Lufträdern so, dass die beiden
Raddurchmesser so zum V des Rumpfes passen, dass alle 4 am Rumpf anliegen.


Hier mal ein Foto von einem RIB, wo es gut passt. Dort ersetzen die Lufträder allerdings die letzte Kielrolle.






- Für die Einstellungen würde ich zuerst die seitlichen 4er-Rollen ganz nach unten kurbeln damit sie komplett "außer Betrieb" sind.
- Dann die Zentrierrollen abbauen und die letzte Kielrolle so einstellen, dass das Boot in der Endposition auf allen Kielrollen aufliegt.
- Dann, wenn möglich, die Zentrierrollen so montieren, dass sie hinter der letzten Kielrolle sitzen.

Die 4er-Rollen würde ich für das erste Test-Slippen auch "außer Betrieb" lassen und nur zum Trailern soweit hochkurbeln, dass sie das
Boot am seitlichen Kippen hindern, es aber nicht von den Kielrollen anheben. Wenn Du später die richtige Höhe der 4er-Rollen einmal
eingestellt hast, kann die zum Slippen auch unverändert bleiben.



Bei Deiner Winde ist mir aufgefallen, dass der Außendurchmesser der Trommel recht klein ist. Das begünstigt natürlich ein Abspringen
des Gurtes, wenn das Boot am Anfang vom Ausslippen noch nicht komplett zentriert ist und der Bug zu einer Seite schwenkt.
Hier mal ein Bild, wie es bei uns aussieht mit 6 m Gurt auf der Trommel. Da kann nichts abspringen.



Absolut geiler Beitrag !!!!
Also, das mit der Rolle von mir zu dir sind Welten, da muss ich auf jedenfall nachbessern. Größe von Winde zu Boot ist einfach nicht richtig gegeben, bzw Ungleichmäßig.
Welches Modell hast du genau ?
Bringen die 200 EUR fuer eine neue Winde was, oder kann man da dann direkt auf eine elektrische umstellen ?
Die 4er Seitenrollen haben ich vorhin schon komplett runtergeschraubt.
Das Boot liegt jetzt auf der mittleren und der vorderen Kielrollen.
Auf der hinteren kann das Boot NICHT aufliegen ( siehe letzte Bilder )
Würde es was bringen, wenn ich die Zentrierrollen weiter auseinander setze ?
Die Öse zum einhacken der Kette habe ich nun seitlich angebracht, dass diese nicht mehr stört.
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  #32  
Alt 27.06.2015, 20:12
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Tommy H. Tommy H. ist offline
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Zitat:
Zitat von Mario HB Beitrag anzeigen
Absolut geiler Beitrag !!!!
Also, das mit der Rolle von mir zu dir sind Welten, da muss ich auf jedenfall nachbessern. Größe von Winde zu Boot ist einfach nicht richtig gegeben, bzw Ungleichmäßig.
Welches Modell hast du genau ?
Bringen die 200 EUR fuer eine neue Winde was, oder kann man da dann direkt auf eine elektrische umstellen ?
Die 4er Seitenrollen haben ich vorhin schon komplett runtergeschraubt.
Das Boot liegt jetzt auf der mittleren und der vorderen Kielrollen.
Auf der hinteren kann das Boot NICHT aufliegen ( siehe letzte Bilder )
Würde es was bringen, wenn ich die Zentrierrollen weiter auseinander setze ?
Die Öse zum einhacken der Kette habe ich nun seitlich angebracht, dass diese nicht mehr stört.

Hallo Mario,

unsere Winde ist eine "Alko 901 A". Die A-Modelle sind die, mit abnehmbarer Kurbel. Bei abgenommener Kurbel kann man dann den Gurt von Hand abziehen.
Gibt es aber auch als normale/günstigere 901 mit fester Kurbel.

Zur hinteren Kielrolle. Für mich sieht das so aus, als ob der Rumpf dort nicht aufliegt, weil die Rolle sich nicht weit genug nach oben verstellen läßt.
Das ließe sich aber ändern. Gerade der Spiegel mit dem "schweren" Motor sollte auf einer Rolle liegen.
Alternativ geht die vordere Kielrolle vielleicht noch höher. Dann käme der Rumpf hinten ja auch weiter runter, weil die mittlere Kielrolle quasi als "Wippe"
fungieren würde.

Die Zentrierrollen kannst Du nur soweit auseinander setzen, dass der schmale Bug noch beide/alle vier Räder trifft und nicht zwischen den inneren Rollen
bis zur Achse "durchfährt". Da das Boot in der Endposition nicht auf den Zentrierrollen aufliegen soll, müssen diese für den Bug passen und nicht für das Heck.
Auf meinem Foto von dem RIB ist es anders. Da müssen die Zentrierrollen zuerst den Bug zentrieren und später in der Endposition des Bootes auch noch das
Heck halten. Das dürfte aber bei Deinem Boot nicht gehen, weil das V am Bug und am Heck viel zu unterschiedlich ist.
__________________
Viele Grüße aus Köln
Thomas

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  #33  
Alt 28.06.2015, 10:00
quicksilver555 quicksilver555 ist offline
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Hallo,
sehr interessant hier ...
Jetzt hab ich auch noch kurz ne Frage.
Ich hab bei meinem Trailer vorn und hinten je eine Doppelrolle zum zentrieren vom Boot und in der Mitte die schwarzen Kielrollen.
Beim Ausslippen fahr ich den Trailer soweit ins Wasser, dass die letzte Rolle gerade unter Wasser ist. Danach ziehe ich das Boot an die letzte Rolle und kurbel es mit der Winde hoch. Funktioniert ganz gut, aber es ist ein riesen Kraftaufwand an der Winde.
Boot wiegt 1 Tonne.

Ist das normal?
Ich hab jedesmal Angst, dass das Stahlseil reißt

Vg Stef
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  #34  
Alt 28.06.2015, 11:08
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Mario HB Mario HB ist offline
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Zitat:
Zitat von Tommy H. Beitrag anzeigen
Zur hinteren Kielrolle. Für mich sieht das so aus, als ob der Rumpf dort nicht aufliegt, weil die Rolle sich nicht weit genug nach oben verstellen läßt.
Das ließe sich aber ändern. Gerade der Spiegel mit dem "schweren" Motor sollte auf einer Rolle liegen.
Alternativ geht die vordere Kielrolle vielleicht noch höher. Dann käme der Rumpf hinten ja auch weiter runter, weil die mittlere Kielrolle quasi als "Wippe"
fungieren würde.
Hallo Thomas
Danke nochmal für deine ganze Mühe.
Meine Fotos sind echt schlecht zu erkennen, sodass du es richtig verstehst, bzw sehen kannst. Eine Beschreibung fällt mir auch anhand der ganzen Fachbegriffe schwer.
Am Rumpf habe ich eine Art " Rumpfschutz "
Oder eine Schutzkante die nicht durchgängig bis zum Ende des Bootes verläuft.
Das ist von Alumacraft Original bei den Booten.
Dadurch das am hinteren Ende des Bootes diese kannte nicht ist, fehlen da 5 cm.
Jetzt wäre die Frage: setze ich die Rolle bei geradem Rumpf trotzdem nach oben ? Ich glaube da könnte die Metallhalterung der Kielrolle am Boot unten schleifen.
Da ich seid gestern Abend vergeblich versuche mein PC zu starten ( Virus ) habe ich jetzt einfach mal ein Bild per app bearbeitet, wo man anhand der Pfeile ungefähr sehen kann, was ich meine.
An beim linken Pfeil hört die "Schutzkante" auf und da wo der rechte Pfeil ist, ist die letzte Kielrolle.
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  #35  
Alt 28.06.2015, 11:20
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Jip Jip ist offline
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Mit so einem Knick in der Kiellinie sehe ich das Slippen als schwierig an. Wenn Du sie höher setzt, bekommst Du Probleme beim runter lassen, da es dort dann wohl haken wird.

Schrammen dürfte eigentlich nichts, da die Rolle ja normal höher sitzt als die Halterung, müsstest Du aber mal genau nachsehen, ob das so ist.

Abhilfe:

- evt. kann man die letzte Kielrolle so nach vorne versetzen, dass die noch unter dem Rumpfschutz liegt. Da müsstest Du mal schauen im Verhältnis zum ganzen Boot, wie weit das noch vom Heck entfernt ist, nicht dass die ganze Sache dann Hecklastig wird. Hinten soll das Heck ja normal durch die letzte Kielrolle abgestützt werden.

- evt. kann man den Rumpfschutz entfernen ? Ohne das Boot zu beschädigen ?

- Alternativ, da Du das Bootsgewicht nur über die Seitenrollen abfangen kannst, müsste man noch einige Rollen auf beiden Seiten dazu installieren, so ähnlich wie bei einem Schlauchboottrailer, wo ganz viele Rollen rechts und links sitzen. Dann sollte es über die Seitenrollen besser rollen.

- anderes Boot ?
__________________
Gruß Jens

Wasserfuhrpark--->
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Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL
Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer
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  #36  
Alt 28.06.2015, 12:15
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Moin,

mir erscheint das alles zu kompliziert. Zentrierrollen, Peilstangen usw., das brauchst du bei deiner Bootsgröße nur, wenn du mit dem Boot auf den Trailer rauf fahren willst. Wenn du das Boot hoch kurbelst, dann bau das wieder ab. Bei deiner Konstruktion am Heck des Bootes würde ich die Langauflagen wieder montieren, damit das Heck beim Transport stabil aufliegt. Deine Rollen federn ansonsten.
Beim slippen fährst du soweit rein, dass die letzte kleine (orange) Rolle gerade so im Wasser ist. Dann Gurt einhaken und kurbeln. Du ziehst damit das komplette Boot über die hinterste kleine Rolle. Da diese zur Mitte hin ein V bildet und die Zugkraft mittig ist, wird dein Boot mittig liegen. Ohne Strömung kann das gar nicht anders sein. Der entscheidende Punkt kann dann nur sein, wenn der Rumpf die letzte Rolle wegen dieser Konstruktion verlässt. Dann müssen die Langauflagen dafür sorgen, dass das Boot nicht zur Seite kippt und die vorderen Rollen müssen die Zentrierung übernehmen. Das tun sie auch automatisch, wenn keine Querkräfte wirken. Ich bin mir nicht sicher ob deine jetzige Konstruktion hier nicht der entscheidende Störfaktor ist.
Ich hatte früher ein Boot in deiner Gewichtsklasse und jetzt ein Schwereres. Ich slippe viel und teilweise auch mit starken Strömungen. Mit dieser Methode hat es immer geklappt, auch ohne Zentrierrollen und Peilstäbe.

Peter
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  #37  
Alt 29.06.2015, 10:18
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Zitat:
Zitat von Mario HB Beitrag anzeigen
...Am Rumpf habe ich eine Art " Rumpfschutz "
Oder eine Schutzkante die nicht durchgängig bis zum Ende des Bootes verläuft.
Das ist von Alumacraft Original bei den Booten.
Dadurch das am hinteren Ende des Bootes diese kannte nicht ist, fehlen da 5 cm.
Jetzt wäre die Frage: setze ich die Rolle bei geradem Rumpf trotzdem nach oben ? Ich glaube da könnte die Metallhalterung der Kielrolle am Boot unten schleifen...
Hallo Mario,

danke für das zusätzliche Foto. Den "Kiel" hatte ich gesehen. Ich würde trotzdem einmal versuchen, mit hoch gesetzter letzter Kielrolle zu slippen. Weil das die einfachste Lösung wäre.
Wie Jens schreibt, könnte es sein, dass der "Kiel" beim Einslippen des Bootes an der letzten Rolle hängenbleibt. Dadurch, dass er angeschrägt ist, könnte es aber auch funktionieren.
Das müsste man wirklich ausprobieren.

Die Kielrollen lassen sich bei Dir ja super auf die richtige Höhe bringen. Einfach längere Schrauben und zwei Rohrstücke als Abstandshalter unter den Rollenhalter.
Die Halter sollten eigentlich nicht am Rumpf schleifen können, da die Rolle ja oben herausguckt.


Um das zu testen, würde ich:
  • Die Zentrierrollen erst einmal abgebaut lassen
    Alternativ so anbauen, dass sie hinter dem Rumpf sitzen, wenn das Boot komplett auf dem Trailer liegt.
  • Die hintere Kielrolle so hochsetzen, dass der Rumpf auf allen 3 Rollen aufliegt.
    Alternativ die vordere Kielrolle erhöhen, bis der Rumpf auf allen 3 Rollen aufliegt. (Das vereinfacht durch die größere Neigung das Einslippen)
  • Die beiden 4er-Rollen als Sicherung gegen seitliches Kippen des Bootes wieder anbauen. Soweit wie möglich hinten und nur soweit hochkurbeln,
    dass der Rumpf nicht von den drei Kielrollen abgehoben wird.
  • Zur Rampe fahren und ausprobieren
__________________
Viele Grüße aus Köln
Thomas

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  #38  
Alt 30.06.2015, 21:15
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Danke Peter und Thomas für eure Beiträge!

Räder sind so umgebaut, dass sie jetzt hinter dem Boot stehen.
Macht es einen unterschied ob ich die Rolle hochsetze, oder mir eine Wippe hole & diese dann hochsetze ?
Die 4er Rooen lasse ich ersta ganz unten, variieren kann ich sie im nachhinein ja immer noch.
Eine neue Winde ist auch ein Musthave für mich. Zur Auswahl steht da die von dir genannte Alko 901 A, oder folgendes Modell: Goliath als 1200kg Variante.
Ans ausprobieren komme ich leider erst am Samstagmittag.
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  #39  
Alt 01.07.2015, 08:29
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Moin Mario,

ich würde keine zusätzlichen Teile kaufen bevor klar ist, ob das Boot beim Einslippen mit dem Kiel an der letzten Rolle hängen bleibt oder nicht.
Ich persönlich würde die vorhandene Rolle hochsetzen bzw. (wie geschrieben) die erste Rolle.

Die 4er-Rollen würde ich gegen seitliches Kippen des Bootes wieder anbauen.
Wie geschrieben, soweit wie möglich hinten und nur soweit hochkurbeln, dass der Rumpd nicht von den 3 Kielrollen abgehoben wird.

Wenn die Goliath preislich ok ist, würde ich die nehmen. Wenn sie zwei Übersetzungen hat und für eine höhere Last ausgelegt ist, ist das sicher ein Vorteil.

Wir sind gespannt auf das Testergebnis.
__________________
Viele Grüße aus Köln
Thomas

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  #40  
Alt 01.07.2015, 19:56
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Ich find das System hier interessant:

https://www.youtube.com/watch?v=MdI9mp6wKF4
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Cheers, Ingo
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  #41  
Alt 01.07.2015, 22:00
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Moin,

wie schon weiter oben u.A. von Hans.H geschrieben: Das Boot steht falsch auf dem Trailer.



1. Windenstand auf Anschlag zur Bugstütze.

2. Alle Kielrollen an den Kiel.

3. Seiten Doppelrollen anpassen.

4. Lufträder Slipeinrichtung anpassen.

5. Abfahrt

6. slippen

7. Wenn immer noch doof, Bootslage ändern, ehr vorne höher als hinten. ABER: immer alle Rollen am Kiel.


Gruss


Horst
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  #42  
Alt 02.07.2015, 22:11
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So, ich Habs heute bei dem herlihen Wetter geschafft, das boot ins Wasser zu fahren um das Wetter zu genießen.
Als wir im Hafen wieder ankamen, wurde der Trailer "umgebaut"
• Die Bugstütze ist Ca 20cm weiter in Richtung Auto gekommen,
• Die seitlichen 4er rollen wurden komplett runter geschraubt.
• die zentrierrollen wurden "Pi mal Daumen" eingestellt.
• Die hintere Bugrolle hat das größte Update bekommen. 72mm Distanzhülsen zwischen Trailer und Rollenhalter. Neue 160mm Schrauben.
Boot liegt jetzt auf allen 3 Rollen komplett auf, die 4er seitenrollen wirdr so eingestellt, dass dir das Boot jetzt "leicht" berühren.
Die zentrierrollen sind durch Verschiebung des Bootes jetzt eine ganze ecket weiter hinten als vorher, diese wurden jetzt so eingestellt, dass die großen Rollen Ca auf höhe des Rumpfs sind.

• Slippen hat deutlich !!!! Besser geklappt .
Jetzt muss noch eine neue Winde her ! Sollte sich das slippen befinden naechsten malen ebenfalls so spuehrbar verbessert haben und ich heute nicht nur einfach Glück hatte, belasse ich nur bei der Winde und einem Laufsteg.
Samstag und Sonntag geht es nochmal los, da mach ich dann nochmal den Praxistest.
Danke bis dato für alle geschrieben Texte + Vorschläge!
Besonderen Dank gilt hier an Thomas, der mich aufopferungsvoll durch das Thema begleitet hat.
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  #43  
Alt 03.07.2015, 08:33
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Hallo Mario,

danke für die Rückmeldung. Das hört sich doch gut an.

Falls beim nächsten Einslippen der Kiel mit seiner Stufe an der letzten Rollen hängenbleibt, würde ich die Distanzstücke unter der letzten Kielrolle
einmal unter die vordere Kielrolle bauen. Damit sollte das Boot auch auf allen drei Kielrollen aufliegen aber vorne höher und hinten entsprechend
tiefer. Und damit müsste es leichter vom Trailer runterrollen.

Ich bin gespannt auf das Ergebnis des nächsten Tests.
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Viele Grüße aus Köln
Thomas

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  #44  
Alt 05.07.2015, 20:34
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So liebe Leute, so wie geplant habe ich 2 Ausflüge machen koennen und somit also auch wie geplant 2x geslippt.
Hat gestern wie auch heute einwandfrei geklappt.
Ich werde den Trailer, so wie er jetzt eingestellt ist lassen und lediglich eine andere Winde holen, welches mir das Slippen erleichtert, bzw das Kurbeln durch weniger Kraft.
Bedanke mich nochmals bei allen ganz ganz lieb.
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  #45  
Alt 06.07.2015, 17:22
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So liebe Leute, so wie geplant habe ich 2 Ausflüge machen koennen und somit also auch wie geplant 2x geslippt.
Hat gestern wie auch heute einwandfrei geklappt.
Ich werde den Trailer, so wie er jetzt eingestellt ist lassen und lediglich eine andere Winde holen, welches mir das Slippen erleichtert, bzw das Kurbeln durch weniger Kraft.
Bedanke mich nochmals bei allen ganz ganz lieb.
Hallo Mario,

freut mich sehr, dass das Slippen jetzt klappt und dass die Optimierung des Trailers ohne zusätzliche Rollen, Stangen usw. und damit ohne zusätzliche Kosten funktioniert hat.
Mit einer passenden Winde ist dann ja alles komplett und Du kannst dich wieder aufs Angeln konzentrieren.
__________________
Viele Grüße aus Köln
Thomas

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