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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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![]() Zitat:
aber die 20er Sterling-Geräte machen bei 24V nur noch 10A pro 12V-Kanal.
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. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#27
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Es stehen grundsätzlich nur max. 20A zur Verfügung, die Leistung bleibt nun mal die gleiche, 12V x 20A = 24V x 10A = 240W
![]() Für den Fall, dass jedoch die 12V-Starter- und die 12V-Verbraucher-Batterie geladen wird, stehen die 20A an der Verbraucherbatterie zur Verfügung, wenn die Starterbatterie voll geladen ist. Sollte beim Fraron-Ladegerät der Minuspol des 12V-Ausgangs mit Masse/ Gehäuse/PE verbunden sein, dann kann die 24V Serienschaltung auch nicht mit zwei dieser 12V-Ladegeräte geladen werden, weil der Kurzschluss dann trotzdem besteht. Vor dem Kauf eines zweiten "Fraron" also erst den Hersteller befragen oder einfach mal selber messen - Ohmmeter 12V(-) --> PE. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#28
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Wenn man sich jetzt ein 20A ProSport-Gerät dazu kauft, sind das über 300€ extra, denn mit dem alten Ladegerät kann man, zumindest in diesem Fall, nichts mehr anfangen und man hat hinterher nicht mehr Ladeleistung (240W), als vorher mit dem vorhandenen Ladegerät.
Wenn also das Fraron keine interne Verbindung von Minus zum Schutzleiter hat (m.E., so wie es z.B. auch bei den Sterling Pro Charge-Geräten der Fall ist), würde ich ein zweites Fraron kaufen, denn das würde dann, gegenüber der Lösung mit dem ProSport-Gerät, doppelte Ladeleistung bei halben Kosten bedeuten.
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#29
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Betrachten wir folgenden Fall:
Kfz mit Plus auf Masse, Ladegerät mit minus auf Schutzleiter, Ladegerät wird isoliert eingebaut, jedoch am 230V betrieben. Kommt nun ein weiteres Elektrogerät ins Spiel, das ebenfalls ein Metallgehäuse (folglich am Schutzleiter angeschlossen) hat, z.B. ein Baustrahler, Lötkolben und berührt dieses Gerät die Metallkarosserie des Kfz, dann ergibt sich folgender Stromkreis: Vom plus der Batterie über die Karosserie und das Gehäuse des Baustrahlers zum Schutzleiter, diesem folgend durch die 230V Verkabelung zum Ladegerät und damit zum Minuspol der Batterie. Die Batterie ist damit kurzgeschlossen über eine Verkabelung, die für 16A ausgelegt ist. Je nach Leitungslänge und Übergangswiderständen wird aber erheblich mehr Strom fließen und somit möglicherweise eine Brandgefahr vorhanden sein. Oder?
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() |
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